RUNDBRIEF Dezember 1985
Durch Jeremia ließ Gott die Wegführung des Volkes nach Babylon und die Dauer ihrer Verbannung ankündigen (Jer. 26:8; 29:10). Später las Daniel in den heiligen Schriften und erkannte, daß die Zeit der Zurückführung gekommen war (Dan. 9:1-2). In Vers 3 lesen wir: „So richtete ich denn mein Angesicht zu Gott dem HErrn, um Ihn mit Gebet und Flehen zu suchen unter Fasten und in Sack und Asche.” Wenn wir erkennen, daß die Zeit Gottes da und daß Er im Begriff ist, Verheißungen zu verwirklichen, müssen wir uns Ihm in rechter Weise nahen. Wir benötigen die gleiche Einstellung wie Daniel, der sich Gott im Gebet, unter tiefer Beugung und Demütigung nahte, um das rechte Verständnis gemäß dem geschriebenen Wort zu bekommen. „So spricht der HErr der Heerscharen: ,Faßt Mut, die ihr in diesen Tagen diese Verheißungen aus dem Munde der Propheten uernehmt!’“ (Sach. 8, 9). Wir erleben jetzt den letzten Teil der heilsgeschichtlichen Entwicklung. Wir glauben daran, daß alle Kinder Gottes mit dem Worte Gottes übereinstimmen müssen, sonst können sie die Vollendung nicht erleben. Weil wir kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi stehen, mußte von Gott völlige Klarheit über jedes biblische Thema und über jede Lehre kommen. Die verborgenen Geheimnisse mußten geoffenbart werden. Wir sind aus aller Verwirrung herausgenommen worden und dürfen die völlige Klarheit des Willens Gottes durch das Wort Gottes erkennen. Alle, die wirklich im Namen des HErrn reden, werden es in völliger Übereinstimmung mit der prophetischen Botschaft tun.
Um ein Ziel zu erreichen, macht man sich nicht nur einfach auf den Weg, sondern man muß die Richtung wissen. Am besten ist eine Aufzeichnung, die man sich gut einprägt. Auch im Geistlichen können wir nicht nur hoffen, daß die Richtung stimmt. Wir müssen es in der Heiligen Schrift nachsehen können. Es ist das tiefste Verlangen eines Gotteskindes, dem HErrn zu dienen und ein Ihm wohlgefälliges Leben zu führen. Die Voraussetzung dafür ist, was unser HErr sagte: „Wenn ihr in Meinem Wort bleibt, so seid ihr in Wahrheit Meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen” (Joh. 8:31-32). Immer wieder haben wir betont, daß Bruder Branham ein Wort-Prophet war, der uns in die Heilige Schrift zurückgeführt hat. In seinem Zeugnis können wir nachlesen, was ihm gesagt wurde, als er schon zu Lebzeiten in die Herrlichkeit Gottes versetzt war. Er konnte sagen: „Ich habe gepredigt, was Paulus predigte, und getauft, wie er taufte.” Die weißgekleidete Schar rief mit lauter Stimme: „Das glauben wir, darauf ruhen wir aus.” Danach hörte er die Worte: „Nur vollkommene Liebe gehet hier ein!” Die Liebe Gottes ist immer die Liebe zur Wahrheit, und die Wahrheit ist immer Gottes Wort. In dieser göttlichen Liebe muß es zu einer vollkommenen Vereinigung der Glieder des Leibes Jesu Christi untereinander und mit Ihm, dem Haupt, kommen.
Der Apostel Paulus ermahnt uns mit den Worten: „Macht an euch selbst die Probe, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst.” (2. Kor 13:5). Er fordert uns auf: „Laßt euch zurechtbringen, nehmt Ermahnungen an, seid eines Sinnes und haltet Frieden; dann wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein” (Vers 11).
Ich bin davon überzeugt, daß Gottes Werk, welches durch den Dienst Bruder Branhams neu belebt wurde, bis ans Ende fortgesetzt wird. Auch auf das Risiko hin, mißverstanden zu werden, ziehe ich die Parallele zwischen der Zeit Moses und Josuas und der jetzigen Zeit. Ungeachtet dessen, was alle anderen damals taten, sehen wir doch die klare, heilsgeschichtliche Linie in den Tagen Moses und ihre Fortsetzung zur Zeit Josuas. Er hat weder neue Lehren noch stets neue Deutungen verkündigt, noch einen Propheten-Kult getrieben usw. Er war von Gott eingesetzt worden und befahl, daß die Bundeslade mit dem Wort vor dem Volk Gottes getragen wurde. Nach einer Zeit des Wartens ging es vorwärts, und sie erreichten das Verheißene Land. Das gleiche geschieht jetzt. Wir können mit Gewißheit sagen, daß wir der Botschaft Gottes nichts hinzugefügt und daß wir sie nicht im geringsten gedeutet haben. Wir tragen Gottes geoffenbartes Verheißungswort in uns und werden vom Glauben zum Schauen kommen. Geduld aber tut uns Not, damit wir nach Erfüllung des göttlichen Willens zu Seiner Zeit die noch ausstehenden Dinge erleben und dann Seine Herrlichkeit schauen.
Durch Jeremia ließ Gott die Wegführung des Volkes nach Babylon und die Dauer ihrer Verbannung ankündigen (Jer. 26:8; 29:10). Später las Daniel in den heiligen Schriften und erkannte, daß die Zeit der Zurückführung gekommen war (Dan. 9:1-2). In Vers 3 lesen wir: „So richtete ich denn mein Angesicht zu Gott dem HErrn, um Ihn mit Gebet und Flehen zu suchen unter Fasten und in Sack und Asche.” Wenn wir erkennen, daß die Zeit Gottes da und daß Er im Begriff ist, Verheißungen zu verwirklichen, müssen wir uns Ihm in rechter Weise nahen. Wir benötigen die gleiche Einstellung wie Daniel, der sich Gott im Gebet, unter tiefer Beugung und Demütigung nahte, um das rechte Verständnis gemäß dem geschriebenen Wort zu bekommen. „So spricht der HErr der Heerscharen: ,Faßt Mut, die ihr in diesen Tagen diese Verheißungen aus dem Munde der Propheten uernehmt!’“ (Sach. 8, 9). Wir erleben jetzt den letzten Teil der heilsgeschichtlichen Entwicklung. Wir glauben daran, daß alle Kinder Gottes mit dem Worte Gottes übereinstimmen müssen, sonst können sie die Vollendung nicht erleben. Weil wir kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi stehen, mußte von Gott völlige Klarheit über jedes biblische Thema und über jede Lehre kommen. Die verborgenen Geheimnisse mußten geoffenbart werden. Wir sind aus aller Verwirrung herausgenommen worden und dürfen die völlige Klarheit des Willens Gottes durch das Wort Gottes erkennen. Alle, die wirklich im Namen des HErrn reden, werden es in völliger Übereinstimmung mit der prophetischen Botschaft tun.
Um ein Ziel zu erreichen, macht man sich nicht nur einfach auf den Weg, sondern man muß die Richtung wissen. Am besten ist eine Aufzeichnung, die man sich gut einprägt. Auch im Geistlichen können wir nicht nur hoffen, daß die Richtung stimmt. Wir müssen es in der Heiligen Schrift nachsehen können. Es ist das tiefste Verlangen eines Gotteskindes, dem HErrn zu dienen und ein Ihm wohlgefälliges Leben zu führen. Die Voraussetzung dafür ist, was unser HErr sagte: „Wenn ihr in Meinem Wort bleibt, so seid ihr in Wahrheit Meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen” (Joh. 8:31-32). Immer wieder haben wir betont, daß Bruder Branham ein Wort-Prophet war, der uns in die Heilige Schrift zurückgeführt hat. In seinem Zeugnis können wir nachlesen, was ihm gesagt wurde, als er schon zu Lebzeiten in die Herrlichkeit Gottes versetzt war. Er konnte sagen: „Ich habe gepredigt, was Paulus predigte, und getauft, wie er taufte.” Die weißgekleidete Schar rief mit lauter Stimme: „Das glauben wir, darauf ruhen wir aus.” Danach hörte er die Worte: „Nur vollkommene Liebe gehet hier ein!” Die Liebe Gottes ist immer die Liebe zur Wahrheit, und die Wahrheit ist immer Gottes Wort. In dieser göttlichen Liebe muß es zu einer vollkommenen Vereinigung der Glieder des Leibes Jesu Christi untereinander und mit Ihm, dem Haupt, kommen.
Der Apostel Paulus ermahnt uns mit den Worten: „Macht an euch selbst die Probe, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst.” (2. Kor 13:5). Er fordert uns auf: „Laßt euch zurechtbringen, nehmt Ermahnungen an, seid eines Sinnes und haltet Frieden; dann wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein” (Vers 11).
Ich bin davon überzeugt, daß Gottes Werk, welches durch den Dienst Bruder Branhams neu belebt wurde, bis ans Ende fortgesetzt wird. Auch auf das Risiko hin, mißverstanden zu werden, ziehe ich die Parallele zwischen der Zeit Moses und Josuas und der jetzigen Zeit. Ungeachtet dessen, was alle anderen damals taten, sehen wir doch die klare, heilsgeschichtliche Linie in den Tagen Moses und ihre Fortsetzung zur Zeit Josuas. Er hat weder neue Lehren noch stets neue Deutungen verkündigt, noch einen Propheten-Kult getrieben usw. Er war von Gott eingesetzt worden und befahl, daß die Bundeslade mit dem Wort vor dem Volk Gottes getragen wurde. Nach einer Zeit des Wartens ging es vorwärts, und sie erreichten das Verheißene Land. Das gleiche geschieht jetzt. Wir können mit Gewißheit sagen, daß wir der Botschaft Gottes nichts hinzugefügt und daß wir sie nicht im geringsten gedeutet haben. Wir tragen Gottes geoffenbartes Verheißungswort in uns und werden vom Glauben zum Schauen kommen. Geduld aber tut uns Not, damit wir nach Erfüllung des göttlichen Willens zu Seiner Zeit die noch ausstehenden Dinge erleben und dann Seine Herrlichkeit schauen.