Rundbrief Dezember 1987

Wiederholte Klärung

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Weil der Ausspruch des HErrn: “Wahrlich Ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.“ (Matth. 24:34), immer noch als ein genau eingegrenzter Zeitabschnitt angesehen wird, muß zur Klärung und zum besseren Verständnis folgendes fundamental dargelegt werden: Das in diesem Vers verwendete Wort lautet im Griechischen genea und bedeutet “Geschlecht“ und gleichzeitig “Generation“, denn die Fortpflanzung eines Geschlechts bildet die folgende Generation. In Matth. 1:17 finden wir dieses Wort mehrmals. Damit jedoch niemand eine bestimmte Zeitspanne daraus ableiten kann, hat Gott der HErr uns in Seiner unendlichen Weisheit sogar die unterschiedlichen Längen einer Generation definitiv wissen lassen. Es steht geschrieben: “Von Abraham bis David sind es im ganzen vierzehn Geschlechter“. Wer sich mit der Zeittafel gründlich befaßt, wird feststellen, daß es sich dabei um ca. 1.046 Jahre handelt. Das ergibt rund 75 Jahre für eine Generation. Weiter steht geschrieben: “…von David bis zur babylonischen Gefangenschaft ebenfalls vierzehn Geschlechter“. Diese Zeitspanne betrug aber nur ca. 415 Jahre; demzufolge fallen auf eine Generation etwa 29 Jahre. Drittens heißt es: “… von der babylonischen Gefangenschaft bis auf Christus nochmals vierzehn Geschlechter.“ Das war eine Zeitspanne von ca. 590 Jahren und ergibt etwa 42 Jahre für eine Generation.

Wenn uns dieser eine Vers etwas lehrt, dann die gründliche Lektion, daß die zeitliche Berechnung einer Generation einfach nicht möglich ist. Allgemein gelten die vierzig Jahre der Wüstenwanderung Israels als eine Generation. Im deutschen Lexikon werden 30 Jahre angegeben, im amerikanischen 33 Jahre. Vergessen wir bitte jegliche Berechnung, und bleiben wir in allen Dingen nüchtern, bis der HErr kommt. Nur eines ist für uns alle wichtig, nämlich, daß wir die Zeit, in der wir leben, erkennen und uns dem HErrn zur Verfügung stellen, damit Er Sein Werk gemäß Seinem Wort mit uns zur Vollendung bringen kann. Nicht die Berechnung oder die Fixierung einer Zeit ist wichtig, sondern es kommt darauf an, daß wir uns auf die untrüglichen Verheißungen stellen und ihre Erfüllung im Glauben erwarten.

Weil der Ausspruch des HErrn: “Wahrlich Ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.“ (Matth. 24:34), immer noch als ein genau eingegrenzter Zeitabschnitt angesehen wird, muß zur Klärung und zum besseren Verständnis folgendes fundamental dargelegt werden: Das in diesem Vers verwendete Wort lautet im Griechischen genea und bedeutet “Geschlecht“ und gleichzeitig “Generation“, denn die Fortpflanzung eines Geschlechts bildet die folgende Generation. In Matth. 1:17 finden wir dieses Wort mehrmals. Damit jedoch niemand eine bestimmte Zeitspanne daraus ableiten kann, hat Gott der HErr uns in Seiner unendlichen Weisheit sogar die unterschiedlichen Längen einer Generation definitiv wissen lassen. Es steht geschrieben: “Von Abraham bis David sind es im ganzen vierzehn Geschlechter“. Wer sich mit der Zeittafel gründlich befaßt, wird feststellen, daß es sich dabei um ca. 1.046 Jahre handelt. Das ergibt rund 75 Jahre für eine Generation. Weiter steht geschrieben: “…von David bis zur babylonischen Gefangenschaft ebenfalls vierzehn Geschlechter“. Diese Zeitspanne betrug aber nur ca. 415 Jahre; demzufolge fallen auf eine Generation etwa 29 Jahre. Drittens heißt es: “… von der babylonischen Gefangenschaft bis auf Christus nochmals vierzehn Geschlechter.“ Das war eine Zeitspanne von ca. 590 Jahren und ergibt etwa 42 Jahre für eine Generation.

Wenn uns dieser eine Vers etwas lehrt, dann die gründliche Lektion, daß die zeitliche Berechnung einer Generation einfach nicht möglich ist. Allgemein gelten die vierzig Jahre der Wüstenwanderung Israels als eine Generation. Im deutschen Lexikon werden 30 Jahre angegeben, im amerikanischen 33 Jahre. Vergessen wir bitte jegliche Berechnung, und bleiben wir in allen Dingen nüchtern, bis der HErr kommt. Nur eines ist für uns alle wichtig, nämlich, daß wir die Zeit, in der wir leben, erkennen und uns dem HErrn zur Verfügung stellen, damit Er Sein Werk gemäß Seinem Wort mit uns zur Vollendung bringen kann. Nicht die Berechnung oder die Fixierung einer Zeit ist wichtig, sondern es kommt darauf an, daß wir uns auf die untrüglichen Verheißungen stellen und ihre Erfüllung im Glauben erwarten.