Rundbrief Dezember 1993
Der Apostel Paulus hat in 1. Kor. 13 die göttliche Liebe mit all ihren Eigenschaften und Auswirkungen beschrieben. Wenn also von der Liebe gepredigt, gesungen und gesprochen wird, das Leben jedoch das Gegenteil bezeugt, wem soll man dann glauben? Wir müssen die Ursachen finden, die Hass und Feindschaft in den Ehen, den Familien und den Gemeinden hervorrufen. Wir müssen die Ursachen finden, die Brüder und Schwestern voneinander trennen, ehe wir zu einem gemeinsamen, Gott wohlgefälligen, mit Seinem Worte in Übereinstimmung verlaufenden Leben gelangen können — einem Leben, das nicht aus eigener Selbstgefälligkeit besteht, sondern ein Leben, auf dem Gottes Wohlgefallen tatsächlich ruht. Henoch hatte das Zeugnis, muss er Gott wohlgefiel, ehe er entrückt wurde. (Hebr. 11:5) Uns nützt kein in Selbstgerechtigkeit gebettetes Selbstzeugnis, wir brauchen das Zeugnis Gottes vom Himmel her: „Dies ist Mein geliebter Sohn, Meine geliebte Tochter, an denen Ich Wohlgefallen habe.“ Wenn sich der Himmel über uns auftut, kommt der Geist Gottes herab, und wir werden ganz — auch unsere Zunge wird in den Dienst Gottes gestellt. Wie zu Pfingsten werden dann die großen Taten Gottes verkündigt.
Alle, die zur Entrückung gelangen, werden in der göttlichen Liebe, welche das Band der Vollkommenheit ist, ihre Vollendung finden. Liebe, Vergebung und Versöhnung gehören zusammen. So offenbart sich der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, indem er unser ganzes Tun bestimmt. Es entsteht eine völlig entspannte Situation, eine liebliche Atmosphäre, in der sich Gott und die Menschen wohl fühlen.
Den Ausspruch des HERRN aus der Bergpredigt wollen wir noch einmal aufgreifen: „Alles nun, was ihr von den Menschen erwartet, das erweist auch ihr ihnen ebenso; denn darin besteht das Gesetz und die Propheten.“ Ohne weiteres kann gesagt werden: „Alles was wir von anderen nicht angetan haben möchten, das dürfen wir ihnen auch nicht antun.“ Wäre es uns recht, wenn andere über uns denken, reden und urteilen würden wie wir über sie? Wäre es uns recht, wenn sie uns hasserfüllt meiden und verleumden? Wollte jemand allen Ernstes, muss man sich von ihm trennt, ihn verachtet und wie einen Aussätzigen meidet, usw. usw.? Doch sicher nicht.
Jeder, dem es ein wirkliches Anliegen ist, bei der Wiederkunft des HERRN bereit zu sein, wird sich durch das Wort und den Geist ansprechen und korrigieren lassen. Mögen die folgenden biblischen Zitate ihre Wirkung in uns allen nicht verfehlen.
„Schließlich aber: seid alle einträchtig, voll Mitgefühl und Bruderliebe, barmherzig und demütig! Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, denn dazu seid ihr berufen, damit ihr Segen ererbet. Denn, wer seines Lebens froh werden will und gute Tage zu sehen wünscht, der halte seine Zunge vom Bösen fern und seine Lippen, muss sie nicht Trug reden; er wende sich vom Bösen ab und tue das Gute, ersuche Frieden und jage ihm nach! Denn die Augen des HERRN sind auf die Gerechten hingewandt, und Seine Ohren achten auf ihr Flehen; dagegen ist das Angesicht des HERRN gegen die Übeltäter gerichtet.‘ “ (1. Petr. 3:8-12)
„So harret denn standhaft aus, liebe Brüder, bis zur Ankunft des HERRN! Bedenket Der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfängt. So haltet auch ihr geduldig aus und macht eure Herzen fest, denn die Ankunft des HERRN steht nahe bevor. Seufzt nicht gegeneinander, liebe Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet! Bedenkt wohl: Der Richter steht vor der Tür! Nehmt euch, liebe Brüder, für die Leiden und das geduldige Aushalten die Propheten zum Vorbild, die im Namen des HERRN geredet haben!“ (Jak. 5,7-10)
„Nur verwaltet die Gemeinde so, wie es der Heilsbotschaft Christi würdig ist; denn ich möchte, falls ich kommen sollte, an euch sehen oder, falls ich fern bleibe, über euch hören, muss ihr in einem Geiste feststeht, indem ihr einmütig wie ein Mann für den Glauben an die Heilsbotschaft kämpft…“ (Phil. 1:27)
„Wenn nun eine in Christus ausgesprochene Ermahnung, wenn ein liebevoller Zuspruch, wenn eine Gemeinschaft des Geistes, wenn inniges Mitgefühl und Erbarmen noch vorhanden sind, so macht meine Freude dadurch vollkommen, muss ihr eines Sinnes seid, indem ihr die gleiche Liebe hegt und einmütig dem gleichen Ziel zustrebt und nichts aus Rechthaberei oder eitlem Ehrgeiztut, sondern in Demut einer den andern höher als sich selbst erachtet…“ (Phil. 2:1-3)
„Seine göttliche Kraft hat uns ja doch alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit erforderlich ist, durch die Erkenntnis dessen geschenkt, der uns durch die ihm eigene HERRlichkeit und Tugend berufen hat. Durch sie hat er uns die kostbaren und überaus wichtigen Verheißungen geschenkt, damit ihr durch diese dem in der Welt infolge der Sinnenlust herrschenden Verderben entrinnet und Anteil an der göttlichen Natur erhaltet. Eben darum müßt ihr aber auch mit Aufbietung allen Eifers in eurem Glauben die Tugend darreichen, in der Tugend die Erkenntnis, in der Erkenntnis die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung die Standhaftigkeit, in der Standhaftigkeit die Gottseligkeit, in der Gottseligkeit die Bruderliebe, in der Bruderliebe die allgemeine Liebe.
Denn wenn diese Eigenschaften bei euch vorhanden sind und beständig zunehmen, so lassen sie euch hinsichtlich der Erkenntnis unsers HERRN Jesus Christus nicht untätig und ohne Frucht bleiben. Wem dagegen diese Eigenschaften fehlen, der ist blind in Kurzsichtigkeit und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden in Vergessenheit geraten lassen. Darum seid umso eifriger darauf bedacht, liebe Brüder, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wenn ihr das tut, werdet ihr sicherlich niemals zu Fall kommen; denn auf diese Weise wird euch der Eingang in das ewige Reich unsers HERRN und Retters Jesus Christus reichlich gewährt werden.“ (2. Petr.1,3-11)
„So ziehet nun als von Gott Auserwählte, als Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Gütigkeit, Demut, Sanftmut und Geduld an; ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand dem andern etwas vorzuwerfen hat; wie der HERR euch vergeben hat, so tut auch ihr es. Zu dem allem aber ziehet die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist. Und der Friede Christi regiere in euren Herzen — zu diesem seid ihr ja auch berufen worden als ein Leib —, und erweiset euch dankbar dafür!“ (Kol. 3:12-15)
„Ermahnt vielmehr einander an jedem Tage, solange das, Heute' noch gilt, damit keiner von euch durch den Betrug der Sünde verhärtet werde.“ (Hebr. 3:13)
„Das Ende aller Dinge steht nahe bevor. Werdet also besonnen und nüchtern zum Gebet; vor allem aber hegt innige Liebe zueinander, denn die Liebe deckt der Sünden Menge zu. Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren. Dienet einander, ein jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Verwalter der mannigfachen Gnadengaben Gottes!“ (1. Petr. 4:7-10)
„IHM aber, der nach der Kraft, die in uns wirksam ist, unendlich mehr zu tun vermag über alles hinaus, was wir erbitten und erdenken: Ihm gebührt die Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus bis hinaus auf alle Geschlechter aller Zeiten der Ewigkeit! Amen.“ (Eph. 3:20-21)
„Und gerade jetzt, ihr Kindlein, bleibet in Ihm, damit wir, wenn Er sich offenbart, freudige Zuversicht haben dürfen und bei Seiner Ankunft nicht beschämt vor Ihm zurücktreten müssen.“ (1. Job. 2:28)
Der Apostel Paulus hat in 1. Kor. 13 die göttliche Liebe mit all ihren Eigenschaften und Auswirkungen beschrieben. Wenn also von der Liebe gepredigt, gesungen und gesprochen wird, das Leben jedoch das Gegenteil bezeugt, wem soll man dann glauben? Wir müssen die Ursachen finden, die Hass und Feindschaft in den Ehen, den Familien und den Gemeinden hervorrufen. Wir müssen die Ursachen finden, die Brüder und Schwestern voneinander trennen, ehe wir zu einem gemeinsamen, Gott wohlgefälligen, mit Seinem Worte in Übereinstimmung verlaufenden Leben gelangen können — einem Leben, das nicht aus eigener Selbstgefälligkeit besteht, sondern ein Leben, auf dem Gottes Wohlgefallen tatsächlich ruht. Henoch hatte das Zeugnis, muss er Gott wohlgefiel, ehe er entrückt wurde. (Hebr. 11:5) Uns nützt kein in Selbstgerechtigkeit gebettetes Selbstzeugnis, wir brauchen das Zeugnis Gottes vom Himmel her: „Dies ist Mein geliebter Sohn, Meine geliebte Tochter, an denen Ich Wohlgefallen habe.“ Wenn sich der Himmel über uns auftut, kommt der Geist Gottes herab, und wir werden ganz — auch unsere Zunge wird in den Dienst Gottes gestellt. Wie zu Pfingsten werden dann die großen Taten Gottes verkündigt.
Alle, die zur Entrückung gelangen, werden in der göttlichen Liebe, welche das Band der Vollkommenheit ist, ihre Vollendung finden. Liebe, Vergebung und Versöhnung gehören zusammen. So offenbart sich der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, indem er unser ganzes Tun bestimmt. Es entsteht eine völlig entspannte Situation, eine liebliche Atmosphäre, in der sich Gott und die Menschen wohl fühlen.
Den Ausspruch des HERRN aus der Bergpredigt wollen wir noch einmal aufgreifen: „Alles nun, was ihr von den Menschen erwartet, das erweist auch ihr ihnen ebenso; denn darin besteht das Gesetz und die Propheten.“ Ohne weiteres kann gesagt werden: „Alles was wir von anderen nicht angetan haben möchten, das dürfen wir ihnen auch nicht antun.“ Wäre es uns recht, wenn andere über uns denken, reden und urteilen würden wie wir über sie? Wäre es uns recht, wenn sie uns hasserfüllt meiden und verleumden? Wollte jemand allen Ernstes, muss man sich von ihm trennt, ihn verachtet und wie einen Aussätzigen meidet, usw. usw.? Doch sicher nicht.
Jeder, dem es ein wirkliches Anliegen ist, bei der Wiederkunft des HERRN bereit zu sein, wird sich durch das Wort und den Geist ansprechen und korrigieren lassen. Mögen die folgenden biblischen Zitate ihre Wirkung in uns allen nicht verfehlen.
„Schließlich aber: seid alle einträchtig, voll Mitgefühl und Bruderliebe, barmherzig und demütig! Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, denn dazu seid ihr berufen, damit ihr Segen ererbet. Denn, wer seines Lebens froh werden will und gute Tage zu sehen wünscht, der halte seine Zunge vom Bösen fern und seine Lippen, muss sie nicht Trug reden; er wende sich vom Bösen ab und tue das Gute, ersuche Frieden und jage ihm nach! Denn die Augen des HERRN sind auf die Gerechten hingewandt, und Seine Ohren achten auf ihr Flehen; dagegen ist das Angesicht des HERRN gegen die Übeltäter gerichtet.‘ “ (1. Petr. 3:8-12)
„So harret denn standhaft aus, liebe Brüder, bis zur Ankunft des HERRN! Bedenket Der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfängt. So haltet auch ihr geduldig aus und macht eure Herzen fest, denn die Ankunft des HERRN steht nahe bevor. Seufzt nicht gegeneinander, liebe Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet! Bedenkt wohl: Der Richter steht vor der Tür! Nehmt euch, liebe Brüder, für die Leiden und das geduldige Aushalten die Propheten zum Vorbild, die im Namen des HERRN geredet haben!“ (Jak. 5,7-10)
„Nur verwaltet die Gemeinde so, wie es der Heilsbotschaft Christi würdig ist; denn ich möchte, falls ich kommen sollte, an euch sehen oder, falls ich fern bleibe, über euch hören, muss ihr in einem Geiste feststeht, indem ihr einmütig wie ein Mann für den Glauben an die Heilsbotschaft kämpft…“ (Phil. 1:27)
„Wenn nun eine in Christus ausgesprochene Ermahnung, wenn ein liebevoller Zuspruch, wenn eine Gemeinschaft des Geistes, wenn inniges Mitgefühl und Erbarmen noch vorhanden sind, so macht meine Freude dadurch vollkommen, muss ihr eines Sinnes seid, indem ihr die gleiche Liebe hegt und einmütig dem gleichen Ziel zustrebt und nichts aus Rechthaberei oder eitlem Ehrgeiztut, sondern in Demut einer den andern höher als sich selbst erachtet…“ (Phil. 2:1-3)
„Seine göttliche Kraft hat uns ja doch alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit erforderlich ist, durch die Erkenntnis dessen geschenkt, der uns durch die ihm eigene HERRlichkeit und Tugend berufen hat. Durch sie hat er uns die kostbaren und überaus wichtigen Verheißungen geschenkt, damit ihr durch diese dem in der Welt infolge der Sinnenlust herrschenden Verderben entrinnet und Anteil an der göttlichen Natur erhaltet. Eben darum müßt ihr aber auch mit Aufbietung allen Eifers in eurem Glauben die Tugend darreichen, in der Tugend die Erkenntnis, in der Erkenntnis die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung die Standhaftigkeit, in der Standhaftigkeit die Gottseligkeit, in der Gottseligkeit die Bruderliebe, in der Bruderliebe die allgemeine Liebe.
Denn wenn diese Eigenschaften bei euch vorhanden sind und beständig zunehmen, so lassen sie euch hinsichtlich der Erkenntnis unsers HERRN Jesus Christus nicht untätig und ohne Frucht bleiben. Wem dagegen diese Eigenschaften fehlen, der ist blind in Kurzsichtigkeit und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden in Vergessenheit geraten lassen. Darum seid umso eifriger darauf bedacht, liebe Brüder, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wenn ihr das tut, werdet ihr sicherlich niemals zu Fall kommen; denn auf diese Weise wird euch der Eingang in das ewige Reich unsers HERRN und Retters Jesus Christus reichlich gewährt werden.“ (2. Petr.1,3-11)
„So ziehet nun als von Gott Auserwählte, als Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Gütigkeit, Demut, Sanftmut und Geduld an; ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand dem andern etwas vorzuwerfen hat; wie der HERR euch vergeben hat, so tut auch ihr es. Zu dem allem aber ziehet die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist. Und der Friede Christi regiere in euren Herzen — zu diesem seid ihr ja auch berufen worden als ein Leib —, und erweiset euch dankbar dafür!“ (Kol. 3:12-15)
„Ermahnt vielmehr einander an jedem Tage, solange das, Heute' noch gilt, damit keiner von euch durch den Betrug der Sünde verhärtet werde.“ (Hebr. 3:13)
„Das Ende aller Dinge steht nahe bevor. Werdet also besonnen und nüchtern zum Gebet; vor allem aber hegt innige Liebe zueinander, denn die Liebe deckt der Sünden Menge zu. Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren. Dienet einander, ein jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Verwalter der mannigfachen Gnadengaben Gottes!“ (1. Petr. 4:7-10)
„IHM aber, der nach der Kraft, die in uns wirksam ist, unendlich mehr zu tun vermag über alles hinaus, was wir erbitten und erdenken: Ihm gebührt die Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus bis hinaus auf alle Geschlechter aller Zeiten der Ewigkeit! Amen.“ (Eph. 3:20-21)
„Und gerade jetzt, ihr Kindlein, bleibet in Ihm, damit wir, wenn Er sich offenbart, freudige Zuversicht haben dürfen und bei Seiner Ankunft nicht beschämt vor Ihm zurücktreten müssen.“ (1. Job. 2:28)