Die Zeit ist nahe!
Wer unter verkehrten Voraussetzungen beginnt, kann niemals richtig enden. Wenn der Ausgangspunkt nicht richtig ist, werden wir im Irrtum enden. Das muß uns vor Augen stehen, lieber Leser, wenn wir uns mit den Dingen befassen, die seit dem Heimgang Br. Branhams gelehrt wurden. Wir müssen in der Lage sein, alles am Worte Gottes zu prüfen.
So hat zum Beispiel ein angesehener Lehrer der Botschaft in seiner Predigt „Ein Prophet aus euren Brüdern“ besonders auf folgende Bibelstelle Bezug genommen: „Mose hat ja gesagt: ,Einen Propheten wie mich wird der HErr, unser Gott, euch aus euren Brüdern erstehen lassen: auf den sollt ihr in allem hören, was ER zu euch reden wird; und jede Seele, die auf diesen Propheten nicht hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden.“’
Der Bruder argumentiert, daß Christus nicht der Prophet sein konnte, von dem Moses in 5. Mo. 18,15 gesprochen hat, weil Israel nicht zerstört wurde, nachdem sie auf Jesus Christus nicht hörten. Petrus jedoch bezeugt dies von Christus in Apg. 3,22–23. Stephanus nimmt auf Ihn Bezug in Apg. 7,37; Philippus ruft Nathanael und sagt: „Wir haben Den gefunden, von welchem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus…“ (Joh. 1,45) Johannes der Täufer wurde gefragt: „Bist du Der Prophet?“ Ex antwortete: „Nein!“ Auch Br. Branham hat deutlich gelehrt, daß diese Weissagung in Christus erfüllt wurde.
Die Unstimmigkeit ist nur deshalb aufgekommen, weil das eine Wort ,Seele’ übersehen wurde. Die Bibel sagt nicht, daß Israel oder eine andere Nation zerstört würde, es heißt einfach: „Und es soll geschehen, daß jede Seele, die nicht auf diesen Propheten hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden!“ Dieser Bruder behauptet, aus einem Mißverständnis heraus:
„Jesus Christus kann nicht zurückkommen, bis Gott einen Propheten wie Moses erweckt hat, mit einem identischen Dienst Jesu Christi für die Heiden… ein Mann wie Moses zu sein, macht eine Geburt, den Tod, die Auferstehung und die Entrückung wie bei Jesus erforderlich.“
Will er damit sagen, daß die Weissagung Moses durch Christus nicht völlig erfüllt wurde? Er behauptet:
„Ich sagte, dieses ist nicht während dem dreieinhalbjährigen Dienst Jesu geschehen. Dieses konnte nicht geschehen. Was konnte nicht geschehen? Die Zerstörung der Menschen, die nicht auf Ihn hörten.“
Teurer Bruder, teure Schwester, können wir sehen, wie schnell sich Irrtum hineinschleicht, wenn die Schrift eigenmächtig gedeutet wird? Es ist doch ein großer Unterschied zwischen der Zerstörung der Seele und der Zerstörung am Ende dieses Zeitalters. Es steht geschrieben: „Jede Seele, die sündigt, soll sterben.“ Sünde ist der Unglaube an das Wort Gottes.
Als der HErr Jesus Christus mit Seinen drei Jüngern auf dem Verklärungsberge war, sprach eine Stimme aus der Wolke: „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe. IHN sollt ihr hören!“ In der Offenbarung ist ER der Redende. „Da wandte ich mich um und wollte nach der Stimme sehen, die mit mir redete.“ Hier spricht ER als der ,Menschensohn – Der Prophet’, indem ER mitten unter den sieben goldenen Leuchtern wandelt. Das Argument: „Israel wurde nicht zerstört, nachdem sie nicht auf Jesus Christus hörten", bedeutet für einen geistlich Gesinnten gar nichts. Jede Seele, die nicht auf Jesus Christus hört, stirbt geistlich und wird dann zerstört. Wir glauben, daß die Weissagung aus 5. Mo. 18,15 völlig und ganz in Jesus Christus erfüllt wurde. Ob nun jemand, der von Br. Branham erwähnt wurde, oder ob ein andrer die Heilige Schrift so entstellt, das ist nicht nur gefährlich, sondern irreführend und grenzt an Lästerung. Ich meine, daß der Dienst eines Bruders damit nicht befürwortet ist, wenn sein Name in irgendeinem Zusammenhang von Br. Branham erwähnt wurde. Ein solcher Bruder hat höchstens eine größere Verantwortung, weil er einen gewissen Einfluß daher ableitet. Was er sagt, wird leicht anstelle des Wortes Gottes als Maßstab angesehen.
Es muß betont werden, daß wir unsere eigenen Vorstellungen verlassen und von dem geistlichen Stolz befreit werden müssen. Gott verabscheut jede Abweichung von Seinem Wort.
Noch ein anderes Beispiel, wie gefährlich es ist, wenn einer Sache besondere Bedeutung beigemessen wird, die aus dem Zusammenhang gerissen wurde. In dem englischen Buch „Footprints on the Sands of Time“ stellt der Herausgeber die Frage in Bezug auf Br. Branham:
„Kann er es gewesen sein, von dem der Apostel Johannes sagte, daß durch Predigen und Weissagung alle Geheimnisse, die verborgen gehalten wurden bis zu dieser Zeit, geoffenbart würden?“
Angegebene Referenz – Offbg. 10,1–7. Wie kann jemand überhaupt auf den Gedanken kommen, daß die Verse 1–6 auf jemand anders als den HErrn Jesus Christus Bezug nehmen? ER allein ist der Engel des Bundes. (Mal. 3,1b)
Eine weitere Frage wird gestellt:
„Wenn dem so ist, war er auch der Prophet, von dem in Offbg. 22 geschrieben steht, daß er die Anbetung ablehnte? Doch sein Dienst war so herrlich und groß, daß Johannes von seinen Offenbarungen berichtet, die in diesem Zeitalter kundwerden sollten.“
Der erste Teil dieses Satzes ist als Frage formuliert, der zweite ist positiv hingestellt. In der Weise wie die Frage gestellt wurde, läßt sie den Schluß zu, daß man es so glaubt. Eine solche Frage bringt nichts als Verwirrung in die Herzen und Gedanken der Menschen. In Offbg. 1,1 und Kap. 22,6 und 16 lesen wir von dem Engel, der zu Johannes auf die Insel Patmos kam. Die Bibel lehrt keine Reinkarnation. Es ist deshalb absolut unmöglich, daß jemand, der in dieser Generation lebte, der Engel gewesen sein könnte.
Klar und deutlich sind wir über die Schriftstellen informiert worden, die den prophetischen Dienst betreffen, doch ist es nicht der Feind, der sogenannte Bibellehrer dazu benutzt, Br. Branham zu erhöhen? Warum genügt es uns nicht, die Schriftstellen zu verwenden, die sich auf seinen Dienst beziehen? Natürlich gibt es aufrichtige Christen mit Gottesfurcht in ihrem Herzen. Sie sehen und hören von den Dingen, die unter den Begriff „Endzeit-Botschaft“ vor sich gehen, und wollen nichts damit zu tun haben. Wer kann es ihnen verübeln? Möge Gott ihnen die Augen für die wirkliche Offenbarung Seines Wortes öffnen, damit sie all den Fanatismus und die Verwirrung nicht beachten, sondern auf Jesus Christus schauen. Mögen alle, die den HErrn wirklich lieben, zum vollen Verständnis des Heilsplanes Gottes in dieser späten Stunde gelangen.
Als Johannes im Begriff war, den Engel anzubeten, wurde ihm gesagt: „Nicht doch, ich bin nur ein Mitknecht von dir und deinen Brüdern, den Propheten, sowie von denen, welche die Worte dieses Buches festhalten. Bete Gott an.“ Gemäß der Schrift muß dieser Engel ein Prophet gewesen sein, jedoch der Begriff ,Mitknecht deiner Brüder’ bezieht sich immer auf die Juden. Warum sollten wir überhaupt versuchen, in diese Dinge hineinzudringen, die andere irreführen könnten? Ist es wirklich so wichtig zu wissen, wer der Engel oder Prophet war? Wäre es nicht weise, wenn wir uns alle von jeder unfruchtbaren Spekulation fernhalten würden?
Gott hat Seinen Botschafter gesandt, den Samen des Wortes zu säen; der Feind folgt mit seinen Deutungen. Die Zeit ist nahegekommen, teure Freunde, wo jeder die Wahl zwischen dem Wahren und den Fälschungen treffen muß. Gott schenke euch Gnade, die Ernsthaftigkeit eurer Entscheidung zu erfassen.
Wer unter verkehrten Voraussetzungen beginnt, kann niemals richtig enden. Wenn der Ausgangspunkt nicht richtig ist, werden wir im Irrtum enden. Das muß uns vor Augen stehen, lieber Leser, wenn wir uns mit den Dingen befassen, die seit dem Heimgang Br. Branhams gelehrt wurden. Wir müssen in der Lage sein, alles am Worte Gottes zu prüfen.
So hat zum Beispiel ein angesehener Lehrer der Botschaft in seiner Predigt „Ein Prophet aus euren Brüdern“ besonders auf folgende Bibelstelle Bezug genommen: „Mose hat ja gesagt: ,Einen Propheten wie mich wird der HErr, unser Gott, euch aus euren Brüdern erstehen lassen: auf den sollt ihr in allem hören, was ER zu euch reden wird; und jede Seele, die auf diesen Propheten nicht hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden.“’
Der Bruder argumentiert, daß Christus nicht der Prophet sein konnte, von dem Moses in 5. Mo. 18,15 gesprochen hat, weil Israel nicht zerstört wurde, nachdem sie auf Jesus Christus nicht hörten. Petrus jedoch bezeugt dies von Christus in Apg. 3,22–23. Stephanus nimmt auf Ihn Bezug in Apg. 7,37; Philippus ruft Nathanael und sagt: „Wir haben Den gefunden, von welchem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus…“ (Joh. 1,45) Johannes der Täufer wurde gefragt: „Bist du Der Prophet?“ Ex antwortete: „Nein!“ Auch Br. Branham hat deutlich gelehrt, daß diese Weissagung in Christus erfüllt wurde.
Die Unstimmigkeit ist nur deshalb aufgekommen, weil das eine Wort ,Seele’ übersehen wurde. Die Bibel sagt nicht, daß Israel oder eine andere Nation zerstört würde, es heißt einfach: „Und es soll geschehen, daß jede Seele, die nicht auf diesen Propheten hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden!“ Dieser Bruder behauptet, aus einem Mißverständnis heraus:
„Jesus Christus kann nicht zurückkommen, bis Gott einen Propheten wie Moses erweckt hat, mit einem identischen Dienst Jesu Christi für die Heiden… ein Mann wie Moses zu sein, macht eine Geburt, den Tod, die Auferstehung und die Entrückung wie bei Jesus erforderlich.“
Will er damit sagen, daß die Weissagung Moses durch Christus nicht völlig erfüllt wurde? Er behauptet:
„Ich sagte, dieses ist nicht während dem dreieinhalbjährigen Dienst Jesu geschehen. Dieses konnte nicht geschehen. Was konnte nicht geschehen? Die Zerstörung der Menschen, die nicht auf Ihn hörten.“
Teurer Bruder, teure Schwester, können wir sehen, wie schnell sich Irrtum hineinschleicht, wenn die Schrift eigenmächtig gedeutet wird? Es ist doch ein großer Unterschied zwischen der Zerstörung der Seele und der Zerstörung am Ende dieses Zeitalters. Es steht geschrieben: „Jede Seele, die sündigt, soll sterben.“ Sünde ist der Unglaube an das Wort Gottes.
Als der HErr Jesus Christus mit Seinen drei Jüngern auf dem Verklärungsberge war, sprach eine Stimme aus der Wolke: „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe. IHN sollt ihr hören!“ In der Offenbarung ist ER der Redende. „Da wandte ich mich um und wollte nach der Stimme sehen, die mit mir redete.“ Hier spricht ER als der ,Menschensohn – Der Prophet’, indem ER mitten unter den sieben goldenen Leuchtern wandelt. Das Argument: „Israel wurde nicht zerstört, nachdem sie nicht auf Jesus Christus hörten", bedeutet für einen geistlich Gesinnten gar nichts. Jede Seele, die nicht auf Jesus Christus hört, stirbt geistlich und wird dann zerstört. Wir glauben, daß die Weissagung aus 5. Mo. 18,15 völlig und ganz in Jesus Christus erfüllt wurde. Ob nun jemand, der von Br. Branham erwähnt wurde, oder ob ein andrer die Heilige Schrift so entstellt, das ist nicht nur gefährlich, sondern irreführend und grenzt an Lästerung. Ich meine, daß der Dienst eines Bruders damit nicht befürwortet ist, wenn sein Name in irgendeinem Zusammenhang von Br. Branham erwähnt wurde. Ein solcher Bruder hat höchstens eine größere Verantwortung, weil er einen gewissen Einfluß daher ableitet. Was er sagt, wird leicht anstelle des Wortes Gottes als Maßstab angesehen.
Es muß betont werden, daß wir unsere eigenen Vorstellungen verlassen und von dem geistlichen Stolz befreit werden müssen. Gott verabscheut jede Abweichung von Seinem Wort.
Noch ein anderes Beispiel, wie gefährlich es ist, wenn einer Sache besondere Bedeutung beigemessen wird, die aus dem Zusammenhang gerissen wurde. In dem englischen Buch „Footprints on the Sands of Time“ stellt der Herausgeber die Frage in Bezug auf Br. Branham:
„Kann er es gewesen sein, von dem der Apostel Johannes sagte, daß durch Predigen und Weissagung alle Geheimnisse, die verborgen gehalten wurden bis zu dieser Zeit, geoffenbart würden?“
Angegebene Referenz – Offbg. 10,1–7. Wie kann jemand überhaupt auf den Gedanken kommen, daß die Verse 1–6 auf jemand anders als den HErrn Jesus Christus Bezug nehmen? ER allein ist der Engel des Bundes. (Mal. 3,1b)
Eine weitere Frage wird gestellt:
„Wenn dem so ist, war er auch der Prophet, von dem in Offbg. 22 geschrieben steht, daß er die Anbetung ablehnte? Doch sein Dienst war so herrlich und groß, daß Johannes von seinen Offenbarungen berichtet, die in diesem Zeitalter kundwerden sollten.“
Der erste Teil dieses Satzes ist als Frage formuliert, der zweite ist positiv hingestellt. In der Weise wie die Frage gestellt wurde, läßt sie den Schluß zu, daß man es so glaubt. Eine solche Frage bringt nichts als Verwirrung in die Herzen und Gedanken der Menschen. In Offbg. 1,1 und Kap. 22,6 und 16 lesen wir von dem Engel, der zu Johannes auf die Insel Patmos kam. Die Bibel lehrt keine Reinkarnation. Es ist deshalb absolut unmöglich, daß jemand, der in dieser Generation lebte, der Engel gewesen sein könnte.
Klar und deutlich sind wir über die Schriftstellen informiert worden, die den prophetischen Dienst betreffen, doch ist es nicht der Feind, der sogenannte Bibellehrer dazu benutzt, Br. Branham zu erhöhen? Warum genügt es uns nicht, die Schriftstellen zu verwenden, die sich auf seinen Dienst beziehen? Natürlich gibt es aufrichtige Christen mit Gottesfurcht in ihrem Herzen. Sie sehen und hören von den Dingen, die unter den Begriff „Endzeit-Botschaft“ vor sich gehen, und wollen nichts damit zu tun haben. Wer kann es ihnen verübeln? Möge Gott ihnen die Augen für die wirkliche Offenbarung Seines Wortes öffnen, damit sie all den Fanatismus und die Verwirrung nicht beachten, sondern auf Jesus Christus schauen. Mögen alle, die den HErrn wirklich lieben, zum vollen Verständnis des Heilsplanes Gottes in dieser späten Stunde gelangen.
Als Johannes im Begriff war, den Engel anzubeten, wurde ihm gesagt: „Nicht doch, ich bin nur ein Mitknecht von dir und deinen Brüdern, den Propheten, sowie von denen, welche die Worte dieses Buches festhalten. Bete Gott an.“ Gemäß der Schrift muß dieser Engel ein Prophet gewesen sein, jedoch der Begriff ,Mitknecht deiner Brüder’ bezieht sich immer auf die Juden. Warum sollten wir überhaupt versuchen, in diese Dinge hineinzudringen, die andere irreführen könnten? Ist es wirklich so wichtig zu wissen, wer der Engel oder Prophet war? Wäre es nicht weise, wenn wir uns alle von jeder unfruchtbaren Spekulation fernhalten würden?
Gott hat Seinen Botschafter gesandt, den Samen des Wortes zu säen; der Feind folgt mit seinen Deutungen. Die Zeit ist nahegekommen, teure Freunde, wo jeder die Wahl zwischen dem Wahren und den Fälschungen treffen muß. Gott schenke euch Gnade, die Ernsthaftigkeit eurer Entscheidung zu erfassen.