DAS KONZIL GOTTES

Die Zubereitung durch das Gebet

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Wir lesen in Apostelgeschichte 1, 12–15, wie sich eine Schar von 120 echten und wahren Nachfolgern des Herrn zum Gebet versammelt. Gerade hat sich der Meister von ihnen verabschiedet und ist in den Himmel gefahren. Alle, die Seiner Verheißung glauben, gehen auf den Söller und verharren im Gebet. Unter dieser ersten Gebetsschar befinden sich Männer und Frauen und auch die Mutter des Herrn. Uns fällt auf, daß die großen Massen nicht begriffen haben, worum es eigentlich geht. Viele kamen, um geheilt zu werden, Tausende haben große Entfernungen zu Fuß hinter sich gebracht, um diesen außergewöhnlichen Mann zu hören. Jedoch sind es nur wenige, die aus dieser Volksmenge verstanden haben, was der Meister mit ihnen vorhat. Heute ist es nicht anders. Diese Hundertundzwanzig glauben von ganzem Herzen, daß der Heiland Seine Verheißung wahrmachen und sie mit Heiligem Geist erfüllen wird. Sie verbleiben zehn Tage lang im Gebet und in der Erwartung. Wo kennt man heute solche Gebetsstunden, ja, besser gesagt, Gebetstage? Gemeint sind keinesfalls solche, die nur aus guter Sitte hier und da noch stattfinden mögen.

Aus Apostelgeschichte 2 sehen wir, in welcher Weise der Herr diese Verheißung verwirklicht. Plötzlich tritt ein gewaltiges Brausen ein, und der Raum, in dem sie sich befanden, wird mit der Herrlichkeit Gottes erfüllt. Es geschieht alles wie angekündigt; denn der Heiland hatte gesagt: „Ihr sollt erfüllt werden mit dem Heiligen Geist.” Das Feuer Gottes berührt ihre Zungen, der Geist Gottes nimmt von ihnen Besitz, und sie werden befähigt, in fremden, ihnen unbekannten Sprachen die großen Taten Gottes zu verkündigen. Ganz Jerusalem läuft zusammen, um zu sehen, was geschehen ist. Das Volk ist über das große Ereignis bestürzt. Die einen glauben, die anderen spotten, wie es auch in heutiger Zeit geschieht. Petrus steht auf, um den Herbeigeeilten zu sagen, welche Bewandtnis es mit diesem außergewöhnlichen Ereignis hat (vgl. Apostelgeschichte 2, 14–21).

Hier erfüllte sich, was schon im Alten Testament geweissagt wurde. Dort heißt es: „In den letzten Tagen spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen” (Joel 3, 1–5). Sogleich hält Petrus seine erste Predigt, indem er ihnen beweist, daß Jesus Christus der verheißene Messias ist, den sie nicht erkannt haben. Der Menge gehen die vom Geiste Gottes gewirkten Worte wie ein Stich durchs Herz. Ergriffen rufen sie: „Was sollen wir tun, werte Brüder!” Die klare Antwort lautet: „Tut Buße und laßt euch ein jeder taufen…!” Dreitausend handelten danach und wurden zu der Gemeinde, die aus den Hundertundzwanzig bestand, hinzugetan.

Wir lesen in Apostelgeschichte 1, 12–15, wie sich eine Schar von 120 echten und wahren Nachfolgern des Herrn zum Gebet versammelt. Gerade hat sich der Meister von ihnen verabschiedet und ist in den Himmel gefahren. Alle, die Seiner Verheißung glauben, gehen auf den Söller und verharren im Gebet. Unter dieser ersten Gebetsschar befinden sich Männer und Frauen und auch die Mutter des Herrn. Uns fällt auf, daß die großen Massen nicht begriffen haben, worum es eigentlich geht. Viele kamen, um geheilt zu werden, Tausende haben große Entfernungen zu Fuß hinter sich gebracht, um diesen außergewöhnlichen Mann zu hören. Jedoch sind es nur wenige, die aus dieser Volksmenge verstanden haben, was der Meister mit ihnen vorhat. Heute ist es nicht anders. Diese Hundertundzwanzig glauben von ganzem Herzen, daß der Heiland Seine Verheißung wahrmachen und sie mit Heiligem Geist erfüllen wird. Sie verbleiben zehn Tage lang im Gebet und in der Erwartung. Wo kennt man heute solche Gebetsstunden, ja, besser gesagt, Gebetstage? Gemeint sind keinesfalls solche, die nur aus guter Sitte hier und da noch stattfinden mögen.

Aus Apostelgeschichte 2 sehen wir, in welcher Weise der Herr diese Verheißung verwirklicht. Plötzlich tritt ein gewaltiges Brausen ein, und der Raum, in dem sie sich befanden, wird mit der Herrlichkeit Gottes erfüllt. Es geschieht alles wie angekündigt; denn der Heiland hatte gesagt: „Ihr sollt erfüllt werden mit dem Heiligen Geist.” Das Feuer Gottes berührt ihre Zungen, der Geist Gottes nimmt von ihnen Besitz, und sie werden befähigt, in fremden, ihnen unbekannten Sprachen die großen Taten Gottes zu verkündigen. Ganz Jerusalem läuft zusammen, um zu sehen, was geschehen ist. Das Volk ist über das große Ereignis bestürzt. Die einen glauben, die anderen spotten, wie es auch in heutiger Zeit geschieht. Petrus steht auf, um den Herbeigeeilten zu sagen, welche Bewandtnis es mit diesem außergewöhnlichen Ereignis hat (vgl. Apostelgeschichte 2, 14–21).

Hier erfüllte sich, was schon im Alten Testament geweissagt wurde. Dort heißt es: „In den letzten Tagen spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen” (Joel 3, 1–5). Sogleich hält Petrus seine erste Predigt, indem er ihnen beweist, daß Jesus Christus der verheißene Messias ist, den sie nicht erkannt haben. Der Menge gehen die vom Geiste Gottes gewirkten Worte wie ein Stich durchs Herz. Ergriffen rufen sie: „Was sollen wir tun, werte Brüder!” Die klare Antwort lautet: „Tut Buße und laßt euch ein jeder taufen…!” Dreitausend handelten danach und wurden zu der Gemeinde, die aus den Hundertundzwanzig bestand, hinzugetan.