DAS KONZIL GOTTES
Das Neue Testament beginnt mit dem Aufruf zur Buße und Bekehrung. Johannes, der Vorläufer Jesu, beginnt seine Predigt mit den Worten: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.” (Matthäus 3, 2) Mit den gleichen Worten beginnt Jesus selbst das Evangelium zu verkündigen (Matthäus 4, 17). Es wird hier besonders auf die Notwendigkeit der Buße hingewiesen. Buße hat mit „büßen” nichts zu tun, sondern ist ein Bereuen des Lebens, das nicht nach dem Willen Gottes gelebt wurde. Das Wort Buße wird in den meisten Fällen dem Wort „Bekehrung” gleichgestellt. Bekehrung aber ist Umkehr zu Gott. Durch die Verkündigung des Evangeliums wird der Mensch zu Gott gerufen. Er erkennt sich als Sünder, bereut seine Schuld und bittet Gott um Vergebung. Daß die Buße unumgänglich ist, sollen uns noch die folgenden Bibelstellen zeigen. Matthäus 9, 13: „Ich hin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen.” Lukas 15, 7: „Freude ist im Himmel über einen Sünder, der Buße tut.” Lukas 24, 47: „Und auf Grund Seines Namens muß Buße und Vergebung der Sünden bei allen Völkern gepredigt werden.” Apostelgeschichte 3,19: „So tut denn Buße und bekehret euch, damit eure Sünden vergeben werden!” Apostelgeschiente 17, 30: „Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott zwar hinweggesehen, jetzt aber läßt Er den Menschen ansagen, daß alle überall Buße tun sollen.” Römer 2, 4: „Und erkennst du nicht, daß Gottes Güte dich zur Buße führen will?” 2. Petri 3, 9: „Er übt Langmut gegen euch, weil er nicht will, daß einige verloren gehen, sondern daß alle zur Buße gelangen.” Offenbarung 3,19: „So sei nun fleißig und tue Buße!”
Es genügt nicht, daß wir nur von der Bekehrung eines Saulus reden, der zum Paulus wurde. Wir müssen die Gnade Gottes ebenfalls erleben und die gleiche Erfahrung machen. Eine echte Bekehrung führt zur Wiedergeburt, die der Herr Jesus zur Bedingung macht, um in das Reich Gottes zu kommen (Johannes 3). Jesus antwortet in dem Gespräch mit dem Gelehrten Nikodemus wie folgt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren ist, kann er das Reich Gottes nicht sehen.” Und an anderer Stelle sagt Er: „Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden.” Dies ist die klare Forderung des Herrn. Jesus spricht von der Geburt aus dem Geist und stellt sie der Geburt aus dem Fleisch gegenüber. Gleichwie der Mensch natürlich gezeugt wird und dann durch die natürliche Geburt in das natürliche irdische Leben kommt, so muß dieser irdische Mensch aus dem Geiste Gottes gezeugt werden und die geistliche Geburt erleben, um das ewige Leben zu haben.
Jesus Christus gebraucht ein Beispiel, das für jedermann verständlich ist. Hast auch du, lieber Leser, schon erfaßt, worum es geht?
Wir wollen noch einige Bibelstellen betrachten, die von der inneren Erneuerung und Wiedergeburt handeln. Epheser 4, 23 u. 24 lautet: „Daß ihr dagegen im tiefsten Innern eures Geisteslebens erneuert werden müßt und den neuen Menschen anziehen, der nach Gottes Ebenbild geschaffen ist, in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Reinheit.” In Titus 3, 5 lesen wir: „Da hat Er uns nicht auf Grund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unsererseits vollbracht hätten, sondern nach Seiner Barmherzigkeit gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung des Heiligen Geistes.” In 1. Petrus 1, 3 heißt es: „Der uns nach Seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung”, und in 1. Petrus 1, 23: „Ihr seid ja nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen wiedergeboren, nämlich durch das lebendige und ewigbleibende Wort Gottes.”
Das Wort Gottes ist der Same, aus dem das Werk der Erneuerung und Wiedergeburt durch den Heiligen Geist geschieht. Paulus und Petrus haben, wie wir aus den angegebenen Bibelstellen ersehen, dieses Erlebnis der Wiedergeburt eindeutig bezeugt. Es ist also eine Erfahrung, die jeder mit Gott machen kann, ja, um mit Jesus zu sprechen, machen muß; denn ohne das ewige Leben kann niemand ewig leben. In diesem Zusammenhang sind auch die Worte des Herrn zu verstehen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer mein Wort hält und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben” (Johannes 5, 24). Dazu gehört noch das Wort aus 1. Johannes 5, 11 u. 12: „Und dies Zeugnis lautet: Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und dieses Leben ist in seinem Sohne vorhanden. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, der hat auch das Leben nicht.”
Zu diesem Thema könnten noch sehr viele Bibelstellen niedergeschrieben werden. Möge der treue Gott jedem aus dieser Betrachtung wirklich zeigen können, welches der biblische Weg ist, den wir zu gehen haben, wenn wir das ewige Ziel erreichen wollen, das uns aus Gnaden verheißen wurde.
Abschließend fassen wir zusammen:
Buße ist wahre, von Gott gewirkte Reue über das in der Sünde und im Ungehorsam gegen das Wort Gottes geführte Leben, also Sinnesänderung.
Bekehrung ist eine echte, aus persönlicher Glaubensüberzeugung gewirkte Umkehr und Rückkehr zu Gott durch den Glauben an Jesus Christus.
Wiedergeburt ist die durch Gott selbst gewirkte innere Erneuerung und Umgestaltung in dem durch Buße und Bekehrung zu Gott zurückgefundenen Menschen.
Wir schließen diese Betrachtung mit den Worten des Apostels Paulus aus 2. Korinther 5, 17 u. 18: „Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden. Das alles ist aber das Werk Gottes, der uns durch Christus mii sich selbst versöhnt hat.”
Das Neue Testament beginnt mit dem Aufruf zur Buße und Bekehrung. Johannes, der Vorläufer Jesu, beginnt seine Predigt mit den Worten: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.” (Matthäus 3, 2) Mit den gleichen Worten beginnt Jesus selbst das Evangelium zu verkündigen (Matthäus 4, 17). Es wird hier besonders auf die Notwendigkeit der Buße hingewiesen. Buße hat mit „büßen” nichts zu tun, sondern ist ein Bereuen des Lebens, das nicht nach dem Willen Gottes gelebt wurde. Das Wort Buße wird in den meisten Fällen dem Wort „Bekehrung” gleichgestellt. Bekehrung aber ist Umkehr zu Gott. Durch die Verkündigung des Evangeliums wird der Mensch zu Gott gerufen. Er erkennt sich als Sünder, bereut seine Schuld und bittet Gott um Vergebung. Daß die Buße unumgänglich ist, sollen uns noch die folgenden Bibelstellen zeigen. Matthäus 9, 13: „Ich hin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen.” Lukas 15, 7: „Freude ist im Himmel über einen Sünder, der Buße tut.” Lukas 24, 47: „Und auf Grund Seines Namens muß Buße und Vergebung der Sünden bei allen Völkern gepredigt werden.” Apostelgeschichte 3,19: „So tut denn Buße und bekehret euch, damit eure Sünden vergeben werden!” Apostelgeschiente 17, 30: „Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott zwar hinweggesehen, jetzt aber läßt Er den Menschen ansagen, daß alle überall Buße tun sollen.” Römer 2, 4: „Und erkennst du nicht, daß Gottes Güte dich zur Buße führen will?” 2. Petri 3, 9: „Er übt Langmut gegen euch, weil er nicht will, daß einige verloren gehen, sondern daß alle zur Buße gelangen.” Offenbarung 3,19: „So sei nun fleißig und tue Buße!”
Es genügt nicht, daß wir nur von der Bekehrung eines Saulus reden, der zum Paulus wurde. Wir müssen die Gnade Gottes ebenfalls erleben und die gleiche Erfahrung machen. Eine echte Bekehrung führt zur Wiedergeburt, die der Herr Jesus zur Bedingung macht, um in das Reich Gottes zu kommen (Johannes 3). Jesus antwortet in dem Gespräch mit dem Gelehrten Nikodemus wie folgt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren ist, kann er das Reich Gottes nicht sehen.” Und an anderer Stelle sagt Er: „Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden.” Dies ist die klare Forderung des Herrn. Jesus spricht von der Geburt aus dem Geist und stellt sie der Geburt aus dem Fleisch gegenüber. Gleichwie der Mensch natürlich gezeugt wird und dann durch die natürliche Geburt in das natürliche irdische Leben kommt, so muß dieser irdische Mensch aus dem Geiste Gottes gezeugt werden und die geistliche Geburt erleben, um das ewige Leben zu haben.
Jesus Christus gebraucht ein Beispiel, das für jedermann verständlich ist. Hast auch du, lieber Leser, schon erfaßt, worum es geht?
Wir wollen noch einige Bibelstellen betrachten, die von der inneren Erneuerung und Wiedergeburt handeln. Epheser 4, 23 u. 24 lautet: „Daß ihr dagegen im tiefsten Innern eures Geisteslebens erneuert werden müßt und den neuen Menschen anziehen, der nach Gottes Ebenbild geschaffen ist, in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Reinheit.” In Titus 3, 5 lesen wir: „Da hat Er uns nicht auf Grund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unsererseits vollbracht hätten, sondern nach Seiner Barmherzigkeit gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung des Heiligen Geistes.” In 1. Petrus 1, 3 heißt es: „Der uns nach Seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung”, und in 1. Petrus 1, 23: „Ihr seid ja nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen wiedergeboren, nämlich durch das lebendige und ewigbleibende Wort Gottes.”
Das Wort Gottes ist der Same, aus dem das Werk der Erneuerung und Wiedergeburt durch den Heiligen Geist geschieht. Paulus und Petrus haben, wie wir aus den angegebenen Bibelstellen ersehen, dieses Erlebnis der Wiedergeburt eindeutig bezeugt. Es ist also eine Erfahrung, die jeder mit Gott machen kann, ja, um mit Jesus zu sprechen, machen muß; denn ohne das ewige Leben kann niemand ewig leben. In diesem Zusammenhang sind auch die Worte des Herrn zu verstehen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer mein Wort hält und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben” (Johannes 5, 24). Dazu gehört noch das Wort aus 1. Johannes 5, 11 u. 12: „Und dies Zeugnis lautet: Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und dieses Leben ist in seinem Sohne vorhanden. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, der hat auch das Leben nicht.”
Zu diesem Thema könnten noch sehr viele Bibelstellen niedergeschrieben werden. Möge der treue Gott jedem aus dieser Betrachtung wirklich zeigen können, welches der biblische Weg ist, den wir zu gehen haben, wenn wir das ewige Ziel erreichen wollen, das uns aus Gnaden verheißen wurde.
Abschließend fassen wir zusammen:
Buße ist wahre, von Gott gewirkte Reue über das in der Sünde und im Ungehorsam gegen das Wort Gottes geführte Leben, also Sinnesänderung.
Bekehrung ist eine echte, aus persönlicher Glaubensüberzeugung gewirkte Umkehr und Rückkehr zu Gott durch den Glauben an Jesus Christus.
Wiedergeburt ist die durch Gott selbst gewirkte innere Erneuerung und Umgestaltung in dem durch Buße und Bekehrung zu Gott zurückgefundenen Menschen.
Wir schließen diese Betrachtung mit den Worten des Apostels Paulus aus 2. Korinther 5, 17 u. 18: „Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden. Das alles ist aber das Werk Gottes, der uns durch Christus mii sich selbst versöhnt hat.”