DAS KONZIL GOTTES

DAS ERFÜLLTWERDEN MIT HEILIGEM GEIST

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Wie wir aus der Heiligen Schrift ersehen können, ist allen Gläubigen die Verheißung gegeben, mit Heiligem Geist erfüllt zu werden. In Apostelgeschichte 2, 38 sehen wir die Aufforderung zur Buße und zur Taufe. In Vers 39 ist die Verheißung gegeben, die Gabe des Heiligen Geistes zu empfangen. Hier stehen folgende Worte: „Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch ferne stehen, so viele der Herr, unser Gott, berufen wird.” Kann noch deutlicher gesagt werden, daß die Verheißung mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden, nicht nur für die Anfangszeit ist, sondern wie geschrieben steht, für alle, die von Gott dem Herrn berufen werden. Jedem, der das Wort Gottes hört, es im Glauben aufnimmt, Buße tut, sich bekehrt und dem Worte Gottes gemäß taufen läßt, dem gilt die Verheißung, die Gabe dös Heiligen Geistes zu empfangen. Diese Tatsache finden wir immer wieder in der Heiligen Schrift bestätigt. In Apostelgeschichte 8,14–17 wird uns davon berichtet, wie Petrus und Johannes speziell nach Samaria gesandt werden, um für die an Jesus Christus Gläubiggewordenen, die schon getauft waren, zu beten, daß sie den Heiligen Geist empfangen. Hatte doch Petrus selbst, durch den Heiligen Geist inspiriert, bei seiner ersten Predigt gesagt, daß die Gabe des Heiligen Geistes für alle ist, die von Gott berufen werden. Als in Jerusalem bekannt wurde, daß in Samaria viele den Herrn angenommen hatten, kamen Petrus und Johannes sofort, um hier eine Gemeinde nach biblischem Muster zu gründen. Waren sie doch als Apostel für diesen Dienst vom Herrn eingesetzt.

In Apostelgeschichte 8, 15 lesen wir wie folgt: „Diese beteten nach ihrer Ankunft für sie, daß sie den Heiligen Geist empfangen möchten, denn dieser war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren lediglich auf den Namen des Herrn Jesus getauft worden. Infolgedessen legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist.”

Wer also sagt, daß nur an jenem ersten Pfingsten die Menschen mit Heiligem Geist erfüllt wurden, wird auf Grund der Tatsachen erkennen, daß die Verheißung allen wahren Gläubigen gilt. Selbst Paulus, der erst mehrere Jahre nach dem Pfingstereignis gläubig wurde, ist mit Heiligem Geist erfüllt worden. In seinem Leben sehen wir nämlich die Geistesgaben in voller Entfaltung. Niemand hat soviel darüber gelehrt, wie er. In Apostelgeschichte 9, 17 steht folgendes: „Da machte sich Ananias auf den Weg, ging in das Haus, legte ihm die Hände auf mit den Worten: ,Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, du sollst wieder sehen können und mit Heiligem Geist erfüllt werden’”

Der blindgewordene Saulus, der hier seine Bekehrung erlebt, sich im Gebet befindet, der soll wieder sehend, und mit Heiligem Geist erfüllt werden. So lautete die Verheißung Gottes, die ein treuer Diener namens Ananias aussprach.

Von Petrus lesen wir, daß er zu dem Hauptmann Kornelius kommt, der eine Versammlung einberufen hatte. Hier predigt Petrus das Evangelium von Jesus Christus. In Apostelgeschichte 10, 43 finden wir den Höhepunkt seiner Predigt in den Worten, die in Bezug auf Jesus gesagt wurden: „Für diesen legen alle Propheten das Zeugnis ab, daß jeder der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden in seinem Namen empfängt.“ In Vers 44 lesen wir: „Während Petrus noch in dieser Weise redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die seine Ansprache hörten.”

Über diese Geistesausgießung waren sogar Gläubige erstaunt. In Vers 45 steht: „Die mit Petrus gekommen waren, gerieten in das höchste Erstaunen darüber, daß auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen war.” In Vers 47 sagt Petrus: „Kann wohl jemand diesen Leuten, die den Heiligen Geist ebenso wie wir, empfangen haben, das Wasser versagen, daß diese nicht getauft würden?”

Petrus selbst bestätigt, daß diese Menschen auf gleiche Weise mit Heiligem Geist erfüllt wurden, wie es zu Pfingsten geschah.

Der Tatsache, daß die Verheißung an allen Gläubigen wahr wurde, begegnen wir im ganzen Neuen Testament. In Apostelgeschichte 11,15–18 kommt Petrus noch einmal auf die Geistesausgießung im Hause des Kornelius zu sprechen. Er führt aus: „Während ich zu reden begann, fiel der Heilige Geist auf sie, ebenso wie auch bei uns im Anfang.”

Wie herrlich! Viele Jahre nach der Geistesausgießung in Jerusalem geschieht sie auch hier. Ja, es erfüllt sich, was Petrus in seiner ersten Predigt sagte: „Diese Verheißung gilt für alle, die von Gott dem Herrn zum ewigen Leben berufen werden.” In Apostelgeschichte 11, 16 sagt Petrus zu diesem Erlebnis: „Da gedachte ich an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden.” Auch Johannes sprach von einer Taufe mit Heiligem Geist und göttlichem Feuer (Matthäus 3, 11).

Paulus kommt auf seiner Missionsreise nach Ephesus. Hier findet er einige Jünger. Die erste Frage an sie lautet nach Apostelgeschichte 19, 2: „Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden wäret?” Auch Paulus weiß, jedem Gläubiggewordenen gilt diese Verheißung. In Apostelgeschichte 19, 6 lesen wir: „Und als Paulus ihnen dann die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie und sie redeten mit Zungen und weissagten.” Es ist bemerkenswert, daß durch die Erfüllung des Heiligen Geistes die ganze Fülle der Geistesgaben in die Gemeinde gelegt wird. Weil das Zungenreden die einzige Gabe ist, durch die sich der Gläubige selbst erbauen kann, tritt sie vorwiegend als erste in Erscheinung. Alle andern Gaben sind zur Erbauung der Gemeinde und werden ausschließlich in der Gemeinde betätigt. In 1. Korinther 14 geht Paulus kurz auf die Gaben des Geistes ein. In Vers 2 steht: „Denn der Zungenredner redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott, niemand versteht ihn, ja, viel mehr redet er im Geist Geheimnisse.” Von der Gabe der Weissagung steht in Vers 3 folgendes: „Der prophetisch Redende dagegen redet zu Menschen, zu ihrer Erbauung und Ermahnung und Tröstung.”

Paulus spricht dann in Vers 4 weiter, indem er die beiden Gaben vergleicht. Hier steht: „Der Zungenredner erbaut sich selbst, der Prophetisch redende dagegen erbaut die Gemeinde.”

Damit die Gemeinde von den Geheimnissen, die der Zungenredner im Gebet mit Gott spricht, erfährt, gibt Paulus die Anweisung, um die Gabe der Auslegung zu beten. Doch kann im Rahmen dieser Betrachtung nicht im einzelnen auf die Geistesgaben eingegangen werden. Es geht uns hier lediglich darum, aus der Heiligen Schrift zu beweisen, daß alle Gläubigen die Fülle des Heiligen Geistes erleben müssen.

Schon durch den Propheten Jeremia spricht Gott die Worte aus: „Mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben” (Jeremia 31, 14).

Seit der Ausgießung des Heiligen Geistes wurde dies wahr. Gott hat die Fülle Seiner Gaben Seinem Volke aus Gnaden geschenkt. Nach dem Wort des Paulus aus 1. Korinther 12, 11 wird jedem eine besondere Gabe zuteil.

Alle Gaben, die der Herr Seiner Gemeinde gegeben hat, bleiben in ihr, bis sie vollendet ist und von dieser Erde entrückt wird. Nach dem Wort aus Römer 11, 29 sind die Gnadengaben unwiderruflich. Niemand sollte vergessen, was in Apostelgeschichte 2, 39 geschrieben steht; nämlich, daß die Gabe des Heiligen Geistes für alle da ist, die der Herr, unser Gott, berufen wird. Es heißt nicht, berufen hat, denn das wäre Vergangenheit, sondern berufen wird. Demnach gilt die Verheißung für immer.

Weißt du dich von Gott berufen, dann empfange auch du die Gabe des Heiligen Geistes! Wer leugnet, daß die Gaben des Geistes für unsere Zeit sind, erbringt den Beweis, nicht von Gott berufen zu sein.

Ein jeder aber, der daran glaubt, kann dies herrliche Erlebnis machen, mit Heiligem Geist erfüllt zu werden.

Wie wir aus der Heiligen Schrift ersehen können, ist allen Gläubigen die Verheißung gegeben, mit Heiligem Geist erfüllt zu werden. In Apostelgeschichte 2, 38 sehen wir die Aufforderung zur Buße und zur Taufe. In Vers 39 ist die Verheißung gegeben, die Gabe des Heiligen Geistes zu empfangen. Hier stehen folgende Worte: „Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch ferne stehen, so viele der Herr, unser Gott, berufen wird.” Kann noch deutlicher gesagt werden, daß die Verheißung mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden, nicht nur für die Anfangszeit ist, sondern wie geschrieben steht, für alle, die von Gott dem Herrn berufen werden. Jedem, der das Wort Gottes hört, es im Glauben aufnimmt, Buße tut, sich bekehrt und dem Worte Gottes gemäß taufen läßt, dem gilt die Verheißung, die Gabe dös Heiligen Geistes zu empfangen. Diese Tatsache finden wir immer wieder in der Heiligen Schrift bestätigt. In Apostelgeschichte 8,14–17 wird uns davon berichtet, wie Petrus und Johannes speziell nach Samaria gesandt werden, um für die an Jesus Christus Gläubiggewordenen, die schon getauft waren, zu beten, daß sie den Heiligen Geist empfangen. Hatte doch Petrus selbst, durch den Heiligen Geist inspiriert, bei seiner ersten Predigt gesagt, daß die Gabe des Heiligen Geistes für alle ist, die von Gott berufen werden. Als in Jerusalem bekannt wurde, daß in Samaria viele den Herrn angenommen hatten, kamen Petrus und Johannes sofort, um hier eine Gemeinde nach biblischem Muster zu gründen. Waren sie doch als Apostel für diesen Dienst vom Herrn eingesetzt.

In Apostelgeschichte 8, 15 lesen wir wie folgt: „Diese beteten nach ihrer Ankunft für sie, daß sie den Heiligen Geist empfangen möchten, denn dieser war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren lediglich auf den Namen des Herrn Jesus getauft worden. Infolgedessen legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist.”

Wer also sagt, daß nur an jenem ersten Pfingsten die Menschen mit Heiligem Geist erfüllt wurden, wird auf Grund der Tatsachen erkennen, daß die Verheißung allen wahren Gläubigen gilt. Selbst Paulus, der erst mehrere Jahre nach dem Pfingstereignis gläubig wurde, ist mit Heiligem Geist erfüllt worden. In seinem Leben sehen wir nämlich die Geistesgaben in voller Entfaltung. Niemand hat soviel darüber gelehrt, wie er. In Apostelgeschichte 9, 17 steht folgendes: „Da machte sich Ananias auf den Weg, ging in das Haus, legte ihm die Hände auf mit den Worten: ,Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, du sollst wieder sehen können und mit Heiligem Geist erfüllt werden’”

Der blindgewordene Saulus, der hier seine Bekehrung erlebt, sich im Gebet befindet, der soll wieder sehend, und mit Heiligem Geist erfüllt werden. So lautete die Verheißung Gottes, die ein treuer Diener namens Ananias aussprach.

Von Petrus lesen wir, daß er zu dem Hauptmann Kornelius kommt, der eine Versammlung einberufen hatte. Hier predigt Petrus das Evangelium von Jesus Christus. In Apostelgeschichte 10, 43 finden wir den Höhepunkt seiner Predigt in den Worten, die in Bezug auf Jesus gesagt wurden: „Für diesen legen alle Propheten das Zeugnis ab, daß jeder der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden in seinem Namen empfängt.“ In Vers 44 lesen wir: „Während Petrus noch in dieser Weise redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die seine Ansprache hörten.”

Über diese Geistesausgießung waren sogar Gläubige erstaunt. In Vers 45 steht: „Die mit Petrus gekommen waren, gerieten in das höchste Erstaunen darüber, daß auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen war.” In Vers 47 sagt Petrus: „Kann wohl jemand diesen Leuten, die den Heiligen Geist ebenso wie wir, empfangen haben, das Wasser versagen, daß diese nicht getauft würden?”

Petrus selbst bestätigt, daß diese Menschen auf gleiche Weise mit Heiligem Geist erfüllt wurden, wie es zu Pfingsten geschah.

Der Tatsache, daß die Verheißung an allen Gläubigen wahr wurde, begegnen wir im ganzen Neuen Testament. In Apostelgeschichte 11,15–18 kommt Petrus noch einmal auf die Geistesausgießung im Hause des Kornelius zu sprechen. Er führt aus: „Während ich zu reden begann, fiel der Heilige Geist auf sie, ebenso wie auch bei uns im Anfang.”

Wie herrlich! Viele Jahre nach der Geistesausgießung in Jerusalem geschieht sie auch hier. Ja, es erfüllt sich, was Petrus in seiner ersten Predigt sagte: „Diese Verheißung gilt für alle, die von Gott dem Herrn zum ewigen Leben berufen werden.” In Apostelgeschichte 11, 16 sagt Petrus zu diesem Erlebnis: „Da gedachte ich an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden.” Auch Johannes sprach von einer Taufe mit Heiligem Geist und göttlichem Feuer (Matthäus 3, 11).

Paulus kommt auf seiner Missionsreise nach Ephesus. Hier findet er einige Jünger. Die erste Frage an sie lautet nach Apostelgeschichte 19, 2: „Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden wäret?” Auch Paulus weiß, jedem Gläubiggewordenen gilt diese Verheißung. In Apostelgeschichte 19, 6 lesen wir: „Und als Paulus ihnen dann die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie und sie redeten mit Zungen und weissagten.” Es ist bemerkenswert, daß durch die Erfüllung des Heiligen Geistes die ganze Fülle der Geistesgaben in die Gemeinde gelegt wird. Weil das Zungenreden die einzige Gabe ist, durch die sich der Gläubige selbst erbauen kann, tritt sie vorwiegend als erste in Erscheinung. Alle andern Gaben sind zur Erbauung der Gemeinde und werden ausschließlich in der Gemeinde betätigt. In 1. Korinther 14 geht Paulus kurz auf die Gaben des Geistes ein. In Vers 2 steht: „Denn der Zungenredner redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott, niemand versteht ihn, ja, viel mehr redet er im Geist Geheimnisse.” Von der Gabe der Weissagung steht in Vers 3 folgendes: „Der prophetisch Redende dagegen redet zu Menschen, zu ihrer Erbauung und Ermahnung und Tröstung.”

Paulus spricht dann in Vers 4 weiter, indem er die beiden Gaben vergleicht. Hier steht: „Der Zungenredner erbaut sich selbst, der Prophetisch redende dagegen erbaut die Gemeinde.”

Damit die Gemeinde von den Geheimnissen, die der Zungenredner im Gebet mit Gott spricht, erfährt, gibt Paulus die Anweisung, um die Gabe der Auslegung zu beten. Doch kann im Rahmen dieser Betrachtung nicht im einzelnen auf die Geistesgaben eingegangen werden. Es geht uns hier lediglich darum, aus der Heiligen Schrift zu beweisen, daß alle Gläubigen die Fülle des Heiligen Geistes erleben müssen.

Schon durch den Propheten Jeremia spricht Gott die Worte aus: „Mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben” (Jeremia 31, 14).

Seit der Ausgießung des Heiligen Geistes wurde dies wahr. Gott hat die Fülle Seiner Gaben Seinem Volke aus Gnaden geschenkt. Nach dem Wort des Paulus aus 1. Korinther 12, 11 wird jedem eine besondere Gabe zuteil.

Alle Gaben, die der Herr Seiner Gemeinde gegeben hat, bleiben in ihr, bis sie vollendet ist und von dieser Erde entrückt wird. Nach dem Wort aus Römer 11, 29 sind die Gnadengaben unwiderruflich. Niemand sollte vergessen, was in Apostelgeschichte 2, 39 geschrieben steht; nämlich, daß die Gabe des Heiligen Geistes für alle da ist, die der Herr, unser Gott, berufen wird. Es heißt nicht, berufen hat, denn das wäre Vergangenheit, sondern berufen wird. Demnach gilt die Verheißung für immer.

Weißt du dich von Gott berufen, dann empfange auch du die Gabe des Heiligen Geistes! Wer leugnet, daß die Gaben des Geistes für unsere Zeit sind, erbringt den Beweis, nicht von Gott berufen zu sein.

Ein jeder aber, der daran glaubt, kann dies herrliche Erlebnis machen, mit Heiligem Geist erfüllt zu werden.