DAS KONZIL GOTTES
Hier soll dem Leser an Hand des Wortes Gottes gezeigt werden, wie das Abendmahl gefeiert werden soll, was es bedeutet und wer daran teilnehmen darf. Das Abendmahl ist ja in der Christenheit nichts Unbekanntes. Es wird nur in sehr verschiedener Art und Weise gefeiert. Damit uns das rechte Verständnis für diese Handlung gegeben wird, wollen wir mit dem Alten Testament beginnen.
Einleitend soll das Wort aus 2. Mose 24, 3 zu uns sprechen. Hier steht: „Mose kam und erzählte dem Volk alle Worte des Herrn und alle Rechte. Da antwortete alles Volk mit einer Stimme und sprachen: Alle Worte, die der Herr gesagt hat, wollen wir tun,” und Vers 7: „Und nahm das Buch des Bundes, und las es vor den Ohren des Volks. Und da sprachen sie: Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun, und gehorchen.” Bevor die eigentliche Handlung durch die Besprengung des Blutes stattfindet, wird das Volk, das an dem Blut des Bundes teilhaben soll, aufgefordert, alles, was Gott gesagt hat, zu befolgen. Es war ein Vertrag, den Gott mit dem Volk und das Volk mit Gott gemacht hat. Nur wer Gottes Wort glaubt und danach tut, soll in den Segen des Bundes, der durch das Blut rechtskräftig wird, kommen. In 2. Mose 24, 8 steht: „Da nahm Mose das Blut und besprengte mit ihm das Volk, wobei er ausrief: Dies ist das Blut des Bundes, den der HErr mit euch auf Grund all dieser Gebote geschlossen hat.” Besonders wichtig ist für uns der Ausspruch: „Dies ist das Blut des Bundes.” Diese göttliche Stiftung und Testament ist der erste Bund, den Gott mit dem Volk macht. Der Schreiber des Hebräerbriefes greift diese Tatsache auf und spricht darüber in Kapitel 9, 15–22.
Im Neuen Testament ist es Christus, der den Bund und das Testament mit Seinem eignen Blute als rechtskräftig einweiht. Wir lesen dazu folgende Worte aus Hebräer 9, 17: „Eine Stiftung wird ja erst nach Eintritt des Todes rechtskräftig, während sie durchaus keine Kraft besitzt, solange der Stifter noch lebt.” In diesem Zusammenhang steht auch in Vers 20: „Indem Er ausrief, dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch angeordnet hat.” In Matthäus 26, 28 steht: „Denn dies ist mein Blut, das Blut des Bundes.” Dieselben Worte, die bei Inkrafttreten des ersten Bundes gesprochen wurden, sind von Jesus selbst bei der Einsetzung des Neuen Bundes gesprochen worden.
Deshalb ist auch das Neue Testament mit dem Tode Jesu Christi rechtskräftig geworden.
Wie es uns in den Evangelien berichtet wird, fand vor der Einsetzung des Abendmahls das Passahfest statt. Dies ist hierbei besonders wichtig, damit wir einen Gesamtüberblick bekommen. In Lukas 22, 7 steht: „Als der Tag der ungesäuerten Brote gekommen war, an dem man das Passahlamm schlachten mußte, sandte er Petrus und Johannes ab mit der Weisung, gehet hin und richtet das Passahlamm zu…” Jesus und die andern Jünger folgten den beiden, die vorausgegangen waren. In dem Hause angekommen, sagte Jesus zu Seinen Jüngern: „Herzlich habe ich mich danach gesehnt, dieses Passahmahl vor meinem Leiden noch mit euch zu essen” (Vers 15). Hier sollte das Alte in den Segen des Neuen kommen. Die Gnade des Neuen Bundes hebt somit die Strafe des Alten Bundes auf. Der Schreiber des Hebräerbriefes bezeugt uns, daß hier nunmehr die schattenhafte Vorbedeutung des alttestamentlichen Passahmahles durch die Einsetzung des neutestamentlichen Abendmahles ersetzt wurde. Von jetzt ab brauchten keine Lämmer mehr geschlachtet werden, denn das Lamm Gottes kam, an dem wir Anteil haben dürfen. Von nun an sollte das Neue gelten, denn das Alte war durch das Neue abgelöst worden. So, wie durch die ganze Zeit des ersten Bundes hindurch das Passahfest gefeiert wurde, so soll durch die Zeit des Neuen Bundes das Abendmahl gefeiert werden. Wer im Alten Testament am Passahfest teilnehmen wollte, mußte das Wort Gottes glauben und danach tun. Wer im Neuen Testament am Abendmahl teilnehmen will, muß ebenfalls das Wort Gottes glauben und danach tun.
Hier soll dem Leser an Hand des Wortes Gottes gezeigt werden, wie das Abendmahl gefeiert werden soll, was es bedeutet und wer daran teilnehmen darf. Das Abendmahl ist ja in der Christenheit nichts Unbekanntes. Es wird nur in sehr verschiedener Art und Weise gefeiert. Damit uns das rechte Verständnis für diese Handlung gegeben wird, wollen wir mit dem Alten Testament beginnen.
Einleitend soll das Wort aus 2. Mose 24, 3 zu uns sprechen. Hier steht: „Mose kam und erzählte dem Volk alle Worte des Herrn und alle Rechte. Da antwortete alles Volk mit einer Stimme und sprachen: Alle Worte, die der Herr gesagt hat, wollen wir tun,” und Vers 7: „Und nahm das Buch des Bundes, und las es vor den Ohren des Volks. Und da sprachen sie: Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun, und gehorchen.” Bevor die eigentliche Handlung durch die Besprengung des Blutes stattfindet, wird das Volk, das an dem Blut des Bundes teilhaben soll, aufgefordert, alles, was Gott gesagt hat, zu befolgen. Es war ein Vertrag, den Gott mit dem Volk und das Volk mit Gott gemacht hat. Nur wer Gottes Wort glaubt und danach tut, soll in den Segen des Bundes, der durch das Blut rechtskräftig wird, kommen. In 2. Mose 24, 8 steht: „Da nahm Mose das Blut und besprengte mit ihm das Volk, wobei er ausrief: Dies ist das Blut des Bundes, den der HErr mit euch auf Grund all dieser Gebote geschlossen hat.” Besonders wichtig ist für uns der Ausspruch: „Dies ist das Blut des Bundes.” Diese göttliche Stiftung und Testament ist der erste Bund, den Gott mit dem Volk macht. Der Schreiber des Hebräerbriefes greift diese Tatsache auf und spricht darüber in Kapitel 9, 15–22.
Im Neuen Testament ist es Christus, der den Bund und das Testament mit Seinem eignen Blute als rechtskräftig einweiht. Wir lesen dazu folgende Worte aus Hebräer 9, 17: „Eine Stiftung wird ja erst nach Eintritt des Todes rechtskräftig, während sie durchaus keine Kraft besitzt, solange der Stifter noch lebt.” In diesem Zusammenhang steht auch in Vers 20: „Indem Er ausrief, dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch angeordnet hat.” In Matthäus 26, 28 steht: „Denn dies ist mein Blut, das Blut des Bundes.” Dieselben Worte, die bei Inkrafttreten des ersten Bundes gesprochen wurden, sind von Jesus selbst bei der Einsetzung des Neuen Bundes gesprochen worden.
Deshalb ist auch das Neue Testament mit dem Tode Jesu Christi rechtskräftig geworden.
Wie es uns in den Evangelien berichtet wird, fand vor der Einsetzung des Abendmahls das Passahfest statt. Dies ist hierbei besonders wichtig, damit wir einen Gesamtüberblick bekommen. In Lukas 22, 7 steht: „Als der Tag der ungesäuerten Brote gekommen war, an dem man das Passahlamm schlachten mußte, sandte er Petrus und Johannes ab mit der Weisung, gehet hin und richtet das Passahlamm zu…” Jesus und die andern Jünger folgten den beiden, die vorausgegangen waren. In dem Hause angekommen, sagte Jesus zu Seinen Jüngern: „Herzlich habe ich mich danach gesehnt, dieses Passahmahl vor meinem Leiden noch mit euch zu essen” (Vers 15). Hier sollte das Alte in den Segen des Neuen kommen. Die Gnade des Neuen Bundes hebt somit die Strafe des Alten Bundes auf. Der Schreiber des Hebräerbriefes bezeugt uns, daß hier nunmehr die schattenhafte Vorbedeutung des alttestamentlichen Passahmahles durch die Einsetzung des neutestamentlichen Abendmahles ersetzt wurde. Von jetzt ab brauchten keine Lämmer mehr geschlachtet werden, denn das Lamm Gottes kam, an dem wir Anteil haben dürfen. Von nun an sollte das Neue gelten, denn das Alte war durch das Neue abgelöst worden. So, wie durch die ganze Zeit des ersten Bundes hindurch das Passahfest gefeiert wurde, so soll durch die Zeit des Neuen Bundes das Abendmahl gefeiert werden. Wer im Alten Testament am Passahfest teilnehmen wollte, mußte das Wort Gottes glauben und danach tun. Wer im Neuen Testament am Abendmahl teilnehmen will, muß ebenfalls das Wort Gottes glauben und danach tun.