DAS KONZIL GOTTES

Der Kelch

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Daß der Kelch zum Abendmahl gehört, ist auch denen bekannt, die den Kelch nicht reichen. Paulus schreibt in seinem Brief über den Kelch, wie er es vom Herrn empfangen hat. In 1. Korinther 11, 25 steht: „Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, so oft ihr ihn trinket, zu meinem Gedächtnis; denn so oft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinket, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.”

So wurde es ursprünglich gefeiert. In der Heiligen Schrift finden wir nichts geschrieben von dem „ich trinke für euch alle”! Alle, die am Brot teilnahmen, nahmen auch am Kelch teil, denn Jesus Christus hat Seinen Leib geopfert und Sein Blut vergossen. Diese Tatsache wird durch das Abendmahl in lebendiger Erinnerung behalten. So hat es der Herr Jesus gewollt, indem Er es selbst eingesetzt hat, und so wurde es auch ursprünglich gefeiert.

In Markus 14, 23 steht: „Dann nahm er einen Kelch, sprach das Dankgebet und gab ihnen den, und sie tranken alle daraus, und er sagte zu ihnen: Dies ist mein Blut, das Blut des Bundes.” Wer also am Abendmahl teilnimmt, bekennt sich zu dem Leiden und Sterben Jesu, denn es ist ein Gedächtnismahl, das uns an Jesus Christus erinnert. Er hat Sein Blut am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden vergossen. Wohlbemerkt, es steht an keiner Stelle geschrieben, daß in der Abendmahlsfeier Vergebung der Sünden dargereicht wird. Das Abendmahl ist ein Gedächtnis, wodurch die Gemeinde immer wieder daran erinnert wird, daß Jesus Christus Sein Blut zur Vergebung unserer Sünden vergossen hat. Wer am Kelch teilnimmt, der das am Kreuz vergossene Blut repräsentiert, bekennt damit vor Gott und den Menschen, daß er an die Erlösung glaubt und Vergebung seiner Sünden empfangen hat.

Wir sollten vor dem Abendmahl jedesmal im Gebet vor Gott verweilen, unser Leben prüfen und uns unter die reinigende Kraft des Blutes stellen, damit wir würdig werden, an diesem heiligen Mahl teilzunehmen. Es steht nicht umsonst in 1. Korinther 11, 28 geschrieben: „Jeder prüfe sich selbst und esse dann erst von dem Brot und trinke von dem Kelch.” Gerade das ist sehr wichtig, denn wer das Abendmahl unwürdig nimmt, wird dem Zorn Gottes nicht entgehen, weil er es in heuchlerischer Weise und zum Schein vor den Menschen nimmt, aber in seinem Inneren mit Jesus Christus nichts zu tun hat. Doch auch für alle wahrhaft Gläubigen, die Kinder Gottes, steht die Mahnung: „Ein jeder prüfe sich selbst.”

Wie wichtig ist es doch darum, daß wir uns vor dem Abendmahl Zeit dafür nehmen. Wenn jemand in seinem Leben etwas findet, das vor Gott nicht recht ist, darf er um Vergebung beten und wo erforderlich, sich mit Menschen aussöhnen, bevor er am Abendmahl teilnimmt, denn es steht in 1. Korinther 11, 27: »Wer daher in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Kelch des Henk trinkt, der wird sich am Leibe und am Blute des Herrn versündigen.” All diese Warnungen scheinen in heutiger Zeit fehl am Platze zu sein. Das Abendmahl hat den Charakter irgendeiner Feier angenommen. Es sieht heute in der Tat so aus, daß Menschen, die das Blut Jesu verachten und im Grunde genommen nichts mit Christus zu tun haben, lügen, stehlen, fluchen, einander verklagen, übervorteilen, in Sünde und Schlechtigkeit leben, von Gott so weit entfernt sind, wie der Westen vom Osten, aus guter Sitte und weil es zum guten Ton gehört, trotzdem zum Abendmahl gehen. Nur Gott allein kann sich aus Gnaden über die sogenannte Christenheit erbarmen und sie auf den rechten Weg bringen. Wie groß wird die Enttäuschung am Tage der Abrechnung sein! Jesus sagt: „Dieses Blut ist das Blut des Neuen Bundes.” In Jesus Christus hat Gott den Bund mit uns geschlossen. Wer an Ihn glaubt, hat darum die Pflicht, das Wort Gottes zu halten. Paulus schreibt weiter in 1. Korinther 10, 16: „Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft mit dem Blute Christi?” Ja, in der Tat, es ist eine innige Gemeinschaft mit Jesus Christus.

Im Evangelium Johannes 6, 58 spricht der Herr folgende Worte: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut nicht trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt hat ewiges Leben … denn mein Fleisch ist wahre Speise und mein Blut ist wahrer Trank.” Wäre es doch jedem vergönnt, den wahren Sinn der Worte Jesu zu verstehen. So, wie uns Jesus Christus durch die Hinopferung Seines Leibes und durch Sein Blutvergießen das ewige Heil erworben hat, so wird es auch im Abendmahl dargestellt. Hier geht es nicht um natürliche, sondern um übernatürliche Dinge, um geistliche und göttliche Anordnungen für die wahre Gemeinde Jesu Christi. Wer deshalb nicht zu dieser biblischen Gemeinde gehört, dem ist jede Art von Abendmahlsfeier recht, doch wer dazu gehört, wird die Belehrung aus dem Worte Gottes dankbar hinnehmen und danach tun. Dies ist in Wahrheit ein großes Geheimnis, es ist das Geheimnis des Erlösers Jesus Christus und Seiner erlösten Gemeinde, wie wir es hier an Hand dieser biblischen Betrachtung gesehen haben.

Daß der Kelch zum Abendmahl gehört, ist auch denen bekannt, die den Kelch nicht reichen. Paulus schreibt in seinem Brief über den Kelch, wie er es vom Herrn empfangen hat. In 1. Korinther 11, 25 steht: „Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, so oft ihr ihn trinket, zu meinem Gedächtnis; denn so oft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinket, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.”

So wurde es ursprünglich gefeiert. In der Heiligen Schrift finden wir nichts geschrieben von dem „ich trinke für euch alle”! Alle, die am Brot teilnahmen, nahmen auch am Kelch teil, denn Jesus Christus hat Seinen Leib geopfert und Sein Blut vergossen. Diese Tatsache wird durch das Abendmahl in lebendiger Erinnerung behalten. So hat es der Herr Jesus gewollt, indem Er es selbst eingesetzt hat, und so wurde es auch ursprünglich gefeiert.

In Markus 14, 23 steht: „Dann nahm er einen Kelch, sprach das Dankgebet und gab ihnen den, und sie tranken alle daraus, und er sagte zu ihnen: Dies ist mein Blut, das Blut des Bundes.” Wer also am Abendmahl teilnimmt, bekennt sich zu dem Leiden und Sterben Jesu, denn es ist ein Gedächtnismahl, das uns an Jesus Christus erinnert. Er hat Sein Blut am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden vergossen. Wohlbemerkt, es steht an keiner Stelle geschrieben, daß in der Abendmahlsfeier Vergebung der Sünden dargereicht wird. Das Abendmahl ist ein Gedächtnis, wodurch die Gemeinde immer wieder daran erinnert wird, daß Jesus Christus Sein Blut zur Vergebung unserer Sünden vergossen hat. Wer am Kelch teilnimmt, der das am Kreuz vergossene Blut repräsentiert, bekennt damit vor Gott und den Menschen, daß er an die Erlösung glaubt und Vergebung seiner Sünden empfangen hat.

Wir sollten vor dem Abendmahl jedesmal im Gebet vor Gott verweilen, unser Leben prüfen und uns unter die reinigende Kraft des Blutes stellen, damit wir würdig werden, an diesem heiligen Mahl teilzunehmen. Es steht nicht umsonst in 1. Korinther 11, 28 geschrieben: „Jeder prüfe sich selbst und esse dann erst von dem Brot und trinke von dem Kelch.” Gerade das ist sehr wichtig, denn wer das Abendmahl unwürdig nimmt, wird dem Zorn Gottes nicht entgehen, weil er es in heuchlerischer Weise und zum Schein vor den Menschen nimmt, aber in seinem Inneren mit Jesus Christus nichts zu tun hat. Doch auch für alle wahrhaft Gläubigen, die Kinder Gottes, steht die Mahnung: „Ein jeder prüfe sich selbst.”

Wie wichtig ist es doch darum, daß wir uns vor dem Abendmahl Zeit dafür nehmen. Wenn jemand in seinem Leben etwas findet, das vor Gott nicht recht ist, darf er um Vergebung beten und wo erforderlich, sich mit Menschen aussöhnen, bevor er am Abendmahl teilnimmt, denn es steht in 1. Korinther 11, 27: »Wer daher in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Kelch des Henk trinkt, der wird sich am Leibe und am Blute des Herrn versündigen.” All diese Warnungen scheinen in heutiger Zeit fehl am Platze zu sein. Das Abendmahl hat den Charakter irgendeiner Feier angenommen. Es sieht heute in der Tat so aus, daß Menschen, die das Blut Jesu verachten und im Grunde genommen nichts mit Christus zu tun haben, lügen, stehlen, fluchen, einander verklagen, übervorteilen, in Sünde und Schlechtigkeit leben, von Gott so weit entfernt sind, wie der Westen vom Osten, aus guter Sitte und weil es zum guten Ton gehört, trotzdem zum Abendmahl gehen. Nur Gott allein kann sich aus Gnaden über die sogenannte Christenheit erbarmen und sie auf den rechten Weg bringen. Wie groß wird die Enttäuschung am Tage der Abrechnung sein! Jesus sagt: „Dieses Blut ist das Blut des Neuen Bundes.” In Jesus Christus hat Gott den Bund mit uns geschlossen. Wer an Ihn glaubt, hat darum die Pflicht, das Wort Gottes zu halten. Paulus schreibt weiter in 1. Korinther 10, 16: „Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft mit dem Blute Christi?” Ja, in der Tat, es ist eine innige Gemeinschaft mit Jesus Christus.

Im Evangelium Johannes 6, 58 spricht der Herr folgende Worte: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut nicht trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt hat ewiges Leben … denn mein Fleisch ist wahre Speise und mein Blut ist wahrer Trank.” Wäre es doch jedem vergönnt, den wahren Sinn der Worte Jesu zu verstehen. So, wie uns Jesus Christus durch die Hinopferung Seines Leibes und durch Sein Blutvergießen das ewige Heil erworben hat, so wird es auch im Abendmahl dargestellt. Hier geht es nicht um natürliche, sondern um übernatürliche Dinge, um geistliche und göttliche Anordnungen für die wahre Gemeinde Jesu Christi. Wer deshalb nicht zu dieser biblischen Gemeinde gehört, dem ist jede Art von Abendmahlsfeier recht, doch wer dazu gehört, wird die Belehrung aus dem Worte Gottes dankbar hinnehmen und danach tun. Dies ist in Wahrheit ein großes Geheimnis, es ist das Geheimnis des Erlösers Jesus Christus und Seiner erlösten Gemeinde, wie wir es hier an Hand dieser biblischen Betrachtung gesehen haben.