DAS KONZIL GOTTES

DER ERSTE UND DER LETZTE

« »

Durch eine Reihe von Vergleichen aus dem Alten und Neuen Testament soll der Leser von der Allmacht und Größe des ewigen Gottes, der weder Anfang noch Ende hat, überzeugt werden.

In Jesaja 41, 4 spricht Gott: „Ich, der Herr, bin der Erste und der Letzte” und in Jesaja 44, 6 heißt es: „So hat der Herr gesprochen, der König Israels und sein Erlöser, der Herr der Heerscharen: Ich bin der Erste und der Letzte, außer mir gibt es keinen Gott.” In dieser Bibelstelle stellt sich der alleinige Gott selbst als der Erste und der Letzte vor, und bezeichnet sich auch als der Herr der Heerscharen. Der Herr ist in Wahrheit Gott. Er ist der Erste und er ist der Letzte. Niemand ist vor Ihm gewesen, und niemand kann nach Ihm sein, denn alles besteht in Ihm allein. Jede Gottesoffenbarung muß daher Ihn selbst zum Mittelpunkt haben, denn in Jesaja 48, 12 steht nochmals: „Ich bin derselbe, ich der Erste und ich auch der Letzte.“

Diese drei Schriftstellen des Alten Testaments, die klar beweisen, daß die Bezeichnung „der Erste und der Letzte” nur auf Gott, den Herrn, angewandt werden kann, werden im Neuen Testament durch weitere Schriftstellen ergänzt. An Offenbarung 1, 17 u. 18 heißt es wie folgt: „Fürchte dich nicht, ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende, ich war tot und siehe, ich lebe in alle Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ Es braucht wohl nicht noch besonders betont zu werden, daß mit diesem Wort Jesus Christus gemeint und daß Er selbst der Lebende ist. Wie kann Jesus Christus den Anspruch stellen, „der Erste und der Letzte” zu sein, während doch im Alten Testament nur Gott damit bezeichnet wird. Offenbarung 2, 8 lautet: „So spricht der Erste und Letzte, der tot gewesen und wieder lebendig geworden ist.” Beachtenswert ist, daß nicht jemand dem Herrn diese Eigenschaft verleiht, sondern daß der Herr sich mit diesen Worten, die aus Seinem eigenen Munde kamen, so nennt. Die Pharisäer würden sagen, daß Er sich selbst zu Gott macht. Aber gelobt sei Sein wundervoller Name! Er ist Gott, und Er ist derselbe, denn Er spricht diese Worte im Alten Testament zu dem Propheten Jesaja, und Er spricht dieselben Worte im Neuen Testament zu dem Propheten Johannes. Im Alten Testament ist es Gott, der sich in der Gestalt des Herrn offenbart, und im Neuen Testament ist es derselbe Gott, der sich in demselben Herrn offenbart, nämlich der Vater im Sohn. Der Unterschied besteht nur darin, daß Gott im Alten Testament in einer Geistleiblichkeit und im Neuen Testament in der Fleischleiblichkeit erscheint.

Weiterhin steht in Offenbarung 22, 13 geschrieben: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.” Diese Worte sind zur besonderen Belehrung geschrieben. Im Alten Testament gibt sich der allmächtige Gott selbst den Namen „der Erste und der Letzte”, und im Neuen Testament bezeichnet sich Jesus als der „Erste und der Letzte”. Wenn Jesus eine andere Person als Gott ist, kann Er sich keinesfalls der „Erste und der Letzte” nennen. Wenn nicht Gott und der Herr, der Vater und der Sohn, die gleiche Person ist, gäbe es somit zwei Personen, die den Anspruch stellen, das gleiche zu sein. Jeder, der die Gottheit in mehrere Personen aufteilt, muß in der Tat auch zwei „Erste und zwei Letzte” anerkennen, und er ist dann in einen Zwiespalt geraten Wahr ist, daß im Alten und Neuen Testament nur ein Gott ist. In Offenbarung 22, 13 wird „der Erste und der Letzte” auch das „Alpha und das Omega”, oder wie in den meisten Übersetzungen steht, das „A und O” genannt. Der Buchstabe „O” (Omega) ist bekanntlich der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Daß es sich nur um den einen wahren Gott handelt, kann man auch in Offenbarung 1, 7 u. 8 nachlesen. Hier steht: „Seht, er kommt mit den Wolken, und sehen werden ihn die Augen aller.Ja, Amen. Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.” Hier bezeichnet sich der Heiland also als Gott, als Herr und als der Allmächtige. Die spitzfindige Frage, ob es zwei Allmächtige gibt, erübrigt sich bestimmt.

Weiter heißt es in Offenbarung 21, 5–7: „Da sagte der auf dem Throne Sitzende: Siehe, ich mache alles neu”, dann fährt Er fort: „Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und gewiß. Weiter sagte er zu mir: Es ist geschehen, ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende.”

Möge der Leser auch diese Wahrheit im Worte Gottes verstehen. Niemand kann diese Betrachtung widerlegen, weil sie der Heiligen Schrift entnommen ist. Wer aber trotzdem nicht glauben kann, daß der Vater und der Sohn, Gott und der Herr, die gleiche Person ist, dem kann nicht geholfen werden, weil er dem Worte Gottes nicht glaubt. Doch ich bin gewiß, daß jedem aufrichtigen Leser, der das Wort Gottes glaubt, wie es geschrieben steht, die Offenbarung dieses Geheimnisses nicht länger verborgen bleiben kann.

Durch eine Reihe von Vergleichen aus dem Alten und Neuen Testament soll der Leser von der Allmacht und Größe des ewigen Gottes, der weder Anfang noch Ende hat, überzeugt werden.

In Jesaja 41, 4 spricht Gott: „Ich, der Herr, bin der Erste und der Letzte” und in Jesaja 44, 6 heißt es: „So hat der Herr gesprochen, der König Israels und sein Erlöser, der Herr der Heerscharen: Ich bin der Erste und der Letzte, außer mir gibt es keinen Gott.” In dieser Bibelstelle stellt sich der alleinige Gott selbst als der Erste und der Letzte vor, und bezeichnet sich auch als der Herr der Heerscharen. Der Herr ist in Wahrheit Gott. Er ist der Erste und er ist der Letzte. Niemand ist vor Ihm gewesen, und niemand kann nach Ihm sein, denn alles besteht in Ihm allein. Jede Gottesoffenbarung muß daher Ihn selbst zum Mittelpunkt haben, denn in Jesaja 48, 12 steht nochmals: „Ich bin derselbe, ich der Erste und ich auch der Letzte.“

Diese drei Schriftstellen des Alten Testaments, die klar beweisen, daß die Bezeichnung „der Erste und der Letzte” nur auf Gott, den Herrn, angewandt werden kann, werden im Neuen Testament durch weitere Schriftstellen ergänzt. An Offenbarung 1, 17 u. 18 heißt es wie folgt: „Fürchte dich nicht, ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende, ich war tot und siehe, ich lebe in alle Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ Es braucht wohl nicht noch besonders betont zu werden, daß mit diesem Wort Jesus Christus gemeint und daß Er selbst der Lebende ist. Wie kann Jesus Christus den Anspruch stellen, „der Erste und der Letzte” zu sein, während doch im Alten Testament nur Gott damit bezeichnet wird. Offenbarung 2, 8 lautet: „So spricht der Erste und Letzte, der tot gewesen und wieder lebendig geworden ist.” Beachtenswert ist, daß nicht jemand dem Herrn diese Eigenschaft verleiht, sondern daß der Herr sich mit diesen Worten, die aus Seinem eigenen Munde kamen, so nennt. Die Pharisäer würden sagen, daß Er sich selbst zu Gott macht. Aber gelobt sei Sein wundervoller Name! Er ist Gott, und Er ist derselbe, denn Er spricht diese Worte im Alten Testament zu dem Propheten Jesaja, und Er spricht dieselben Worte im Neuen Testament zu dem Propheten Johannes. Im Alten Testament ist es Gott, der sich in der Gestalt des Herrn offenbart, und im Neuen Testament ist es derselbe Gott, der sich in demselben Herrn offenbart, nämlich der Vater im Sohn. Der Unterschied besteht nur darin, daß Gott im Alten Testament in einer Geistleiblichkeit und im Neuen Testament in der Fleischleiblichkeit erscheint.

Weiterhin steht in Offenbarung 22, 13 geschrieben: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.” Diese Worte sind zur besonderen Belehrung geschrieben. Im Alten Testament gibt sich der allmächtige Gott selbst den Namen „der Erste und der Letzte”, und im Neuen Testament bezeichnet sich Jesus als der „Erste und der Letzte”. Wenn Jesus eine andere Person als Gott ist, kann Er sich keinesfalls der „Erste und der Letzte” nennen. Wenn nicht Gott und der Herr, der Vater und der Sohn, die gleiche Person ist, gäbe es somit zwei Personen, die den Anspruch stellen, das gleiche zu sein. Jeder, der die Gottheit in mehrere Personen aufteilt, muß in der Tat auch zwei „Erste und zwei Letzte” anerkennen, und er ist dann in einen Zwiespalt geraten Wahr ist, daß im Alten und Neuen Testament nur ein Gott ist. In Offenbarung 22, 13 wird „der Erste und der Letzte” auch das „Alpha und das Omega”, oder wie in den meisten Übersetzungen steht, das „A und O” genannt. Der Buchstabe „O” (Omega) ist bekanntlich der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Daß es sich nur um den einen wahren Gott handelt, kann man auch in Offenbarung 1, 7 u. 8 nachlesen. Hier steht: „Seht, er kommt mit den Wolken, und sehen werden ihn die Augen aller.Ja, Amen. Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.” Hier bezeichnet sich der Heiland also als Gott, als Herr und als der Allmächtige. Die spitzfindige Frage, ob es zwei Allmächtige gibt, erübrigt sich bestimmt.

Weiter heißt es in Offenbarung 21, 5–7: „Da sagte der auf dem Throne Sitzende: Siehe, ich mache alles neu”, dann fährt Er fort: „Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und gewiß. Weiter sagte er zu mir: Es ist geschehen, ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende.”

Möge der Leser auch diese Wahrheit im Worte Gottes verstehen. Niemand kann diese Betrachtung widerlegen, weil sie der Heiligen Schrift entnommen ist. Wer aber trotzdem nicht glauben kann, daß der Vater und der Sohn, Gott und der Herr, die gleiche Person ist, dem kann nicht geholfen werden, weil er dem Worte Gottes nicht glaubt. Doch ich bin gewiß, daß jedem aufrichtigen Leser, der das Wort Gottes glaubt, wie es geschrieben steht, die Offenbarung dieses Geheimnisses nicht länger verborgen bleiben kann.