DAS KONZIL GOTTES

GOTT, DER HERR, DER SCHÖPFER

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In der 1. Mose 1 finden wir den Schöpfungsbericht, wodurch wir alle Gott als den Schöpfer des Alls erkennen.

1. Mose 2, 3 sagt uns: „Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an ihm hat Gott von seinem ganzen Schöpfungswerk und Seiner Arbeit geruht.”

Auch Jesaja spricht von Gott, als dem Schöpfer. In Jesaja 40, 28 steht: „Weißt du denn nicht, … ein ewiger Gott ist der Herr, der Schöpfer der Erde.” In Jesaja 43, 15 gibt uns der Prophet zu erkennen, daß dieser Schöpfer auch König ist. Dort steht: „Ich, der Herr, bin euer Heiliger, ich der Schöpfer, euer König, Israel.” Auch sagt er uns, daß der Schöpfer der Erlöser ist. In Jesaja 44, 24 lesen wir: „So hat der Herr gesprochen, dein Erlöser … ich bin der Herr, der alles wirkt, der ich den Himmel ausgespannt habe, ich allein, und die Erde gegründet.” Dieser Schöpfer ist zugleich der „Erste und der Letzte”, denn in Jesaja 48, 12 finden wir die Worte: „Ich bin derselbe, ich der Erste und ich auch der Letzte, hat doch meine Hand die Erde gegründet und meine Rechte den Himmel ausgespannt.“

Wenn wir nun alle diese Bibelstellen in uns aufnehmen, fällt es uns leicht, Gott in Jesus Christus geoffenbart zu sehen, denn alle diese Bezeichnungen Gottes im Alten Testament finden wir wiederum auf Jesus Christus im Neuen Testament angewandt. Wir lesen dazu Johannes 1, 9 u. 10: „Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht.” Es stimmt uns traurig, daß die Welt den Herrn Jesus nicht erkannte. Doch sollten wir sehen, daß diese Bibelstelle nicht nur von dem Sohne Gottes als dem Erlöser spricht, sondern auch von dem Schöpfer. Es heißt dort ja: „Denn die Welt war durch Ihn geschaffen.“

Auch Paulus, der Apostel Jesu Christi, lehrte über dieses Geheimnis. In Bezug auf Jesus Christus lesen wir in Kolosser 1, 16: „Denn in Ihm ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare wie das Unsichtbare alles ist durch Ihn und für Ihn geschaffen worden … und das ganze Weltall hat in Ihm seinen Bestand.“ In diesen Versen wird uns deutlich gemacht, daß die ganze Schöpfung nicht nur durch den Herrn geschaffen wurde, sondern auch in Ihm ihren Bestand hat. Überhaupt sagt Paulus von dem Herrn Jesus das, was von Gott, dem Vater, gesagt wird.

Diese Tatsache finden wir in 1. Korinther 8, 6 bestätigt: „Es ist nur ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind und nur ein Herr, Jesus Christus, von dem alle Dinge sind.” Auch an dieser Stelle wird in Bezug auf die Schöpfung in der Einzahl gesprochen, obwohl Gott als Vater und der Herr Jesus genannt werden.

Wie wir schon im Alten Testament gesehen haben, wird Gott in einigen Bibelstellen als Schöpfer beschrieben, und in der gleichen Weise auch der Herr. Dieselbe Tatsache ist uns im Neuen Testament in dem eben betrachteten Wort von Paulus beschrieben worden. Als ein Mann Gottes wußte er, daß der Gott des Alten Testaments der Vater des Neuen Testamentes ist, und daß der Herr des Alten Testaments Jesus im Neuen Testament ist. Im ersten Augenblick hat es den Anschein, als ob Paulus ein Zweifaches sagen wolle. Es ging ihm aber lediglich darum, den Leuten zu sagen, wenn sie Gott als Schöpfer anerkennen, daß sie auch Jesus die gleiche Anerkennung schuldig sind. Jedoch schon damals mußte Paulus die traurige Bemerkung machen, wie wir sie direkt im nächsten Vers des gleichen Kapitels finden: „Ja, aber nicht alle haben diese Erkenntnis.“ Heute müßte er sagen, „nur sehr wenige haben diese Erkenntnis”. Wir müssen beachten, daß die Bezeichnung „Gott, der Herr” im Alten Testament zusammen wiedergegeben wird, und daß die gleiche Bezeichnung im Neuen Testament getrennt wiedergegeben wird, nämlich „Gott” und „Herr”. Warum dieses geschehen mußte, werden wir noch in anderen Betrachtungen darlegen. Wir sehen aber, daß in dem prophetischen Buch des Neuen Testaments, in der Offenbarung des Johannes, Gott und der Herr nicht mehr getrennt, wie im gesamten Neuen Testament, sondern wie im Alten Testament, zusammen wiedergegeben werden. Wir lesen dazu Offenbarung 4, 11: „Würdig bist du, unser Herr und Gott, den Preis und die Ehre und die Macht zu empfangen, denn du hast alle Dinge geschaffen …” Wie wird doch durch dieses Wort das, was uns in 1. Korinther 8, 6 gesagt wird, mit himmlischer Klarheit erleuchtet. Paulus nennt Gott als Vater und den Sohn als Herrn. Auch darin liegt eine so tiefe Bedeutung, auf die wir hier aber nicht näher eingehen können. Also das, was Paulus noch getrennt wiedergibt, sehen wir in der Offenbarung zusammen wiedergegeben. In jedem Fall sehen wir durch das Wort aus Offenbarung 4, 11, daß Gott und der Herr in einer Person dargestellt wird. Man achte doch bitte genau darauf, daß der Text in der Einzahl steht, obwohl von dem Herrn und von Gott die Rede ist. Dazu kann man nur sagen: „Wer Ohren hat zu hören, der höre.” In der Tat ist der Herr das Licht: „Er kam in die Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht begriffen.” Genau so ist es heute. Niemand, der in der Finsternis bleibt, wird Gott in Seinem Handeln verstehen. Doch jeder, der in das Licht Gottes kommt, der sieht es in himmlischer Klarheit. Lieber Leser, hast du es begriffen, daß Gott, der Vater, sich im Sohn geoffenbart hat? Noch einen Vergleich in diesem Zusammenhang aus 1. Johannes 1, 5. Hier steht: „Gott ist Licht.“ Bis jetzt sahen wir Jesus als das Licht, denn Er hatte ja selbst gesagt: „Ich bin das Licht.” Hier sehen wir nun, daß uns Gott als das Licht gezeigt wird.

Nach dem Stil des Alten Testaments würde man zusammenfassend sagen, „Gott der Herr, ist das Licht”. Wenn wir dazu noch die Schriftstelle aus Johannes 12, 35 u. 36 lesen, erkennen wir, daß nur durch das göttliche Licht uns die Dinge offenbar werden können. „Solange ihr das Licht noch habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet.”

Es liegt nun nicht allein daran, wie viele Bibelstellen wir anführen, sondern, ob uns Gott durch den Heiligen Geist die wunderbare Einheit der Offenbarung Gottes im Alten und Neuen Testament erkennen läßt; damit wir sehen können, daß Gott sich im Alten Testament als Herr offenbart hat, im Neuen Testament aber im Sohn. Dies wird uns auch noch in Johannes 1,1 und 14 ganz besonders klar gezeigt: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort Und das Wort wurde Fleisch und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben Seine Herrlichkeit geschaut.“ Dieses bezeugt uns auch 1. Timotheus 3, 16: „Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit, Gott ward offenbart im Fleisch, beglaubigt durch den Geist, erschienen den Engeln, verkündigt den Völkern, geglaubt in der Welt, erhoben in die Herrlichkeit.” Als dritte Bibelstelle lesen wir noch 1. Johannes 5, 20: „ … wir sind in dem Wahrhaftigen, in Seinem Sohne Jesus Christus, dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“

Wie uns in dieser Betrachtung die völlige Übereinstimmung des Alten mit dem Neuen Testament und die Offenbarung Gottes in Christus gezeigt wird, so werden wir es auch fernerhin sehen.

In der 1. Mose 1 finden wir den Schöpfungsbericht, wodurch wir alle Gott als den Schöpfer des Alls erkennen.

  1. Mose 2, 3 sagt uns: „Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an ihm hat Gott von seinem ganzen Schöpfungswerk und Seiner Arbeit geruht.”

Auch Jesaja spricht von Gott, als dem Schöpfer. In Jesaja 40, 28 steht: „Weißt du denn nicht, … ein ewiger Gott ist der Herr, der Schöpfer der Erde.” In Jesaja 43, 15 gibt uns der Prophet zu erkennen, daß dieser Schöpfer auch König ist. Dort steht: „Ich, der Herr, bin euer Heiliger, ich der Schöpfer, euer König, Israel.” Auch sagt er uns, daß der Schöpfer der Erlöser ist. In Jesaja 44, 24 lesen wir: „So hat der Herr gesprochen, dein Erlöser … ich bin der Herr, der alles wirkt, der ich den Himmel ausgespannt habe, ich allein, und die Erde gegründet.” Dieser Schöpfer ist zugleich der „Erste und der Letzte”, denn in Jesaja 48, 12 finden wir die Worte: „Ich bin derselbe, ich der Erste und ich auch der Letzte, hat doch meine Hand die Erde gegründet und meine Rechte den Himmel ausgespannt.“

Wenn wir nun alle diese Bibelstellen in uns aufnehmen, fällt es uns leicht, Gott in Jesus Christus geoffenbart zu sehen, denn alle diese Bezeichnungen Gottes im Alten Testament finden wir wiederum auf Jesus Christus im Neuen Testament angewandt. Wir lesen dazu Johannes 1, 9 u. 10: „Das war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht.” Es stimmt uns traurig, daß die Welt den Herrn Jesus nicht erkannte. Doch sollten wir sehen, daß diese Bibelstelle nicht nur von dem Sohne Gottes als dem Erlöser spricht, sondern auch von dem Schöpfer. Es heißt dort ja: „Denn die Welt war durch Ihn geschaffen.“

Auch Paulus, der Apostel Jesu Christi, lehrte über dieses Geheimnis. In Bezug auf Jesus Christus lesen wir in Kolosser 1, 16: „Denn in Ihm ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare wie das Unsichtbarealles ist durch Ihn und für Ihn geschaffen worden … und das ganze Weltall hat in Ihm seinen Bestand.“ In diesen Versen wird uns deutlich gemacht, daß die ganze Schöpfung nicht nur durch den Herrn geschaffen wurde, sondern auch in Ihm ihren Bestand hat. Überhaupt sagt Paulus von dem Herrn Jesus das, was von Gott, dem Vater, gesagt wird.

Diese Tatsache finden wir in 1. Korinther 8, 6 bestätigt: „Es ist nur ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind und nur ein Herr, Jesus Christus, von dem alle Dinge sind.” Auch an dieser Stelle wird in Bezug auf die Schöpfung in der Einzahl gesprochen, obwohl Gott als Vater und der Herr Jesus genannt werden.

Wie wir schon im Alten Testament gesehen haben, wird Gott in einigen Bibelstellen als Schöpfer beschrieben, und in der gleichen Weise auch der Herr. Dieselbe Tatsache ist uns im Neuen Testament in dem eben betrachteten Wort von Paulus beschrieben worden. Als ein Mann Gottes wußte er, daß der Gott des Alten Testaments der Vater des Neuen Testamentes ist, und daß der Herr des Alten Testaments Jesus im Neuen Testament ist. Im ersten Augenblick hat es den Anschein, als ob Paulus ein Zweifaches sagen wolle. Es ging ihm aber lediglich darum, den Leuten zu sagen, wenn sie Gott als Schöpfer anerkennen, daß sie auch Jesus die gleiche Anerkennung schuldig sind. Jedoch schon damals mußte Paulus die traurige Bemerkung machen, wie wir sie direkt im nächsten Vers des gleichen Kapitels finden: „Ja, aber nicht alle haben diese Erkenntnis.“ Heute müßte er sagen, „nur sehr wenige haben diese Erkenntnis”. Wir müssen beachten, daß die Bezeichnung „Gott, der Herr” im Alten Testament zusammen wiedergegeben wird, und daß die gleiche Bezeichnung im Neuen Testament getrennt wiedergegeben wird, nämlich „Gott” und „Herr”. Warum dieses geschehen mußte, werden wir noch in anderen Betrachtungen darlegen. Wir sehen aber, daß in dem prophetischen Buch des Neuen Testaments, in der Offenbarung des Johannes, Gott und der Herr nicht mehr getrennt, wie im gesamten Neuen Testament, sondern wie im Alten Testament, zusammen wiedergegeben werden. Wir lesen dazu Offenbarung 4, 11: „Würdig bist du, unser Herr und Gott, den Preis und die Ehre und die Macht zu empfangen, denn du hast alle Dinge geschaffen …” Wie wird doch durch dieses Wort das, was uns in 1. Korinther 8, 6 gesagt wird, mit himmlischer Klarheit erleuchtet. Paulus nennt Gott als Vater und den Sohn als Herrn. Auch darin liegt eine so tiefe Bedeutung, auf die wir hier aber nicht näher eingehen können. Also das, was Paulus noch getrennt wiedergibt, sehen wir in der Offenbarung zusammen wiedergegeben. In jedem Fall sehen wir durch das Wort aus Offenbarung 4, 11, daß Gott und der Herr in einer Person dargestellt wird. Man achte doch bitte genau darauf, daß der Text in der Einzahl steht, obwohl von dem Herrn und von Gott die Rede ist. Dazu kann man nur sagen: „Wer Ohren hat zu hören, der höre.” In der Tat ist der Herr das Licht: „Er kam in die Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht begriffen.” Genau so ist es heute. Niemand, der in der Finsternis bleibt, wird Gott in Seinem Handeln verstehen. Doch jeder, der in das Licht Gottes kommt, der sieht es in himmlischer Klarheit. Lieber Leser, hast du es begriffen, daß Gott, der Vater, sich im Sohn geoffenbart hat? Noch einen Vergleich in diesem Zusammenhang aus 1. Johannes 1, 5. Hier steht: „Gott ist Licht.“ Bis jetzt sahen wir Jesus als das Licht, denn Er hatte ja selbst gesagt: „Ich bin das Licht.” Hier sehen wir nun, daß uns Gott als das Licht gezeigt wird.

Nach dem Stil des Alten Testaments würde man zusammenfassend sagen, „Gott der Herr, ist das Licht”. Wenn wir dazu noch die Schriftstelle aus Johannes 12, 35 u. 36 lesen, erkennen wir, daß nur durch das göttliche Licht uns die Dinge offenbar werden können. „Solange ihr das Licht noch habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet.”

Es liegt nun nicht allein daran, wie viele Bibelstellen wir anführen, sondern, ob uns Gott durch den Heiligen Geist die wunderbare Einheit der Offenbarung Gottes im Alten und Neuen Testament erkennen läßt; damit wir sehen können, daß Gott sich im Alten Testament als Herr offenbart hat, im Neuen Testament aber im Sohn. Dies wird uns auch noch in Johannes 1,1 und 14 ganz besonders klar gezeigt: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das WortUnd das Wort wurde Fleisch und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben Seine Herrlichkeit geschaut.“ Dieses bezeugt uns auch 1. Timotheus 3, 16: „Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit, Gott ward offenbart im Fleisch, beglaubigt durch den Geist, erschienen den Engeln, verkündigt den Völkern, geglaubt in der Welt, erhoben in die Herrlichkeit.” Als dritte Bibelstelle lesen wir noch 1. Johannes 5, 20: „ … wir sind in dem Wahrhaftigen, in Seinem Sohne Jesus Christus, dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“

Wie uns in dieser Betrachtung die völlige Übereinstimmung des Alten mit dem Neuen Testament und die Offenbarung Gottes in Christus gezeigt wird, so werden wir es auch fernerhin sehen.