DAS KONZIL GOTTES

GOTT, DER HERR, DER KÖNIG

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Gott wird im ganzen Alten Testament mit dem Ehrentitel „König” angesprochen. Einleitend soll das Wort des Propheten Samuel angeführt werden. In 1. Samuel 2, 12 steht: „Während Gott, der Herr, euer König ist.” Dies spricht der Prophet Samuel zu den Israeliten, als sie nach dem Beispiel anderer Völker einen Mann als König an ihrer Spitze haben wollen. Der Prophet Gottes macht sie darauf aufmerksam, daß sie mit dieser Forderung nach einem König Gott, den Herrn, als ihren König ablehnen. David, ein Mann nach dem Herzen Gottes, betet in Psalm 145, 1 mit folgenden Worten: „Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen preisen, immer und ewig.” David erkennt Gott, den Herrn, als seinen König an. In Psalm 146, 10 steht: „Der Herr wird König in Ewigkeit sein, dein Gott, o Zion für und für”, und in Psalm 24, 9–10: „Hebt hoch, ihr Tore, eure Häupter und öffnet euch weit ihr uralten Pforten, daß der König der Herrlichkeit einziehe. Wer ist denn der König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen, der ist der König der Herrlichkeit.”

Der Prophet Jesaja schildert sein Erlebnis mit Gott in Jesaja 6, 5 wie folgt: „Und nun habe ich den König, den Herrn der Heerscharen, mit meinen Augen gesehen.” Es ist wirklich ein wunderbares Erlebnis, das der Prophet hatte, nämlich diesen mächtigen König zu sehen und seine Stimme zu hören.

In Jeremia 10, 10 wird gesagt: „Aber der Herr ist Gott in Wahrheit der lebendige Gott und ein ewiger König.”

Es könnten hierzu noch viele Bibelstellen angeführt werden, doch diese sollen genügen, um dem Leser zu zeigen, daß Gott, der Herr, der König ist und es in Ewigkeit bleiben wird.

Das Volk Israel ist auf Grund der Verheißung, die Gott Abraham gegeben hat, das auserwählte Volk. Gott hat dieses Volk benutzt, um Seinen Heilsratschluß zu verwirklichen, denn in Sacharja 9, 9 steht geschrieben: „Siehe, dein König kommt zu dir als Heiland, demütig und reitet auf dem Füllen einer Eselin.” Dies ist eine der größten Verheißungen im Alten Testament, die nicht nur das Kommen des Herrn in diese Welt schon Hunderte von Jahren im voraus ankündigt, sondern auch noch Einzelheiten, wie das Reiten auf dem Füllen einer Eselin, beschreibt.

Dieser verheißene König wird in den bereits zitierten Bibelstellen als der allmächtige Gott und als der Herr der Heerscharen beschrieben. Daß sich dieses Wort des Propheten Sacharja buchstäblich in Jesus Christus erfüllt hat, sehen wir aus Matthäus 21, 1–7. Vers 4 lautet: „Dies aber ist geschehen, damit das Wort des Propheten erfüllt würde. Siehe, dein König kommt zu dir.” Mancher wird sich wundern, daß im Alten Testament doch Gott, der Herr, der König ist, und daß es im Neuen Testament Jesus Christus ist, der auf dem Füllen einer Eselin als König reitet. Mit unserer menschlichen Weisheit kann dies auch nicht verstanden werden. Die Bibel ist eben ein kostbarer Schatz, in der alle göttlichen Geheimnisse verborgen liegen. Sie können nur denen geoffenbart werden, die Gott von ganzem Herzen lieben.

Wir wollen nun einige Stellen aus dem Neuen Testament hinzufügen, die den einen wahren König behandeln. In Lukas 1, 33 steht: „Und er wird als König … in alle Ewigkeit herrschen, und sein Königtum wird kein Ende haben” Diese Worte spricht der Engel Gabriel in Bezug auf Jesus Christus.

Wir wollen nun hören, was dieser König selber zu dieser Frage zu sagen hat. Wir lesen dazu Sein gewaltiges Zeugnis in Johannes 18, 36 u. 37. Pilatus stellt ihm die Frage: „Bist du ein König?” Worauf wir seine deutliche Antwort hören: „Ja, ich bin ein König.” Diese Worte aus Seinem eigenen Munde sollten einem jeden alle Zweifel an Seiner Königswürde nehmen, zumal sich an Ihm alles erfüllte, was im voraus gesagt wurde.

Wir gehen weiter. Wir finden im Neuen Testament, daß der unsichtbare Gott als König beschrieben wird, und zwar in 1. Timotheus 6, 14 u. 15. Dort heißt es: „Führe den Auftrag so aus er, der König der Könige und der Herr der Herren.” Hier hat Paulus Gott deutlich als den König der Könige und den Herrn der Herren genannt. Dem gegenüber aber finden wir in Offenbarung 19, 11–16, daß von Jesus das gleiche gesagt wird. In Vers 16 lesen wir: „An seinem Gewände, und zwar an seiner Hüfte, trägt er den Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.”

Wenn es auch den Anschein hat, daß Paulus und Johannes von zwei verschiedenen Personen sprechen, so sehen wir wiederum, daß in Offenbarung 15, 3 geschrieben steht: „Sie sangen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes mit den Worten: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott; gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker!”

Nun kann aber Johannes nicht einmal Gott und ein anderes Mal Jesus den Herrn der Herren und den König der Könige nennen, wenn wir es dabei mit zwei verschiedenen Personen zu tun haben. In Offenbarung 17, 14 wird sogar das Lamm als der König beschrieben. Hier steht geschrieben: „Diese werden mit dem Lamm kämpfen, aber das Lamm wird sie besiegen, denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige.” Hieraus ersehen wir ganz klar, daß Gott und Jesus ein und dieselbe Person ist. Alles, was von Jesus gesagt wird, trifft auf Gott zu, und was von Gott gesagt ist, trifft gleichfalls auf Jesus zu.

Hierzu noch ein Wort aus Sacharja 14, 9: „Der Herr wird dann König sein über die ganze Erde” Dieses Wort aus dem Alten Testament, daß der Herr König sein wird über die ganze Erde, stimmt mit dem Wort aus dem Neuen Testament in Offenbarung 11, 17 überein, wo geschrieben steht: „Wir danken dir Herr, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, daß du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast.”

Daß die Verheißung des Alten und Neuen Testaments sich nur auf einen König bezieht, ist klar verständlich. Somit ist der Herr des Alten und Neuen Testaments derselbe Gott, der uns in Jesus Christus erschienen ist. Daß Jesus Christus als König herrschen wird, lesen wir in Offenbarung 20, 4–6.

Nach all diesen Beweisführungen sollte es jeder verstehen, daß Jesus Christus Gott selbst, geoffenbart im Fleische, ist. Was im Alten Testament „Gott” genannt wird, wird im Neuen Testament „Vater” genannt. Was im Alten Testament „Herr” genannt wird, wird im Neuen Testament „Sohn” genannt. So wie sich Gott im Alten Testament als „Herr und König” offenbarte, so hat sich derselbe Gott im Neuen Testament als „Vater im Sohn” geoffenbart. Alles in allem ist es nur ein Gott, nur ein König und nur ein Herr.

Diese kurze Darstellung soll dem Leser als Hilfe dienen. Niemand sollte vergessen, daß Altes und Neues Testament unzertrennlich sind. Nur durch das Lesen der Bibel mit Gebet kann man dieses große Geheimnis erfassen und erkennen.

Möge darum Gott aus Gnaden jedem aufrichtigen Leser durch Seinen Heiligen Geist helfen, die Wahrheit zu erkennen.

Gott wird im ganzen Alten Testament mit dem Ehrentitel „König” angesprochen. Einleitend soll das Wort des Propheten Samuel angeführt werden. In 1. Samuel 2, 12 steht: „Während Gott, der Herr, euer König ist.” Dies spricht der Prophet Samuel zu den Israeliten, als sie nach dem Beispiel anderer Völker einen Mann als König an ihrer Spitze haben wollen. Der Prophet Gottes macht sie darauf aufmerksam, daß sie mit dieser Forderung nach einem König Gott, den Herrn, als ihren König ablehnen. David, ein Mann nach dem Herzen Gottes, betet in Psalm 145, 1 mit folgenden Worten: „Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen preisen, immer und ewig.” David erkennt Gott, den Herrn, als seinen König an. In Psalm 146, 10 steht: „Der Herr wird König in Ewigkeit sein, dein Gott, o Zion für und für”, und in Psalm 24, 9–10: „Hebt hoch, ihr Tore, eure Häupter und öffnet euch weit ihr uralten Pforten, daß der König der Herrlichkeit einziehe. Wer ist denn der König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen, der ist der König der Herrlichkeit.”

Der Prophet Jesaja schildert sein Erlebnis mit Gott in Jesaja 6, 5 wie folgt: „Und nun habe ich den König, den Herrn der Heerscharen, mit meinen Augen gesehen.” Es ist wirklich ein wunderbares Erlebnis, das der Prophet hatte, nämlich diesen mächtigen König zu sehen und seine Stimme zu hören.

In Jeremia 10, 10 wird gesagt: „Aber der Herr ist Gott in Wahrheit der lebendige Gott und ein ewiger König.”

Es könnten hierzu noch viele Bibelstellen angeführt werden, doch diese sollen genügen, um dem Leser zu zeigen, daß Gott, der Herr, der König ist und es in Ewigkeit bleiben wird.

Das Volk Israel ist auf Grund der Verheißung, die Gott Abraham gegeben hat, das auserwählte Volk. Gott hat dieses Volk benutzt, um Seinen Heilsratschluß zu verwirklichen, denn in Sacharja 9, 9 steht geschrieben: „Siehe, dein König kommt zu dirals Heiland, demütig und reitet auf dem Füllen einer Eselin.” Dies ist eine der größten Verheißungen im Alten Testament, die nicht nur das Kommen des Herrn in diese Welt schon Hunderte von Jahren im voraus ankündigt, sondern auch noch Einzelheiten, wie das Reiten auf dem Füllen einer Eselin, beschreibt.

Dieser verheißene König wird in den bereits zitierten Bibelstellen als der allmächtige Gott und als der Herr der Heerscharen beschrieben. Daß sich dieses Wort des Propheten Sacharja buchstäblich in Jesus Christus erfüllt hat, sehen wir aus Matthäus 21, 1–7. Vers 4 lautet: „Dies aber ist geschehen, damit das Wort des Propheten erfüllt würde. Siehe, dein König kommt zu dir.” Mancher wird sich wundern, daß im Alten Testament doch Gott, der Herr, der König ist, und daß es im Neuen Testament Jesus Christus ist, der auf dem Füllen einer Eselin als König reitet. Mit unserer menschlichen Weisheit kann dies auch nicht verstanden werden. Die Bibel ist eben ein kostbarer Schatz, in der alle göttlichen Geheimnisse verborgen liegen. Sie können nur denen geoffenbart werden, die Gott von ganzem Herzen lieben.

Wir wollen nun einige Stellen aus dem Neuen Testament hinzufügen, die den einen wahren König behandeln. In Lukas 1, 33 steht: „Und er wird als König … in alle Ewigkeit herrschen, und sein Königtum wird kein Ende haben” Diese Worte spricht der Engel Gabriel in Bezug auf Jesus Christus.

Wir wollen nun hören, was dieser König selber zu dieser Frage zu sagen hat. Wir lesen dazu Sein gewaltiges Zeugnis in Johannes 18, 36 u. 37. Pilatus stellt ihm die Frage: „Bist du ein König?” Worauf wir seine deutliche Antwort hören: „Ja, ich bin ein König.” Diese Worte aus Seinem eigenen Munde sollten einem jeden alle Zweifel an Seiner Königswürde nehmen, zumal sich an Ihm alles erfüllte, was im voraus gesagt wurde.

Wir gehen weiter. Wir finden im Neuen Testament, daß der unsichtbare Gott als König beschrieben wird, und zwar in 1. Timotheus 6, 14 u. 15. Dort heißt es: „Führe den Auftrag so auser, der König der Könige und der Herr der Herren.” Hier hat Paulus Gott deutlich als den König der Könige und den Herrn der Herren genannt. Dem gegenüber aber finden wir in Offenbarung 19, 11–16, daß von Jesus das gleiche gesagt wird. In Vers 16 lesen wir: „An seinem Gewände, und zwar an seiner Hüfte, trägt er den Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.”

Wenn es auch den Anschein hat, daß Paulus und Johannes von zwei verschiedenen Personen sprechen, so sehen wir wiederum, daß in Offenbarung 15, 3 geschrieben steht: „Sie sangen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes mit den Worten: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott; gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker!”

Nun kann aber Johannes nicht einmal Gott und ein anderes Mal Jesus den Herrn der Herren und den König der Könige nennen, wenn wir es dabei mit zwei verschiedenen Personen zu tun haben. In Offenbarung 17, 14 wird sogar das Lamm als der König beschrieben. Hier steht geschrieben: „Diese werden mit dem Lamm kämpfen, aber das Lamm wird sie besiegen, denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige.” Hieraus ersehen wir ganz klar, daß Gott und Jesus ein und dieselbe Person ist. Alles, was von Jesus gesagt wird, trifft auf Gott zu, und was von Gott gesagt ist, trifft gleichfalls auf Jesus zu.

Hierzu noch ein Wort aus Sacharja 14, 9: „Der Herr wird dann König sein über die ganze Erde” Dieses Wort aus dem Alten Testament, daß der Herr König sein wird über die ganze Erde, stimmt mit dem Wort aus dem Neuen Testament in Offenbarung 11, 17 überein, wo geschrieben steht: „Wir danken dir Herr, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, daß du deine große Macht an dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast.”

Daß die Verheißung des Alten und Neuen Testaments sich nur auf einen König bezieht, ist klar verständlich. Somit ist der Herr des Alten und Neuen Testaments derselbe Gott, der uns in Jesus Christus erschienen ist. Daß Jesus Christus als König herrschen wird, lesen wir in Offenbarung 20, 4–6.

Nach all diesen Beweisführungen sollte es jeder verstehen, daß Jesus Christus Gott selbst, geoffenbart im Fleische, ist. Was im Alten Testament „Gott” genannt wird, wird im Neuen Testament „Vater” genannt. Was im Alten Testament „Herr” genannt wird, wird im Neuen Testament „Sohn” genannt. So wie sich Gott im Alten Testament als „Herr und König” offenbarte, so hat sich derselbe Gott im Neuen Testament als „Vater im Sohn” geoffenbart. Alles in allem ist es nur ein Gott, nur ein König und nur ein Herr.

Diese kurze Darstellung soll dem Leser als Hilfe dienen. Niemand sollte vergessen, daß Altes und Neues Testament unzertrennlich sind. Nur durch das Lesen der Bibel mit Gebet kann man dieses große Geheimnis erfassen und erkennen.

Möge darum Gott aus Gnaden jedem aufrichtigen Leser durch Seinen Heiligen Geist helfen, die Wahrheit zu erkennen.