DAS KONZIL GOTTES

Christus, der Fürsprecher

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In der Aufgabe des Fürsprechers wird uns Christus ebenso als Mensch neben Gott beschrieben, wie wir Ihn bereits als Opferlamm, Mittler und Hohenpriester beschrieben fanden. In den vier Evangelien finden wir Christus als Mensch neben Gott und als Sohn neben dem Vater beschrieben. Dies jedoch nur um die Erfüllung des göttlichen Heilsplanes willen, den wir in Jesus Christus erfüllt sehen.

Im Alten Testament finden wir oft, daß Propheten sich als Fürsprecher für das Volk einsetzten. Besonders ausgeprägt finden wir dies bei Moses. Wir lesen dazu 2. Mose 32, 9: „Dann fuhr der Herr fort: ich habe dieses Volk beobachtet und sehe wohl, es ist ein halsstarriges Volk. Nun, so laß mich, daß mein Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte! Mose aber suchte den Herrn, seinen Gott, zu besänftigen.” Mose tritt für das Volk ein. Er gibt nicht nur die Gebote und das Gesetz weiter, er tritt auch für das ungehorsame Volk als Fürsprecher ein. Sein Mitleid und sein Erbarmen, ja seine aufrichtige Liebe zu dem Volk Gottes bringt ihn zu einer ganz enormen Entscheidung, wie wir sie in 2. Mose 32, 32 finden. Hier steht: „Und nun vergib ihnen doch ihre Sünde! Wo nicht so streiche lieber mich aus deinem Buche aus, das du geschrieben hast!“ Hier wollen wir schon die Parallele auf Christus ziehen. Wie oft muß Er als Fürsprecher für uns eintreten, weil wir so ungehorsam und halsstarrig sind. Doch sein Erbarmen und Mitleid drangt Ihn dazu, für uns einzustehen, und Sein Blut redet für uns so, wie wir es bei Mose gesehen haben. Er war ein Typ auf Christus. Er war bereit, Sein eigenes Leben für das Volk hinzugeben. Doch der Herr antwortete ihm in 2. Mose 32, 33: „Wer gegen mich gesündigt hat, nur den werde ich aus meinem Buche ausstreichen.“ Das ist ein sehr ernstes Wort. Auch wenn unsere Namen im Buch geschrieben stehen, körnten sie, wenn wir ungehorsam sind, ausgelöscht werden, wie auch Jesus Christus es selbst in Offenbarung 3, 5 gesagt hat: „Wer da überwindet, der wird mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nimmermehr aus dem Buche des Lebens ausstreichend

Mein Gebet ist, daß Gott allen die Kraft zum Überwinden geben möge.

In Hiob 33, 23 u. 24 steht: „Wenn dann ein Engel für ihn da ist, ein Fürsprecher, ein einziger aus tausend, um für den Menschen Zeugnis von seiner Gerechtigkeit abzulegen, und dieser sich seiner erbarmt und spricht: ,Laß ihn frei … Ich habe eine Sühne gefunden.’“ Wir sehen also, daß der Freispruch und das Eintreten des Fürsprechers nur auf Grund einer Sühne stattfinden kann. Von diesem Menschen berichtet Hiob weiter in Vers 26–28: „Er betet zu Gott, und dieser nimmt ihn gnädig an, läßt ihn sein Angesicht unter Jauchzen schauen und gibt dem Menschen seine Gerechtigkeit zurück. Er singt vor dem Volke und bekennt: ich hatte gesündigt und das Recht verkehrt, aber es ist mir nicht vergolten worden! Erlöst hat Gott meine Seele, … und mein Leben erfreut sich am Anblick des Lichts.“

Im Neuen Testament wird uns Jesus Christus als Fürsprecher beim Vater beschrieben. In 1. Johannes 2, 1 steht: „Meine Kindlein, dieses schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber jemand sündigen, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus, den Gerechten. Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, aber nicht nur für die unsrigen, sondern auch für die der ganzen Welt.“

Auch wir müssen bekennen, daß wir unwürdig sind und getan haben, was Gott nicht wohlgefällt, doch Jesus Christus tritt für uns ein, wenn wir uns vor Ihm schuldig bekennen und Ihn um Gnade anflehen. Wohlbemerkt, es gibt nur einen Fürsprecher, und das ist Jesus Christus, so wie es nur einen Erlöser und deshalb nur eine Erlösung gibt. An keiner Stelle in der ganzen Heiligen Schrift finden wir einen Fürsprecher, der zu dem Fürsprecher Jesus Christus kommen würde. Die Idee von den vielen Fürsprechern, ist nichts als Menschenerfindung und Täuschung. Jesus Christus ist allein das Opferlamm. Niemand anders hat sich für uns geopfert als nur Er, deshalb dürfen wir uns an niemand anders, als nur an Ihn selber wenden. Jesus Christus allein ist der Mittler. Durch Ihn sind wir mit Gott versöhnt. Er allein ist die Garantie für unsere Seligkeit. Jesus Christus ist der einzige Hohe-Priester, der mit Seinem eigenen Blute in das himmlische Heiligtum einging, um die ewig-gültige Erlösung zu bewirken. So können wir uns betreffs der Erlösung nur an Ihn alleine wenden. Jesus Christus allein ist Fürsprecher. Wer Ihm die Sünden bekennt und sie aufrichtig bereut, für den tritt Er ein, damit er vor Gott gerechtfertigt wird. Außer Ihm gibt es keinen Fürsprecher.

Als Fürsprecher sah auch Stephanus Jesus Christus neben Gott. Apostelgeschichte 7, 56 sagt: „ … und rief aus: Ich sehe den Himmel auf getan und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehn.” Stephanus sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten der Majestät. Bis zum Abschluß der Gnadenzeit bleibt Jesus in diesem Amt, dann aber, wenn die Gemeinde vollendet sein wird, unterwirft sich der Sohn dem Vater. Dann ist wieder Gott alles in allem (1. Korinther 15, 24–28).

In der Aufgabe des Fürsprechers wird uns Christus ebenso als Mensch neben Gott beschrieben, wie wir Ihn bereits als Opferlamm, Mittler und Hohenpriester beschrieben fanden. In den vier Evangelien finden wir Christus als Mensch neben Gott und als Sohn neben dem Vater beschrieben. Dies jedoch nur um die Erfüllung des göttlichen Heilsplanes willen, den wir in Jesus Christus erfüllt sehen.

Im Alten Testament finden wir oft, daß Propheten sich als Fürsprecher für das Volk einsetzten. Besonders ausgeprägt finden wir dies bei Moses. Wir lesen dazu 2. Mose 32, 9: „Dann fuhr der Herr fort: ich habe dieses Volk beobachtet und sehe wohl, es ist ein halsstarriges Volk. Nun, so laß mich, daß mein Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte!Mose aber suchte den Herrn, seinen Gott, zu besänftigen.” Mose tritt für das Volk ein. Er gibt nicht nur die Gebote und das Gesetz weiter, er tritt auch für das ungehorsame Volk als Fürsprecher ein. Sein Mitleid und sein Erbarmen, ja seine aufrichtige Liebe zu dem Volk Gottes bringt ihn zu einer ganz enormen Entscheidung, wie wir sie in 2. Mose 32, 32 finden. Hier steht: „Und nun vergib ihnen doch ihre Sünde! Wo nicht so streiche lieber mich aus deinem Buche aus, das du geschrieben hast!“ Hier wollen wir schon die Parallele auf Christus ziehen. Wie oft muß Er als Fürsprecher für uns eintreten, weil wir so ungehorsam und halsstarrig sind. Doch sein Erbarmen und Mitleid drangt Ihn dazu, für uns einzustehen, und Sein Blut redet für uns so, wie wir es bei Mose gesehen haben. Er war ein Typ auf Christus. Er war bereit, Sein eigenes Leben für das Volk hinzugeben. Doch der Herr antwortete ihm in 2. Mose 32, 33: „Wer gegen mich gesündigt hat, nur den werde ich aus meinem Buche ausstreichen.“ Das ist ein sehr ernstes Wort. Auch wenn unsere Namen im Buch geschrieben stehen, körnten sie, wenn wir ungehorsam sind, ausgelöscht werden, wie auch Jesus Christus es selbst in Offenbarung 3, 5 gesagt hat: „Wer da überwindet, der wird mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nimmermehr aus dem Buche des Lebens ausstreichend

Mein Gebet ist, daß Gott allen die Kraft zum Überwinden geben möge.

In Hiob 33, 23 u. 24 steht: „Wenn dann ein Engel für ihn da ist, ein Fürsprecher, ein einziger aus tausend, um für den Menschen Zeugnis von seiner Gerechtigkeit abzulegen, und dieser sich seiner erbarmt und spricht: ,Laß ihn frei … Ich habe eine Sühne gefunden.’“ Wir sehen also, daß der Freispruch und das Eintreten des Fürsprechers nur auf Grund einer Sühne stattfinden kann. Von diesem Menschen berichtet Hiob weiter in Vers 26–28: „Er betet zu Gott, und dieser nimmt ihn gnädig an, läßt ihn sein Angesicht unter Jauchzen schauen und gibt dem Menschen seine Gerechtigkeit zurück. Er singt vor dem Volke und bekennt: ich hatte gesündigt und das Recht verkehrt, aber es ist mir nicht vergolten worden! Erlöst hat Gott meine Seele, … und mein Leben erfreut sich am Anblick des Lichts.“

Im Neuen Testament wird uns Jesus Christus als Fürsprecher beim Vater beschrieben. In 1. Johannes 2, 1 steht: „Meine Kindlein, dieses schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber jemand sündigen, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus, den Gerechten. Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, aber nicht nur für die unsrigen, sondern auch für die der ganzen Welt.“

Auch wir müssen bekennen, daß wir unwürdig sind und getan haben, was Gott nicht wohlgefällt, doch Jesus Christus tritt für uns ein, wenn wir uns vor Ihm schuldig bekennen und Ihn um Gnade anflehen. Wohlbemerkt, es gibt nur einen Fürsprecher, und das ist Jesus Christus, so wie es nur einen Erlöser und deshalb nur eine Erlösung gibt. An keiner Stelle in der ganzen Heiligen Schrift finden wir einen Fürsprecher, der zu dem Fürsprecher Jesus Christus kommen würde. Die Idee von den vielen Fürsprechern, ist nichts als Menschenerfindung und Täuschung. Jesus Christus ist allein das Opferlamm. Niemand anders hat sich für uns geopfert als nur Er, deshalb dürfen wir uns an niemand anders, als nur an Ihn selber wenden. Jesus Christus allein ist der Mittler. Durch Ihn sind wir mit Gott versöhnt. Er allein ist die Garantie für unsere Seligkeit. Jesus Christus ist der einzige Hohe-Priester, der mit Seinem eigenen Blute in das himmlische Heiligtum einging, um die ewig-gültige Erlösung zu bewirken. So können wir uns betreffs der Erlösung nur an Ihn alleine wenden. Jesus Christus allein ist Fürsprecher. Wer Ihm die Sünden bekennt und sie aufrichtig bereut, für den tritt Er ein, damit er vor Gott gerechtfertigt wird. Außer Ihm gibt es keinen Fürsprecher.

Als Fürsprecher sah auch Stephanus Jesus Christus neben Gott. Apostelgeschichte 7, 56 sagt: „ … und rief aus: Ich sehe den Himmel auf getan und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehn.” Stephanus sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten der Majestät. Bis zum Abschluß der Gnadenzeit bleibt Jesus in diesem Amt, dann aber, wenn die Gemeinde vollendet sein wird, unterwirft sich der Sohn dem Vater. Dann ist wieder Gott alles in allem (1. Korinther 15, 24–28).