Rundbrief Dezember 2015
In 2Mo 25 finden wir die genaue Beschreibung der Bundeslade. Sie gehörte in das Allerheiligste, denn darin befand sich das von Gott geoffenbarte Wort. „Die Deckplatte sollst du dann oben auf die Lade legen; und in die Lade sollst du das Gesetz tun, das Ich dir geben werde“ (V 21). Die Bundeslade war von großer Bedeutung für Israel, weil sich in ihr das Bundesgesetz für das Bundesvolk befand. Das Wort Gottes war die Urkunde des Bundes (1Kö 8:21), den Gott mit Seinem Volk geschlossen hatte.
Nicht im Vorhof, nicht im Heiligtum, sondern im Allerheiligsten, direkt von der Bundeslade aus redete Gott der Herr zu Seinem Knecht Mose: „Daselbst will Ich mit dir dann zusammenkommen; und von der Deckplatte herab, aus dem Raum zwischen den beiden Cheruben hervor, die auf der Gesetzeslade stehen, will Ich dir alles mitteilen, was Ich den Israeliten durch dich aufzutragen habe“ (V 22).
So wie der Hohepriester das Opferblut auf der Deckplatte der Bundeslade darbrachte (3Mo 16:14), damit dem Volk alle Übertretungen am großen Versöhnungstag vergeben werden (3Mo 16:27), so hat unser Erlöser sich als Lamm Gottes für unsere Sünden als Opfer dargebracht und ist mit Seinem Blut in das himmlische Heiligtum eingegangen, hat es auf der Bundeslade dargebracht und so wurde aus dem Gerichtsthron der Gnadenthron. „… sondern mittels Seines eigenen Blutes ein für allemal in das himmlische Heiligtum eingetreten und hat eine ewiggültige Erlösung erworben“ (Heb 9:12).
Bei Seinem Sterben rief der Erlöser aus: „Es ist vollbracht!“ (Joh 19:30). Gott hat einen Bund mit uns geschlossen, der Weg zum Allerheiligsten ist frei.
„Denn dies ist Mein Blut, das Blut des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden“ (Mat 26:28).
Beim Einzug in das verheißene Land zog das Volk hinter der von den Priestern getragenen Bundeslade her. Der Jordan teilte sich, als die Träger des Wortes ihre Füße im Glauben an Gottes Verheißungswort in den Jordan setzten und in das verheißene Land einzogen (Jos 3). Sogar die Mauern Jerichos stürzten ein, als das Volk gemäß dem Wort des Herrn der Bundeslade folgte.
Bei der Tempeleinweihung „… brachten die Priester die Lade mit dem Bundesgesetz an den für sie bestimmten Platz …“ (2Chr 5:7). Als das Gebet Salomos zusammen mit dem Lobpreis des Volkes zum Himmel emporstieg, erfüllte die Herrlichkeit des Herrn das Gebäude.
Hier ist die Lektion: Gott der Herr hatte unter Seinem Bundesvolk Israel alles geordnet und Seine Stimme erschallte vom Gnadenthron an Seinen Knecht, der es an das Volk weitergab. Immer wieder, auch bei der Tempeleinweihung, warnte der Herr Sein Volk davor, sich von Ihm und Seinem Wort abzuwenden.
Leider haben die Schriftgelehrten das Volk Gottes später durch ihre eigenen Deutungen irregeführt, so dass der Prophet ihnen vorhalten musste: „Wie könnt ihr nur sagen: »Wir sind weise, wir sind ja im Besitz des göttlichen Gesetzes!« Ja freilich! Aber zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht. Beschämt werden die Weisen dastehen, werden bestürzt sein und sich gefangen sehen; sie haben ja das Wort des Herrn verworfen: welcherlei Weisheit besitzen sie da noch?“ (Jer 8:8-9).
Das Gleiche ist auch im Laufe der neutestamentlichen Gemeindezeit und auch in unserem Zeitabschnitt geschehen. Der Apostel Paulus kündigte schon damals an: „Böse Menschen dagegen und Betrüger werden es immer ärger treiben, indem sie verführen und selbst verführt werden … Von der Wahrheit dagegen wird man die Ohren abkehren und sich den Fabeln zuwenden“ (2Tim 3:13 + 4:4).
In 2Mo 25 finden wir die genaue Beschreibung der Bundeslade. Sie gehörte in das Allerheiligste, denn darin befand sich das von Gott geoffenbarte Wort. „Die Deckplatte sollst du dann oben auf die Lade legen; und in die Lade sollst du das Gesetz tun, das Ich dir geben werde“ (V 21). Die Bundeslade war von großer Bedeutung für Israel, weil sich in ihr das Bundesgesetz für das Bundesvolk befand. Das Wort Gottes war die Urkunde des Bundes (1Kö 8:21), den Gott mit Seinem Volk geschlossen hatte.
Nicht im Vorhof, nicht im Heiligtum, sondern im Allerheiligsten, direkt von der Bundeslade aus redete Gott der Herr zu Seinem Knecht Mose: „Daselbst will Ich mit dir dann zusammenkommen; und von der Deckplatte herab, aus dem Raum zwischen den beiden Cheruben hervor, die auf der Gesetzeslade stehen, will Ich dir alles mitteilen, was Ich den Israeliten durch dich aufzutragen habe“ (V 22).
So wie der Hohepriester das Opferblut auf der Deckplatte der Bundeslade darbrachte (3Mo 16:14), damit dem Volk alle Übertretungen am großen Versöhnungstag vergeben werden (3Mo 16:27), so hat unser Erlöser sich als Lamm Gottes für unsere Sünden als Opfer dargebracht und ist mit Seinem Blut in das himmlische Heiligtum eingegangen, hat es auf der Bundeslade dargebracht und so wurde aus dem Gerichtsthron der Gnadenthron. „… sondern mittels Seines eigenen Blutes ein für allemal in das himmlische Heiligtum eingetreten und hat eine ewiggültige Erlösung erworben“ (Heb 9:12).
Bei Seinem Sterben rief der Erlöser aus: „Es ist vollbracht!“ (Joh 19:30). Gott hat einen Bund mit uns geschlossen, der Weg zum Allerheiligsten ist frei.
„Denn dies ist Mein Blut, das Blut des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden“ (Mat 26:28).
Beim Einzug in das verheißene Land zog das Volk hinter der von den Priestern getragenen Bundeslade her. Der Jordan teilte sich, als die Träger des Wortes ihre Füße im Glauben an Gottes Verheißungswort in den Jordan setzten und in das verheißene Land einzogen (Jos 3). Sogar die Mauern Jerichos stürzten ein, als das Volk gemäß dem Wort des Herrn der Bundeslade folgte.
Bei der Tempeleinweihung „… brachten die Priester die Lade mit dem Bundesgesetz an den für sie bestimmten Platz …“ (2Chr 5:7). Als das Gebet Salomos zusammen mit dem Lobpreis des Volkes zum Himmel emporstieg, erfüllte die Herrlichkeit des Herrn das Gebäude.
Hier ist die Lektion: Gott der Herr hatte unter Seinem Bundesvolk Israel alles geordnet und Seine Stimme erschallte vom Gnadenthron an Seinen Knecht, der es an das Volk weitergab. Immer wieder, auch bei der Tempeleinweihung, warnte der Herr Sein Volk davor, sich von Ihm und Seinem Wort abzuwenden.
Leider haben die Schriftgelehrten das Volk Gottes später durch ihre eigenen Deutungen irregeführt, so dass der Prophet ihnen vorhalten musste: „Wie könnt ihr nur sagen: »Wir sind weise, wir sind ja im Besitz des göttlichen Gesetzes!« Ja freilich! Aber zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht. Beschämt werden die Weisen dastehen, werden bestürzt sein und sich gefangen sehen; sie haben ja das Wort des Herrn verworfen: welcherlei Weisheit besitzen sie da noch?“ (Jer 8:8-9).
Das Gleiche ist auch im Laufe der neutestamentlichen Gemeindezeit und auch in unserem Zeitabschnitt geschehen. Der Apostel Paulus kündigte schon damals an: „Böse Menschen dagegen und Betrüger werden es immer ärger treiben, indem sie verführen und selbst verführt werden … Von der Wahrheit dagegen wird man die Ohren abkehren und sich den Fabeln zuwenden“ (2Tim 3:13 + 4:4).