Rundbrief Dezember 2015
Jetzt kommen wir zum zweiten Punkt.
In 2Mo 29 wird ausführlich berichtet, wie die Priester in ihr Amt eingesetzt wurden. Am Eingang zum Offenbarungszelt musste ein Widder als Opfer dargebracht und mit dessen Blut das rechte Ohrläppchen, der rechte Daumen und der große Zeh am rechten Fuß der Priester bestrichen werden. So und durch die Salbung mit Öl wurden die Priester von Kopf bis Fuß, mit ihrem ganzen Denken, Handeln und Wandeln Gott geweiht.
Gott ließ das Orakel-Brustschild anfertigen, das der Priester im Heiligtum tragen musste, wo sich auch der goldene Leuchter und der Tisch mit den Schaubroten befanden. In das Brustschild wurden 12 Edelsteine mit den Namen der 12 Stämme Israels eingesetzt. „Aaron soll so die Namen der Söhne Israels an dem Orakel-Brustschild auf seinem Herzen tragen, sooft er in das Heiligtum hineingeht, zur beständigen Erinnerung vor dem Herrn“ (2Mo 28:29). In 2Mo 28:30 lesen wir von dem Urim und Thummim, Licht und Recht: „In das Orakel-Brustschild aber sollst du die Urim und Thummim tun, damit sie auf dem Herzen Aarons liegen, sooft er vor den Herrn tritt; und Aaron soll so das Orakel für die Israeliten beständig vor dem Herrn auf seinem Herzen tragen.«“ Der Priester musste das Brustschild immer tragen, wenn er das Heiligtum betrat (3Mo 8:8).
Wenn ein Traum oder eine Offenbarung vorgetragen wurde, wenn eine besondere Entscheidung getroffen werden sollte, musste das vor dem Urim und Thummim geschehen. Das aufstrahlende Licht aus allen 12 Edelsteinen war die übernatürliche Bestätigung. Wenn es stimmte und Gott Sein „Ja“ dazu gab, strahlte das Licht hervor; war es nicht richtig, blieb es dunkel. Als die Israeliten in der Zeit Esras und Nehemias aus der babylonischen Gefangenschaft zurückkehrten, wurde alles wieder in Kraft gesetzt, was zum Gottesdienst gehörte: „… und der Statthalter hatte ihnen erklärt, dass sie von dem Hochheiligen nicht essen dürften, bis wieder ein Priester für die Befragung des Urim- und Thummim-Orakels da wäre“ (Neh 7:65).
Bruder Branham hat das Urim und Thummim 138-mal mit Nachdruck erwähnt und es auf das Wort Gottes bezogen. Zitat: „Das Urim und Thummim befand sich auf der Brust Aarons. Das Urim und Thummim wurde von den 12 Edelsteinen bedeckt. … wenn sie nicht sicher waren, traten sie vor Gott, um eine Antwort zu bekommen. Wenn es Gottes Wille war, strahlte das Licht von dem Urim und Thummim auf. Andernfalls antwortete das Urim und Thummim nicht …“
„Mit der Priesterschaft verschwand das Urim und Thummim. Gott hat jetzt ein anderes Urim und Thummim: Das ist Gottes Wort. Gottes Wort ist das Urim und Thummim. »Gottes Wort ist wahrhaftig, ob auch jeder Mensch ein Lügner sei.«, spricht Gott. »Himmel und Erde werden vergehen«, sagte Jesus, »Meine Worte aber werden nimmermehr vergehen.“ (9. Juni 1953; 21. Januar 1961 u. a.).
Nur wenn das volle Licht des Wortes aufstrahlt, wird das Wort unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Wege. Dann stimmt es und wird durch die Lehre der Apostel im Neuen Testament bestätigt (Apg 2:42).
Was den Dienst Bruder Branhams betrifft, so hat er durch Offenbarung des Heiligen Geistes alle Geheimnisse kundgetan – ob es das betrifft, was am Anfang im Garten Eden geschah oder die Hauptlehren wie Gottheit, die biblische Taufe, das Abendmahl, sogar das schwierige Thema von Heirat und Scheidung, bis hin zu den sieben Siegeln im Buch der Offenbarung. Alles, was dem Propheten geoffenbart wurde, ist auch uns geoffenbart worden, so dass wir es jetzt durch die Verkündigung weitergeben dürfen. Am Ende wird die Gemeinde des lebendigen Gottes in ihren rechten, den ursprünglichen Stand zurückgebracht worden sein, denn sie ist ja „Säule und Grundfeste der Wahrheit“ (1Tim 3:15). So lautet die Verheißung, und die Botschaft wird in den Kindern der Verheißung (Gal 4:28) voll ausrichten, wozu sie gesandt wurde (Jes 55:11).
Jetzt kommen wir zum zweiten Punkt.
In 2Mo 29 wird ausführlich berichtet, wie die Priester in ihr Amt eingesetzt wurden. Am Eingang zum Offenbarungszelt musste ein Widder als Opfer dargebracht und mit dessen Blut das rechte Ohrläppchen, der rechte Daumen und der große Zeh am rechten Fuß der Priester bestrichen werden. So und durch die Salbung mit Öl wurden die Priester von Kopf bis Fuß, mit ihrem ganzen Denken, Handeln und Wandeln Gott geweiht.
Gott ließ das Orakel-Brustschild anfertigen, das der Priester im Heiligtum tragen musste, wo sich auch der goldene Leuchter und der Tisch mit den Schaubroten befanden. In das Brustschild wurden 12 Edelsteine mit den Namen der 12 Stämme Israels eingesetzt. „Aaron soll so die Namen der Söhne Israels an dem Orakel-Brustschild auf seinem Herzen tragen, sooft er in das Heiligtum hineingeht, zur beständigen Erinnerung vor dem Herrn“ (2Mo 28:29). In 2Mo 28:30 lesen wir von dem Urim und Thummim, Licht und Recht: „In das Orakel-Brustschild aber sollst du die Urim und Thummim tun, damit sie auf dem Herzen Aarons liegen, sooft er vor den Herrn tritt; und Aaron soll so das Orakel für die Israeliten beständig vor dem Herrn auf seinem Herzen tragen.«“ Der Priester musste das Brustschild immer tragen, wenn er das Heiligtum betrat (3Mo 8:8).
Wenn ein Traum oder eine Offenbarung vorgetragen wurde, wenn eine besondere Entscheidung getroffen werden sollte, musste das vor dem Urim und Thummim geschehen. Das aufstrahlende Licht aus allen 12 Edelsteinen war die übernatürliche Bestätigung. Wenn es stimmte und Gott Sein „Ja“ dazu gab, strahlte das Licht hervor; war es nicht richtig, blieb es dunkel. Als die Israeliten in der Zeit Esras und Nehemias aus der babylonischen Gefangenschaft zurückkehrten, wurde alles wieder in Kraft gesetzt, was zum Gottesdienst gehörte: „… und der Statthalter hatte ihnen erklärt, dass sie von dem Hochheiligen nicht essen dürften, bis wieder ein Priester für die Befragung des Urim- und Thummim-Orakels da wäre“ (Neh 7:65).
Bruder Branham hat das Urim und Thummim 138-mal mit Nachdruck erwähnt und es auf das Wort Gottes bezogen. Zitat: „Das Urim und Thummim befand sich auf der Brust Aarons. Das Urim und Thummim wurde von den 12 Edelsteinen bedeckt. … wenn sie nicht sicher waren, traten sie vor Gott, um eine Antwort zu bekommen. Wenn es Gottes Wille war, strahlte das Licht von dem Urim und Thummim auf. Andernfalls antwortete das Urim und Thummim nicht …“
„Mit der Priesterschaft verschwand das Urim und Thummim. Gott hat jetzt ein anderes Urim und Thummim: Das ist Gottes Wort. Gottes Wort ist das Urim und Thummim. »Gottes Wort ist wahrhaftig, ob auch jeder Mensch ein Lügner sei.«, spricht Gott. »Himmel und Erde werden vergehen«, sagte Jesus, »Meine Worte aber werden nimmermehr vergehen.“ (9. Juni 1953; 21. Januar 1961 u. a.).
Nur wenn das volle Licht des Wortes aufstrahlt, wird das Wort unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Wege. Dann stimmt es und wird durch die Lehre der Apostel im Neuen Testament bestätigt (Apg 2:42).
Was den Dienst Bruder Branhams betrifft, so hat er durch Offenbarung des Heiligen Geistes alle Geheimnisse kundgetan – ob es das betrifft, was am Anfang im Garten Eden geschah oder die Hauptlehren wie Gottheit, die biblische Taufe, das Abendmahl, sogar das schwierige Thema von Heirat und Scheidung, bis hin zu den sieben Siegeln im Buch der Offenbarung. Alles, was dem Propheten geoffenbart wurde, ist auch uns geoffenbart worden, so dass wir es jetzt durch die Verkündigung weitergeben dürfen. Am Ende wird die Gemeinde des lebendigen Gottes in ihren rechten, den ursprünglichen Stand zurückgebracht worden sein, denn sie ist ja „Säule und Grundfeste der Wahrheit“ (1Tim 3:15). So lautet die Verheißung, und die Botschaft wird in den Kindern der Verheißung (Gal 4:28) voll ausrichten, wozu sie gesandt wurde (Jes 55:11).