Rundbrief Oktober 2013

Wertvolle Vergleiche

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In Jes 40, Vers 4 wird der Dienst Johannes des Täufers beschrieben: „Horch! Ein Ruf erschallt in der Wüste: »Bahnet dem Herrn einen Weg, ebnet eine Straße für unseren Gott.«“ Das war zunächst eine Verheißung. Dazu gehört auch folgendes Wort: „Wisset wohl: Ich sende Meinen Engel, dass er den Weg vor Mir her bahne …“ (Mal 3:1a). Als die Zeit der Erfüllung gekommen war, wurde die Verheißung sichtbare, hörbare, erlebbare Realität: „Es trat ein Mann auf, von Gott gesandt, sein Name war Johannes; dieser kam, um Zeugnis abzulegen, Zeugnis von dem Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kämen (Joh 1:6-7).

Auf dem Höhepunkt seines Dienstes kamen Abgesandte aus Jerusalem, die ihn fragen sollten, wer er denn sei. Er erklärte: „Ich bin nicht Christus.“ „Sie fragten Ihn weiter: »Was denn? Bist du Elia?« Er sagte: »Nein, ich bin es nicht.«, denn gemäß der Verheißung in Mal 3:23 sollte Elia erst vor dem schrecklichen Tag des Herrn auftreten. Die Gesandten fragten weiter: „Bist du »der Prophet«?, er antwortete: „Nein.“ Die Frage war nicht: „Bist du ein Prophet?“, sondern ganz gezielt auf die Verheißung in 5Mo 18:15-19 bezogen: „Bist du der Prophet?“ (Joh1:19-27).

Die Verheißung mit Bezug auf den Messias als Propheten lautete: „»Einen Propheten gleich dir will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Volksgenossen erstehen lassen und will ihm Meine Worte in den Mund legen, und er soll ihnen alles verkünden, was Ich ihm gebieten werde. Wer alsdann Meinen Worten, die er in Meinem Namen verkünden wird, nicht gehorcht, den will Ich selbst dafür zur Rechenschaft ziehen«“ (5Mo 18:18-19).

Johannes war ein Prophet, aber er war nicht der Prophet. Er war mehr als die Propheten des Alten Testaments, die den Erlöser angekündigt haben, denn er durfte Ihn vorstellen. Aber er war nicht mehr als ein Mensch, und der Kleinste im Reiche Gottes war größer als er (Mt 11:
9-11). Durch seinen einmaligen Dienst wurde die Brücke vom Alten zum Neuen Testament geschlagen; deshalb steht geschrieben: „Das Gesetz und die Propheten reichen bis auf Johannes; von da an wird das Reich Gottes durch die Heilsbotschaft verkündigt, und ein jeder drängt sich mit Gewalt hinein“ (Lk 16:16). Durch die Ausgießung des Heiligen Geistes brach das Reich Gottes sich mit Macht Bahn, die Gründung der neutestamentlichen Gemeinde fand statt und die ersten drangen hinein.

Von Jesus, dem Messias, steht geschrieben: „Nun sagten manche aus dem Volk, die diese Worte gehört hatten: »Dieser ist wirklich der Prophet!« Andere sagten: »Er ist Christus« …“ (Joh 7:40-41).

Der Messias war als Menschensohn nicht nur ein Prophet, Er war »der Prophet«. Er war »der Prophet«, der verheißene Erlöser – Jesus Christus, unser Herr. Petrus wusste, dass die Verheißung im Alten Testament auf Ihn hinwies: „Mose hat ja gesagt: »Einen Propheten wie mich wird der Herr, unser Gott, euch aus euren Brüdern erstehen lassen: auf den sollt ihr in allem hören, was er zu euch reden wird“ (Apg 3:22).

Auch Stephanus nahm darauf Bezug: „Dieser Mose ist es, der zu den Israeliten gesagt hat: »Einen Propheten wie mich wird Gott euch aus euren Volksgenossen erwecken«“ (Apg 7:37).

In 5Mose 18 ist im Gegensatz zu „dem Propheten“ auch von einem Propheten, den Gott sendet, die Rede (20-22). Um den Unterschied zu „dem Propheten“ zu zeigen, wird die Fehlbarkeit eines Propheten im Gegensatz zu der Unfehlbarkeit des Gott-Propheten gezeigt: „Sollte sich aber ein Prophet vermessen, in Meinem Namen etwas zu verkünden, dessen Verkündigung Ich ihm nicht geboten habe, oder sollte er im Namen anderer Götter reden: ein solcher Prophet soll sterben! Solltest du aber bei dir denken: »Woran sollen wir das Wort erkennen, das der Herr geredet hat?«, so wisse: Wenn das, was ein Prophet im Namen des Herrn verkündet, nicht eintrifft und nicht in Erfüllung geht, so ist das ein Wort, das der Herr nicht geredet hat; in Vermessenheit hat der Prophet es ausgesprochen: dir braucht vor ihm nicht bange zu sein!«“ (5Mo 18:20-22).

Ein wahrer Prophet bleibt ein wahrer Prophet, auch wenn er als Mensch etwas sagt, wozu er keinen direkten Auftrag von Gott erhalten hat. Es wird uns ganz deutlich gesagt, wann der Herr durch den Propheten und wann der Prophet von sich selbst aus geredet hat. Wenn das, was ein Prophet im Namen des Herrn verkündet, nicht eintrifft und nicht in Erfüllung geht, so ist das ein Wort, das der Herr nicht geredet hat.“ Auch dieses Wort müssen wir so annehmen und gelten lassen, wie es geschrieben steht.

Bruder Branham sagte am 18.01.1963: „Ich bin nur ein sterblicher Mensch, mache Fehler. Er ist unsterblich, unfehlbar! Er muss Sein Wort halten; ich brauche meins nicht zu halten.“ Wie Johannes der Täufer war Bruder Branham ein verheißener Prophet, aber auch ein Mensch, der gern angelte und sich besonders viel Zeit zum Jagen nahm. Die Botschaft, die er dem Volke Gottes zu bringen hatte, ist deshalb nicht das, was er als Mensch sagte, sondern das, was Gott durch ihn gesagt hat.

In Jes 40, Vers 4 wird der Dienst Johannes des Täufers beschrieben: „Horch! Ein Ruf erschallt in der Wüste: »Bahnet dem Herrn einen Weg, ebnet eine Straße für unseren Gott.«“ Das war zunächst eine Verheißung. Dazu gehört auch folgendes Wort: „Wisset wohl: Ich sende Meinen Engel, dass er den Weg vor Mir her bahne …“ (Mal 3:1a). Als die Zeit der Erfüllung gekommen war, wurde die Verheißung sichtbare, hörbare, erlebbare Realität: „Es trat ein Mann auf, von Gott gesandt, sein Name war Johannes; dieser kam, um Zeugnis abzulegen, Zeugnis von dem Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kämen (Joh 1:6-7).

Auf dem Höhepunkt seines Dienstes kamen Abgesandte aus Jerusalem, die ihn fragen sollten, wer er denn sei. Er erklärte: „Ich bin nicht Christus.“ „Sie fragten Ihn weiter: »Was denn? Bist du Elia?« Er sagte: »Nein, ich bin es nicht.«, denn gemäß der Verheißung in Mal 3:23 sollte Elia erst vor dem schrecklichen Tag des Herrn auftreten. Die Gesandten fragten weiter: „Bist du »der Prophet«?, er antwortete: „Nein.“ Die Frage war nicht: „Bist du ein Prophet?“, sondern ganz gezielt auf die Verheißung in 5Mo 18:15-19 bezogen: „Bist du der Prophet?“ (Joh1:19-27).

Die Verheißung mit Bezug auf den Messias als Propheten lautete: „»Einen Propheten gleich dir will Ich ihnen aus der Mitte ihrer Volksgenossen erstehen lassen und will ihm Meine Worte in den Mund legen, und er soll ihnen alles verkünden, was Ich ihm gebieten werde. Wer alsdann Meinen Worten, die er in Meinem Namen verkünden wird, nicht gehorcht, den will Ich selbst dafür zur Rechenschaft ziehen«“ (5Mo 18:18-19).

Johannes war ein Prophet, aber er war nicht der Prophet. Er war mehr als die Propheten des Alten Testaments, die den Erlöser angekündigt haben, denn er durfte Ihn vorstellen. Aber er war nicht mehr als ein Mensch, und der Kleinste im Reiche Gottes war größer als er (Mt 11:
9-11). Durch seinen einmaligen Dienst wurde die Brücke vom Alten zum Neuen Testament geschlagen; deshalb steht geschrieben: „Das Gesetz und die Propheten reichen bis auf Johannes; von da an wird das Reich Gottes durch die Heilsbotschaft verkündigt, und ein jeder drängt sich mit Gewalt hinein“ (Lk 16:16). Durch die Ausgießung des Heiligen Geistes brach das Reich Gottes sich mit Macht Bahn, die Gründung der neutestamentlichen Gemeinde fand statt und die ersten drangen hinein.

Von Jesus, dem Messias, steht geschrieben: „Nun sagten manche aus dem Volk, die diese Worte gehört hatten: »Dieser ist wirklich der Prophet!« Andere sagten: »Er ist Christus« …“ (Joh 7:40-41).

Der Messias war als Menschensohn nicht nur ein Prophet, Er war »der Prophet«. Er war »der Prophet«, der verheißene Erlöser – Jesus Christus, unser Herr. Petrus wusste, dass die Verheißung im Alten Testament auf Ihn hinwies: „Mose hat ja gesagt: »Einen Propheten wie mich wird der Herr, unser Gott, euch aus euren Brüdern erstehen lassen: auf den sollt ihr in allem hören, was er zu euch reden wird“ (Apg 3:22).

Auch Stephanus nahm darauf Bezug: „Dieser Mose ist es, der zu den Israeliten gesagt hat: »Einen Propheten wie mich wird Gott euch aus euren Volksgenossen erwecken«“ (Apg 7:37).

In 5Mose 18 ist im Gegensatz zu „dem Propheten“ auch von einem Propheten, den Gott sendet, die Rede (20-22). Um den Unterschied zu „dem Propheten“ zu zeigen, wird die Fehlbarkeit eines Propheten im Gegensatz zu der Unfehlbarkeit des Gott-Propheten gezeigt: „Sollte sich aber ein Prophet vermessen, in Meinem Namen etwas zu verkünden, dessen Verkündigung Ich ihm nicht geboten habe, oder sollte er im Namen anderer Götter reden: ein solcher Prophet soll sterben! Solltest du aber bei dir denken: »Woran sollen wir das Wort erkennen, das der Herr geredet hat?«, so wisse: Wenn das, was ein Prophet im Namen des Herrn verkündet, nicht eintrifft und nicht in Erfüllung geht, so ist das ein Wort, das der Herr nicht geredet hat; in Vermessenheit hat der Prophet es ausgesprochen: dir braucht vor ihm nicht bange zu sein!«“ (5Mo 18:20-22). 

Ein wahrer Prophet bleibt ein wahrer Prophet, auch wenn er als Mensch etwas sagt, wozu er keinen direkten Auftrag von Gott erhalten hat. Es wird uns ganz deutlich gesagt, wann der Herr durch den Propheten und wann der Prophet von sich selbst aus geredet hat. Wenn das, was ein Prophet im Namen des Herrn verkündet, nicht eintrifft und nicht in Erfüllung geht, so ist das ein Wort, das der Herr nicht geredet hat.“ Auch dieses Wort müssen wir so annehmen und gelten lassen, wie es geschrieben steht. 

Bruder Branham sagte am 18.01.1963: „Ich bin nur ein sterblicher Mensch, mache Fehler. Er ist unsterblich, unfehlbar! Er muss Sein Wort halten; ich brauche meins nicht zu halten.“ Wie Johannes der Täufer war Bruder Branham ein verheißener Prophet, aber auch ein Mensch, der gern angelte und sich besonders viel Zeit zum Jagen nahm. Die Botschaft, die er dem Volke Gottes zu bringen hatte, ist deshalb nicht das, was er als Mensch sagte, sondern das, was Gott durch ihn gesagt hat.