Rundbrief März 2013
Was geschah bei dem ersten Kommen Christi und was geschieht jetzt vor Seinem zweiten Kommen? Johannes trat auf und legte Zeugnis von dem Licht ab, damit alle durch ihn zum wahren Glauben kämen (Joh 1:7). Wie sich Jes 40:3 und Mal 3:1 durch den Dienst Johannes des Täufers erfüllten, nämlich dass er durch seine Botschaft die Herzen der im alttestamentlichen Glauben lebenden Väter erreichte und dem Herrn ein wohlbereitetes Volk zuführte (Lk 1:16-17), so werden jetzt die Herzen der Kinder Gottes zur Lehre der Apostel, zum Glauben der apostolischen Väter zurückgebracht. Durch diese letzte Botschaft wird dem Herrn wieder ein wohlbereitetes Volk zugeführt.
In 1Kor 10 stellt uns Paulus die Herausführung Seines auserwählten Volkes Israel vor Augen. Alle standen unter der Wolke, alle gingen durch das Rote Meer, alle wurden auf Mose getauft, alle aßen das Manna, alle tranken aus dem geistlichen Felsen, welcher Christus war (Vv 1-4).
Ja, und dann folgt das niederschlagende Urteil: „Doch an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden“ (V 5). In Vers 11 werden wir direkt angesprochen: „Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten nahe bevorsteht.“ Für uns, die wir am Ende der Weltzeiten leben, ist dieses warnende Beispiel niedergeschrieben worden. Es genügt nicht, vom Propheten, von der Herausführung, von der Taufe, von der Feuersäule, von dem zu sprechen, was Gott getan hat – wir müssen uns fragen, was Gott an uns getan hat und ob Gottes Wohlgefallen wirklich auf uns ruht.
Damals hatte Gott an den meisten Seines auserwählten Volkes Israel kein Wohlgefallen. Doch gerade darauf kommt es an, wie das Beispiel von Henoch zeigt, dem vor Seiner Entrückung bezeugt worden ist, dass er Gottes Wohlgefallen besaß (Heb 11: 5-6).
Darum geht es doch, dass wir den Weg erkennen, den Gott jetzt mit der Gemeinde geht. Denn nur so kann Gottes Wohlgefallen auf allen, die entrückt werden, ruhen. Sie sind im tiefsten Inneren des Herzens in absoluter Übereinstimmung mit Gott, mit Seinem Wort und so auch in Seinem Willen für diesen wichtigen Abschnitt der Vollendung der Heilsgeschichte.
Der Herr musste über Sein auserwähltes Volk, das vierzig Jahre lang Seine großen Werke sah und doch nicht glaubte, sagen: „Deshalb ward Ich über dieses Geschlecht entrüstet und sprach: »Allezeit gehen sie mit ihrem Herzen irre!« Sie aber erkannten Meine Wege nicht“ (Heb 3:10). Haben wir die Wege des Herrn mit Seiner Gemeinde für diesen Abschnitt erkannt? Oder gehen wir auf eigenen Wegen mit unserem Herzen irre?
Hier muss auf 2Kor 11:1-6 hingewiesen werden. Paulus, der berufene Mann Gottes, war mit göttlichem Eifer erfüllt, er hatte die Gläubigen einem einzigen Manne verlobt, ja er wollte Christus eine reine Jungfrau zuführen. Doch er befürchtete, dass der Schlang die leichtfertig Gläubigen mit Arglist verführen und von Christus weg zum Bösen hinziehen würde. So zieht er den Vergleich, wie es mit Eva geschah. Nach der Verführung war Eva keine Jungfrau mehr. Nach der Verführung trug sie den Samen des Schlang in sich, gab sich Adam hin, gebar Kain und fuhr fort und gebar Abel (1Mo 4). In Eva waren zwei verschiedene Samen, zwei Söhne, die Brüder genannt wurden (1Mo 4:8-10). Kain war ein falscher Bruder, er war nicht der Sohn Adams und steht in keinem Geschlechtsregister. Er war der Sohn des Bösen (1Joh 3:12).
Wie oft hat Bruder Branham mit Bezug auf Eva betont, dass es nur ein Wort war, das der Schlang hinzugefügt hat, und dann alles, was Gott gesagt hatte, in Frage stellte. So kamen die Ursünde, der Unglaube, und schließlich die Verführung zustande, die den leiblichen und geistlichen Tod zur Folge hatte. Deshalb hat Bruder Branham den Unglauben immer wieder als »die Ursünde« hervorgehoben, die alle anderen Sünden und Übertretungen nach sich zieht. Jede Deutung hat Zweifel an dem, was Gott gesagt hat, zur Folge, und so wird der Glaube zunichte gemacht und durch Unglauben ersetzt.
Was ist das Geheimnis mit Christus und der Brautgemeinde? Maria war mit Joseph verlobt, aber sie war Jungfrau. Sie glaubte die Verheißung und sprach: „Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1:38). In ihren Schoß wurde der göttliche Same durch übernatürliche Zeugung hineingelegt, wie es in Ps 22:10 vorhergesagt wurde: „Ja, Du bist’s, der mich der Mutter gelegt in den Schoß“ und „Du bist Mein Sohn, heute habe Ich dich gezeugt“ (Ps 2:7; 2Sam 7:14). So erfüllte sich das Wort aus Jes 7:14: „Seht, die Jungfrau wird guter Hoffnung werden …“, und das Wort wurde Fleisch, der Sohn Gottes geboren (Mat 1:18-25; Lk 1:26-38). Ebenso wird der göttliche Wort-Same, in dem der Lebenskeim ist, als Wort der Verheißung in den jungfräulichen Schoß der Gemeinde gelegt, aus welcher dann die Überwinderschar, die zur Mannesreife gelangt ist, hervorgeht (Eph 4:13).
Es muss immer wieder hervorgehoben werden, dass es jetzt am Ende der Gnadenzeit mehr denn je um die wahre Verkündigung der letzten göttlichen Botschaft geht: um das verheißene Wort, über dem Gott wacht und das Er selbst in den Kindern der Verheißung zur Erfüllung bringt.
Was geschah bei dem ersten Kommen Christi und was geschieht jetzt vor Seinem zweiten Kommen? Johannes trat auf und legte Zeugnis von dem Licht ab, damit alle durch ihn zum wahren Glauben kämen (Joh 1:7). Wie sich Jes 40:3 und Mal 3:1 durch den Dienst Johannes des Täufers erfüllten, nämlich dass er durch seine Botschaft die Herzen der im alttestamentlichen Glauben lebenden Väter erreichte und dem Herrn ein wohlbereitetes Volk zuführte (Lk 1:16-17), so werden jetzt die Herzen der Kinder Gottes zur Lehre der Apostel, zum Glauben der apostolischen Väter zurückgebracht. Durch diese letzte Botschaft wird dem Herrn wieder ein wohlbereitetes Volk zugeführt.
In 1Kor 10 stellt uns Paulus die Herausführung Seines auserwählten Volkes Israel vor Augen. Alle standen unter der Wolke, alle gingen durch das Rote Meer, alle wurden auf Mose getauft, alle aßen das Manna, alle tranken aus dem geistlichen Felsen, welcher Christus war (Vv 1-4).
Ja, und dann folgt das niederschlagende Urteil: „Doch an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden“ (V 5). In Vers 11 werden wir direkt angesprochen: „Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten nahe bevorsteht.“ Für uns, die wir am Ende der Weltzeiten leben, ist dieses warnende Beispiel niedergeschrieben worden. Es genügt nicht, vom Propheten, von der Herausführung, von der Taufe, von der Feuersäule, von dem zu sprechen, was Gott getan hat – wir müssen uns fragen, was Gott an uns getan hat und ob Gottes Wohlgefallen wirklich auf uns ruht.
Damals hatte Gott an den meisten Seines auserwählten Volkes Israel kein Wohlgefallen. Doch gerade darauf kommt es an, wie das Beispiel von Henoch zeigt, dem vor Seiner Entrückung bezeugt worden ist, dass er Gottes Wohlgefallen besaß (Heb 11: 5-6).
Darum geht es doch, dass wir den Weg erkennen, den Gott jetzt mit der Gemeinde geht. Denn nur so kann Gottes Wohlgefallen auf allen, die entrückt werden, ruhen. Sie sind im tiefsten Inneren des Herzens in absoluter Übereinstimmung mit Gott, mit Seinem Wort und so auch in Seinem Willen für diesen wichtigen Abschnitt der Vollendung der Heilsgeschichte.
Der Herr musste über Sein auserwähltes Volk, das vierzig Jahre lang Seine großen Werke sah und doch nicht glaubte, sagen: „Deshalb ward Ich über dieses Geschlecht entrüstet und sprach: »Allezeit gehen sie mit ihrem Herzen irre!« Sie aber erkannten Meine Wege nicht“ (Heb 3:10). Haben wir die Wege des Herrn mit Seiner Gemeinde für diesen Abschnitt erkannt? Oder gehen wir auf eigenen Wegen mit unserem Herzen irre?
Hier muss auf 2Kor 11:1-6 hingewiesen werden. Paulus, der berufene Mann Gottes, war mit göttlichem Eifer erfüllt, er hatte die Gläubigen einem einzigen Manne verlobt, ja er wollte Christus eine reine Jungfrau zuführen. Doch er befürchtete, dass der Schlang die leichtfertig Gläubigen mit Arglist verführen und von Christus weg zum Bösen hinziehen würde. So zieht er den Vergleich, wie es mit Eva geschah. Nach der Verführung war Eva keine Jungfrau mehr. Nach der Verführung trug sie den Samen des Schlang in sich, gab sich Adam hin, gebar Kain und fuhr fort und gebar Abel (1Mo 4). In Eva waren zwei verschiedene Samen, zwei Söhne, die Brüder genannt wurden (1Mo 4:8-10). Kain war ein falscher Bruder, er war nicht der Sohn Adams und steht in keinem Geschlechtsregister. Er war der Sohn des Bösen (1Joh 3:12).
Wie oft hat Bruder Branham mit Bezug auf Eva betont, dass es nur ein Wort war, das der Schlang hinzugefügt hat, und dann alles, was Gott gesagt hatte, in Frage stellte. So kamen die Ursünde, der Unglaube, und schließlich die Verführung zustande, die den leiblichen und geistlichen Tod zur Folge hatte. Deshalb hat Bruder Branham den Unglauben immer wieder als »die Ursünde« hervorgehoben, die alle anderen Sünden und Übertretungen nach sich zieht. Jede Deutung hat Zweifel an dem, was Gott gesagt hat, zur Folge, und so wird der Glaube zunichte gemacht und durch Unglauben ersetzt.
Was ist das Geheimnis mit Christus und der Brautgemeinde? Maria war mit Joseph verlobt, aber sie war Jungfrau. Sie glaubte die Verheißung und sprach: „Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe nach deinem Wort“ (Lk 1:38). In ihren Schoß wurde der göttliche Same durch übernatürliche Zeugung hineingelegt, wie es in Ps 22:10 vorhergesagt wurde: „Ja, Du bist’s, der mich der Mutter gelegt in den Schoß“ und „Du bist Mein Sohn, heute habe Ich dich gezeugt“ (Ps 2:7; 2Sam 7:14). So erfüllte sich das Wort aus Jes 7:14: „Seht, die Jungfrau wird guter Hoffnung werden …“, und das Wort wurde Fleisch, der Sohn Gottes geboren (Mat 1:18-25; Lk 1:26-38). Ebenso wird der göttliche Wort-Same, in dem der Lebenskeim ist, als Wort der Verheißung in den jungfräulichen Schoß der Gemeinde gelegt, aus welcher dann die Überwinderschar, die zur Mannesreife gelangt ist, hervorgeht (Eph 4:13).
Es muss immer wieder hervorgehoben werden, dass es jetzt am Ende der Gnadenzeit mehr denn je um die wahre Verkündigung der letzten göttlichen Botschaft geht: um das verheißene Wort, über dem Gott wacht und das Er selbst in den Kindern der Verheißung zur Erfüllung bringt.