RUNDBRIEF März 2008
Im Buch Hiob lesen wir, dass der Feind den Mann Gottes bis zum Äußersten prüfen durfte. Der Volksmund kennt den Begriff „Hiobsbotschaft“: nur Zerstörung richtete der Feind an, bis der Gottesmann mitten in der Asche saß. Die Familie und alles um ihn herum war zerstört. Seine eigene Frau sagte: „Hältst du denn immer noch an deiner Tadellosigkeit fest? Sage dich los von Gott und stirb!“ Für uns ist es unbegreiflich, dass ein gottesfürchtiger Mensch, wie er es war, solche schrecklichen Dinge durchmachen musste. Doch denken wir an unseren Erlöser, der direkt nach Seiner Taufe, als der Himmel sich auftat und der Geist auf Ihn herabkam, den Versuchungen Satans überlassen wurde (Matt 4:1-11; Luk 4:1-13) und alle Schmach und Schande getragen hat, die es auf Erden nur geben kann.
Ginge es nur um Hiob und nicht um den letzten Teil der Heilsgeschichte mit der Gemeinde, dann stünden die 42 Kapitel vergeblich in der Heiligen Schrift. Doch wir glauben, dass alle Schrift vom Geist Gottes eingegeben wurde, damit wir wahrhaftige Belehrung empfangen (2Tim 3:16-17). Die Geschichte Hiobs zeigt wie keine andere aus dem Alten Testament die letzte Phase der Gemeinde, wenn Früh- und Spätregen zusammen fällt (Joel 2:23; Sach 10:1). Das wird jetzt direkt vor der Wiederkunft Christi geschehen. Die Worte in Jak 5:7-11 sind an uns in dieser Zeit gerichtet: „So harret denn standhaft aus, liebe Brüder, bis zur Wiederkunft des Herrn …“ Darum geht es jetzt: standhaft auszuharren, nicht auf das Sichtbare, nicht auf Umstände zu schauen, sondern wie Abraham in der festen Überzeugung zu leben, dass Gott tun wird, was Er verheißen hat (Röm 4:18-22). Wir dürfen auch nicht auf uns selbst und andere blicken, nicht auf Verleumdungen hören (2Kor 6:8), nicht falschen Propheten nachlaufen, sondern müssen, gefestigt im Wort der Wahrheit, standhaft ausharren bis zur Wiederkunft unseres Herrn. In Jak 5:7 folgen die Worte: „Bedenket, der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfängt.“ In Vers 11 heißt es dann: „Vom standhaften Ausharren Hiobs habt ihr gehört und von dem Ausgang, den Gott ihm bereitet hat …“
Hiob harrte aus, ließ die Prüfungszeit über sich ergehen und bezeugte trotz all der Anschuldigungen: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt …“ und: „Ich werde Gott schauen …“ (Hiob 19:25-26). Er sah schon den Fürsprecher, sprach von der Sühne, vom Jünglingsalter, in das wir schließlich versetzt werden, und davon, dass Gott dem Menschen seine Gerechtigkeit zurückgibt (Kap. 33:23-28).
Das Beispiel Hiobs hat heilsgeschichtliche Bedeutung. Es zeigt uns, was Gott von Anfang an mit den Seinen vorhatte und was Er nun zum Abschluss bringt. Auch wenn der Herr bestimmte Dinge zulässt, wenn Satan den Leib angreift und alles um uns herum zerstört, wenn er als Ankläger, als Verleumder auftritt, so darf er die Seele eines Gotteskindes nicht antasten. Die Krönung wird wie bei Hiob am Ende sein. Gott antwortete und hat alles in einem doppelten Maß wiedererstattet.
Im Buch Hiob lesen wir, dass der Feind den Mann Gottes bis zum Äußersten prüfen durfte. Der Volksmund kennt den Begriff „Hiobsbotschaft“: nur Zerstörung richtete der Feind an, bis der Gottesmann mitten in der Asche saß. Die Familie und alles um ihn herum war zerstört. Seine eigene Frau sagte: „Hältst du denn immer noch an deiner Tadellosigkeit fest? Sage dich los von Gott und stirb!“ Für uns ist es unbegreiflich, dass ein gottesfürchtiger Mensch, wie er es war, solche schrecklichen Dinge durchmachen musste. Doch denken wir an unseren Erlöser, der direkt nach Seiner Taufe, als der Himmel sich auftat und der Geist auf Ihn herabkam, den Versuchungen Satans überlassen wurde (Matt 4:1-11; Luk 4:1-13) und alle Schmach und Schande getragen hat, die es auf Erden nur geben kann.
Ginge es nur um Hiob und nicht um den letzten Teil der Heilsgeschichte mit der Gemeinde, dann stünden die 42 Kapitel vergeblich in der Heiligen Schrift. Doch wir glauben, dass alle Schrift vom Geist Gottes eingegeben wurde, damit wir wahrhaftige Belehrung empfangen (2Tim 3:16-17). Die Geschichte Hiobs zeigt wie keine andere aus dem Alten Testament die letzte Phase der Gemeinde, wenn Früh- und Spätregen zusammen fällt (Joel 2:23; Sach 10:1). Das wird jetzt direkt vor der Wiederkunft Christi geschehen. Die Worte in Jak 5:7-11 sind an uns in dieser Zeit gerichtet: „So harret denn standhaft aus, liebe Brüder, bis zur Wiederkunft des Herrn …“ Darum geht es jetzt: standhaft auszuharren, nicht auf das Sichtbare, nicht auf Umstände zu schauen, sondern wie Abraham in der festen Überzeugung zu leben, dass Gott tun wird, was Er verheißen hat (Röm 4:18-22). Wir dürfen auch nicht auf uns selbst und andere blicken, nicht auf Verleumdungen hören (2Kor 6:8), nicht falschen Propheten nachlaufen, sondern müssen, gefestigt im Wort der Wahrheit, standhaft ausharren bis zur Wiederkunft unseres Herrn. In Jak 5:7 folgen die Worte: „Bedenket, der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfängt.“ In Vers 11 heißt es dann: „Vom standhaften Ausharren Hiobs habt ihr gehört und von dem Ausgang, den Gott ihm bereitet hat …“
Hiob harrte aus, ließ die Prüfungszeit über sich ergehen und bezeugte trotz all der Anschuldigungen: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt …“ und: „Ich werde Gott schauen …“ (Hiob 19:25-26). Er sah schon den Fürsprecher, sprach von der Sühne, vom Jünglingsalter, in das wir schließlich versetzt werden, und davon, dass Gott dem Menschen seine Gerechtigkeit zurückgibt (Kap. 33:23-28).
Das Beispiel Hiobs hat heilsgeschichtliche Bedeutung. Es zeigt uns, was Gott von Anfang an mit den Seinen vorhatte und was Er nun zum Abschluss bringt. Auch wenn der Herr bestimmte Dinge zulässt, wenn Satan den Leib angreift und alles um uns herum zerstört, wenn er als Ankläger, als Verleumder auftritt, so darf er die Seele eines Gotteskindes nicht antasten. Die Krönung wird wie bei Hiob am Ende sein. Gott antwortete und hat alles in einem doppelten Maß wiedererstattet.