Rundbrief Dezember 2011
Es war am 12. Juni 1958 während der großen Konferenz in Dallas, Texas, die von Gordon Lindsay anberaumt worden war, als ich das Gespräch mit Bruder Branham suchte, wie schon hin und wieder darüber berichtet wurde. Bruder Thomas hat die Bestätigung aus dem Mund des engsten Freundes Bruder Branhams, der damals dabei war, gehört. Am Ende des Gesprächs sagte Bruder Branham zu mir: „Der Herr segne dich und sei mit dir!“ Als er an jenem Abend die Plattform betrat, sagte er: „Gerade vorhin hat ein Mann aus Deutschland seinen Arm um mich gelegt, gerade vorhin. Dort hatten wir im Durchschnitt zehntausend Bekehrungen an jedem Abend, also fünfzigtausend an fünf Abenden.“
Hier wie dort waren es Versammlungen in der Gegenwart Gottes. Tausende erlebten das, was in der Bibel berichtet wird, aufs Neue mit. Seit den Versammlungen in Karlsruhe im August 1955 fühlte ich mich mit Bruder Branham aufs Innigste verbunden. Seine Worte am Ende des Gesprächs in Dallas „Du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren“ waren für mich ein heiliger Befehl. Ich war doch nach Kanada ausgewandert, hatte dort neu angefangen, hatte bereits ein Haus gekauft. Aber nach diesem Ausspruch, dass ich mit der Botschaft nach Deutschland zurückkehren würde, habe ich alle Zelte abgebrochen und bin noch im selben Jahr mit meiner Familie zurück nach Deutschland gegangen.
Es gibt aus dem halben Jahrhundert meines Dienstes für den Herrn viel zu berichten. Das wichtigste Erlebnis für mich war die Berufung am 2. April 1962, die der treue Herr mir zuteil werden ließ. Es war nicht Ja und Nein, sondern es ist und bleibt „Ja und Amen, so spricht der Herr“. Doch ich bin mir auch der Verantwortung bewusst, die damit zusammenhängt. Ich habe die Zeit bei Tag und bei Nacht ausgekauft, habe gepredigt, übersetzt, geschrieben, die letzte Botschaft persönlich in über 150 Länder getragen.
Ich werde meinen Auftrag ausführen, so lange der Herr es will und Gnade dazu schenkt. Ich werde das reine Wort verkündigen (2Tim 4:1-5) und dem Volk Gottes die geistliche Speise weiterreichen, indem ich alles, was uns hinterlassen wurde, austeile (Mat 24:45-47). Wie Paulus damals Silvanus und Timotheus als seine Mitarbeiter erwähnte, die dasselbe Wort verkündigten, so darf auch ich jetzt alle Brüder in der ganzen Welt miteinbeziehen, die dasselbe Wort, dieselbe Botschaft, dieselben biblischen Lehren verkündigen und die geistliche Speise mit mir austeilen. Die Braut hört und glaubt und macht sich bereit.
Es war am 12. Juni 1958 während der großen Konferenz in Dallas, Texas, die von Gordon Lindsay anberaumt worden war, als ich das Gespräch mit Bruder Branham suchte, wie schon hin und wieder darüber berichtet wurde. Bruder Thomas hat die Bestätigung aus dem Mund des engsten Freundes Bruder Branhams, der damals dabei war, gehört. Am Ende des Gesprächs sagte Bruder Branham zu mir: „Der Herr segne dich und sei mit dir!“ Als er an jenem Abend die Plattform betrat, sagte er: „Gerade vorhin hat ein Mann aus Deutschland seinen Arm um mich gelegt, gerade vorhin. Dort hatten wir im Durchschnitt zehntausend Bekehrungen an jedem Abend, also fünfzigtausend an fünf Abenden.“
Hier wie dort waren es Versammlungen in der Gegenwart Gottes. Tausende erlebten das, was in der Bibel berichtet wird, aufs Neue mit. Seit den Versammlungen in Karlsruhe im August 1955 fühlte ich mich mit Bruder Branham aufs Innigste verbunden. Seine Worte am Ende des Gesprächs in Dallas „Du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren“ waren für mich ein heiliger Befehl. Ich war doch nach Kanada ausgewandert, hatte dort neu angefangen, hatte bereits ein Haus gekauft. Aber nach diesem Ausspruch, dass ich mit der Botschaft nach Deutschland zurückkehren würde, habe ich alle Zelte abgebrochen und bin noch im selben Jahr mit meiner Familie zurück nach Deutschland gegangen.
Es gibt aus dem halben Jahrhundert meines Dienstes für den Herrn viel zu berichten. Das wichtigste Erlebnis für mich war die Berufung am 2. April 1962, die der treue Herr mir zuteil werden ließ. Es war nicht Ja und Nein, sondern es ist und bleibt „Ja und Amen, so spricht der Herr“. Doch ich bin mir auch der Verantwortung bewusst, die damit zusammenhängt. Ich habe die Zeit bei Tag und bei Nacht ausgekauft, habe gepredigt, übersetzt, geschrieben, die letzte Botschaft persönlich in über 150 Länder getragen.
Ich werde meinen Auftrag ausführen, so lange der Herr es will und Gnade dazu schenkt. Ich werde das reine Wort verkündigen (2Tim 4:1-5) und dem Volk Gottes die geistliche Speise weiterreichen, indem ich alles, was uns hinterlassen wurde, austeile (Mat 24:45-47). Wie Paulus damals Silvanus und Timotheus als seine Mitarbeiter erwähnte, die dasselbe Wort verkündigten, so darf auch ich jetzt alle Brüder in der ganzen Welt miteinbeziehen, die dasselbe Wort, dieselbe Botschaft, dieselben biblischen Lehren verkündigen und die geistliche Speise mit mir austeilen. Die Braut hört und glaubt und macht sich bereit.