Rundbrief Dezember 2009

Jesus Christus ist der Herr

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Wenn Gott/Elohim sich im Alten Testament offenbarte, dann geschah dies als Herr/Jahweh, das haben wir verstanden. Im Neuen Testament hat Er sich im Sohn geoffenbart. Auch hier gibt uns die Heilige Schrift Aufschluss, wer der Sohn ist:

„Doch woher wird mir die Ehre zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ (Luk 1:43)

„Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.“ (Luk 1:46b-47)

Herr ist Er also von Anfang an; als Sohn ist Er gezeugt und geboren worden. Nach Seiner Auferstehung wurde Er im Johannesevangelium nur noch als „Herr“ bezeichnet:

„Da eilte sie hin und kam zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, den Jesus lieb gehabt hatte, und sagte zu ihnen: »Man hat den Herrn aus dem Grabe weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man Ihn gelegt hat!»“ (Joh 20:2)

„Diese sagten zu ihr: »Frau, warum weinst du?« Sie antwortete ihnen: »Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin man Ihn gelegt hat.»“ (Joh 20:13)

„Da ging Maria Magdalena hin und verkündigte den Jüngern, sie habe den Herrn gesehen, und Er habe dies zu ihr gesagt.“ (Joh 20:18)

„Nach diesen Worten zeigte Er ihnen Seine Hände und Seine Seite; da freuten sich die Jünger, weil sie den Herrn sahen.“ (Joh 20:20)

„Die anderen Jünger teilten ihm nun mit: »Wir haben den Herrn gesehen!« Er aber erklärte ihnen: »Wenn ich nicht das Nägelmal in Seinen Händen sehe und meinen Finger in das Nägelmal und meine Hand in Seine Seite lege, werde ich es nimmermehr glauben!«“ (Joh 20:25)

„Da antwortete Ihm Thomas: »Mein Herr und mein Gott!«“ (Joh 20:28)

Darum tue ich euch kund, dass … keiner zu sagen vermag: »Jesus ist der Herr!«, außer im heiligen Geist. (1Kor 12:3)

Als Herr, als der Ich bin war Er schon vor Abraham. „Jesus antwortete ihnen: »Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Ehe Abraham ward, bin Ich.«“ (Joh 8:58)

Als Sohn bezeugte Er: „ … dass Ich von Gott ausgegangen bin. Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wiederum verlasse Ich die Welt und kehre zum Vater zurück.“ (Joh 16:27b-28)

„ … und haben in Wahrheit erkannt, dass Ich von Dir ausgegangen bin, und haben den Glauben gewonnen, dass Du es bist, der Mich gesandt hat“. (Joh 17:8b)

„ … darum glauben wir, dass Du von Gott ausgegangen bist.“ (Joh 16:30b)

„Heiliger Vater, erhalte sie in Deinem Namen, den Du Mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind.“ (Joh 17:11b)

Alle Verheißungen und symbolischen Schattenbilder des Alten Testaments wurden und werden im Laufe des Neuen Testaments Wirklichkeit:

Der Erlöser musste Sohn Abrahams und Sohn Davids sein (Matt 1:1).

Er musste Menschensohn und Sohn Gottes sein (Luk 1:35).

Er musste das Lamm Gottes sein, das der Welt Sünde hinwegträgt (Joh 1:29).

Er musste der Mittler des Neuen Bundes sein (Heb 9:15).

Er musste der Fürsprecher werden (1Joh 2:1-2).

Er musste Hoherpriester werden (Heb 2:17).

Als der eingeborene Sohn ist Er der Erstgeborene unter vielen Brüdern (Röm 8:29; Gal 3:26: Heb 2:11). Wir müssen beachten, als was unser Erlöser in Seiner Menschwerdung dargestellt wird. Auf die Frage, ob Er der Sohn Gottes sei, „gab Jesus ihm zur Antwort: »Ja, Ich bin es! Doch Ich tue euch kund: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.«“ (Matt 26:64)

Nicht als eine zweite Person Gottes, sondern als Menschensohn ist Er zur Rechten Gottes. Diese Bezeichnung finden wir über siebzig Mal in den vier Evangelien, aber kein einziges Mal von Römer 1 bis zum letzten Vers im Juda-Brief. Von Röm 1 an ist Er als Sohn Gottes in Verbindung mit der vollbrachten Erlösung und der Gemeinde beschrieben.

So steht in Joh 3:13 nicht »Sohn Gottes«, sondern »Menschensohn«: „Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem Einen, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn, der im Himmel ist.“

In Matt 25:31 lesen wir: „Wenn aber der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird Er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen.“

In Matt 25:1-13 kommt Er als Bräutigam, und die Jungfrauen, die bereit sind, gehen ein zum Hochzeitsmahl.

Es ist absolut wichtig, dass wir Gottes Wort genau lesen, richtig einordnen und vom Heiligen Geist geoffenbart bekommen. Wir sehen die drei Hauptoffenbarungen Gottes als Vater im Himmel, im Sohn auf Erden, in der Gemeinde durch den Heiligen Geist. Dann sehen wir die verschiedenen Aufgabenbereiche des Erlösers in Seiner Menschwerdung. Er kann alles in allem sein: Sohn Gottes, Menschensohn, Sohn Davids, Sohn Abrahams, Lamm Gottes, ja der Löwe aus dem Stamme Juda. Er ist Mittler und Fürsprecher, Er ist König, Priester, Prophet. Gelobt sei unser Herr und Gott, der uns in Seinem eingeborenen Sohn die Einsetzung in die Sohnschaft geschenkt hat (Gal 4:4-7)! Jetzt sind wir Kinder Gottes und in der Vollendung werden wir in das Bild des Sohnes Gottes verwandelt (1Joh 3:1-3 u. a.). Der Erlöser ist uns in der Menschwerdung gleich geworden, damit wir Ihm in der ersten Auferstehung gleich werden können.

Seit dem Konzil zu Nizäa (325 n. Chr.) ist die Christenheit irregeführt worden. Bis dahin galt der Glaube, wie er im Judentum von Anfang an besteht, an einen einzigen Gott, der keine anderen Götter neben sich duldet (2Mo 20 u. a.). Die aus dem Heidentum stammenden Kirchenväter hassten allesamt die Juden und gestalteten eine trinitarische Gottheit nach heidnischem Muster. So heißt es in dem „Nicäanischen Glaubensbekenntnis“ über Jesus Christus: „ … Gottes einigen Sohn, der vom Vater geboren ist vor der ganzen Welt, Gott von Gott, Licht von Licht, wahrhaftiger Gott vom wahrhaftigen Gott…“

Einen solchen Sohn, der im Himmel vor Zeitbeginn vom Vater geboren worden sein soll, bezeugt die Bibel nun wirklich nicht. Das ist die Lehre des Antichristen; sie steht im Gegensatz zu 1Joh 4:2-3. Der Sohn Gottes wurde vom Heiligen Geist gezeugt. Er ist der Gesalbte, der Christus, und in Bethlehem geboren. Im ganzen Alten Testament war Er der Herr/Jahweh; im Neuen Testament kennen wir Ihn als Sohn Jahschua/Jesus. Die Lehre der Trinität, der sogenannten „drei ewigen Personen“, ist der Bibel völlig fremd. Sie wurde zum ersten Dogma – zur Säule der Kirche im römischen Reich erhoben und ist von allen anderen christlichen Kirchen weltweit übernommen worden.

Wenn Gott/Elohim sich im Alten Testament offenbarte, dann geschah dies als Herr/Jahweh, das haben wir verstanden. Im Neuen Testament hat Er sich im Sohn geoffenbart. Auch hier gibt uns die Heilige Schrift Aufschluss, wer der Sohn ist:  

„Doch woher wird mir die Ehre zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ (Luk 1:43)

„Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.“ (Luk 1:46b-47)

Herr ist Er also von Anfang an; als Sohn ist Er gezeugt und geboren worden. Nach Seiner Auferstehung wurde Er im Johannesevangelium nur noch als „Herr“ bezeichnet:

„Da eilte sie hin und kam zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, den Jesus lieb gehabt hatte, und sagte zu ihnen: »Man hat den Herrn aus dem Grabe weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man Ihn gelegt hat!»“ (Joh 20:2)

„Diese sagten zu ihr: »Frau, warum weinst du?« Sie antwortete ihnen: »Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin man Ihn gelegt hat.»“ (Joh 20:13)

„Da ging Maria Magdalena hin und verkündigte den Jüngern, sie habe den Herrn gesehen, und Er habe dies zu ihr gesagt.“ (Joh 20:18)

„Nach diesen Worten zeigte Er ihnen Seine Hände und Seine Seite; da freuten sich die Jünger, weil sie den Herrn sahen.“ (Joh 20:20)

„Die anderen Jünger teilten ihm nun mit: »Wir haben den Herrn gesehen!« Er aber erklärte ihnen: »Wenn ich nicht das Nägelmal in Seinen Händen sehe und meinen Finger in das Nägelmal und meine Hand in Seine Seite lege, werde ich es nimmermehr glauben!«“ (Joh 20:25)

„Da antwortete Ihm Thomas: »Mein Herr und mein Gott!«“ (Joh 20:28)

Darum tue ich euch kund, dass … keiner zu sagen vermag: »Jesus ist der Herr!«, außer im heiligen Geist. (1Kor 12:3)

Als Herr, als der Ich bin war Er schon vor Abraham. „Jesus antwortete ihnen: »Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Ehe Abraham ward, bin Ich.«“ (Joh 8:58)

Als Sohn bezeugte Er: „ … dass Ich von Gott ausgegangen bin. Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wiederum verlasse Ich die Welt und kehre zum Vater zurück.“ (Joh 16:27b-28)

„ … und haben in Wahrheit erkannt, dass Ich von Dir ausgegangen bin, und haben den Glauben gewonnen, dass Du es bist, der Mich gesandt hat“. (Joh 17:8b)

„ … darum glauben wir, dass Du von Gott ausgegangen bist.“ (Joh 16:30b)

„Heiliger Vater, erhalte sie in Deinem Namen, den Du Mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind.“ (Joh 17:11b)

Alle Verheißungen und symbolischen Schattenbilder des Alten Testaments wurden und werden im Laufe des Neuen Testaments Wirklichkeit:

Der Erlöser musste Sohn Abrahams und Sohn Davids sein (Matt 1:1).

Er musste Menschensohn und Sohn Gottes sein (Luk 1:35).

Er musste das Lamm Gottes sein, das der Welt Sünde hinwegträgt (Joh 1:29).

Er musste der Mittler des Neuen Bundes sein (Heb 9:15).

Er musste der Fürsprecher werden (1Joh 2:1-2).

Er musste Hoherpriester werden (Heb 2:17).

Als der eingeborene Sohn ist Er der Erstgeborene unter vielen Brüdern (Röm 8:29; Gal 3:26: Heb 2:11). Wir müssen beachten, als was unser Erlöser in Seiner Menschwerdung dargestellt wird. Auf die Frage, ob Er der Sohn Gottes sei, „gab Jesus ihm zur Antwort: »Ja, Ich bin es! Doch Ich tue euch kund: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.«“ (Matt 26:64)

Nicht als eine zweite Person Gottes, sondern als Menschensohn ist Er zur Rechten Gottes. Diese Bezeichnung finden wir über siebzig Mal in den vier Evangelien, aber kein einziges Mal von Römer 1 bis zum letzten Vers im Juda-Brief. Von Röm 1 an ist Er als Sohn Gottes in Verbindung mit der vollbrachten Erlösung und der Gemeinde beschrieben. 

So steht in Joh 3:13 nicht »Sohn Gottes«, sondern »Menschensohn«: „Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem Einen, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn, der im Himmel ist.“

In Matt 25:31 lesen wir: „Wenn aber der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird Er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen.“

In Matt 25:1-13 kommt Er als Bräutigam, und die Jungfrauen, die bereit sind, gehen ein zum Hochzeitsmahl.

Es ist absolut wichtig, dass wir Gottes Wort genau lesen, richtig einordnen und vom Heiligen Geist geoffenbart bekommen. Wir sehen die drei Hauptoffenbarungen Gottes als Vater im Himmel, im Sohn auf Erden, in der Gemeinde durch den Heiligen Geist. Dann sehen wir die verschiedenen Aufgabenbereiche des Erlösers in Seiner Menschwerdung. Er kann alles in allem sein: Sohn Gottes, Menschensohn, Sohn Davids, Sohn Abrahams, Lamm Gottes, ja der Löwe aus dem Stamme Juda. Er ist Mittler und Fürsprecher, Er ist König, Priester, Prophet. Gelobt sei unser Herr und Gott, der uns in Seinem eingeborenen Sohn die Einsetzung in die Sohnschaft geschenkt hat (Gal 4:4-7)! Jetzt sind wir Kinder Gottes und in der Vollendung werden wir in das Bild des Sohnes Gottes verwandelt (1Joh 3:1-3 u. a.). Der Erlöser ist uns in der Menschwerdung gleich geworden, damit wir Ihm in der ersten Auferstehung gleich werden können.

Seit dem Konzil zu Nizäa (325 n. Chr.) ist die Christenheit irregeführt worden. Bis dahin galt der Glaube, wie er im Judentum von Anfang an besteht, an einen einzigen Gott, der keine anderen Götter neben sich duldet (2Mo 20 u. a.). Die aus dem Heidentum stammenden Kirchenväter hassten allesamt die Juden und gestalteten eine trinitarische Gottheit nach heidnischem Muster. So heißt es in dem „Nicäanischen Glaubensbekenntnis“ über Jesus Christus: „ … Gottes einigen Sohn, der vom Vater geboren ist vor der ganzen Welt, Gott von Gott, Licht von Licht, wahrhaftiger Gott vom wahrhaftigen Gott…“ 

Einen solchen Sohn, der im Himmel vor Zeitbeginn vom Vater geboren worden sein soll, bezeugt die Bibel nun wirklich nicht. Das ist die Lehre des Antichristen; sie steht im Gegensatz zu 1Joh 4:2-3. Der Sohn Gottes wurde vom Heiligen Geist gezeugt. Er ist der Gesalbte, der Christus, und in Bethlehem geboren. Im ganzen Alten Testament war Er der Herr/Jahweh; im Neuen Testament kennen wir Ihn als Sohn Jahschua/Jesus. Die Lehre der Trinität, der sogenannten „drei ewigen Personen“, ist der Bibel völlig fremd. Sie wurde zum ersten Dogma – zur Säule der Kirche im römischen Reich erhoben und ist von allen anderen christlichen Kirchen weltweit übernommen worden.