Rundbrief Dezember 1979

Geistliche Orientierung

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Die Gemeinde braucht eine gegenwärtige, in die Zukunft weisende Orientierung. Wenn wir vorwärts gehen wollen, können wir unmöglich zurückschauen. Aus dem, was Gott durch den einmaligen Dienst Br. Branhams getan hat, müssen wir das zukünftige Wirken des Heiligen Geistes erkennen. In der Endzeit-Botschaft, welche Gottes geoffenbartes Wort für diese Zeit ist, befindet sich alles, was wir wissen müssen. Aber nur unter der Leitung des Heiligen Geistes wird uns der jeweils von Gott gefügte Zusammenhang gemäß der geistlichen Entwicklung gezeigt werden. Johannes hörte deutlich den Ruf:

„Komm herauf, hierher, so will ich dir zeigen, was in Zukunft geschehen muß.“ (Offb. 4:1)

Der göttliche Ruf ist nicht zum Süden und nicht zum Norden, er kommt von oben und zieht nach oben. Amen. Nur wer die göttliche Stimme von den menschlichen unterscheiden kann, dem wird durch den Geist das Zukünftige geoffenbart, und er wird das Gegenwärtige recht einordnen. Denn es steht geschrieben:

„Wenn aber jener gekommen ist, der Geist der Wahrheit, der wird euch (Mehrzahl) in die ganze Wahrheit einführen; denn er wird nicht von sich selbst aus reden, sondern was er hört, das wird er reden, und euch das Zukünftige verkündigen.“ (Joh. 16, 13)

Obwohl jede Botschaft an den Engel der Gemeinde gerichtet ist, steht doch am Ende jedes Sendschreibens:

Wer ein Ohr hat, der höre was der Geist den Gemeinden sagt.“

Man kann von dem Engel-Botschafter Tag und Nacht reden, ohne verstanden zu haben, was der Geist den Gemeinden sagt. Der Unterschied liegt zwischen einem verstandesmäßigen Aufnehmen des Buchstabens und der Geist und Leben gewordenen Gesamt-Botschaft. Wenn im Reiche Gottes ein Abschnitt zum Abschluß kommt, beginnt der zweite.

Josua hatte aufgrund der prophetischen Botschaft Moses eine in die Zukunft weisende, auf göttlicher Verheißung gegründete Aufgabe. Elisa rief nach dem Gott des Elia. Er ergriff die ihm zugefallene Verheißung, nahm den Prophetenmantel und handelte im Glauben. Da wo Elia aufgehört hatte, fing Elisa mit seinem Dienst an. Als Johannes der Täufer mit seinem Auftrag zu ende war, fing unser HErr Jesus an. Nachdem jedes Wort und jede Verheißung, die sich auf Ihn bezog, erfüllt war, fiel der große Auftrag der Gemeinde zu. Es gab immer eine Fortsetzung im Reiche Gottes. Da wo die Erweckung der Reformationszeit unter Luther aufhörte, fing die Gnadenheimsuchung unter Wesley an, da wo der Dienst Br. Branhams aufhörte, muß die Fortsetzung beginnen. Es darf nicht bei einer seelischen Begeisterung bleiben, sondern muß zu einem tief dringenden, durchgreifenden Geisteswirken kommen. Die Gottesfurcht muß zurückkehren. Das Gotteshaus darf nicht länger eine Räuberhöhle sein, sondern muß Anbetungsstätte werden. Es ist möglich, daß wie am Anfang, so auch am Ende, beides in der Gemeinde geschieht, Gericht und Gnade. Im Urchristentum hätte man über vieles reden können i über Pilatus, den Verrat des Judas, die Verleugnung des Petrus, und auch darüber, was der Teufel angerichtet hatte. Doch mit dem Moment als der Heilige Geist ausgegossen war, verkündigten sie die großen Taten Gottes. Das kann auch jetzt nur durch eine Geistesausgießung geschehen. In der ersten Predigt, die Petrus hielt, bezog er sich, vom Geist inspiriert, auf David und sagte:

„Weil er nun ein Prophet war … hat er vorausschauend von der Auferstehung Jesu Christi geredet.“ (Apg. 2:30)

Petrus hätte David, menschlich gesehen, als alles mögliche bezeichnen können, doch er war voll des Geistes und sah alles aus göttlicher Sicht. Amen. Der HErr möge uns Sein Angesicht in Gnaden zuwenden, sich Seines Volkes aufs neue erbarmen und uns am Ende zum Anfang zurückbringen.

Die Gemeinde braucht eine gegenwärtige, in die Zukunft weisende Orientierung. Wenn wir vorwärts gehen wollen, können wir unmöglich zurückschauen. Aus dem, was Gott durch den einmaligen Dienst Br. Branhams getan hat, müssen wir das zukünftige Wirken des Heiligen Geistes erkennen. In der Endzeit-Botschaft, welche Gottes geoffenbartes Wort für diese Zeit ist, befindet sich alles, was wir wissen müssen. Aber nur unter der Leitung des Heiligen Geistes wird uns der jeweils von Gott gefügte Zusammenhang gemäß der geistlichen Entwicklung gezeigt werden. Johannes hörte deutlich den Ruf:

„Komm herauf, hierher, so will ich dir zeigen, was in Zukunft geschehen muß.“ (Offb. 4:1) 

Der göttliche Ruf ist nicht zum Süden und nicht zum Norden, er kommt von oben und zieht nach oben. Amen. Nur wer die göttliche Stimme von den menschlichen unterscheiden kann, dem wird durch den Geist das Zukünftige geoffenbart, und er wird das Gegenwärtige recht einordnen. Denn es steht geschrieben:

„Wenn aber jener gekommen ist, der Geist der Wahrheit, der wird euch (Mehrzahl) in die ganze Wahrheit einführen; denn er wird nicht von sich selbst aus reden, sondern was er hört, das wird er reden, und euch das Zukünftige verkündigen.“ (Joh. 16, 13) 

Obwohl jede Botschaft an den Engel der Gemeinde gerichtet ist, steht doch am Ende jedes Sendschreibens:

Wer ein Ohr hat, der höre was der Geist den Gemeinden sagt.“

Man kann von dem Engel-Botschafter Tag und Nacht reden, ohne verstanden zu haben, was der Geist den Gemeinden sagt. Der Unterschied liegt zwischen einem verstandesmäßigen Aufnehmen des Buchstabens und der Geist und Leben gewordenen Gesamt-Botschaft. Wenn im Reiche Gottes ein Abschnitt zum Abschluß kommt, beginnt der zweite.

Josua hatte aufgrund der prophetischen Botschaft Moses eine in die Zukunft weisende, auf göttlicher Verheißung gegründete Aufgabe. Elisa rief nach dem Gott des Elia. Er ergriff die ihm zugefallene Verheißung, nahm den Prophetenmantel und handelte im Glauben. Da wo Elia aufgehört hatte, fing Elisa mit seinem Dienst an. Als Johannes der Täufer mit seinem Auftrag zu ende war, fing unser HErr Jesus an. Nachdem jedes Wort und jede Verheißung, die sich auf Ihn bezog, erfüllt war, fiel der große Auftrag der Gemeinde zu. Es gab immer eine Fortsetzung im Reiche Gottes. Da wo die Erweckung der Reformationszeit unter Luther aufhörte, fing die Gnadenheimsuchung unter Wesley an, da wo der Dienst Br. Branhams aufhörte, muß die Fortsetzung beginnen. Es darf nicht bei einer seelischen Begeisterung bleiben, sondern muß zu einem tief dringenden, durchgreifenden Geisteswirken kommen. Die Gottesfurcht muß zurückkehren. Das Gotteshaus darf nicht länger eine Räuberhöhle sein, sondern muß Anbetungsstätte werden. Es ist möglich, daß wie am Anfang, so auch am Ende, beides in der Gemeinde geschieht, Gericht und Gnade. Im Urchristentum hätte man über vieles reden können i über Pilatus, den Verrat des Judas, die Verleugnung des Petrus, und auch darüber, was der Teufel angerichtet hatte. Doch mit dem Moment als der Heilige Geist ausgegossen war, verkündigten sie die großen Taten Gottes. Das kann auch jetzt nur durch eine Geistesausgießung geschehen. In der ersten Predigt, die Petrus hielt, bezog er sich, vom Geist inspiriert, auf David und sagte:

„Weil er nun ein Prophet war … hat er vorausschauend von der Auferstehung Jesu Christi geredet.“ (Apg. 2:30) 

Petrus hätte David, menschlich gesehen, als alles mögliche bezeichnen können, doch er war voll des Geistes und sah alles aus göttlicher Sicht. Amen. Der HErr möge uns Sein Angesicht in Gnaden zuwenden, sich Seines Volkes aufs neue erbarmen und uns am Ende zum Anfang zurückbringen.