Rundbrief September 2009
Das vereinte Europa – Das letzte Weltreich
Font Face
Line Height
Paragraph Gap
Font Size
Einen Tag vor dem Gipfeltreffen der G8-Länder in Italien hat Papst Benedikt XVI. seine Enzyklika „Caritas in Veritate“, zu deutsch „Liebe in Wahrheit“, veröffentlicht. Der G8-Gipfel wird ja von der Wirtschafts- und Finanzkrise beherrscht. Zur Bewältigung dieser Krise schlägt der Papst in seinem Lehrschreiben eine „politische Weltautorität“ vor. Alles hat versagt, auch die Vereinten Nationen; so geht es jetzt nicht mehr nur um eine neue Weltordnung, sondern um die politische Weltautorität. Alle werden in das Boot hineingenommen, auch Russland, von dem das Vereinte Europa zu 75 Prozent von der Energieversorgung abhängt.
Wenn am 1. Januar 2010 der Lissabon-Vertrag in Kraft tritt, wird erstmals ein Präsident des Europäischen Rates gewählt. Seine Amtszeit beträgt zweieinhalb Jahre. Jedes Land, ob groß oder klein, stellt einen Kommissar. Die Kommissare wählen einen „Hohen Vertreter“, der die Aufgaben eines EU-Außenministers wahrnehmen soll. Doch das, was Benedikt XVI. fordert, geht über diesen Rahmen weit hinaus. Die „Weltautorität“ wird in allen Bereichen, dem religiösen, dem politischen und dem wirtschaftlichen, Macht ausüben. Auch darin erkennen wir, wie sich die Endzeitprophetie erfüllt und immer deutlicher Gestalt annimmt.
Einen Tag vor dem Gipfeltreffen der G8-Länder in Italien hat Papst Benedikt XVI. seine Enzyklika „Caritas in Veritate“, zu deutsch „Liebe in Wahrheit“, veröffentlicht. Der G8-Gipfel wird ja von der Wirtschafts- und Finanzkrise beherrscht. Zur Bewältigung dieser Krise schlägt der Papst in seinem Lehrschreiben eine „politische Weltautorität“ vor. Alles hat versagt, auch die Vereinten Nationen; so geht es jetzt nicht mehr nur um eine neue Weltordnung, sondern um die politische Weltautorität. Alle werden in das Boot hineingenommen, auch Russland, von dem das Vereinte Europa zu 75 Prozent von der Energieversorgung abhängt.
Wenn am 1. Januar 2010 der Lissabon-Vertrag in Kraft tritt, wird erstmals ein Präsident des Europäischen Rates gewählt. Seine Amtszeit beträgt zweieinhalb Jahre. Jedes Land, ob groß oder klein, stellt einen Kommissar. Die Kommissare wählen einen „Hohen Vertreter“, der die Aufgaben eines EU-Außenministers wahrnehmen soll. Doch das, was Benedikt XVI. fordert, geht über diesen Rahmen weit hinaus. Die „Weltautorität“ wird in allen Bereichen, dem religiösen, dem politischen und dem wirtschaftlichen, Macht ausüben. Auch darin erkennen wir, wie sich die Endzeitprophetie erfüllt und immer deutlicher Gestalt annimmt.