Rundbrief April 2009
Aaron wurde geboten: „Sodann fertige das Orakel-Brustschild in Kunstweberarbeit an;…“ „In das Orakel-Brustschild aber sollst du die »Urim und Thummim« tun, damit sie auf dem Herzen Aarons liegen, sooft er vor den Herrn tritt; und Aaron soll so das Orakel für die Israeliten beständig vor dem Herrn auf seinem Herzen tragen.“ (2Mo 28:15+30; 3Mo 8:8). Aaron, der erste Hohepriester zur Zeit Moses, hatte zusammen mit den Priestern aus dem Stamm Levi den Dienst am Heiligtum zu versehen. Das Gewand, das Schulterkleid/Ephod und die Brusttasche gehörten dazu. Im Brustschild waren zwölf Edelsteine entsprechend den zwölf Stämmen Israels. Liest man die dazugehörenden Stellen im Alten Testament nach, so geht daraus hervor, dass Gott sich das Recht vorbehalten hatte, in Seinem Heiligtum Recht zu sprechen (4Mo 27:21; 1Sam 28:6). Gott selbst bestätigte das Gesagte auf übernatürliche Weise durch das Aufleuchten des Lichtes. Deshalb wurde es auf Hebräisch »Licht und Recht« genannt (5Mo 33:8).
Zur Zeit Esras und Nehemias, als das Volk Israel nach Jerusalem zurückkehrte, um das Haus Gottes wieder aufzubauen, erging folgende Verordnung: „Und der Statthalter hatte ihnen erklärt, dass sie von dem Hochheiligen nicht essen dürften, bis wieder ein Priester für die Befragung des Urim- und Thummim da wäre“ (Neh 7:65).
Bruder Branham hat wiederholt gesagt: „Unser heutiges Urim und Thummim ist das Wort Gottes.“ und dabei die Lehre der zwölf Apostel betont. 138-mal erwähnt er das Brustschild aus der Zeit Moses und Aarons und überträgt die Bedeutung auf die Lehre der Apostel. Am 6. April 1956 sagte er in seiner Predigt „Das unfehlbare Wort Gottes“: „Wenn jemand seinen Traum erzählte oder ein Prophet weissagte und das Licht im Urim und Thummim nicht aufleuchtete, war der Prophet verkehrt.“
Jesus Christus ist der treue Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks. In Seine Gemeinde hat Gott die verschiedenen Dienste eingesetzt (1Kor 12; Eph 4 u. a.) und die Lehre der zwölf Apostel zur gültigen Richtschnur für immer gemacht. Die Gemeinde ist aufgebaut auf dem Grund der Apostel und Propheten (Apg 2:42; Eph 2:20).
Bruder Branham bestätigt in Bezug auf das Weib, das in Offb 12 mit der Krone von zwölf Sternen gezeigt wird, dass es die neutestamentliche Gemeinde darstellt, die mit der Lehre der zwölf Apostel gekrönt ist. Sie hat den göttlichen Samen des Wortes aufgenommen und gebiert in der Vollendung den mannhaften Sohn, der zunächst entrückt wird und dann alle Völker regieren soll.
Bei allem, was mit der Lehre der Apostel übereinstimmt, leuchtet das übernatürliche Licht auf; wenn es nicht übereinstimmt, was gelehrt, geweissagt und praktiziert wird, bleibt es dunkel. Die zwölf Edelsteine im Brustschild sind die gleichen wie die im Neuen Jerusalem (Vv 15-20), das als geschmückte Braut herabkommt. „Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und richtete die Worte an mich: »Komm, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen! Hierauf entrückte er mich im Geist auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel herabkam von Gott her, geschmückt mit der Herrlichkeit Gottes …« (Offb 21:9-27).
Die Beschreibung des Neuen Jerusalems ist gewaltig und von großer Bedeutung. Die Stadt hat 12 Grundsteine, auf denen die Namen der 12 Apostel des Lammes stehen. Die Grundsteine sind 12 Edelsteine, die namentlich aufgeführt werden (Vv 15-20). Ebenso hat sie 12 Tore mit den Namen der zwölf Stämme Israels. In das Neue Jerusalem gehen nur diejenigen ein, deren Namen im Buch des Lebens des geschlachteten Lammes stehen. Hier geht es um die Braut des Lammes, um die vor Grundlegung der Welt Auserwählten aus Israel und den Nationen, aus dem Alten und dem Neuen Testament, die im völligen Glauben und Gehorsam in Übereinstimmung mit Gott und Gottes Wort gewandelt sind.
„Und niemals wird etwas Unreines in sie hineinkommen und niemand, der Gräuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen“ (Offb 21:27).
Bruder Branham ging auch auf den Fall Luzifers ein und las Jes 14:12; Luk 10:18 und Hes 28:11. Als Engel des Lichts und Gesalbter hatte Luzifer in seinem Gewand neun Edelsteine (Hes 28:13). Er stand Gott ganz nahe, war unsträflich vom Tag seiner Erschaffung, befand sich im Garten Eden. Dann aber kam das „Ich will! Ich will…“ und damit der Hochmut, so dass er sich dem Höchsten gleichmachen wollte und hinabstürzte.
Die falschen Gesalbten der Endzeit, die Gesichte sehen und Offenbarungen verkündigen, die falschen Christusse (Matth 24), treten sogar mit dem so spricht der Herrauf und schmücken sich mit den neun Geistesgaben, stimmen aber in ihrer Lehre und in der Glaubenspraxis mit dem Antichristen und nicht mit der Lehre Christi und der zwölf Apostel überein. Durch ihr „Ich will…“ haben sie sich in geistlichem Hochmut erhoben und führen viele in die Irre. Nie zuvor war die Verführung so biblisch dekoriert wie jetzt. Alle verwenden Bibelzitate und rechtfertigen sich selbst, denken aber gar nicht daran, ihre Lehre und Praxis mit der Apostellehre zu vergleichen.
In 2Tim 4 lesen wir von dem Auftrag eines wahren Knechtes Gottes: „Verkündige das Wort, tritt damit auf, du magst gelegen oder ungelegen kommen, überführe, weise zurecht, ermahne mit allem Aufwand von Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da wird man die gesunde Lehre unerträglich finden und sich nach eigenem Gelüsten Lehrer über Lehrer beschaffen, weil man nach Ohrenkitzel Verlangen trägt; von der Wahrheit dagegen wird man die Ohren abkehren und sich den Fabeln zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in jeder Hinsicht, nimm die Leiden auf dich, richte die Arbeit eines Predigers des Evangeliums aus und versieh deinen Dienst voll und ganz.“ Das schenke Gott. Amen!
Aaron wurde geboten: „Sodann fertige das Orakel-Brustschild in Kunstweberarbeit an;…“ „In das Orakel-Brustschild aber sollst du die »Urim und Thummim« tun, damit sie auf dem Herzen Aarons liegen, sooft er vor den Herrn tritt; und Aaron soll so das Orakel für die Israeliten beständig vor dem Herrn auf seinem Herzen tragen.“ (2Mo 28:15+30; 3Mo 8:8). Aaron, der erste Hohepriester zur Zeit Moses, hatte zusammen mit den Priestern aus dem Stamm Levi den Dienst am Heiligtum zu versehen. Das Gewand, das Schulterkleid/Ephod und die Brusttasche gehörten dazu. Im Brustschild waren zwölf Edelsteine entsprechend den zwölf Stämmen Israels. Liest man die dazugehörenden Stellen im Alten Testament nach, so geht daraus hervor, dass Gott sich das Recht vorbehalten hatte, in Seinem Heiligtum Recht zu sprechen (4Mo 27:21; 1Sam 28:6). Gott selbst bestätigte das Gesagte auf übernatürliche Weise durch das Aufleuchten des Lichtes. Deshalb wurde es auf Hebräisch »Licht und Recht« genannt (5Mo 33:8).
Zur Zeit Esras und Nehemias, als das Volk Israel nach Jerusalem zurückkehrte, um das Haus Gottes wieder aufzubauen, erging folgende Verordnung: „Und der Statthalter hatte ihnen erklärt, dass sie von dem Hochheiligen nicht essen dürften, bis wieder ein Priester für die Befragung des Urim- und Thummim da wäre“ (Neh 7:65).
Bruder Branham hat wiederholt gesagt: „Unser heutiges Urim und Thummim ist das Wort Gottes.“ und dabei die Lehre der zwölf Apostel betont. 138-mal erwähnt er das Brustschild aus der Zeit Moses und Aarons und überträgt die Bedeutung auf die Lehre der Apostel. Am 6. April 1956 sagte er in seiner Predigt „Das unfehlbare Wort Gottes“: „Wenn jemand seinen Traum erzählte oder ein Prophet weissagte und das Licht im Urim und Thummim nicht aufleuchtete, war der Prophet verkehrt.“
Jesus Christus ist der treue Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks. In Seine Gemeinde hat Gott die verschiedenen Dienste eingesetzt (1Kor 12; Eph 4 u. a.) und die Lehre der zwölf Apostel zur gültigen Richtschnur für immer gemacht. Die Gemeinde ist aufgebaut auf dem Grund der Apostel und Propheten (Apg 2:42; Eph 2:20).
Bruder Branham bestätigt in Bezug auf das Weib, das in Offb 12 mit der Krone von zwölf Sternen gezeigt wird, dass es die neutestamentliche Gemeinde darstellt, die mit der Lehre der zwölf Apostel gekrönt ist. Sie hat den göttlichen Samen des Wortes aufgenommen und gebiert in der Vollendung den mannhaften Sohn, der zunächst entrückt wird und dann alle Völker regieren soll.
Bei allem, was mit der Lehre der Apostel übereinstimmt, leuchtet das übernatürliche Licht auf; wenn es nicht übereinstimmt, was gelehrt, geweissagt und praktiziert wird, bleibt es dunkel. Die zwölf Edelsteine im Brustschild sind die gleichen wie die im Neuen Jerusalem (Vv 15-20), das als geschmückte Braut herabkommt. „Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und richtete die Worte an mich: »Komm, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen! Hierauf entrückte er mich im Geist auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel herabkam von Gott her, geschmückt mit der Herrlichkeit Gottes …« (Offb 21:9-27).
Die Beschreibung des Neuen Jerusalems ist gewaltig und von großer Bedeutung. Die Stadt hat 12 Grundsteine, auf denen die Namen der 12 Apostel des Lammes stehen. Die Grundsteine sind 12 Edelsteine, die namentlich aufgeführt werden (Vv 15-20). Ebenso hat sie 12 Tore mit den Namen der zwölf Stämme Israels. In das Neue Jerusalem gehen nur diejenigen ein, deren Namen im Buch des Lebens des geschlachteten Lammes stehen. Hier geht es um die Braut des Lammes, um die vor Grundlegung der Welt Auserwählten aus Israel und den Nationen, aus dem Alten und dem Neuen Testament, die im völligen Glauben und Gehorsam in Übereinstimmung mit Gott und Gottes Wort gewandelt sind.
„Und niemals wird etwas Unreines in sie hineinkommen und niemand, der Gräuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen“ (Offb 21:27).
Bruder Branham ging auch auf den Fall Luzifers ein und las Jes 14:12; Luk 10:18 und Hes 28:11. Als Engel des Lichts und Gesalbter hatte Luzifer in seinem Gewand neun Edelsteine (Hes 28:13). Er stand Gott ganz nahe, war unsträflich vom Tag seiner Erschaffung, befand sich im Garten Eden. Dann aber kam das „Ich will! Ich will…“ und damit der Hochmut, so dass er sich dem Höchsten gleichmachen wollte und hinabstürzte.
Die falschen Gesalbten der Endzeit, die Gesichte sehen und Offenbarungen verkündigen, die falschen Christusse (Matth 24), treten sogar mit dem so spricht der Herr auf und schmücken sich mit den neun Geistesgaben, stimmen aber in ihrer Lehre und in der Glaubenspraxis mit dem Antichristen und nicht mit der Lehre Christi und der zwölf Apostel überein. Durch ihr „Ich will…“ haben sie sich in geistlichem Hochmut erhoben und führen viele in die Irre. Nie zuvor war die Verführung so biblisch dekoriert wie jetzt. Alle verwenden Bibelzitate und rechtfertigen sich selbst, denken aber gar nicht daran, ihre Lehre und Praxis mit der Apostellehre zu vergleichen.
In 2Tim 4 lesen wir von dem Auftrag eines wahren Knechtes Gottes: „Verkündige das Wort, tritt damit auf, du magst gelegen oder ungelegen kommen, überführe, weise zurecht, ermahne mit allem Aufwand von Langmut und Belehrung! Denn es wird eine Zeit kommen, da wird man die gesunde Lehre unerträglich finden und sich nach eigenem Gelüsten Lehrer über Lehrer beschaffen, weil man nach Ohrenkitzel Verlangen trägt; von der Wahrheit dagegen wird man die Ohren abkehren und sich den Fabeln zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in jeder Hinsicht, nimm die Leiden auf dich, richte die Arbeit eines Predigers des Evangeliums aus und versieh deinen Dienst voll und ganz.“ Das schenke Gott. Amen!