Rundbrief April 2009

DER NAME JAHWEH

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Am 19. November 2008 erging vom Vatikan das Dekret, dass der Name Gottes Jahweh in der katholischen Liturgie nicht mehr verwendet werden darf. Damit erfüllt die Kurie die Bitte der jüdischen Rabiner, die als Argument vorgetragen haben, dass dieser heilige Name Gottes erst von dem Hohenpriester im neu erbauten Tempel zu Jerusalem wieder verkündet werden darf. Diesen Namen, für den im hebräischen Text nur die vier Konsonanten J H W H(Jod Heh Waw Heh) stehen, hat Gott selbst ausgesprochen: „Da redete Gott mit Mose und sagte zu ihm: Ich bin der Herr, Ich bin dem Abraham, Isaak und Jakob als der allmächtige Gott erschienen, aber mit Meinem Namen Gott der Herr – »Elohim Jahweh« habe Ich mich ihnen nicht geoffenbart“ (2Mo 6:2-3).

Einleitend zur Verkündigung der zehn Gebote sprach der Allmächtige: „Ich bin der Herr Jahweh, dein Gott Elohim, der dich aus Ägypten hergeführt hat…“ Dann gebot Er: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der Seinen Namen missbraucht.“ Der Bundesname Gottes des Herrn ist so heilig, dass er nur in Ehrfurcht, in Anbetung im Gottesdienst verwendet werden durfte. Das hatte Gott selbst so bestimmt und sprach: „An jeder Stätte, wo Ich ein Gedächtnis Meines Namens stiften werde, will Ich zu dir kommen und dich segnen“ (2Mo 20:24).

Dieser heilige Name durfte nicht ausgesprochen werden, wenn ein Toter aus dem Haus getragen wurde, da Gott nicht der Gott der Toten, sondern der Lebenden ist: „… »Still! Denn der Name Gottes des Herrn darf nicht ausgesprochen werden.«“ (Am 6:10). Diese Bibelstelle ist von jüdischen Gelehrten dahingehend missverstanden worden, dass der heilige Name Jahweh überhaupt nicht mehr ausgesprochen werden dürfe. Als die hebräische Bibel um das Jahr 270 v. Chr. von 70 bzw. 72 jüdischen Gelehrten in Alexandria, Ägypten, in die griechische Sprache übersetzt wurde, begingen sie einen großen Fehler: In dieser „Septuaginta“ genannten Übersetzung gaben sie den Namen Jahweh mit dem Wort „Kyrios“ wieder.

Die jüdischen Gelehrten in Tiberias waren mit der Septuaginta und der darin verwendeten Bezeichnung „Kyrios“ überhaupt nicht einverstanden. Später wurde selbst in der hebräischen Thora „Adonai“ gelesen, wo JHWH geschrieben steht. Bis heute beten die Juden „Elohim Adonai“ statt »Elohim Jahweh«. Alle drei Bezeichnungen für Herr „Adonai“, „Kyrios“ und „Dominus“ haben keinen direkten Bezug zu Gott. Adonai kann ein Gebieter, Kyrios ein Herrscher, Dominus ein Befehlshaber sein, doch sie alle stehen nicht in direkter Beziehung zu dem einen wahren Gott, der sich mit Seinem Bundesnamen »Elohim Jahweh« geoffenbart hat. Auch die Bezeichnung „Jehovah“ ist eine Missdeutung und wird erst seit dem Jahr 1518 verwendet.

Am 19. November 2008 erging vom Vatikan das Dekret, dass der Name Gottes Jahweh in der katholischen Liturgie nicht mehr verwendet werden darf. Damit erfüllt die Kurie die Bitte der jüdischen Rabiner, die als Argument vorgetragen haben, dass dieser heilige Name Gottes erst von dem Hohenpriester im neu erbauten Tempel zu Jerusalem wieder verkündet werden darf. Diesen Namen, für den im hebräischen Text nur die vier Konsonanten J H W H  (Jod Heh Waw Heh) stehen, hat Gott selbst ausgesprochen: „Da redete Gott mit Mose und sagte zu ihm: Ich bin der Herr, Ich bin dem Abraham, Isaak und Jakob als der allmächtige Gott erschienen, aber mit Meinem Namen Gott der Herr – »Elohim Jahweh« habe Ich mich ihnen nicht geoffenbart“ (2Mo 6:2-3). 

Einleitend zur Verkündigung der zehn Gebote sprach der Allmächtige: „Ich bin der Herr Jahweh, dein Gott Elohim, der dich aus Ägypten hergeführt hat…“ Dann gebot Er: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der Seinen Namen missbraucht.“ Der Bundesname Gottes des Herrn ist so heilig, dass er nur in Ehrfurcht, in Anbetung im Gottesdienst verwendet werden durfte. Das hatte Gott selbst so bestimmt und sprach: „An jeder Stätte, wo Ich ein Gedächtnis Meines Namens stiften werde, will Ich zu dir kommen und dich segnen“ (2Mo 20:24). 

Dieser heilige Name durfte nicht ausgesprochen werden, wenn ein Toter aus dem Haus getragen wurde, da Gott nicht der Gott der Toten, sondern der Lebenden ist: „… »Still! Denn der Name Gottes des Herrn darf nicht ausgesprochen werden.«“ (Am 6:10). Diese Bibelstelle ist von jüdischen Gelehrten dahingehend missverstanden worden, dass der heilige Name Jahweh überhaupt nicht mehr ausgesprochen werden dürfe. Als die hebräische Bibel um das Jahr 270 v. Chr. von 70 bzw. 72 jüdischen Gelehrten in Alexandria, Ägypten, in die griechische Sprache übersetzt wurde, begingen sie einen großen Fehler: In dieser „Septuaginta“ genannten Übersetzung gaben sie den Namen Jahweh mit dem Wort „Kyrios“ wieder. 

Die jüdischen Gelehrten in Tiberias waren mit der Septuaginta und der darin verwendeten Bezeichnung „Kyrios“ überhaupt nicht einverstanden. Später wurde selbst in der hebräischen Thora „Adonai“ gelesen, wo JHWH geschrieben steht. Bis heute beten die Juden „Elohim Adonai“ statt »Elohim Jahweh«. Alle drei Bezeichnungen für Herr „Adonai“, „Kyrios“ und „Dominus“ haben keinen direkten Bezug zu Gott. Adonai kann ein Gebieter, Kyrios ein Herrscher, Dominus ein Befehlshaber sein, doch sie alle stehen nicht in direkter Beziehung zu dem einen wahren Gott, der sich mit Seinem Bundesnamen »Elohim Jahweh« geoffenbart hat. Auch die Bezeichnung „Jehovah“ ist eine Missdeutung und wird erst seit dem Jahr 1518 verwendet.