Rundbrief Dezember 2006 - Weckruf
Auf meine letzte Broschüre mit der Beantwortung der vielen Fragen gab es ein großes Echo. Besonders die dienenden Brüder sind dankbar für die klare Sprache. Ich habe absichtlich den Titel gewählt „Menschen fragen — Gott antwortet durch Sein Wort“, denn wir sind an keiner menschlichen Antwort und an keiner Deutung weder über die Schrift noch über die Botschaft interessiert. Wer wirklich aus Gott geboren ist, in dem bleibt Sein Same – Gottes Wort (1. Joh. 3, 9). In jeder Deutung verdreht der Feind den Menschen den Kopf, wie er es bei Eva getan hat. Auch bleibt Otterngift unter allen Zungen, die Deutungen weitergeben (Röm. 3, 12-17).
Schon im Urchristentum sind Brüder unter falschen Einfluss geraten und haben verderbliche Lehren eingeführt, ohne dass die Apostel es verhindern konnten. Sehr früh fanden die Nikolaiten und solche, welche die Lehre Bileams vertraten, Zuhörer und Nachfolger. Sogar eine Prophetin Isebel trat als Lehrerin auf und verführte Seine Knechte (Offbg. 2). Für die Endzeit ist dies besonders vorausgesagt worden (1.Tim. 4; 2. Tim. 3 u.a.). Es war und ist immer die Absicht Satans, die göttliche Ordnung zu zerstören. Dennoch bleibt die wahre Lehre der Apostel in ihrer Klarheit bestehen. Der von Gott gelegte Grund, auf dem die Gemeinde erbaut wurde, ist felsenfest. Die Auserwählten werden zu einem heiligen Tempel, zur Offenbarungsstätte Gottes im Geist auferbaut (1. Petr. 2, 5-10). Bis ans Ende wird die wahre Gemeinde das Haus des lebendigen Gottes, Säule und Grundfeste der Wahrheit sein (1. Tim. 3, 15).
In 2. Kor. 6, von Vers 14, bis Kapitel 7, Vers 1, werden wir alle gefragt: „… was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander gemein? oder was hat das Licht mit der Finsternis zu schaffen?“ usw. Was hat das Wort Gottes mit der Deutung Satans gemeinsam? Entweder bilden wir als Glieder den Leib des Herrn, den Tempel Gottes, oder einen religiösen Verein, vergleichbar mit einer Synagoge Satans (Offbg. 2, 8-11). Entweder glauben wir das Wort oder die Deutungen.
Unser Herr spricht zu den Seinen: „Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das Ich zu euch geredet habe.“ (Joh. 15, 3). Wer im Wort bleibt, der bleibt in Gott. Wer sich in den Deutungen verstrickt, ist ein Gefangener Satans. Deshalb hat Paulus geschrieben, dass sich solche Leute aus der Schlinge des Teufels losmachen müssen, um dem Feind nicht länger zu Willen zu sein (2. Tim. 2, 26).
Bis ans Ende werden die wahren Diener Gottes die reine Speise, nämlich das geoffenbarte Wort, auf dem Tisch des Herrn darbringen (Matth. 24, 45-47). In Jes. 28, 8 ist andererseits von Tischen die Rede, die „… voll sind von Gespei, Unflat bis auf den letzten Platz!“ Danach ergeht die Aufforderung: „Schafft Ruhe den Müden, denn dies ist die Erquickung — der Rastort! Doch sie haben nicht hören wollen.“ (V. 12). Diesen wichtigen Gedanken von der Erquickung hat der Apostel Petrus in Apg. 3, 19-21 ausgeführt, nämlich dass Jesus im Himmel bleibt, bis die Zeit der Erquickung, die geistliche Erfrischung, der Spätregen kommt, wenn alles wieder in den rechten Stand gebracht worden ist. Nur im wahren Glauben und Gehorsam im Willen Gottes werden wir dieses Ziel erreichen. Die göttliche Botschaft wurde durch den Mund Bruder Branhams neu und kristallklar verkündigt, damit die Brautgemeinde zubereitet wird für den Augenblick, wenn der Bräutigam wiederkommt.
Ich glaube an die Berufung und Sendung Bruder Branhams. Ich glaube seiner bibeltreuen Wortverkündigung. Ich glaube jede Offenbarung, die er durch den Geist Gottes für die Gemeinde empfangen hat. Ich glaube, dass er der verheißene Prophet war, der vor dem schrecklichen Tag des Herrn auftreten sollte. Ich glaube, dass die ihm anvertraute Botschaft dem zweiten Kommen Christi vorausgeht. Ich glaube aber keine einzige Deutung, die manche in seine Aussprüche hineinlegen. In allen Publikationen der vergangenen vierzig Jahre habe ich den Dienst Bruder Branhams gewürdigt und verteidigt. Das tat ich auch in allen Vorträgen auf der ganzen Welt. Von meiner ersten Broschüre „Glaube nur das So spricht der Herr“, worin ich den Dienst Bruder Branhams aus biblischer Sicht dargelegt habe, wurden im Laufe der Jahre allein in der englischen Sprache über zweihunderttausend Exemplare in alle Welt versandt.
Gleich in der ersten Versammlung 1955, als ich Bruder Branham predigen hörte, durfte ich erkennen, dass er ein Mann von Gott gesandt ist. Ich habe miterlebt, dass Hebr. 13, 8 nicht nur als Worte über der Plattform geschrieben standen, sondern dass der auferstandene Herr sich auf der Plattform als derselbe gestern, heute und derselbe in Ewigkeit kundgetan hat. Ich bin Augen- und Ohrenzeuge des unfehlbaren prophetischen Dienstes gewesen.
Mit tiefer Dankbarkeit erinnere ich mich an die erste Begrüßung am 15. August 1955 und an die anderen Begegnungen mit diesem Gottesmann. In einem Gespräch am 11. Juni 1958 habe ich ihn nach dem Unterschied gefragt, den ich zwischen ihm und all den Evangelisten wahrnahm, die zur „Voice of Healing“-Konferenz nach Dallas, Texas, gekommen waren. Die Antwort lautete: „Ich habe eine Botschaft zu bringen.“ Am Ende dieses Gespräches sagte er: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“
Der ewigtreue Gott hat es so bestimmt, dass ich in Seinem Willen Seinem Volk die Speise austeilen muss. Gott hat es auch geführt, dass ich alle Predigten Bruder Branhams zugesandt bekam. Bis zu seinem Heimgang im Dezember 1965 war ich 10 Jahre mit ihm und seinem Dienst verbunden wie wahrscheinlich niemand sonst auf Erden. Ich musste die kostbare geistliche Speise aufbewahren, bis sie ausgeteilt werden sollte. Ich habe seine Predigten in die deutsche Sprache übersetzt und dem Volk Gottes damit die geistliche Speise weitergegeben (siehe die Aufnahme vom Büchertisch in Zürich). Ich habe ebenfalls dafür gesorgt, dass sie noch in viele andere Sprachen übersetzt wurden.
Weil ich selbst nichts dazu beigetragen habe, sondern vom Herrn gewürdigt worden bin, das geoffenbarte Wort in alle Welt zu tragen, gebe ich Ihm allein die Ehre. Weder Berufung noch Sendung war meine Entscheidung — es war der Wille Gottes, dass ich die letzte Botschaft so weitergebe, wie ich sie vom Herrn empfangen habe. Auf allen Kontinenten, in allen Ländern der Erde, wo der ewigtreue Gott mich als Sein Sprachrohr gebrauchen konnte, gibt es Menschen, die Sein Wort dankbar angenommen haben und bis auf den heutigen Tag dem Herrn Jesus treu geblieben sind.
Ich danke Gott für die Brüder, die am Wort der Wahrheit festhalten, und trage Leid um alle, die ihren eigenen Deutungen und dem, was andere sagen, zum Opfer gefallen sind. Doch noch ist Gnadenzeit und alle haben die Möglichkeit, den Irrweg zu verlassen und sich in den Willen Gottes gemäß dem Wort Gottes einfügen zu lassen (Jak. 5, 19-20).
Auch in diesem Jahr konnte ich meine monatlichen Reisen in die ganze Welt unternehmen. Tausende haben das Wort gehört und die dienenden Brüder sind besonders gestärkt worden. Vieles könnte berichtet werden über das, was Gott tut.
Wir sind Gott auch dafür dankbar, dass unsere Versammlungen an jedem ersten Wochenende des Monats hier im Missionszentrum so gut besucht sind. Die Gläubigen kommen aus ganz Europa und aus aller Welt. Die Ansprachen werden simultan in 12 Sprachen übersetzt, so dass wirklich alle Anwesenden der Predigt folgen können. Die Internet-Übertragung geht in sieben Sprachen in die ganze Welt. Besonders dankbar sind wir für unsere Ältesten in der lokalen Gemeinde Bruder Leonhard Russ und Bruder Paul Schmidt. Wir alle sind älter geworden, doch der Herr schenkt täglich neue Kraft zum Dienst. Ebenso schätzen wir auch alle anderen Brüder in den verschiedenen Städten und Ländern, die Gottes Wort tragen und das ewiggültige Evangelium Jesu Christi, unseres Herrn verkündigen.
Den Brüdern und Schwestern, die hier im Missionszentrum im Büro, in der Druckerei, in der Verarbeitung und im Versand tätig sind, möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen, ebenso den Brüdern, die für die Internet-Übertragung und die Fernsehsendungen, die in verschiedenen Ländern ausgestrahlt werden, verantwortlich sind. Wir können zu Recht sagen, dass Gott für alles gesorgt und alle Talente geschenkt hat, so dass der Auftrag lokal und weltweit ausgeführt werden kann.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch Euch von Herzen danken, die Ihr dieses Missionswerk, das mit dem Heilsplan Gottes direkt verbunden ist, mit Euren Gebeten begleitet und durch Eure Spenden unterstützt. Wie bekannt ist, senden wir die gesamte Literatur, alle Kassetten, CDs und DVDs, grundsätzlich alles in jeder Sprache kostenlos in die ganze Welt.
Nicht jeder kann hier im Missionszentrum tätig sein, nicht jeder zur lokalen Gemeinde zählen, doch alle können zur Gemeinde der Erstgeborenen gehören, wo immer sie leben mögen, und alle können Anteil an der gesegneten Arbeit im Reiche Gottes haben. Wir glauben aus Überzeugung, gegründet auf die Heilige Schrift, dass wir jetzt den allerletzten Teil der Heilsgeschichte erleben. Die göttliche Botschaft kehrt nicht leer zurück, sondern richtet aus, wozu sie gesandt wurde. Wir sind Gott dankbar für das, was Er gegenwärtig tut, und erwarten das abschließende Wirken Gottes bis hin zur Vollendung, wenn wir vom Glauben zum Schauen kommen. Es wird gemäß dem Willen Gottes mit all denen geschehen, die im Glaubensgehorsam erfunden werden.
Für das Jahr 2007 wünsche ich Euch Gottes reichen Segen. Möge es ein Halljahr für uns alle werden, so dass wir in unseren rechtmäßigen geistlichen Besitz gelangen. Gedenkt meiner in euren täglichen Gebeten „ … um der Wahrheit willen, die dauernd in uns wohnt und in unserer Mitte sein wird in Ewigkeit.“
Im Auftrage Gottes wirkend
Auf meine letzte Broschüre mit der Beantwortung der vielen Fragen gab es ein großes Echo. Besonders die dienenden Brüder sind dankbar für die klare Sprache. Ich habe absichtlich den Titel gewählt „Menschen fragen — Gott antwortet durch Sein Wort“, denn wir sind an keiner menschlichen Antwort und an keiner Deutung weder über die Schrift noch über die Botschaft interessiert. Wer wirklich aus Gott geboren ist, in dem bleibt Sein Same – Gottes Wort (1. Joh. 3, 9). In jeder Deutung verdreht der Feind den Menschen den Kopf, wie er es bei Eva getan hat. Auch bleibt Otterngift unter allen Zungen, die Deutungen weitergeben (Röm. 3, 12-17).
Schon im Urchristentum sind Brüder unter falschen Einfluss geraten und haben verderbliche Lehren eingeführt, ohne dass die Apostel es verhindern konnten. Sehr früh fanden die Nikolaiten und solche, welche die Lehre Bileams vertraten, Zuhörer und Nachfolger. Sogar eine Prophetin Isebel trat als Lehrerin auf und verführte Seine Knechte (Offbg. 2). Für die Endzeit ist dies besonders vorausgesagt worden (1.Tim. 4; 2. Tim. 3 u.a.). Es war und ist immer die Absicht Satans, die göttliche Ordnung zu zerstören. Dennoch bleibt die wahre Lehre der Apostel in ihrer Klarheit bestehen. Der von Gott gelegte Grund, auf dem die Gemeinde erbaut wurde, ist felsenfest. Die Auserwählten werden zu einem heiligen Tempel, zur Offenbarungsstätte Gottes im Geist auferbaut (1. Petr. 2, 5-10). Bis ans Ende wird die wahre Gemeinde das Haus des lebendigen Gottes, Säule und Grundfeste der Wahrheit sein (1. Tim. 3, 15).
In 2. Kor. 6, von Vers 14, bis Kapitel 7, Vers 1, werden wir alle gefragt: „… was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander gemein? oder was hat das Licht mit der Finsternis zu schaffen?“ usw. Was hat das Wort Gottes mit der Deutung Satans gemeinsam? Entweder bilden wir als Glieder den Leib des Herrn, den Tempel Gottes, oder einen religiösen Verein, vergleichbar mit einer Synagoge Satans (Offbg. 2, 8-11). Entweder glauben wir das Wort oder die Deutungen.
Unser Herr spricht zu den Seinen: „Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das Ich zu euch geredet habe.“ (Joh. 15, 3). Wer im Wort bleibt, der bleibt in Gott. Wer sich in den Deutungen verstrickt, ist ein Gefangener Satans. Deshalb hat Paulus geschrieben, dass sich solche Leute aus der Schlinge des Teufels losmachen müssen, um dem Feind nicht länger zu Willen zu sein (2. Tim. 2, 26).
Bis ans Ende werden die wahren Diener Gottes die reine Speise, nämlich das geoffenbarte Wort, auf dem Tisch des Herrn darbringen (Matth. 24, 45-47). In Jes. 28, 8 ist andererseits von Tischen die Rede, die „… voll sind von Gespei, Unflat bis auf den letzten Platz!“ Danach ergeht die Aufforderung: „Schafft Ruhe den Müden, denn dies ist die Erquickung — der Rastort! Doch sie haben nicht hören wollen.“ (V. 12). Diesen wichtigen Gedanken von der Erquickung hat der Apostel Petrus in Apg. 3, 19-21 ausgeführt, nämlich dass Jesus im Himmel bleibt, bis die Zeit der Erquickung, die geistliche Erfrischung, der Spätregen kommt, wenn alles wieder in den rechten Stand gebracht worden ist. Nur im wahren Glauben und Gehorsam im Willen Gottes werden wir dieses Ziel erreichen. Die göttliche Botschaft wurde durch den Mund Bruder Branhams neu und kristallklar verkündigt, damit die Brautgemeinde zubereitet wird für den Augenblick, wenn der Bräutigam wiederkommt.
Ich glaube an die Berufung und Sendung Bruder Branhams. Ich glaube seiner bibeltreuen Wortverkündigung. Ich glaube jede Offenbarung, die er durch den Geist Gottes für die Gemeinde empfangen hat. Ich glaube, dass er der verheißene Prophet war, der vor dem schrecklichen Tag des Herrn auftreten sollte. Ich glaube, dass die ihm anvertraute Botschaft dem zweiten Kommen Christi vorausgeht. Ich glaube aber keine einzige Deutung, die manche in seine Aussprüche hineinlegen. In allen Publikationen der vergangenen vierzig Jahre habe ich den Dienst Bruder Branhams gewürdigt und verteidigt. Das tat ich auch in allen Vorträgen auf der ganzen Welt. Von meiner ersten Broschüre „Glaube nur das So spricht der Herr“, worin ich den Dienst Bruder Branhams aus biblischer Sicht dargelegt habe, wurden im Laufe der Jahre allein in der englischen Sprache über zweihunderttausend Exemplare in alle Welt versandt.
Gleich in der ersten Versammlung 1955, als ich Bruder Branham predigen hörte, durfte ich erkennen, dass er ein Mann von Gott gesandt ist. Ich habe miterlebt, dass Hebr. 13, 8 nicht nur als Worte über der Plattform geschrieben standen, sondern dass der auferstandene Herr sich auf der Plattform als derselbe gestern, heute und derselbe in Ewigkeit kundgetan hat. Ich bin Augen- und Ohrenzeuge des unfehlbaren prophetischen Dienstes gewesen.
Mit tiefer Dankbarkeit erinnere ich mich an die erste Begrüßung am 15. August 1955 und an die anderen Begegnungen mit diesem Gottesmann. In einem Gespräch am 11. Juni 1958 habe ich ihn nach dem Unterschied gefragt, den ich zwischen ihm und all den Evangelisten wahrnahm, die zur „Voice of Healing“-Konferenz nach Dallas, Texas, gekommen waren. Die Antwort lautete: „Ich habe eine Botschaft zu bringen.“ Am Ende dieses Gespräches sagte er: „Bruder Frank, du wirst mit dieser Botschaft nach Deutschland zurückkehren.“
Der ewigtreue Gott hat es so bestimmt, dass ich in Seinem Willen Seinem Volk die Speise austeilen muss. Gott hat es auch geführt, dass ich alle Predigten Bruder Branhams zugesandt bekam. Bis zu seinem Heimgang im Dezember 1965 war ich 10 Jahre mit ihm und seinem Dienst verbunden wie wahrscheinlich niemand sonst auf Erden. Ich musste die kostbare geistliche Speise aufbewahren, bis sie ausgeteilt werden sollte. Ich habe seine Predigten in die deutsche Sprache übersetzt und dem Volk Gottes damit die geistliche Speise weitergegeben (siehe die Aufnahme vom Büchertisch in Zürich). Ich habe ebenfalls dafür gesorgt, dass sie noch in viele andere Sprachen übersetzt wurden.
Weil ich selbst nichts dazu beigetragen habe, sondern vom Herrn gewürdigt worden bin, das geoffenbarte Wort in alle Welt zu tragen, gebe ich Ihm allein die Ehre. Weder Berufung noch Sendung war meine Entscheidung — es war der Wille Gottes, dass ich die letzte Botschaft so weitergebe, wie ich sie vom Herrn empfangen habe. Auf allen Kontinenten, in allen Ländern der Erde, wo der ewigtreue Gott mich als Sein Sprachrohr gebrauchen konnte, gibt es Menschen, die Sein Wort dankbar angenommen haben und bis auf den heutigen Tag dem Herrn Jesus treu geblieben sind.
Ich danke Gott für die Brüder, die am Wort der Wahrheit festhalten, und trage Leid um alle, die ihren eigenen Deutungen und dem, was andere sagen, zum Opfer gefallen sind. Doch noch ist Gnadenzeit und alle haben die Möglichkeit, den Irrweg zu verlassen und sich in den Willen Gottes gemäß dem Wort Gottes einfügen zu lassen (Jak. 5, 19-20).
Auch in diesem Jahr konnte ich meine monatlichen Reisen in die ganze Welt unternehmen. Tausende haben das Wort gehört und die dienenden Brüder sind besonders gestärkt worden. Vieles könnte berichtet werden über das, was Gott tut.
Wir sind Gott auch dafür dankbar, dass unsere Versammlungen an jedem ersten Wochenende des Monats hier im Missionszentrum so gut besucht sind. Die Gläubigen kommen aus ganz Europa und aus aller Welt. Die Ansprachen werden simultan in 12 Sprachen übersetzt, so dass wirklich alle Anwesenden der Predigt folgen können. Die Internet-Übertragung geht in sieben Sprachen in die ganze Welt. Besonders dankbar sind wir für unsere Ältesten in der lokalen Gemeinde Bruder Leonhard Russ und Bruder Paul Schmidt. Wir alle sind älter geworden, doch der Herr schenkt täglich neue Kraft zum Dienst. Ebenso schätzen wir auch alle anderen Brüder in den verschiedenen Städten und Ländern, die Gottes Wort tragen und das ewiggültige Evangelium Jesu Christi, unseres Herrn verkündigen.
Den Brüdern und Schwestern, die hier im Missionszentrum im Büro, in der Druckerei, in der Verarbeitung und im Versand tätig sind, möchte ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen, ebenso den Brüdern, die für die Internet-Übertragung und die Fernsehsendungen, die in verschiedenen Ländern ausgestrahlt werden, verantwortlich sind. Wir können zu Recht sagen, dass Gott für alles gesorgt und alle Talente geschenkt hat, so dass der Auftrag lokal und weltweit ausgeführt werden kann.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch Euch von Herzen danken, die Ihr dieses Missionswerk, das mit dem Heilsplan Gottes direkt verbunden ist, mit Euren Gebeten begleitet und durch Eure Spenden unterstützt. Wie bekannt ist, senden wir die gesamte Literatur, alle Kassetten, CDs und DVDs, grundsätzlich alles in jeder Sprache kostenlos in die ganze Welt.
Nicht jeder kann hier im Missionszentrum tätig sein, nicht jeder zur lokalen Gemeinde zählen, doch alle können zur Gemeinde der Erstgeborenen gehören, wo immer sie leben mögen, und alle können Anteil an der gesegneten Arbeit im Reiche Gottes haben. Wir glauben aus Überzeugung, gegründet auf die Heilige Schrift, dass wir jetzt den allerletzten Teil der Heilsgeschichte erleben. Die göttliche Botschaft kehrt nicht leer zurück, sondern richtet aus, wozu sie gesandt wurde. Wir sind Gott dankbar für das, was Er gegenwärtig tut, und erwarten das abschließende Wirken Gottes bis hin zur Vollendung, wenn wir vom Glauben zum Schauen kommen. Es wird gemäß dem Willen Gottes mit all denen geschehen, die im Glaubensgehorsam erfunden werden.
Für das Jahr 2007 wünsche ich Euch Gottes reichen Segen. Möge es ein Halljahr für uns alle werden, so dass wir in unseren rechtmäßigen geistlichen Besitz gelangen. Gedenkt meiner in euren täglichen Gebeten „ … um der Wahrheit willen, die dauernd in uns wohnt und in unserer Mitte sein wird in Ewigkeit.“
Im Auftrage Gottes wirkend
Bruder Frank