Rundbrief Dezember 2007
Wie schon so oft in den vergangenen Jahren soll es noch einmal gesagt werden: Der Dienst Bruder Branhams war von heilgeschichtlicher Bedeutung; er war der verheißene Prophet, durch den alles wiedererstattet und in den rechten Stand zurückgebracht werden sollte. Bis jetzt gab es keinen weiteren. Wir glauben, dass die Endzeitbotschaft durch die Wortverkündigung wie ein Weckruf jetzt ergeht und dass dadurch die Herausrufung und Zubereitung der Brautgemeinde erfolgt, indem sie die geistliche Speise zu sich nimmt. Mit ihrer Entrückung endet das letzte Gemeindezeitalter. Danach wendet sich Gott dem Volk Israel zu: „Ich will euch nämlich, meine Brüder, über dieses Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken verfallt: Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, da die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird; und auf diese Weise wird Israel in seiner Gesamtheit gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Retter kommen; er wird Jakob von allem gottlosen Wesen frei machen; und darin wird sich ihnen der von Mir herbeigeführte Bund zeigen, wenn Ich ihre Sünden wegnehme.« So sind sie im Hinblick auf die Heilsbotschaft zwar Feinde um euretwillen, aber im Hinblick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen; denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.“ (Röm 11:25-29; Apg 15:13-21 u. a.).
Durch die letzte Botschaft ergeht der Ruf: „Ihr, Mein Volk, kommet heraus …!“ Bruder Branham war in unserer Zeit der Mann von Gott gesandt, wie es Johannes der Täufer bei dem ersten Kommen Christi war. Doch wie Johannes nicht bis zur Kreuzigung Jesu Christi lebte, so ist es auch mit Bruder Branham in Bezug auf die Wiederkunft Christi. Ihm ist am 11. Juni 1933 während einer Taufhandlung aus der übernatürlichen Lichtwolke zugerufen worden: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wirst du mit einer Botschaft gesandt, die dem zweiten Kommen Christi vorausgehen wird!“ Nicht er, sondern die Botschaft. O wie genau ist Gott in Seinem Reden und Tun!
Bruder Branham lehrte genau dasselbe wie Petrus und Paulus, damit die göttliche Heilsordnung in der Gemeinde wieder aufgerichtet werden konnte. Der Botschafter ist seit über 40 Jahren nicht mehr unter uns, wohl aber die Botschaft, an der kein Weg vorbeiführt. Man kann aber auch vom Propheten reden, Bücher über ihn schreiben und trotzdem in der Vergangenheit leben und an dem, was Gott gegenwärtig tut, vorbeigehen. Wer jetzt in der Gegenwart Gottes lebt, respektiert den von Gott eingesetzten lehrmäßigen Dienst, durch den die Botschaft gemäß dem Worte Gottes eingeordnet wird.
Die Zeitspanne, in der die Botschaft die Enden der Erde erreicht, wird uns nicht angegeben. Gott hat sich vorbehalten, alles gemäß Seinem Ratschluss zu tun. In jedem Fall wird die Wiederkunft Jesu Christi an einem Tage in einer Stunde in einem Augenblick geschehen. Wer anders lehrt, nämlich dass die Wiederkunft Christi schon jetzt über Jahre hin vor sich geht, ist von einem fremden Geist betört und betört andere. Es wird allerhöchste Zeit, dass alle Deutungen des Wortes und alle Deutungen der schwerverständlichen Aussprüche Bruder Branhams aufhören und dass alle wahrhaft Gläubigen einmütig im Heiligen Geist nur das bezeugen, glauben und lehren, was die Schrift bezeugt und lehrt!
Gott schenke Gnade, dass alle Irregeführten sich aus der Schlinge Satans lösen, in die sie sich haben einfangen lassen (2Tim 2:26). Für Irrlehrer ist die Situation wie bei Korah, Dathan und Abiram, die sich gegen die von Gott eingesetzte Führung unter Mose und Aaron erhoben. Gott bezeichnet sie als „Verächter“ (4Mo 16; Apg 13:41). Schon zur Apostelzeit gab es Männer, die von der Wahrheit abgeirrt waren und behaupteten, die Auferstehung habe bereits stattgefunden, und so manche um ihren Glauben brachten. Von ihnen schrieb Paulus: „Ihr Gerede wird wie ein Krebsgeschwür immer weiter um sich fressen…“ (2Tim 2:16-18).
Für die „letzten Tage“, also für unsere Zeit sagte er voraus: „Geradeso wie einst Jannes und Jambres gegen Mose aufgetreten sind, so treten auch diese gegen die Wahrheit auf: Menschen mit zerrüttetem Verstand und im Glauben unbewährt.“ (2Tim 3:8). Jede Offenbarung, die von Gott kommt, jede biblische Erkenntnis und Lehre ist in sich klar und verständlich. Die Irrlehren laufen dem Wort und auch dem Verstand zuwider. Durch den Propheten Jesaja rief Gott aus: „O über Mein Volk! Seine Zwingherren sind Buben, und Weiber haben es beherrscht. O Mein Volk! Deine Leiter sind Irreführer und haben den Weg ungangbar gemacht, den du gehen sollst.“ (Jes 3:12). Wie jedes Wort Gottes vom Geist Gottes inspiriert und nützlich zur Unterweisung in der Wahrheit ist, so ist jede Deutung von Dämonen inspiriert und bringt Verwirrung (2Petr 2; u. a.). Die von Gott eingesetzten Dienste jedoch sind zur Auferbauung der Gemeinde bestimmt (1Kor 12; Eph 4 u. a.).
Der eigentliche durch die unredlichen Arbeiter verursachte Zustand in der Endzeit wird uns schon in Jes 28 vor Augen geführt. Hier steht geschrieben: „Denn alle Tische sind voll von Gespei!“ Das bedarf keiner Auslegung. Das Wort ist die wahre Speise, die ausgeteilt wird (Matt 24:45-47), und der Herr deckt den Seinen den Tisch im Angesicht ihrer Feinde. Sie speisen von dem himmlischen Manna, nämlich dem geoffenbarten Wort.
Im selben Kapitel droht der Herr solchen Menschen, die ihr eigenes Gespei – ihre eigenen Auslegungen und Deutungen – auf den Tisch bringen, damit, sie rücklings auf ihrem Wege hinstürzen und zerschmettert werden zu lassen, weil sie sich im Netz verstricken und gefangen werden (Vv. 8-13). Doch der Herr redet Klartext und offenbart, was sie zu ihrem Schutz getan haben: „Wir haben ja die Lüge zu unserem Schirmdach gemacht und uns in Trug geborgen.“ Dann aber spricht der Herr: „Ich mache das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Setzwaage; und der Hagel wird das Schirmdach der Lüge wegreißen und die Wasserfluten sollen die Bergungsstätte wegschwemmen.“ (V. 17).
Den Seinen jedoch gibt Er die Verheißung: „Wisset wohl! Ich bin’s, der in Zion einen Grundstein legt…“ In Sach 4 ist die Rede vom Schlussstein. Der Prophet sah die Gemeinde als den siebenarmigen Leuchter mit den sieben Gießröhren, die das Öl in die sieben Lampen herunterleiten. Er sah auch den Schlussstein, der unter dem Jubelruf „Gnade, Gnade!“ seinen gebührenden Platz bekommt (V 7).
Am Ende wird der Herr sich erheben wie am Berge Perazim, um „Sein Werk zu vollführen – ein befremdliches Werk – und um Seine Arbeit zu verrichten – eine ungewöhnliche Arbeit.“ (Jes 28:21). Paulus hat es in Röm 9:28 so beschrieben: „… denn Sein Wort wird der Herr, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen lässt, zur Ausführung auf der Erde bringen.“
Nicht durch die Auferstehung eines Propheten, nicht in einem Zelt, das ja nur an einem Ort stehen könnte, sondern unter dem Himmelszelt weltweit wird es durch den auferstandenen Herrn, durch die Kraft des Heiligen Geistes geschehen. Wir glauben, wie die Schrift es sagt, dass der Herr selbst vor Seinem Kommen in einem kurzen und mächtigen Werk alles zum Abschluss bringt! Nur was uns in der Bibel verheißen wurde, wird geschehen. Wenn es keine Verheißung gäbe, könnte es doch gar keine Erfüllung geben!
Mir geht es einfach darum, kraft der direkten Berufung meiner Verantwortung vor Gott gerecht zu werden und allen zu sagen, dass jede Deutung aus einem Missverständnis hervorgeht und Machwerk des Feindes ist. Mich hat der Herr selbst mit gewaltiger Stimme am 2. April 1962 auf Sein Wort verpflichtet, als Er sagte: „Ich werde dich von Stadt zu Stadt senden, um Mein Wort zu verkündigen…“ (2Tim 4:1-5). Deshalb ist mir jede Deutung ein Gräuel. Jede biblische Lehre vereinigt die wahrhaft Gläubigen unter Jesus Christus, dem Haupt. Jede Deutung dagegen bringt eine neue Spaltung hervor und Menschen folgen dann naiv einem bestimmten Bruder, der sie als „besondere Offenbarung“ mit Berufung auf den Propheten glaubhaft macht.
Die klugen Jungfrauen sind wie Maria: sie wissen von keinem Manne; sie nehmen das Wort der Verheißung auf, sie glauben keine törichten Deutungen, denn sie bilden die „Wortbraut“, die nicht verführt werden kann. Wer die Aussprüche Bruder Branhams umdeutet und nicht in die Heilige Schrift zurücknimmt, macht daraus eine andere Botschaft und versündigt sich, weil er das Wort der Wahrheit nicht recht teilt. Leider muss man heute fragen: Welche Botschaft glaubst du? Es gibt ihrer viele! Doch es gibt nach wie vor nur ein ewiggültiges Evangelium, das jetzt, ehe das Ende kommt, allen Völkern zum Zeugnis gepredigt wird (Matt 24:14; 1Pet 1:25).
Wie schon so oft in den vergangenen Jahren soll es noch einmal gesagt werden: Der Dienst Bruder Branhams war von heilgeschichtlicher Bedeutung; er war der verheißene Prophet, durch den alles wiedererstattet und in den rechten Stand zurückgebracht werden sollte. Bis jetzt gab es keinen weiteren. Wir glauben, dass die Endzeitbotschaft durch die Wortverkündigung wie ein Weckruf jetzt ergeht und dass dadurch die Herausrufung und Zubereitung der Brautgemeinde erfolgt, indem sie die geistliche Speise zu sich nimmt. Mit ihrer Entrückung endet das letzte Gemeindezeitalter. Danach wendet sich Gott dem Volk Israel zu: „Ich will euch nämlich, meine Brüder, über dieses Geheimnis nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit auf eigene Gedanken verfallt: Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, da die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird; und auf diese Weise wird Israel in seiner Gesamtheit gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Retter kommen; er wird Jakob von allem gottlosen Wesen frei machen; und darin wird sich ihnen der von Mir herbeigeführte Bund zeigen, wenn Ich ihre Sünden wegnehme.« So sind sie im Hinblick auf die Heilsbotschaft zwar Feinde um euretwillen, aber im Hinblick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen; denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.“ (Röm 11:25-29; Apg 15:13-21 u. a.).
Durch die letzte Botschaft ergeht der Ruf: „Ihr, Mein Volk, kommet heraus …!“ Bruder Branham war in unserer Zeit der Mann von Gott gesandt, wie es Johannes der Täufer bei dem ersten Kommen Christi war. Doch wie Johannes nicht bis zur Kreuzigung Jesu Christi lebte, so ist es auch mit Bruder Branham in Bezug auf die Wiederkunft Christi. Ihm ist am 11. Juni 1933 während einer Taufhandlung aus der übernatürlichen Lichtwolke zugerufen worden: „Wie Johannes der Täufer dem ersten Kommen Christi vorausgesandt wurde, so wirst du mit einer Botschaft gesandt, die dem zweiten Kommen Christi vorausgehen wird!“ Nicht er, sondern die Botschaft. O wie genau ist Gott in Seinem Reden und Tun!
Bruder Branham lehrte genau dasselbe wie Petrus und Paulus, damit die göttliche Heilsordnung in der Gemeinde wieder aufgerichtet werden konnte. Der Botschafter ist seit über 40 Jahren nicht mehr unter uns, wohl aber die Botschaft, an der kein Weg vorbeiführt. Man kann aber auch vom Propheten reden, Bücher über ihn schreiben und trotzdem in der Vergangenheit leben und an dem, was Gott gegenwärtig tut, vorbeigehen. Wer jetzt in der Gegenwart Gottes lebt, respektiert den von Gott eingesetzten lehrmäßigen Dienst, durch den die Botschaft gemäß dem Worte Gottes eingeordnet wird.
Die Zeitspanne, in der die Botschaft die Enden der Erde erreicht, wird uns nicht angegeben. Gott hat sich vorbehalten, alles gemäß Seinem Ratschluss zu tun. In jedem Fall wird die Wiederkunft Jesu Christi an einem Tage in einer Stunde in einem Augenblick geschehen. Wer anders lehrt, nämlich dass die Wiederkunft Christi schon jetzt über Jahre hin vor sich geht, ist von einem fremden Geist betört und betört andere. Es wird allerhöchste Zeit, dass alle Deutungen des Wortes und alle Deutungen der schwerverständlichen Aussprüche Bruder Branhams aufhören und dass alle wahrhaft Gläubigen einmütig im Heiligen Geist nur das bezeugen, glauben und lehren, was die Schrift bezeugt und lehrt!
Gott schenke Gnade, dass alle Irregeführten sich aus der Schlinge Satans lösen, in die sie sich haben einfangen lassen (2Tim 2:26). Für Irrlehrer ist die Situation wie bei Korah, Dathan und Abiram, die sich gegen die von Gott eingesetzte Führung unter Mose und Aaron erhoben. Gott bezeichnet sie als „Verächter“ (4Mo 16; Apg 13:41). Schon zur Apostelzeit gab es Männer, die von der Wahrheit abgeirrt waren und behaupteten, die Auferstehung habe bereits stattgefunden, und so manche um ihren Glauben brachten. Von ihnen schrieb Paulus: „Ihr Gerede wird wie ein Krebsgeschwür immer weiter um sich fressen…“ (2Tim 2:16-18).
Für die „letzten Tage“, also für unsere Zeit sagte er voraus: „Geradeso wie einst Jannes und Jambres gegen Mose aufgetreten sind, so treten auch diese gegen die Wahrheit auf: Menschen mit zerrüttetem Verstand und im Glauben unbewährt.“ (2Tim 3:8). Jede Offenbarung, die von Gott kommt, jede biblische Erkenntnis und Lehre ist in sich klar und verständlich. Die Irrlehren laufen dem Wort und auch dem Verstand zuwider. Durch den Propheten Jesaja rief Gott aus: „O über Mein Volk! Seine Zwingherren sind Buben, und Weiber haben es beherrscht. O Mein Volk! Deine Leiter sind Irreführer und haben den Weg ungangbar gemacht, den du gehen sollst.“ (Jes 3:12). Wie jedes Wort Gottes vom Geist Gottes inspiriert und nützlich zur Unterweisung in der Wahrheit ist, so ist jede Deutung von Dämonen inspiriert und bringt Verwirrung (2Petr 2; u. a.). Die von Gott eingesetzten Dienste jedoch sind zur Auferbauung der Gemeinde bestimmt (1Kor 12; Eph 4 u. a.).
Der eigentliche durch die unredlichen Arbeiter verursachte Zustand in der Endzeit wird uns schon in Jes 28 vor Augen geführt. Hier steht geschrieben: „Denn alle Tische sind voll von Gespei!“ Das bedarf keiner Auslegung. Das Wort ist die wahre Speise, die ausgeteilt wird (Matt 24:45-47), und der Herr deckt den Seinen den Tisch im Angesicht ihrer Feinde. Sie speisen von dem himmlischen Manna, nämlich dem geoffenbarten Wort.
Im selben Kapitel droht der Herr solchen Menschen, die ihr eigenes Gespei – ihre eigenen Auslegungen und Deutungen – auf den Tisch bringen, damit, sie rücklings auf ihrem Wege hinstürzen und zerschmettert werden zu lassen, weil sie sich im Netz verstricken und gefangen werden (Vv. 8-13). Doch der Herr redet Klartext und offenbart, was sie zu ihrem Schutz getan haben: „Wir haben ja die Lüge zu unserem Schirmdach gemacht und uns in Trug geborgen.“ Dann aber spricht der Herr: „Ich mache das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Setzwaage; und der Hagel wird das Schirmdach der Lüge wegreißen und die Wasserfluten sollen die Bergungsstätte wegschwemmen.“ (V. 17).
Den Seinen jedoch gibt Er die Verheißung: „Wisset wohl! Ich bin’s, der in Zion einen Grundstein legt…“ In Sach 4 ist die Rede vom Schlussstein. Der Prophet sah die Gemeinde als den siebenarmigen Leuchter mit den sieben Gießröhren, die das Öl in die sieben Lampen herunterleiten. Er sah auch den Schlussstein, der unter dem Jubelruf „Gnade, Gnade!“ seinen gebührenden Platz bekommt (V 7).
Am Ende wird der Herr sich erheben wie am Berge Perazim, um „Sein Werk zu vollführen – ein befremdliches Werk – und um Seine Arbeit zu verrichten – eine ungewöhnliche Arbeit.“ (Jes 28:21). Paulus hat es in Röm 9:28 so beschrieben: „… denn Sein Wort wird der Herr, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen lässt, zur Ausführung auf der Erde bringen.“
Nicht durch die Auferstehung eines Propheten, nicht in einem Zelt, das ja nur an einem Ort stehen könnte, sondern unter dem Himmelszelt weltweit wird es durch den auferstandenen Herrn, durch die Kraft des Heiligen Geistes geschehen. Wir glauben, wie die Schrift es sagt, dass der Herr selbst vor Seinem Kommen in einem kurzen und mächtigen Werk alles zum Abschluss bringt! Nur was uns in der Bibel verheißen wurde, wird geschehen. Wenn es keine Verheißung gäbe, könnte es doch gar keine Erfüllung geben!
Mir geht es einfach darum, kraft der direkten Berufung meiner Verantwortung vor Gott gerecht zu werden und allen zu sagen, dass jede Deutung aus einem Missverständnis hervorgeht und Machwerk des Feindes ist. Mich hat der Herr selbst mit gewaltiger Stimme am 2. April 1962 auf Sein Wort verpflichtet, als Er sagte: „Ich werde dich von Stadt zu Stadt senden, um Mein Wort zu verkündigen…“ (2Tim 4:1-5). Deshalb ist mir jede Deutung ein Gräuel. Jede biblische Lehre vereinigt die wahrhaft Gläubigen unter Jesus Christus, dem Haupt. Jede Deutung dagegen bringt eine neue Spaltung hervor und Menschen folgen dann naiv einem bestimmten Bruder, der sie als „besondere Offenbarung“ mit Berufung auf den Propheten glaubhaft macht.
Die klugen Jungfrauen sind wie Maria: sie wissen von keinem Manne; sie nehmen das Wort der Verheißung auf, sie glauben keine törichten Deutungen, denn sie bilden die „Wortbraut“, die nicht verführt werden kann. Wer die Aussprüche Bruder Branhams umdeutet und nicht in die Heilige Schrift zurücknimmt, macht daraus eine andere Botschaft und versündigt sich, weil er das Wort der Wahrheit nicht recht teilt. Leider muss man heute fragen: Welche Botschaft glaubst du? Es gibt ihrer viele! Doch es gibt nach wie vor nur ein ewiggültiges Evangelium, das jetzt, ehe das Ende kommt, allen Völkern zum Zeugnis gepredigt wird (Matt 24:14; 1Pet 1:25).