Rundbrief - Oktober 2007

Vom standhaften Ausharren

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Mit Blick auf die Entrückung und auf die Wiedererstattung, die vorher geschehen muss, haben wir zwei besondere Beispiele: das erste mit Henoch, das zweite mit Hiob. Hiob erlebte die doppelte Wiedererstattung und Henoch hatte das Zeugnis, dass er Gott wohlgefiel. Hiob ging durch schwere Prüfungen wie kein anderer in seiner Zeit. Als die Söhne Gottes sich zu einer Versammlung vor Gott dem Herrn einfanden, begab es sich, dass auch der Satan daran teilnahm. Er erbat sich die Erlaubnis, ihm alles nehmen zu dürfen. Dann schlug Satan mit aller Wucht zu und das war der Moment, wo sogar die Frau Hiobs sagte: „Hältst du denn immer noch an deiner Frömmigkeit fest? Sage dich los von Gott und stirb!“ (Hiob 2). Hiob aber blieb Gott treu und Gott bewies Seinem Knecht die Treue: Satan konnte alles zerstören, durfte aber seine Seele nicht antasten. Schließlich stand am Ende der Prüfung die Wiedererstattung und der Herr stellte „dann Hiobs Glücksstand wieder her … und … vermehrte den ganzen Besitz Hiobs so, dass er doppelt so groß war als früher.“ (42, 10).

Im Neuen Testament hat Jakobus das Thema aufgegriffen und ermutigt die Gläubigen, standhaft auszuharren. Er schreibt vom Früh- und Spätregen vor der Ankunft des Herrn und fordert uns auf: „Nehmt euch, liebe Brüder, für die Leiden und das geduldige Ausharren die Propheten zum Vorbild, die im Namen des Herrn geredet haben! Seht, wir preisen die selig, welche geduldig ausgeharrt haben. Vom standhaften Ausharren Hiobs habt ihr gehört und von dem Ausgang, den der Herr ihm bereitet hat…“ (Jak. 5, 7-11). An alle, die es ernst meinen und an der Wiedererstattung und der Entrückung teilnehmen möchten, ist auch das folgende Wort gerichtet: „Werft eure freudige Zuversicht nicht weg: sie bringt ja eine hohe Lohnvergeltung mit sich, doch standhaftes Ausharren tut euch Not, damit ihr nach Erfüllung des göttlichen Willens das verheißene Gut erlangt. Denn es währt nur noch eine kleine, ganz kurze Zeit, dann wird Der kommen, Der kommen soll und nicht auf sich warten lassen.“ (Heb. 10, 35-39). Ja, komme bald, Herr Jesus! Amen.

Henoch, dem siebenten Nachkommen Adams, wurde ein besonderes Vorrecht zuteil. Er wandelte mit Gott„und war plötzlich nicht mehr da, denn Gott hatte ihn hinweggenommen“ (1. Mose 5, 21-24). Er gab nur eine Weissagung, die im Alten Testament gar nicht geschrieben steht, sondern erst im Neuen: „Siehe, gekommen ist der Herr inmitten Seiner heiligen Zehntausende, um Gericht über alle zu halten und um alle Gottlosen zu bestrafen wegen aller ihrer gottlosen Taten, mit denen sie gefrevelt haben, und wegen aller frechen Reden, die sie als gottlose Sünder gegen Ihn geführt haben.“ (Juda 14-15). Von Henoch lesen wir ebenfalls im Neuen Testament: „… denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gottes Wohlgefallen besessen habe.“ (Heb.11, 5). Das ist die wichtigste Botschaft an alle, die entrückt werden möchten! Vom Sohn Gottes steht geschrieben: „Und siehe, eine Stimme erscholl aus den Himmeln: »Dieser ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe!« (Mt. 3, 17). Ebenso müssen alle Söhne und Töchter Gottes im Glauben und Gehorsam durch Wasser- und Geistestaufe in der Heiligung Gottes Wohlgefallen erlangen, denn Er „hat uns in Liebe durch Jesus Christus zu Söhnen, die Ihm angehören sollten, vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen Seines Willens.“ (Eph. 1, 5).

Lesen wir, was allen verheißen wurde, auf denen Gottes Wohlgefallen wie auf Henoch ruht: „Wer da überwindet, dem werde Ich verleihen, mit Mir auf Meinem Thron zu sitzen, wie auch Ich überwunden und Mich mit Meinem Vater auf Seinen Thron gesetzt habe.“ (Offb. 3, 21).

Welch eine hohe Berufung, Erwählung und Bestimmung ist für alle bereit, die an der ersten Auferstehung teilhaben und entrückt werden! Die große Lektion, die wir durch Henoch, den siebenten Nachkommen Adams lernen, ist: Der Wandel mit Gott führt zum Zeugnis, dass wir Gott wohlgefällig sind, und dann zur Entrückung.

Mit Blick auf die Entrückung und auf die Wiedererstattung, die vorher geschehen muss, haben wir zwei besondere Beispiele: das erste mit Henoch, das zweite mit Hiob. Hiob erlebte die doppelte Wiedererstattung und Henoch hatte das Zeugnis, dass er Gott wohlgefiel. Hiob ging durch schwere Prüfungen wie kein anderer in seiner Zeit. Als die Söhne Gottes sich zu einer Versammlung vor Gott dem Herrn einfanden, begab es sich, dass auch der Satan daran teilnahm. Er erbat sich die Erlaubnis, ihm alles nehmen zu dürfen. Dann schlug Satan mit aller Wucht zu und das war der Moment, wo sogar die Frau Hiobs sagte: „Hältst du denn immer noch an deiner Frömmigkeit fest? Sage dich los von Gott und stirb!“ (Hiob 2). Hiob aber blieb Gott treu und Gott bewies Seinem Knecht die Treue: Satan konnte alles zerstören, durfte aber seine Seele nicht antasten. Schließlich stand am Ende der Prüfung die Wiedererstattung und der Herr stellte „dann Hiobs Glücksstand wieder her … und … vermehrte den ganzen Besitz Hiobs so, dass er doppelt so groß war als früher.“ (42, 10). 

Im Neuen Testament hat Jakobus das Thema aufgegriffen und ermutigt die Gläubigen, standhaft auszuharren. Er schreibt vom Früh- und Spätregen vor der Ankunft des Herrn und fordert uns auf: „Nehmt euch, liebe Brüder, für die Leiden und das geduldige Ausharren die Propheten zum Vorbild, die im Namen des Herrn geredet haben! Seht, wir preisen die selig, welche geduldig ausgeharrt haben. Vom standhaften Ausharren Hiobs habt ihr gehört und von dem Ausgang, den der Herr ihm bereitet hat…“ (Jak. 5, 7-11). An alle, die es ernst meinen und an der Wiedererstattung und der Entrückung teilnehmen möchten, ist auch das folgende Wort gerichtet: „Werft eure freudige Zuversicht nicht weg: sie bringt ja eine hohe Lohnvergeltung mit sich, doch standhaftes Ausharren tut euch Not, damit ihr nach Erfüllung des göttlichen Willens das verheißene Gut erlangt. Denn es währt nur noch eine kleine, ganz kurze Zeit, dann wird Der kommen, Der kommen soll und nicht auf sich warten lassen.“ (Heb. 10, 35-39). Ja, komme bald, Herr Jesus! Amen.

Henoch, dem siebenten Nachkommen Adams, wurde ein besonderes Vorrecht zuteil. Er wandelte mit Gott  „und war plötzlich nicht mehr da, denn Gott hatte ihn hinweggenommen“ (1. Mose 5, 21-24). Er gab nur eine Weissagung, die im Alten Testament gar nicht geschrieben steht, sondern erst im Neuen: „Siehe, gekommen ist der Herr inmitten Seiner heiligen Zehntausende, um Gericht über alle zu halten und um alle Gottlosen zu bestrafen wegen aller ihrer gottlosen Taten, mit denen sie gefrevelt haben, und wegen aller frechen Reden, die sie als gottlose Sünder gegen Ihn geführt haben.“ (Juda 14-15). Von Henoch lesen wir ebenfalls im Neuen Testament: „… denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gottes Wohlgefallen besessen habe.“ (Heb.11, 5). Das ist die wichtigste Botschaft an alle, die entrückt werden möchten! Vom Sohn Gottes steht geschrieben: „Und siehe, eine Stimme erscholl aus den Himmeln: »Dieser ist Mein geliebter Sohn, an dem Ich Wohlgefallen gefunden habe!« (Mt. 3, 17). Ebenso müssen alle Söhne und Töchter Gottes im Glauben und Gehorsam durch Wasser- und Geistestaufe in der Heiligung Gottes Wohlgefallen erlangen, denn Er „hat uns in Liebe durch Jesus Christus zu Söhnen, die Ihm angehören sollten, vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen Seines Willens.“ (Eph. 1, 5).

Lesen wir, was allen verheißen wurde, auf denen Gottes Wohlgefallen wie auf Henoch ruht: „Wer da überwindet, dem werde Ich verleihen, mit Mir auf Meinem Thron zu sitzen, wie auch Ich überwunden und Mich mit Meinem Vater auf Seinen Thron gesetzt habe.“ (Offb. 3, 21). 

Welch eine hohe Berufung, Erwählung und Bestimmung ist für alle bereit, die an der ersten Auferstehung teilhaben und entrückt werden! Die große Lektion, die wir durch Henoch, den siebenten Nachkommen Adams lernen, ist: Der Wandel mit Gott führt zum Zeugnis, dass wir Gott wohlgefällig sind, und dann zur Entrückung.