Rundbrief - Oktober 2007

Eine göttliche Sendung ist verbindlich

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Jetzt müssen wir auf das Wort des Herrn achtgeben: „Wer einen Propheten aufnimmt, eben weil er ein Prophet heißt, der wird dafür den Lohn eines Propheten empfangen …“ (Mt. 10, 41). Natürlich sind auch die Argumente bekannt, nämlich dass schon viele aufgetreten sind, die sich als Propheten ausgaben und eine neue Glaubensgemeinschaft oder Religion mit ihren Nachfolgern formten. Doch gerade darin besteht das klare Erkennungszeichen, dass sie falsche Propheten waren. Ein wahrer Prophet ist ein Mann von Gott gesandt mit der göttlichen Botschaft für die Gemeinde entsprechend dem Heilsratschluss Gottes. Er bahnt nicht seinen eigenen Weg, er bahnt den Weg des Herrn und verbindet Braut und Bräutigam.

Gott hat in unserer Zeit zwar Seinen Knecht genommen, doch die Botschaft ist uns geblieben. Jetzt gibt es nur eine Frage: Wer trägt diese Botschaft im Auftrage Gottes kristallklar in alle Welt? Wer fügt der Heiligen Schrift nichts hinzu und wer deutet keinen Ausspruch des Propheten? Wer sagt der Menschheit, dass Gott nur für das verantwortlich ist, was Er in Seinem Wort verheißen und durch die letzte Botschaft geoffenbart hat? Was Menschen erwarten, aber nicht ausdrücklich in der Heiligen Schrift geschrieben steht, bringt nur Spaltungen und führt zur Enttäuschung.

Auch Mt. 25 darf nicht gedeutet werden. Dort finden wir die Beschreibung, was bei der Wiederkunft des himmlischen Bräutigams geschieht. Die klugen Jungfrauen gehen zum Hochzeitsmahl ein, die törichten stehen vor verschlossener Tür. Es steht geschrieben: „Die bereit waren, gingen zum Hochzeitsmahl ein, und die Tür ward verschlossen.“ (V. 10). In Kapitel 24 wird die Endzeit tatsächlich in allen Bereichen wie an keiner anderen Stelle beschrieben. Dort wurde der Meister gefragt: „Sage uns, wann wird dies geschehen? Und welches ist das Zeichen Deiner Ankunft und der Vollendung der Weltzeit?“ Und dann erfolgt die Aufzählung alles dessen, was in der Endzeit auf Erden geschehen würde, bis zur Warnung: „Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder verrichten, um womöglich auch die Auserwählten irre zu führen.“

Doch die Auserwählten sind die Einzigen, die nicht verführt werden. Falsche Gesalbte und falsche Propheten fühlen sich durch Zeichen und Wunder bestätigt, stimmen aber nicht mit der Lehre Christi überein, wie sie von den Aposteln und Propheten verkündigt wurde. Am Ende von Kapitel 24 stellt der Herr die Frage: „Wer ist demnach der treue und kluge Knecht, den sein Herr über die Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zur rechten Zeit gebe?“ Das erinnert uns an den Ausspruch des Herrn: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der Mich gesandt hat, und Sein Werk vollende.“ (Joh. 4, 34). Der treue Herr wird Sein Erlösungswerk mit den Seinen vollenden, die in Seinem Willen und in Seinem Wort erfunden werden.

Die Vollendung des Erlösungswerkes geht jetzt vor sich. Gottes Wort ist uns geistliche Speise und vollkommene Orientierung geworden. Doch es ist unser Verlangen, dass uns der Wille Gottes gerade in Verbindung mit der Vollendung Seines Werkes bis zuletzt geoffenbart wird. Das von Gott geoffenbarte Wort durch den einmalig gesegneten und von Gott bestätigten Dienst Bruder Branhams ist das frische Manna, das der gesamten Dienerschaft auf der ganzen Erde jetzt als geistliche Speise zur Verfügung gestellt wird. Nur so wird die Einheit in der Brautgemeinde Jesu Christi zustande kommen, wenn alle Diener des Wortes die volle Verantwortung vor Gott übernehmen und dem Volk Gottes dasselbe verkündigen und keine Sonderlehren vortragen. Gott hat uns durch den Dienst Bruder Branhams tatsächlich alle Geheimnisse, die im Wort verborgen waren, geoffenbart und die alles einbeziehende biblische Belehrung geschenkt. Er gab die Verheißung: „Wisset wohl: es werden Tage kommen – so lautet der Ausspruch Gottes, des Herrn –, da will Ich einen Hunger ins Land senden, doch nicht einen Hunger nach Brot und nicht einen Durst nach Wasser, sondern danach, die Worte des Herrn zu hören.“ (Amos 8, 11). Dem Herrn sei Dank, dass Er uns zur rechten Zeit die geistliche Speise gegeben hat!

Zu keinem Zeitpunkt ist das Wort Gottes auf Erden so tief und umfangreich von 1. Mose bis zur Offenbarung kundgetan worden wie jetzt. Wir sind tatsächlich über sämtliche Güter des Hauses Gottes gesetzt worden und dürfen mit Paulus deshalb auch wahrheitsgemäß sagen: „Dafür halte uns jedermann, nämlich für Diener Christi und für Verwalter der Geheimnisse Gottes. Bei dieser Sachlage verlangt man allerdings von den Verwaltern, dass ein jeder treu erfunden werde.“ (1. Kor. 4).

In Mt. 25 ist in Verbindung mit der Wiederkunft des Bräutigams von „Jungfrauen“ die Rede. Paulus schreibt mit Bezug auf die Gemeinde so: „Ich habe euch ja einem einzigen Mann verlobt, um euch Christus als eine reine Jungfrau zuzuführen.“ (2. Kor. 11). Zur Zeit Abrahams wurde Elieser ausgesandt, um für den verheißenen Sohn Isaak eine Braut zu finden: „Das Mädchen war von großer Schönheit und noch unverheiratet, eine Jungfrau.“ (1. Mose 24, 16). Das Symbol der Jungfrau bedeutet, dass sich die Brautgemeinde aus den Nationen von aller geistlichen Befleckung und religiöser Buhlerei lösen muss, um dem Bräutigam rein und unverdorben begegnen zu können. In der Vollendung werden die wahrhaft Gläubigen als die klugen Jungfrauen beschrieben, weil sie sich nach ihrer Herausrufung und Absonderung nicht der geistlich-religiösen Befleckung schuldig gemacht haben. Der himmlische Bräutigam wird eine reine, unbefleckte Jungfrau als Seine Braut heimholen.

Im Alten Testament wird Israel als Jungfrau bezeichnet, und zwar in Verbindung mit ihrer Sammlung am Ende der Tage: „Ja, mit ewiger Liebe habe Ich dich geliebt; darum habe Ich dir Meine Gnade so lange treu bewahrt. Ich will dich noch einmal aufbauen, dass du neu erbaut dastehst, Jungfrau Israel.“ (Jer. 31, 3-4). In Offenbarung 14 werden die 144.000 aus den zwölf Stämmen Israels mit dem Lamm auf dem Berg Zion gezeigt. Von ihnen wird gesagt: „Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich rein. Diese sind es, die dem Lamme nachfolgen, wohin es auch gehen mag …“ Sie haben vorher zu keiner religiösen Gruppe in Israel gehört. Sie sind Juden, die auf den Moment warten, wo die beiden Propheten im Auftrage Gottes in Jerusalem auftreten. In Offenbarung 12 repräsentiert ein Weib die wahre Gemeinde, in Offenbarung 17 das abgefallene Weib die „Weltkirche“.

Vergleichen wir die Hauptverheißung für die Geburt des Sohnes Gottes mit der Geburt des mannhaften Sohnes, der entrückt wird (Offb. 12, 5). Die ganze Schöpfung wartet auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes (Röm. 8, 19-27). Von der Geburt des Erlösers lesen wir: „Seht, die Jungfrau wird guter Hoffnung werden und einen Sohn gebären.“ (Jes. 7, 14). Von Maria, der Jungfrau — nicht der „jungen Frau“, wie Spötter neuerdings behaupten — lesen wir, dass der Engel Gabriel ihr die Verheißung von der Geburt des Sohnes Gottes gab. Sie glaubte das Wort der Verheißung, der Heilige Geist kam über sie, die Kraft des Höchsten überschattete sie, das Wort wurde Fleisch und der Sohn Gottes geboren (Mt. 1; Lk. 1).

Maria ist das Vorbild für die klugen Jungfrauen. Sie empfangen nicht nur die Salbung des Geistes wie die törichten Jungfrauen, sondern nehmen nur den Wort-Samen auf — haben nichts mit einem Mann zu tun, der Deutungen vorträgt, wie auch Maria von keinem Manne wusste (Lk. 1, 34). Das Wort ist der Same und der Heilige Geist kommt als Kraft Gottes wie über Maria so auch über die klugen Jungfrauen. Die klugen haben nicht nur Lampen, das heißt Erleuchtung, sondern die Fülle des Geistes in den Gefäßen, ja sie selbst sind Gefäße zur Ehre des Herrn geworden (2. Tim. 2, 19-21).

Jetzt müssen wir auf das Wort des Herrn achtgeben: „Wer einen Propheten aufnimmt, eben weil er ein Prophet heißt, der wird dafür den Lohn eines Propheten empfangen …“ (Mt. 10, 41). Natürlich sind auch die Argumente bekannt, nämlich dass schon viele aufgetreten sind, die sich als Propheten ausgaben und eine neue Glaubensgemeinschaft oder Religion mit ihren Nachfolgern formten. Doch gerade darin besteht das klare Erkennungszeichen, dass sie falsche Propheten waren. Ein wahrer Prophet ist ein Mann von Gott gesandt mit der göttlichen Botschaft für die Gemeinde entsprechend dem Heilsratschluss Gottes. Er bahnt nicht seinen eigenen Weg, er bahnt den Weg des Herrn und verbindet Braut und Bräutigam. 

Gott hat in unserer Zeit zwar Seinen Knecht genommen, doch die Botschaft ist uns geblieben. Jetzt gibt es nur eine Frage: Wer trägt diese Botschaft im Auftrage Gottes kristallklar in alle Welt? Wer fügt der Heiligen Schrift nichts hinzu und wer deutet keinen Ausspruch des Propheten? Wer sagt der Menschheit, dass Gott nur für das verantwortlich ist, was Er in Seinem Wort verheißen und durch die letzte Botschaft geoffenbart hat? Was Menschen erwarten, aber nicht ausdrücklich in der Heiligen Schrift geschrieben steht, bringt nur Spaltungen und führt zur Enttäuschung.

Auch Mt. 25 darf nicht gedeutet werden. Dort finden wir die Beschreibung, was bei der Wiederkunft des himmlischen Bräutigams geschieht. Die klugen Jungfrauen gehen zum Hochzeitsmahl ein, die törichten stehen vor verschlossener Tür. Es steht geschrieben: „Die bereit waren, gingen zum Hochzeitsmahl ein, und die Tür ward verschlossen.“ (V. 10). In Kapitel 24 wird die Endzeit tatsächlich in allen Bereichen wie an keiner anderen Stelle beschrieben. Dort wurde der Meister gefragt: „Sage uns, wann wird dies geschehen? Und welches ist das Zeichen Deiner Ankunft und der Vollendung der Weltzeit?“ Und dann erfolgt die Aufzählung alles dessen, was in der Endzeit auf Erden geschehen würde, bis zur Warnung: „Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder verrichten, um womöglich auch die Auserwählten irre zu führen.“ 

Doch die Auserwählten sind die Einzigen, die nicht verführt werden. Falsche Gesalbte und falsche Propheten fühlen sich durch Zeichen und Wunder bestätigt, stimmen aber nicht mit der Lehre Christi überein, wie sie von den Aposteln und Propheten verkündigt wurde. Am Ende von Kapitel 24 stellt der Herr die Frage: „Wer ist demnach der treue und kluge Knecht, den sein Herr über die Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zur rechten Zeit gebe?“ Das erinnert uns an den Ausspruch des Herrn: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der Mich gesandt hat, und Sein Werk vollende.“ (Joh. 4, 34). Der treue Herr wird Sein Erlösungswerk mit den Seinen vollenden, die in Seinem Willen und in Seinem Wort erfunden werden.

Die Vollendung des Erlösungswerkes geht jetzt vor sich. Gottes Wort ist uns geistliche Speise und vollkommene Orientierung geworden. Doch es ist unser Verlangen, dass uns der Wille Gottes gerade in Verbindung mit der Vollendung Seines Werkes bis zuletzt geoffenbart wird. Das von Gott geoffenbarte Wort durch den einmalig gesegneten und von Gott bestätigten Dienst Bruder Branhams ist das frische Manna, das der gesamten Dienerschaft auf der ganzen Erde jetzt als geistliche Speise zur Verfügung gestellt wird. Nur so wird die Einheit in der Brautgemeinde Jesu Christi zustande kommen, wenn alle Diener des Wortes die volle Verantwortung vor Gott übernehmen und dem Volk Gottes dasselbe verkündigen und keine Sonderlehren vortragen. Gott hat uns durch den Dienst Bruder Branhams tatsächlich alle Geheimnisse, die im Wort verborgen waren, geoffenbart und die alles einbeziehende biblische Belehrung geschenkt. Er gab die Verheißung: „Wisset wohl: es werden Tage kommen – so lautet der Ausspruch Gottes, des Herrn –, da will Ich einen Hunger ins Land senden, doch nicht einen Hunger nach Brot und nicht einen Durst nach Wasser, sondern danach, die Worte des Herrn zu hören.“ (Amos 8, 11). Dem Herrn sei Dank, dass Er uns zur rechten Zeit die geistliche Speise gegeben hat! 

Zu keinem Zeitpunkt ist das Wort Gottes auf Erden so tief und umfangreich von 1. Mose bis zur Offenbarung kundgetan worden wie jetzt. Wir sind tatsächlich über sämtliche Güter des Hauses Gottes gesetzt worden und dürfen mit Paulus deshalb auch wahrheitsgemäß sagen: „Dafür halte uns jedermann, nämlich für Diener Christi und für Verwalter der Geheimnisse Gottes. Bei dieser Sachlage verlangt man allerdings von den Verwaltern, dass ein jeder treu erfunden werde.“ (1. Kor. 4). 

In Mt. 25 ist in Verbindung mit der Wiederkunft des Bräutigams von „Jungfrauen“ die Rede. Paulus schreibt mit Bezug auf die Gemeinde so: „Ich habe euch ja einem einzigen Mann verlobt, um euch Christus als eine reine Jungfrau zuzuführen.“ (2. Kor. 11). Zur Zeit Abrahams wurde Elieser ausgesandt, um für den verheißenen Sohn Isaak eine Braut zu finden: „Das Mädchen war von großer Schönheit und noch unverheiratet, eine Jungfrau.“ (1. Mose 24, 16). Das Symbol der Jungfrau bedeutet, dass sich die Brautgemeinde aus den Nationen von aller geistlichen Befleckung und religiöser Buhlerei lösen muss, um dem Bräutigam rein und unverdorben begegnen zu können. In der Vollendung werden die wahrhaft Gläubigen als die klugen Jungfrauen beschrieben, weil sie sich nach ihrer Herausrufung und Absonderung nicht der geistlich-religiösen Befleckung schuldig gemacht haben. Der himmlische Bräutigam wird eine reine, unbefleckte Jungfrau als Seine Braut heimholen. 

Im Alten Testament wird Israel als Jungfrau bezeichnet, und zwar in Verbindung mit ihrer Sammlung am Ende der Tage: „Ja, mit ewiger Liebe habe Ich dich geliebt; darum habe Ich dir Meine Gnade so lange treu bewahrt. Ich will dich noch einmal aufbauen, dass du neu erbaut dastehst, Jungfrau Israel.“ (Jer. 31, 3-4). In Offenbarung 14 werden die 144.000 aus den zwölf Stämmen Israels mit dem Lamm auf dem Berg Zion gezeigt. Von ihnen wird gesagt: „Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich rein. Diese sind es, die dem Lamme nachfolgen, wohin es auch gehen mag …“ Sie haben vorher zu keiner religiösen Gruppe in Israel gehört. Sie sind Juden, die auf den Moment warten, wo die beiden Propheten im Auftrage Gottes in Jerusalem auftreten. In Offenbarung 12 repräsentiert ein Weib die wahre Gemeinde, in Offenbarung 17 das abgefallene Weib die „Weltkirche“.

Vergleichen wir die Hauptverheißung für die Geburt des Sohnes Gottes mit der Geburt des mannhaften Sohnes, der entrückt wird (Offb. 12, 5). Die ganze Schöpfung wartet auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes (Röm. 8, 19-27). Von der Geburt des Erlösers lesen wir: „Seht, die Jungfrau wird guter Hoffnung werden und einen Sohn gebären.“ (Jes. 7, 14). Von Maria, der Jungfrau — nicht der „jungen Frau“, wie Spötter neuerdings behaupten — lesen wir, dass der Engel Gabriel ihr die Verheißung von der Geburt des Sohnes Gottes gab. Sie glaubte das Wort der Verheißung, der Heilige Geist kam über sie, die Kraft des Höchsten überschattete sie, das Wort wurde Fleisch und der Sohn Gottes geboren (Mt. 1; Lk. 1). 

Maria ist das Vorbild für die klugen Jungfrauen. Sie empfangen nicht nur die Salbung des Geistes wie die törichten Jungfrauen, sondern nehmen nur den Wort-Samen auf — haben nichts mit einem Mann zu tun, der Deutungen vorträgt, wie auch Maria von keinem Manne wusste (Lk. 1, 34). Das Wort ist der Same und der Heilige Geist kommt als Kraft Gottes wie über Maria so auch über die klugen Jungfrauen. Die klugen haben nicht nur Lampen, das heißt Erleuchtung, sondern die Fülle des Geistes in den Gefäßen, ja sie selbst sind Gefäße zur Ehre des Herrn geworden (2. Tim. 2, 19-21).