Rundbrief November/Dezember 2004 - Enscheidende Sonderausgabe

Zwei Zeichen als Legitimation

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Es nützt aber keinem von uns, von der besonderen Berufung und Sendung eines Mose vor dreitausendsechshundert Jahren oder eines Paulus vor zweitausend oder eines Bruder Branham vor sechzig Jahren zu sprechen, es sei denn, wir erkennen den göttlichen Zweck, der damit verbunden ist. Viele Propheten hatten einen Auftrag für ihre Zeit — auch mit Blick auf die Heilsgeschichte; mit Mose jedoch sprach der HERR wie mit keinem anderen Propheten immer wieder von Angesicht zu Angesicht (5. Mose 34, 10). Wer in unserer Zeit von der besonderen Berufung Bruder Branhams erfahren hat, sollte sich dringend vor Augen führen, was ihm am 7. Mai 1946 unter anderem gesagt wurde: „Wie Mose zwei Zeichen gegeben wurden, so werden auch dir zwei Zeichen gegeben werden. Wenn sie dem ersten nicht glauben, so werden sie doch dem zweiten glauben.“ Bei Mose war es der Stab, den er auf den Erdboden warf und der zur Schlange wurde und die, sobald sie die Schlangen der Zauberer verschlungen hatte und er sie aufnahm, wieder fest als Stab in seiner Hand war. Das zweite Zeichen war die Hand, die er in den Busen stecken sollte und die dann vom Aussatz behaftet war, und wenn er sie wiederum in den Busen zurücksteckte, wurde sie völlig rein. Gott der HERR hatte ja zu Mose gesagt: „Wenn sie dir also nicht glauben und sich von dem ersten Zeichen nicht überzeugen lassen, so werden sie doch auf das zweite Zeichen hin glauben.“ (2. Mose 4, 8).

Bruder Branham sollte mit seiner linken Hand die rechte Hand des Patienten nehmen und der Krebs oder der Tumor, den die Person hatte, für die er gerade beten sollte, wurde auf seiner Hand durch Anschwellung und Vibration sichtbar. Der Patient sollte während des Gebets die Augen nicht schließen, sondern hinschauen, denn in dem Moment, wo die Heilung stattfand, verschwanden auch die Anzeichen der Krankheit von der Hand Bruder Branhams. Besonders in den Jahren 1946 bis 1949 haben Zigtausende miterlebt, wie dieses Zeichen auf der Plattform beim Gebet für die Kranken Erfüllung fand und Menschen dadurch zum Glauben kamen, dass Jesus Christus noch heute Derselbe ist und nicht nur rettet, sondern auch heilt.

Das zweite Zeichen folgte, wie es Bruder Branham gesagt wurde: „Wenn du aufrichtig sein wirst, dann wird es geschehen, dass du den Menschen die Geheimnisse ihrer Herzen und die Dinge, die sie in ihrem Leben verkehrt getan haben, sagen kannst…“ Diese Gabe haben bis 1965 Hunderttausende in zwölf Ländern der Erde miterlebt. Bruder Branham sah in Visionen tatsächlich Dinge, welche die Person betrafen, für die er beten sollte. Durch direkte Offenbarung konnte er ihnen ihre Krankheit und Einzelheiten aus ihrem Leben nennen. Dadurch wurde der Glaube an die Gegenwart des HERRN gestärkt, so dass außergewöhnliche Heilungswunder geschahen. Es wurde ihm ebenfalls gesagt, dass es sich dabei um das Zeichen des Messias handelt, wie es damals im Dienst unseres geliebten HERRN bei Juden und Samaritern geschehen ist.

Als Menschensohn war unser Erlöser der verheißene Prophet und Seher (5. Mose 18, 15-18; Apg. 3, 22-26). Deshalb sagte Er: „… der Sohn vermag von sich selbst aus nichts zu tun, als was Er den Vater tun sieht…“ (Joh. 5, 19-20). Bestätigt finden wir dies in Joh. 1 bei Simon Petrus: „Du bist Simon, der Sohn des Johannes…“ und Nathanael: „Ehe Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, habe Ich dich gesehen…“ , in Joh. 4 bei der Frau am Brunnen: „… denn fünf Männer hast du gehabt…“, und immer wieder im prophetischen Dienst unseres HERRN. Es war das Zeichen, dass Er der Messias ist. Derselbe unfehlbare Dienst wiederholte sich, durch den Geist Christi gewirkt, in unserer Zeit. Ich selbst bin in den Versammlungen, die vom 12. bis 19. August 1955 in Karlsruhe stattfanden, und später in den USA einige Male Zeuge davon geworden.

Immer wieder hat Bruder Branham in diesem Zusammenhang auch auf 1. Mose 18 hingewiesen. Dort gab der HERR dem Abraham die Verheißung, dass Sara einen Sohn haben würde. Die neunzigjährige Sara lachte in sich hinein und dachte bei sich selbst: „Jetzt, nachdem ich verwelkt bin, sollte ich noch an Liebeslust denken?“ Der HERR sprach zu Abraham und sagte: „Warum hat Sara gelacht und denkt: Sollte ich alte Frau wirklich noch Mutter werden können?“ ER offenbarte die Gedanken ihres Herzens und das, was sie hinter Ihm im Zelt getan hatte (V. 10).

Damals war es das letzte Zeichen vor der Zerstörung Sodoms und Gomorrhas und danach wurde der verheißene Sohn Isaak, der zugleich Erbe war, geboren. Auch jetzt, kurz vor dem Ende der Gnadenzeit, ist das gleiche übernatürliche Zeichen geschehen, und nun wird der verheißene männliche Sohn, „der alle Völker weiden soll“, herausgeboren (Offbg. 12, 5), der zugleich Erbe Gottes und Miterbe Jesu Christi ist (Gal. 4, 4-7). Denn wie es war in den Tagen Sodoms, „ebenso wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.“ (Luk. 17, 30). Nach Vollendung und Hinwegnahme der Brautgemeinde folgt tatsächlich die große Zerstörung der sodomitischen Welt.

Es nützt aber keinem von uns, von der besonderen Berufung und Sendung eines Mose vor dreitausendsechshundert Jahren oder eines Paulus vor zweitausend oder eines Bruder Branham vor sechzig Jahren zu sprechen, es sei denn, wir erkennen den göttlichen Zweck, der damit verbunden ist. Viele Propheten hatten einen Auftrag für ihre Zeit — auch mit Blick auf die Heilsgeschichte; mit Mose jedoch sprach der HERR wie mit keinem anderen Propheten immer wieder von Angesicht zu Angesicht (5. Mose 34, 10). Wer in unserer Zeit von der besonderen Berufung Bruder Branhams erfahren hat, sollte sich dringend vor Augen führen, was ihm am 7. Mai 1946 unter anderem gesagt wurde: „Wie Mose zwei Zeichen gegeben wurden, so werden auch dir zwei Zeichen gegeben werden. Wenn sie dem ersten nicht glauben, so werden sie doch dem zweiten glauben.“ Bei Mose war es der Stab, den er auf den Erdboden warf und der zur Schlange wurde und die, sobald sie die Schlangen der Zauberer verschlungen hatte und er sie aufnahm, wieder fest als Stab in seiner Hand war. Das zweite Zeichen war die Hand, die er in den Busen stecken sollte und die dann vom Aussatz behaftet war, und wenn er sie wiederum in den Busen zurücksteckte, wurde sie völlig rein. Gott der HERR hatte ja zu Mose gesagt: „Wenn sie dir also nicht glauben und sich von dem ersten Zeichen nicht überzeugen lassen, so werden sie doch auf das zweite Zeichen hin glauben.“ (2. Mose 4, 8).

Bruder Branham sollte mit seiner linken Hand die rechte Hand des Patienten nehmen und der Krebs oder der Tumor, den die Person hatte, für die er gerade beten sollte, wurde auf seiner Hand durch Anschwellung und Vibration sichtbar. Der Patient sollte während des Gebets die Augen nicht schließen, sondern hinschauen, denn in dem Moment, wo die Heilung stattfand, verschwanden auch die Anzeichen der Krankheit von der Hand Bruder Branhams. Besonders in den Jahren 1946 bis 1949 haben Zigtausende miterlebt, wie dieses Zeichen auf der Plattform beim Gebet für die Kranken Erfüllung fand und Menschen dadurch zum Glauben kamen, dass Jesus Christus noch heute Derselbe ist und nicht nur rettet, sondern auch heilt.

Das zweite Zeichen folgte, wie es Bruder Branham gesagt wurde: „Wenn du aufrichtig sein wirst, dann wird es geschehen, dass du den Menschen die Geheimnisse ihrer Herzen und die Dinge, die sie in ihrem Leben verkehrt getan haben, sagen kannst…“ Diese Gabe haben bis 1965 Hunderttausende in zwölf Ländern der Erde miterlebt. Bruder Branham sah in Visionen tatsächlich Dinge, welche die Person betrafen, für die er beten sollte. Durch direkte Offenbarung konnte er ihnen ihre Krankheit und Einzelheiten aus ihrem Leben nennen. Dadurch wurde der Glaube an die Gegenwart des HERRN gestärkt, so dass außergewöhnliche Heilungswunder geschahen. Es wurde ihm ebenfalls gesagt, dass es sich dabei um das Zeichen des Messias handelt, wie es damals im Dienst unseres geliebten HERRN bei Juden und Samaritern geschehen ist.

Als Menschensohn war unser Erlöser der verheißene Prophet und Seher (5. Mose 18, 15-18; Apg. 3, 22-26). Deshalb sagte Er: „… der Sohn vermag von sich selbst aus nichts zu tun, als was Er den Vater tun sieht…“ (Joh. 5, 19-20). Bestätigt finden wir dies in Joh. 1 bei Simon Petrus: „Du bist Simon, der Sohn des Johannes…“ und Nathanael: „Ehe Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, habe Ich dich gesehen…“ , in Joh. 4 bei der Frau am Brunnen: „… denn fünf Männer hast du gehabt…“, und immer wieder im prophetischen Dienst unseres HERRN. Es war das Zeichen, dass Er der Messias ist. Derselbe unfehlbare Dienst wiederholte sich, durch den Geist Christi gewirkt, in unserer Zeit. Ich selbst bin in den Versammlungen, die vom 12. bis 19. August 1955 in Karlsruhe stattfanden, und später in den USA einige Male Zeuge davon geworden.

Immer wieder hat Bruder Branham in diesem Zusammenhang auch auf 1. Mose 18 hingewiesen. Dort gab der HERR dem Abraham die Verheißung, dass Sara einen Sohn haben würde. Die neunzigjährige Sara lachte in sich hinein und dachte bei sich selbst: „Jetzt, nachdem ich verwelkt bin, sollte ich noch an Liebeslust denken?“ Der HERR sprach zu Abraham und sagte: „Warum hat Sara gelacht und denkt: Sollte ich alte Frau wirklich noch Mutter werden können?“ ER offenbarte die Gedanken ihres Herzens und das, was sie hinter Ihm im Zelt getan hatte (V. 10).

Damals war es das letzte Zeichen vor der Zerstörung Sodoms und Gomorrhas und danach wurde der verheißene Sohn Isaak, der zugleich Erbe war, geboren. Auch jetzt, kurz vor dem Ende der Gnadenzeit, ist das gleiche übernatürliche Zeichen geschehen, und nun wird der verheißene männliche Sohn, „der alle Völker weiden soll“, herausgeboren (Offbg. 12, 5), der zugleich Erbe Gottes und Miterbe Jesu Christi ist (Gal. 4, 4-7). Denn wie es war in den Tagen Sodoms, „ebenso wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.“ (Luk. 17, 30). Nach Vollendung und Hinwegnahme der Brautgemeinde folgt tatsächlich die große Zerstörung der sodomitischen Welt.