Rundbrief November/Dezember 2004 - Enscheidende Sonderausgabe
Was die Ernte und den Mähdrescher betrifft, so bezeuge ich noch einmal vor dem allmächtigen Gott: Ich habe ein überreifes, schon von der Sonne angesengtes, riesengroßes Weizenfeld gesehen. Im nächsten Augenblick sah ich einen nagelneuen Mähdrescher links vor mir stehen. Eine gewaltige Stimme sprach: „Mein Knecht, der Mähdrescher ist für dich bestimmt, die Ernte einzubringen…“ Während ich auf den Mähdrescher zuging, richtete ich meinen Blick nach rechts oben und sah, wie sich der Himmel verdunkelte, als würde eine Katastrophe über die Erde kommen. Angst erfasste mich und ich sprach: „Geliebter HERR, es ist zu spät, die Ernte einzubringen, die Gerichte brechen herein!“ Direkt darauf sah ich, wie sich eine große Öffnung in der tief hängenden Wolkenschicht auftat und die Sonne mit aller Macht hindurchstrahlte. Im nächsten Augenblick sprach der HERR nochmals: „Mein Knecht, bringe die Ernte ein!“ Sogleich sah ich mich den Mähdrescher besteigen, ich bewegte ein paar Hebel und begann das Weizenfeld zu mähen. Als ich den letzten Streifen gemäht hatte, schloss sich die Öffnung, es wurde dunkel, es begann zu donnern und zu blitzen. Es war Weltuntergangsstimmung, doch das Weizenfeld war abgeerntet.
Mehrere Male spricht Bruder Branham in Verbindung mit der Ernte vom Mähdrescher, der kommen würde, und das immer im positiven Sinn. Und wieder ist ein einziger Ausspruch — durch falsche Zeichensetzung im englischen Manuskript — vom Feind dazu missbraucht worden, um die Angelegenheit ins Negative umzudeuten. Zitat, wie es leider im englischen Text der Predigt „Harvest Time“, Phoenix, 12. Dezember 1964, steht:
„I hear the coming of the combine, the World Council. She’ll separate it“. „Ich höre den Mähdrescher kommen, den Weltkirchenrat. Er wird es trennen.“
Zitat, wie es lauten müsste:
„I hear the coming of the combine. The World Council, she’ll separate it.“
„Ich höre das Kommen des Mähdreschers. Der Weltkirchenrat wird es trennen.“
Aufgrund der falschen Zeichensetzung wird mit böser Absicht die Deutung gegeben, der Mann auf dem Mähdrescher sei der Antichrist und Verführer der Braut. Damit bezeichnen sie ganz offen denjenigen, der hauptsächlich die Aussaat des geoffenbarten Wortes vornehmen sollte und jetzt auch den Anteil am Einbringen der Ernte hat, als Antichristen, den man um jeden Preis zu meiden hat, und Betrüger, der im Dienst des Weltkirchenrates steht. Eine solche Verblendung kann weder einer Frau noch einem Mann zugeschrieben werden, sie ist direktes Machwerk Satans! Wie oft haben wir von Bruder Branham gehört, dass es nur ein einziges Wort im Garten Eden war, das hinzugefügt wurde, und schon war der Sündenfall geschehen! Was Satan für den Verstand so einleuchtend und mit List vortrug, war tödlich wie der Biss einer Giftschlange. Die Mutter aller Lebenden hat, weil sie sich dem Einfluss Satans öffnete, den Tod aller Lebenden verursacht. Gott der HERR schenke Gnade, dass alle Augen und Herzen der zum ewigen Leben Vorherbestimmten geöffnet und unter den göttlichen Einfluss gestellt werden und sie sich von allem lossagen, was Satan gesagt und getan hat. Es gibt nur eine Heilung: Wie damals alle von Schlangen Gebissenen auf die eherne Schlange schauen mussten, so muss auch jetzt jeder, der gebissen worden ist, auf Jesus Christus blicken, denn Er hat der Schlange den Kopf zertreten. Nur so werden alle wahren Gläubigen mit Gott vereint und nichts wird uns fernerhin von der Liebe Gottes und von der Liebe untereinander scheiden können, denn:
„der feste, von Gott gelegte Grundbau bleibt trotzdem bestehen und trägt als Siegel die Inschrift: ,Der HERR kennt die Seinen!‘ und: ,Es halte sich von der Ungerechtigkeit jeder fern, der den Namen des HERRN nennt!‘“ (2. Tim. 2, 19)
Trotz aller Ablenkungsmanöver des Feindes wird das, was der ewige Gott für die Endzeit geplant hat, bis hin zur Vollendung geschehen: der Dienst Bruder Branhams zur Herausrufung und ebenso die Fortsetzung zur Hineinführung. Bei Gott und für die aus Gott Geborenen gilt das, was dem Botschafter anvertraut wurde, und auch das, was durch die Botschaft, die dem zweiten Kommen Christi vorausgeht, geschieht. Gottes Gaben und Berufungen können Ihn nicht gereuen, sondern bleiben für immer bestehen. Gemäß Röm. 9, 28 wird noch Außergewöhnliches geschehen: „Denn Sein Wort wird der HERR, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen lässt, zur Ausführung auf der Erde bringen.“ Das stimmt mit dem Wort aus Haggai 2 überein, dass Gott zum Ende hin noch einmal Himmel und Erde, das Meer und das feste Land erschüttern wird. Im Brief an die Hebräer finden wir es als endgültige Verheißung so zusammengefasst: „Seine Stimme hat damals die Erde erschüttert; jetzt aber hat Er diese Verheißung gegeben: Noch einmal werde Ich nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel erbeben machen!“ (12, 26).
Bruder Branham sprach von dem Dienst des gesprochenen Wortes, der zum Abschluss, direkt vor der Entrückung stattfinden wird. Allen, die den Anspruch stellen, die Botschaft Gottes zu glauben, sei hiermit gesagt: Wer an dem letzten Wirken des Geistes Anteil haben möchte, muss sich jetzt in den göttlichen Heilsplan einfügen lassen. Wer der Meinung ist, dass alle Gruppen, die zum Teil gegeneinander und in verschiedene Lager aufgeteilt sind, an der Entrückung teilhaben werden, der muss begreifen, dass dies die größte Selbsttäuschung ist, der ein Mensch zum Opfer fallen kann. Wie am Anfang zur Apostelzeit, so wird die Gemeinde des HERRN am Ende wieder ein Herz und eine Seele sein. Die erste Liebe wird als Frucht des Geistes offenbar werden, denn nur vollkommene Liebe gehet dort ein! Alles muss doch wiedererstattet und in den ursprünglichen Stand zurückgebracht werden. Allein dadurch bekommen wir Anteil an dem, was Gott durch den verheißenen Dienst tut.
Jetzt ergeht die Endzeitbotschaft bis an die Enden der Erde: die Brautgemeinde wird herausgerufen und auf den glorreichen Tag der Wiederkunft des himmlischen Bräutigams zubereitet. Durch das unverfälschte Wort Gottes wird die Braut jetzt in den Gleichschritt unter göttlichem Einfluss zurückgebracht. Alle, die der Botschaft der Stunde wirklich Glauben schenken, dürfen ihre Häupter emporheben, denn unsere Leibeserlösung naht. Der Herausrufung und der Prüfungszeit folgt die Hineinführung. Wir glauben, dass alle irregeführten Gotteskinder zur Erkenntnis der Wahrheit zurückkehren werden und sich so in die göttliche Heilsordnung einfügen lassen.
Wer wirklich Gnade bei Gott gefunden hat, wird für die Herausführung dankbar sein, die Prüfungen während der Wüstenwanderung durch Gottes Gnade bestehen, den Glaubensgehorsam unter Beweis stellen und an dem, was Gott gemäß Seinem verheißenen Wort gegenwärtig tut, Anteil haben. Die Herausführung, alles übernatürliche Wirken Gottes in der Vergangenheit hat nur dann einen Sinn und Zweck, wenn sie mit der Hineinführung, die jetzt vor sich geht, verbunden ist. Wir müssen an dem Anteil haben, was Gott gegenwärtig und bis hin zur Wiederkunft Jesu Christi tut; nur dann werden wir vom Glauben zum Schauen kommen.
Was die Ernte und den Mähdrescher betrifft, so bezeuge ich noch einmal vor dem allmächtigen Gott: Ich habe ein überreifes, schon von der Sonne angesengtes, riesengroßes Weizenfeld gesehen. Im nächsten Augenblick sah ich einen nagelneuen Mähdrescher links vor mir stehen. Eine gewaltige Stimme sprach: „Mein Knecht, der Mähdrescher ist für dich bestimmt, die Ernte einzubringen…“ Während ich auf den Mähdrescher zuging, richtete ich meinen Blick nach rechts oben und sah, wie sich der Himmel verdunkelte, als würde eine Katastrophe über die Erde kommen. Angst erfasste mich und ich sprach: „Geliebter HERR, es ist zu spät, die Ernte einzubringen, die Gerichte brechen herein!“ Direkt darauf sah ich, wie sich eine große Öffnung in der tief hängenden Wolkenschicht auftat und die Sonne mit aller Macht hindurchstrahlte. Im nächsten Augenblick sprach der HERR nochmals: „Mein Knecht, bringe die Ernte ein!“ Sogleich sah ich mich den Mähdrescher besteigen, ich bewegte ein paar Hebel und begann das Weizenfeld zu mähen. Als ich den letzten Streifen gemäht hatte, schloss sich die Öffnung, es wurde dunkel, es begann zu donnern und zu blitzen. Es war Weltuntergangsstimmung, doch das Weizenfeld war abgeerntet.
Mehrere Male spricht Bruder Branham in Verbindung mit der Ernte vom Mähdrescher, der kommen würde, und das immer im positiven Sinn. Und wieder ist ein einziger Ausspruch — durch falsche Zeichensetzung im englischen Manuskript — vom Feind dazu missbraucht worden, um die Angelegenheit ins Negative umzudeuten. Zitat, wie es leider im englischen Text der Predigt „Harvest Time“, Phoenix, 12. Dezember 1964, steht:
„I hear the coming of the combine, the World Council. She’ll separate it“. „Ich höre den Mähdrescher kommen, den Weltkirchenrat. Er wird es trennen.“
Zitat, wie es lauten müsste:
„I hear the coming of the combine. The World Council, she’ll separate it.“
„Ich höre das Kommen des Mähdreschers. Der Weltkirchenrat wird es trennen.“
Aufgrund der falschen Zeichensetzung wird mit böser Absicht die Deutung gegeben, der Mann auf dem Mähdrescher sei der Antichrist und Verführer der Braut. Damit bezeichnen sie ganz offen denjenigen, der hauptsächlich die Aussaat des geoffenbarten Wortes vornehmen sollte und jetzt auch den Anteil am Einbringen der Ernte hat, als Antichristen, den man um jeden Preis zu meiden hat, und Betrüger, der im Dienst des Weltkirchenrates steht. Eine solche Verblendung kann weder einer Frau noch einem Mann zugeschrieben werden, sie ist direktes Machwerk Satans! Wie oft haben wir von Bruder Branham gehört, dass es nur ein einziges Wort im Garten Eden war, das hinzugefügt wurde, und schon war der Sündenfall geschehen! Was Satan für den Verstand so einleuchtend und mit List vortrug, war tödlich wie der Biss einer Giftschlange. Die Mutter aller Lebenden hat, weil sie sich dem Einfluss Satans öffnete, den Tod aller Lebenden verursacht. Gott der HERR schenke Gnade, dass alle Augen und Herzen der zum ewigen Leben Vorherbestimmten geöffnet und unter den göttlichen Einfluss gestellt werden und sie sich von allem lossagen, was Satan gesagt und getan hat. Es gibt nur eine Heilung: Wie damals alle von Schlangen Gebissenen auf die eherne Schlange schauen mussten, so muss auch jetzt jeder, der gebissen worden ist, auf Jesus Christus blicken, denn Er hat der Schlange den Kopf zertreten. Nur so werden alle wahren Gläubigen mit Gott vereint und nichts wird uns fernerhin von der Liebe Gottes und von der Liebe untereinander scheiden können, denn:
„der feste, von Gott gelegte Grundbau bleibt trotzdem bestehen und trägt als Siegel die Inschrift: ,Der HERR kennt die Seinen!‘ und: ,Es halte sich von der Ungerechtigkeit jeder fern, der den Namen des HERRN nennt!‘“ (2. Tim. 2, 19)
Trotz aller Ablenkungsmanöver des Feindes wird das, was der ewige Gott für die Endzeit geplant hat, bis hin zur Vollendung geschehen: der Dienst Bruder Branhams zur Herausrufung und ebenso die Fortsetzung zur Hineinführung. Bei Gott und für die aus Gott Geborenen gilt das, was dem Botschafter anvertraut wurde, und auch das, was durch die Botschaft, die dem zweiten Kommen Christi vorausgeht, geschieht. Gottes Gaben und Berufungen können Ihn nicht gereuen, sondern bleiben für immer bestehen. Gemäß Röm. 9, 28 wird noch Außergewöhnliches geschehen: „Denn Sein Wort wird der HERR, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen lässt, zur Ausführung auf der Erde bringen.“ Das stimmt mit dem Wort aus Haggai 2 überein, dass Gott zum Ende hin noch einmal Himmel und Erde, das Meer und das feste Land erschüttern wird. Im Brief an die Hebräer finden wir es als endgültige Verheißung so zusammengefasst: „Seine Stimme hat damals die Erde erschüttert; jetzt aber hat Er diese Verheißung gegeben: Noch einmal werde Ich nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel erbeben machen!“ (12, 26).
Bruder Branham sprach von dem Dienst des gesprochenen Wortes, der zum Abschluss, direkt vor der Entrückung stattfinden wird. Allen, die den Anspruch stellen, die Botschaft Gottes zu glauben, sei hiermit gesagt: Wer an dem letzten Wirken des Geistes Anteil haben möchte, muss sich jetzt in den göttlichen Heilsplan einfügen lassen. Wer der Meinung ist, dass alle Gruppen, die zum Teil gegeneinander und in verschiedene Lager aufgeteilt sind, an der Entrückung teilhaben werden, der muss begreifen, dass dies die größte Selbsttäuschung ist, der ein Mensch zum Opfer fallen kann. Wie am Anfang zur Apostelzeit, so wird die Gemeinde des HERRN am Ende wieder ein Herz und eine Seele sein. Die erste Liebe wird als Frucht des Geistes offenbar werden, denn nur vollkommene Liebe gehet dort ein! Alles muss doch wiedererstattet und in den ursprünglichen Stand zurückgebracht werden. Allein dadurch bekommen wir Anteil an dem, was Gott durch den verheißenen Dienst tut.
Jetzt ergeht die Endzeitbotschaft bis an die Enden der Erde: die Brautgemeinde wird herausgerufen und auf den glorreichen Tag der Wiederkunft des himmlischen Bräutigams zubereitet. Durch das unverfälschte Wort Gottes wird die Braut jetzt in den Gleichschritt unter göttlichem Einfluss zurückgebracht. Alle, die der Botschaft der Stunde wirklich Glauben schenken, dürfen ihre Häupter emporheben, denn unsere Leibeserlösung naht. Der Herausrufung und der Prüfungszeit folgt die Hineinführung. Wir glauben, dass alle irregeführten Gotteskinder zur Erkenntnis der Wahrheit zurückkehren werden und sich so in die göttliche Heilsordnung einfügen lassen.
Wer wirklich Gnade bei Gott gefunden hat, wird für die Herausführung dankbar sein, die Prüfungen während der Wüstenwanderung durch Gottes Gnade bestehen, den Glaubensgehorsam unter Beweis stellen und an dem, was Gott gemäß Seinem verheißenen Wort gegenwärtig tut, Anteil haben. Die Herausführung, alles übernatürliche Wirken Gottes in der Vergangenheit hat nur dann einen Sinn und Zweck, wenn sie mit der Hineinführung, die jetzt vor sich geht, verbunden ist. Wir müssen an dem Anteil haben, was Gott gegenwärtig und bis hin zur Wiederkunft Jesu Christi tut; nur dann werden wir vom Glauben zum Schauen kommen.