Rundbrief 12/2003

Tatsachen überzeugen

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Es gelang mir, auch Rev. Pearry Green, der immer noch fassungslos war, davon zu überzeugen, dass jetzt ein neuer Abschnitt beginnt. Und weil die Brüder Woods und Sothmann bestätigten, was Bruder Branham mir gesagt hatte, fasste er neuen Mut und nahm die Einladung an, nach Europa zu kommen und Zeugnis von dem abzulegen, was er im Dienst Bruder Branhams gesehen und miterlebt hatte. Unmittelbar danach habe ich 1966/67 in 6 Ländern Europas 35 Versammlungen anberaumt, in denen ich predigte und Rev. Green sein Zeugnis gab. Von 1968 an reiste ich auch in die osteuropäischen Länder hinter den Eisernen Vorhang und dann in die ganze Welt. So nahm entsprechend der Vorherbestimmung Gottes der anschließende Dienst, mit dem der HERR mich betraut hat, seinen Lauf. So war der neue Anfang nach dem vorläufigen Ende.

Dem prophetischen Dienst musste der lehrmäßige Dienst folgen. Wir stehen jetzt vor der Frage, ob denn die Speise zur rechten Zeit ausgeteilt worden ist, wie der HERR es selbst in Seinem Wort gesagt hat: „Wer ist demnach der treue und kluge Knecht, den sein HERR über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zu rechter Zeit gebe? …“ (Matth. 24, 45-47; Luk. 12, 42-44). Die Brautgemeinde lebt jetzt in dieser göttlichen Heilsordnung des letzten Abschnittes der Gnadenzeit. Wir erkennen, dass Gottes geoffenbartes Wort allen Dienern dargereicht wird, damit auch sie die geistliche Speise austeilen können. Dieses Gebot erfüllt sich direkt vor Matth. 25, damit die klugen Jungfrauen wirklich zubereitet werden, indem sie das Wort der Wahrheit aufnehmen, mit Heiligem Geist erfüllt und versiegelt werden und schließlich zum Hochzeitsmahl eingehen. Wer das nicht erkennt, lebt nach eigenem Gutdünken außerhalb von dem, was Gott gegenwärtig tut. Möge nur niemand in seinem Herzen denken: „Mein HERR kommt noch lange nicht …“, denn der HERR ist mit Seiner Verheißung nicht säumig; doch zuerst muss alle Schrift erfüllt werden. Es gibt immer eine Herausführung und dann eine Hineinführung.

Der Weg der neutestamentlichen Gemeinde ist bis ans Ende vorgegeben. Paulus tat sich nicht so schwer, von seiner Berufung und Sendung zu sprechen. Mir fällt es nicht leicht. Doch wenn nun der entscheidende Zeitpunkt gekommen ist, so soll es zur Ehre des HERRN geschehen. Dabei geht es um die Verantwortung, die mir auferlegt worden ist. Tatsächlich ist kein anderer Dienst auf Erden durch Gottes Vorherbestimmung mit dem von Bruder Branham so direkt verbunden.

Ich habe die wahre göttliche Botschaft in all diesen Jahren in alle Welt getragen und Jesus Christus gepredigt — habe das Wort verkündigt und nicht die Deutungen. Den Propheten dieser Generation erwähne ich, wie ich es mit Mose und Elia und Petrus und Paulus auch tue. In meinem Dienst und Leben ging es über Höhen und durch Tiefen — doch wie könnte es auch anders sein? Wie unser HERR, so sind auch alle Seine Boten den einen gesetzt zum Aufstehen, den anderen zum Fallen (Luk. 2, 34-38); den einen ein Geruch zum Leben, den anderen zum Tode (2. Kor. 2, 14-17); für die einen bin ich ein vom HERRN berufener, von Ihm ausgesandter Knecht Gottes, für die anderen ein Verführer der Braut Christi, ein Betrüger der Menschen, ja sogar der Antichrist persönlich, der auf dem Mähdrescher sitzt.

Für alle Auserwählten zählt nur ihre eigene Vorherbestimmung und auch die eines Knechtes Gottes, die sich auf den Dienst und das Leben erstreckt (Röm. 8, 28-39). Wenn sich dann erfüllt, was unser HERR sagte: „Denkt nicht, Ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Nein, Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert …“ (Matth. 10, 34-36), gehört es in das Kapitel, in dem der HERR die Aussendung der zwölf Apostel vorgenommen hat. Wo das Schwert hindurchdringt, kann die Scheidung mitten durch die Familie gehen und die eigenen Hausgenossen können zu Feinden werden. Es kann sogar wie bei Hiob sein, dass nur noch ein Schutthaufen übrig bleibt. Doch dabei muss bedacht werden, dass solche Angriffe nur vom Feind kommen, der nichts als Zerstörung anrichten kann. So wird unter dem Einfluss des Feindes Versöhnung und Vergebung beseitigt, Hass und Feindschaft aufgerichtet.

Wenn es einem Knecht so ergeht wie dem Meister, von dem gesagt wird, dass Er verachtet und von den Männern gemieden wurde (Jes. 53), kann er zufrieden sein. Unseren HERRN haben die Schriftgelehrten abgelehnt, haben Ihn mit den unmöglichsten Titeln bezeichnet, sogar nach der Auferstehung noch als Betrüger (Matth. 27, 63). Die Schriftgelehrten sagten zum HERRN Jesus: „Wir sind nicht unehelich geboren.“ Sie warfen Ihm vor: „Du bist ein Samariter und von einem bösen Geist besessen.“ Sie waren es, zu denen der HERR sagte: „Wie geht es nun zu, dass ihr Meine Art zu reden nicht versteht?“ Und gibt auch gleich die Antwort: „Weil ihr nicht imstande seid, das, was Meine Worte besagen, auch nur anzuhören.“ Dann sagt Er den frommen Juden: „Ihr stammt eben von eurem Vater, dem Teufel, … der ein Menschenmörder von Anfang an ist.“ (Joh. 8). Die geistliche Auseinandersetzung fand jedes Mal statt, wenn Gott auf Erden etwas tat. Das war schon so in den Tagen Moses und es geschah immer von Seiten derer, die ebenfalls bestimmte Aufgaben im Gottesdienst wahrgenommen haben und sich besonders hervortun wollten. Das war so zur Zeit unseres HERRN und ist heute nicht anders.

Es gelang mir, auch Rev. Pearry Green, der immer noch fassungslos war, davon zu überzeugen, dass jetzt ein neuer Abschnitt beginnt. Und weil die Brüder Woods und Sothmann bestätigten, was Bruder Branham mir gesagt hatte, fasste er neuen Mut und nahm die Einladung an, nach Europa zu kommen und Zeugnis von dem abzulegen, was er im Dienst Bruder Branhams gesehen und miterlebt hatte. Unmittelbar danach habe ich 1966/67 in 6 Ländern Europas 35 Versammlungen anberaumt, in denen ich predigte und Rev. Green sein Zeugnis gab. Von 1968 an reiste ich auch in die osteuropäischen Länder hinter den Eisernen Vorhang und dann in die ganze Welt. So nahm entsprechend der Vorherbestimmung Gottes der anschließende Dienst, mit dem der HERR mich betraut hat, seinen Lauf. So war der neue Anfang nach dem vorläufigen Ende.

Dem prophetischen Dienst musste der lehrmäßige Dienst folgen. Wir stehen jetzt vor der Frage, ob denn die Speise zur rechten Zeit ausgeteilt worden ist, wie der HERR es selbst in Seinem Wort gesagt hat: „Wer ist demnach der treue und kluge Knecht, den sein HERR über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zu rechter Zeit gebe? …“ (Matth. 24, 45-47; Luk. 12, 42-44). Die Brautgemeinde lebt jetzt in dieser göttlichen Heilsordnung des letzten Abschnittes der Gnadenzeit. Wir erkennen, dass Gottes geoffenbartes Wort allen Dienern dargereicht wird, damit auch sie die geistliche Speise austeilen können. Dieses Gebot erfüllt sich direkt vor Matth. 25, damit die klugen Jungfrauen wirklich zubereitet werden, indem sie das Wort der Wahrheit aufnehmen, mit Heiligem Geist erfüllt und versiegelt werden und schließlich zum Hochzeitsmahl eingehen. Wer das nicht erkennt, lebt nach eigenem Gutdünken außerhalb von dem, was Gott gegenwärtig tut. Möge nur niemand in seinem Herzen denken: „Mein HERR kommt noch lange nicht …“, denn der HERR ist mit Seiner Verheißung nicht säumig; doch zuerst muss alle Schrift erfüllt werden. Es gibt immer eine Herausführung und dann eine Hineinführung.

Der Weg der neutestamentlichen Gemeinde ist bis ans Ende vorgegeben. Paulus tat sich nicht so schwer, von seiner Berufung und Sendung zu sprechen. Mir fällt es nicht leicht. Doch wenn nun der entscheidende Zeitpunkt gekommen ist, so soll es zur Ehre des HERRN geschehen. Dabei geht es um die Verantwortung, die mir auferlegt worden ist. Tatsächlich ist kein anderer Dienst auf Erden durch Gottes Vorherbestimmung mit dem von Bruder Branham so direkt verbunden.

Ich habe die wahre göttliche Botschaft in all diesen Jahren in alle Welt getragen und Jesus Christus gepredigt — habe das Wort verkündigt und nicht die Deutungen. Den Propheten dieser Generation erwähne ich, wie ich es mit Mose und Elia und Petrus und Paulus auch tue. In meinem Dienst und Leben ging es über Höhen und durch Tiefen — doch wie könnte es auch anders sein? Wie unser HERR, so sind auch alle Seine Boten den einen gesetzt zum Aufstehen, den anderen zum Fallen (Luk. 2, 34-38); den einen ein Geruch zum Leben, den anderen zum Tode (2. Kor. 2, 14-17); für die einen bin ich ein vom HERRN berufener, von Ihm ausgesandter Knecht Gottes, für die anderen ein Verführer der Braut Christi, ein Betrüger der Menschen, ja sogar der Antichrist persönlich, der auf dem Mähdrescher sitzt.

Für alle Auserwählten zählt nur ihre eigene Vorherbestimmung und auch die eines Knechtes Gottes, die sich auf den Dienst und das Leben erstreckt (Röm. 8, 28-39). Wenn sich dann erfüllt, was unser HERR sagte: „Denkt nicht, Ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Nein, Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert …“ (Matth. 10, 34-36), gehört es in das Kapitel, in dem der HERR die Aussendung der zwölf Apostel vorgenommen hat. Wo das Schwert hindurchdringt, kann die Scheidung mitten durch die Familie gehen und die eigenen Hausgenossen können zu Feinden werden. Es kann sogar wie bei Hiob sein, dass nur noch ein Schutthaufen übrig bleibt. Doch dabei muss bedacht werden, dass solche Angriffe nur vom Feind kommen, der nichts als Zerstörung anrichten kann. So wird unter dem Einfluss des Feindes Versöhnung und Vergebung beseitigt, Hass und Feindschaft aufgerichtet.

Wenn es einem Knecht so ergeht wie dem Meister, von dem gesagt wird, dass Er verachtet und von den Männern gemieden wurde (Jes. 53), kann er zufrieden sein. Unseren HERRN haben die Schriftgelehrten abgelehnt, haben Ihn mit den unmöglichsten Titeln bezeichnet, sogar nach der Auferstehung noch als Betrüger (Matth. 27, 63). Die Schriftgelehrten sagten zum HERRN Jesus: „Wir sind nicht unehelich geboren.“ Sie warfen Ihm vor: „Du bist ein Samariter und von einem bösen Geist besessen.“ Sie waren es, zu denen der HERR sagte: „Wie geht es nun zu, dass ihr Meine Art zu reden nicht versteht?“ Und gibt auch gleich die Antwort: „Weil ihr nicht imstande seid, das, was Meine Worte besagen, auch nur anzuhören.“ Dann sagt Er den frommen Juden: „Ihr stammt eben von eurem Vater, dem Teufel, … der ein Menschenmörder von Anfang an ist.“ (Joh. 8). Die geistliche Auseinandersetzung fand jedes Mal statt, wenn Gott auf Erden etwas tat. Das war schon so in den Tagen Moses und es geschah immer von Seiten derer, die ebenfalls bestimmte Aufgaben im Gottesdienst wahrgenommen haben und sich besonders hervortun wollten. Das war so zur Zeit unseres HERRN und ist heute nicht anders.