Rundbrief Ausgabe 2000

GEMEINDE ALS BASIS

« »

Ich bin Gott für die Heimatgemeinde in Krefeld, die den Auftrag von Anfang an mit mir teilt, und für alle, die sich dazugehörig fühlen, sehr dankbar. Der göttlichen Weisung folgend, habe ich keine einzige lokale Gemeinde in einer anderen Stadt gegründet. Meine Aufgabe ist es, allen Gotteskindern, die in verschiedenen Gemeinden zerstreut sind, das Wort zu verkündigen. Auch ist bekannt, dass jede Glaubensgemeinschaft ihr eigenes Gesangbuch als Kennzeichnung ihrer Konfession herausgegeben hat. Ich kann aus jedem Gesangbuch singen, darf selbst aber keines veröffentlichen. Wie Bruder Branham klar und deutlich sagte, wird aus der letzten Erweckung nicht eine weitere neue, organisierte Glaubensrichtung, sondern die Brautgemeinde hervorkommen.

Die Berufung des Paulus finden wir in der Apostelgeschichte dreimal in verschiedenen Zusammenhängen berichtet. Er legte Wert darauf, seine göttliche Sendung immer wieder zu betonen, weil allein der Auftrag zum Dienst seine Legitimation war, und stellt sich in all seinen Briefen am Anfang als das vor, was er war: ein Apostel Jesu Christi, also Sein direkt Gesandter. Das beinhaltet, dass ein Absender da ist, der jemanden beauftragt, die besondere Botschaft, nämlich die des Senders, zu überbringen. In diesem Zusammenhang bezeichnet er sich als Knecht Christi: »Ich. Paulus, ein Knecht Christi Jesu, bin durch Berufung zum Apostel ausgesondert, das Evangelium Gottes zu verkündigen …« (Rom. 1:1). Er hat damit nicht sich, sondern den ihm aufgetragenen Dienst ganz oben angestellt. Er war dazu bestimmt, den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen (Apg. 20, 27). Als Diener und Zeuge war es seine Aufgabe, durch seine Darlegungen den Menschen die Augen zu öffnen (Apg. 26,16-18). Ihm wurden das Geheimnis Gottes in Christus, das mit Christus und der Gemeinde und alle anderen Geheimnisse geoffenbart, bis hin zur Verwandlung der sterblichen Leiber der wahrhaft Gläubigen und ihrer Entrückung bei der Wiederkunft Christi (1. Kor. 15; 1. Thess. 4 u. a.). Seine außergewöhnliche Berufung war verbunden mit dem besonderen lehrmäßigen Dienst für die Gemeinde Jesu Christi.

Er wollte Christus eine reine Jungfrau zuführen, befürchtete aber, dass so, wie Eva verführt wurde, auch die Gemeinde betört werden würde (2. Kor. 11:2-3). Dennoch hielt er an dem Glauben fest, dass der Herr für die Seinen Sorge trägt, »… um so die Gemeinde für sich selbst in herrlicher Schönheit hinzustellen, ohne Flecken und Runzeln oder irgend einen derartigen Fehler, vielmehr so, dass sie heilig und ohne Tadel sei.« (Eph. 5, 27). Im Brief an Titus lässt uns der Apostel in sein Herz, in seine Berufung und Sendung für den Glauben der Auserwählten Gottes und die Erkenntnis der Wahrheit hineinschauen: »Ich, Paulus, ein Knecht Gottes und ein Apostel Jesu Christi, für den Glauben der Auserwählten Gottes und für die Erkenntnis der Wahrheit, die sich in einem gottseligen Wandel bewährt, auf Grund der Hoffnung des ewigen Lebens, das der untrügliche Gott vor ewigen Zeiten verheißen hat kundgetan aber hat Er Sein Wort zur festgesetzten Zeit durch die Predigt, mit der ich im Auftrage Gottes, unseres Retters, betraut worden bin …« (Tit. 1:1-3). Das ist »Im Auftrage Gottes wirkend« noch heute.

William Branham konnte bezeugen, eine vergleichbare Berufung, einen direkten Auftrag Gottes am 7. Mai 1946 empfangen zu haben. Er war der verheißene Prophet gemäß Mal. 3, 23, der vor dem großen und schrecklichen Tag des Herrn auftreten sollte, wie Johannes der Prophet gemäß Mal. 3, 1 war. Durch seinen Dienst sollte alles in den rechten Stand gebracht und die Herzen der Kinder Gottes dem Glauben der apostolischen Väter im Urchristentum wieder zugewandt werden (Mal. 3, 23-24; Matth. 17, 11 u. a.). Er war es, dem der Herr offenbarte, was der Sündenfall eigentlich war, und ihm wurde auch wie Paulus der gesamte Erlösungsplan gezeigt. Es kann wahrheitsgemäß gesagt werden, dass Gott in unserer Generation alle Geheimnisse des Wortes von 1. Mose bis zum letzten Kapitel der Bibel geoffenbart und alle Wahrheiten, die verloren gegangen waren, kundgetan hat. Jetzt leben wir wieder von jedem Worte Gottes und speisen von dem verborgenen Manna. Paulus hat am Anfang den Grund gelegt, Branham tat es jetzt am Ende der Gnadenzeit. Paulus war der von Gott eingesetzte Apostel und Lehrer und bezeichnet sich als Mitarbeiter Gottes (1. Kor. 3, 9-11; 2. Kor. 6, 1), als Botschafter an Christi statt (2. Kor. 5,16-21). Das gleiche trifft auf Bruder Branham zu, der dasselbe lehrte und tat. In 1. Kor. 4 ermahnt Paulus die Gläubigen als »Verwalter der mannigfaltigen Geheimnisse Gottes«. Die ihm geoffenbarte Lehre und Praxis für die neutestamentliche Gemeinde ist noch heute vor Gott das allein gültige Muster. Nur was damit genau — ohne auch nur die geringste Abweichung — übereinstimmt, ist göttlichen Ursprungs und ist Glaube, wie die Schrift sagt. Dass auch mir eine solche Berufung zuteil wurde, darf und werde ich nicht leugnen. Im Gegenteil: Ich trage damit dieselbe Verantwortung wie die Gottesmänner vor mir.

Ich bin Gott für die Heimatgemeinde in Krefeld, die den Auftrag von Anfang an mit mir teilt, und für alle, die sich dazugehörig fühlen, sehr dankbar. Der göttlichen Weisung folgend, habe ich keine einzige lokale Gemeinde in einer anderen Stadt gegründet. Meine Aufgabe ist es, allen Gotteskindern, die in verschiedenen Gemeinden zerstreut sind, das Wort zu verkündigen. Auch ist bekannt, dass jede Glaubensgemeinschaft ihr eigenes Gesangbuch als Kennzeichnung ihrer Konfession herausgegeben hat. Ich kann aus jedem Gesangbuch singen, darf selbst aber keines veröffentlichen. Wie Bruder Branham klar und deutlich sagte, wird aus der letzten Erweckung nicht eine weitere neue, organisierte Glaubensrichtung, sondern die Brautgemeinde hervorkommen.

Die Berufung des Paulus finden wir in der Apostelgeschichte dreimal in verschiedenen Zusammenhängen berichtet. Er legte Wert darauf, seine göttliche Sendung immer wieder zu betonen, weil allein der Auftrag zum Dienst seine Legitimation war, und stellt sich in all seinen Briefen am Anfang als das vor, was er war: ein Apostel Jesu Christi, also Sein direkt Gesandter. Das beinhaltet, dass ein Absender da ist, der jemanden beauftragt, die besondere Botschaft, nämlich die des Senders, zu überbringen. In diesem Zusammenhang bezeichnet er sich als Knecht Christi: »Ich. Paulus, ein Knecht Christi Jesu, bin durch Berufung zum Apostel ausgesondert, das Evangelium Gottes zu verkündigen …« (Rom. 1:1). Er hat damit nicht sich, sondern den ihm aufgetragenen Dienst ganz oben angestellt. Er war dazu bestimmt, den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen (Apg. 20, 27). Als Diener und Zeuge war es seine Aufgabe, durch seine Darlegungen den Menschen die Augen zu öffnen (Apg. 26,16-18). Ihm wurden das Geheimnis Gottes in Christus, das mit Christus und der Gemeinde und alle anderen Geheimnisse geoffenbart, bis hin zur Verwandlung der sterblichen Leiber der wahrhaft Gläubigen und ihrer Entrückung bei der Wiederkunft Christi (1. Kor. 15; 1. Thess. 4 u. a.). Seine außergewöhnliche Berufung war verbunden mit dem besonderen lehrmäßigen Dienst für die Gemeinde Jesu Christi.

Er wollte Christus eine reine Jungfrau zuführen, befürchtete aber, dass so, wie Eva verführt wurde, auch die Gemeinde betört werden würde (2. Kor. 11:2-3). Dennoch hielt er an dem Glauben fest, dass der Herr für die Seinen Sorge trägt, »… um so die Gemeinde für sich selbst in herrlicher Schönheit hinzustellen, ohne Flecken und Runzeln oder irgend einen derartigen Fehler, vielmehr so, dass sie heilig und ohne Tadel sei.« (Eph. 5, 27). Im Brief an Titus lässt uns der Apostel in sein Herz, in seine Berufung und Sendung für den Glauben der Auserwählten Gottes und die Erkenntnis der Wahrheit hineinschauen: »Ich, Paulus, ein Knecht Gottes und ein Apostel Jesu Christi, für den Glauben der Auserwählten Gottes und für die Erkenntnis der Wahrheit, die sich in einem gottseligen Wandel bewährt, auf Grund der Hoffnung des ewigen Lebens, das der untrügliche Gott vor ewigen Zeiten verheißen hat kundgetan aber hat Er Sein Wort zur festgesetzten Zeit durch die Predigt, mit der ich im Auftrage Gottes, unseres Retters, betraut worden bin …« (Tit. 1:1-3). Das ist »Im Auftrage Gottes wirkend« noch heute.

William Branham konnte bezeugen, eine vergleichbare Berufung, einen direkten Auftrag Gottes am 7. Mai 1946 empfangen zu haben. Er war der verheißene Prophet gemäß Mal. 3, 23, der vor dem großen und schrecklichen Tag des Herrn auftreten sollte, wie Johannes der Prophet gemäß Mal. 3, 1 war. Durch seinen Dienst sollte alles in den rechten Stand gebracht und die Herzen der Kinder Gottes dem Glauben der apostolischen Väter im Urchristentum wieder zugewandt werden (Mal. 3, 23-24; Matth. 17, 11 u. a.). Er war es, dem der Herr offenbarte, was der Sündenfall eigentlich war, und ihm wurde auch wie Paulus der gesamte Erlösungsplan gezeigt. Es kann wahrheitsgemäß gesagt werden, dass Gott in unserer Generation alle Geheimnisse des Wortes von 1. Mose bis zum letzten Kapitel der Bibel geoffenbart und alle Wahrheiten, die verloren gegangen waren, kundgetan hat. Jetzt leben wir wieder von jedem Worte Gottes und speisen von dem verborgenen Manna. Paulus hat am Anfang den Grund gelegt, Branham tat es jetzt am Ende der Gnadenzeit. Paulus war der von Gott eingesetzte Apostel und Lehrer und bezeichnet sich als Mitarbeiter Gottes (1. Kor. 3, 9-11; 2. Kor. 6, 1), als Botschafter an Christi statt (2. Kor. 5,16-21). Das gleiche trifft auf Bruder Branham zu, der dasselbe lehrte und tat. In 1. Kor. 4 ermahnt Paulus die Gläubigen als »Verwalter der mannigfaltigen Geheimnisse Gottes«. Die ihm geoffenbarte Lehre und Praxis für die neutestamentliche Gemeinde ist noch heute vor Gott das allein gültige Muster. Nur was damit genau — ohne auch nur die geringste Abweichung — übereinstimmt, ist göttlichen Ursprungs und ist Glaube, wie die Schrift sagt. Dass auch mir eine solche Berufung zuteil wurde, darf und werde ich nicht leugnen. Im Gegenteil: Ich trage damit dieselbe Verantwortung wie die Gottesmänner vor mir.