Rundbrief Ausgabe 2000

DAS MISSIONS-ZENTRUM

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Ostern 1974 durften wir unser Gotteshaus einweihen, das eine Segensstätte für Tausende aus Europa und der ganzen Welt bis zum heutigen Tag ist. Es ist keine Kathedrale, hat mehr Ähnlichkeit mit dem Stall zu Bethlehem als mit einem sakralen Kuppelbau. Uns ging es angesichts der nahen Wiederkunft Jesu Christi um eine Stätte, wo nicht das Äußere beeindruckt, sondern das Innere der Gläubigen, die den geistlichen Tempel Gottes bilden. Sie sollten dem Herrn wohlgefällig sein, wie geschrieben steht: »Wir sind ja doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: ,ICH werde unter ihnen wohnen und wandeln; Ich will ihr Gott sein, und sie sollen Mein Volk sein.«’ (2. Kor. 6, 16).

Mitte der siebziger Jahre wurde durch Brüder aus den USA und Kanada in »Endzeit-gläubigen« Kreisen im Zusammenhang mit der Wiederkunft Christi das Jahr 1977 besonders hervorgehoben. Und wieder war es der treue Herr, der zur rechten Zeit eine Weisung vom Himmel her gab, denn Zeit und Stunde Seines Kommens weiß doch niemand. Es war ein schöner Septembertag des Jahres 1975, die Abenddämmerung hatte schon eingesetzt, ich kam aus dem Predigerzimmer und ging gerade um die westliche Seite des Gotteshauses, als der Herr mit Seiner gebietenden Stimme, die jedesmal von rechts oben kommt, zu mir sprach. Schon beim ersten Wort blieb ich, von tiefer Ehrfurcht ergriffen, stehen. Die Worte lauteten: »Mein Knecht, begib dich auf das Nachbargrundstück und weihe es Mir, denn ihr müsst für Unterkunft sorgen. Es werden Menschen aus vielen Ländern kommen, die untergebracht werden müssen …« Auf der Stelle drehte ich mich um, begab mich durch die kleine Pforte, die zum Einkaufszentrum führt, auf das durch einen hohen Zaun abgegrenzte Nachbargrundstück, kniete im Gestrüpp nieder — etwa dort, wo jetzt der Eingang zum Haus Nr. 15 ist — und weihte es dem Herrn. Bald entstand das erste Gebäude auf dem nunmehr ca. zehntausend Quadratmeter großen Gelände.

Als dieses fast fertiggestellt war, sagte Bruder Paul Schmidt, während er auf mich zukam: »Bruder Frank, das Haus reicht doch nicht für die Hälfte der Besucher, die kommen werden.« Dieser Ausspruch beschäftigte mich, hatte eine Nachwirkung. Nur einige Tage später schlug ich an einem Morgen die Bibel auf und meine Augen fielen auf 2. Chr. 14, 6b — in meiner Bibel ist es die erste Zeile oben rechts — und ich las: »So machten sie sich denn an die Bauten und führten sie glücklich aus.« Ich las den Text kniend noch einmal und noch einmal und mir fiel auf, dass nicht von einem Bau, sondern von Bauten in der Mehrzahl geschrieben steht. Ich wusste: der Herr will mir etwas sagen. Keine laute Stimme, die meine Ohren hörten, aber eine leise sprach ganz deutlich in meinem Herzen: »Baue zwei gleiche Häuser!« Und so geschah es, dass wir im Glauben und mit viel Eigenleistung die Bauten 1977 und 1978 vollendeten. Anfang der Neunziger Jahre konnten wir auch das Druck- und Verlagshaus bauen. Wir können bis zu 300 Menschen unterbringen und im Speisesaal des Gotteshauses bis zu 400 Personen beköstigen. Das Missionswerk breitete sich aus, vom sichtbaren Segen Gottes begleitet. Niemand hat je gehört, dass hier um Geld gebeten wurde; Übernachtung und Beköstigung sind ebenso frei wie die gesamte Literatur und alle Audio- und Videocassetten, die auch kostenlos in alle Welt verschickt werden.

Ostern 1974 durften wir unser Gotteshaus einweihen, das eine Segensstätte für Tausende aus Europa und der ganzen Welt bis zum heutigen Tag ist. Es ist keine Kathedrale, hat mehr Ähnlichkeit mit dem Stall zu Bethlehem als mit einem sakralen Kuppelbau. Uns ging es angesichts der nahen Wiederkunft Jesu Christi um eine Stätte, wo nicht das Äußere beeindruckt, sondern das Innere der Gläubigen, die den geistlichen Tempel Gottes bilden. Sie sollten dem Herrn wohlgefällig sein, wie geschrieben steht: »Wir sind ja doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: ,ICH werde unter ihnen wohnen und wandeln; Ich will ihr Gott sein, und sie sollen Mein Volk sein.«’ (2. Kor. 6, 16).

Mitte der siebziger Jahre wurde durch Brüder aus den USA und Kanada in »Endzeit-gläubigen« Kreisen im Zusammenhang mit der Wiederkunft Christi das Jahr 1977 besonders hervorgehoben. Und wieder war es der treue Herr, der zur rechten Zeit eine Weisung vom Himmel her gab, denn Zeit und Stunde Seines Kommens weiß doch niemand. Es war ein schöner Septembertag des Jahres 1975, die Abenddämmerung hatte schon eingesetzt, ich kam aus dem Predigerzimmer und ging gerade um die westliche Seite des Gotteshauses, als der Herr mit Seiner gebietenden Stimme, die jedesmal von rechts oben kommt, zu mir sprach. Schon beim ersten Wort blieb ich, von tiefer Ehrfurcht ergriffen, stehen. Die Worte lauteten: »Mein Knecht, begib dich auf das Nachbargrundstück und weihe es Mir, denn ihr müsst für Unterkunft sorgen. Es werden Menschen aus vielen Ländern kommen, die untergebracht werden müssen …« Auf der Stelle drehte ich mich um, begab mich durch die kleine Pforte, die zum Einkaufszentrum führt, auf das durch einen hohen Zaun abgegrenzte Nachbargrundstück, kniete im Gestrüpp nieder — etwa dort, wo jetzt der Eingang zum Haus Nr. 15 ist — und weihte es dem Herrn. Bald entstand das erste Gebäude auf dem nunmehr ca. zehntausend Quadratmeter großen Gelände.

Als dieses fast fertiggestellt war, sagte Bruder Paul Schmidt, während er auf mich zukam: »Bruder Frank, das Haus reicht doch nicht für die Hälfte der Besucher, die kommen werden.« Dieser Ausspruch beschäftigte mich, hatte eine Nachwirkung. Nur einige Tage später schlug ich an einem Morgen die Bibel auf und meine Augen fielen auf 2. Chr. 14, 6b — in meiner Bibel ist es die erste Zeile oben rechts — und ich las: »So machten sie sich denn an die Bauten und führten sie glücklich aus.« Ich las den Text kniend noch einmal und noch einmal und mir fiel auf, dass nicht von einem Bau, sondern von Bauten in der Mehrzahl geschrieben steht. Ich wusste: der Herr will mir etwas sagen. Keine laute Stimme, die meine Ohren hörten, aber eine leise sprach ganz deutlich in meinem Herzen: »Baue zwei gleiche Häuser!« Und so geschah es, dass wir im Glauben und mit viel Eigenleistung die Bauten 1977 und 1978 vollendeten. Anfang der Neunziger Jahre konnten wir auch das Druck- und Verlagshaus bauen. Wir können bis zu 300 Menschen unterbringen und im Speisesaal des Gotteshauses bis zu 400 Personen beköstigen. Das Missionswerk breitete sich aus, vom sichtbaren Segen Gottes begleitet. Niemand hat je gehört, dass hier um Geld gebeten wurde; Übernachtung und Beköstigung sind ebenso frei wie die gesamte Literatur und alle Audio- und Videocassetten, die auch kostenlos in alle Welt verschickt werden.