Der Antichrist
Der Prophet Daniel gibt uns weitere unüberseh- und unüberhörbare Zeichen von diesem Mann, der auch als König angesprochen wird. Schließlich übertrifft sein Königspalast alle anderen Königshäuser. In Kap. 11, von 36 werden folgende Gedanken zum Ausdruck gebracht: "Er wird sich überheben und sich gegen jeden Gott groß dünken; er wird auch gegen den Gott der Götter unerhörte Reden führen und dabei Erfolg haben ..." Der Selbstüberschätzung dieses Mannes begegnen wir immer wieder. Weiter heißt es: "... wird er weder Frauenliebe noch irgend eines Gottes achten, denn er wird sich wider alles aufwerfen." Gott hat die Merkmale so deutlich beschreiben lassen, daß auch Einfältige es fassen müssen. Der HErr hat die Ehe eingeführt, dieser Mann verwirft sie und lehnt sich damit gegen die göttliche Ordnung auf. Er wird um Frauenliebe nichts geben, schrieb Daniel unter der Inspiration des Heiligen Geistes.
Paulus greift mit prophetischem Blick dieses Thema in seinem Brief an seinen Mitarbeiter Timotheus auf. Er schreibt von den Lehren, die von Dämonen und irreführenden Geistern herrühren, und kommt auch gleich zum Kern der Sache mit den Worten: "Es sind dies Leute, die das Heiraten verbieten und Enthaltsamkeit von Speisen gebieten..." (1. Tim. 4, 3). Noch einmal sei betont, daß der HErr es war, der sagte: "Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei ..." Die Lehrauffassung der Ehelosigkeit erscheint fromm, wird aber in dem untrüglichen Worte Gottes als eine dämonische Irrlehre entlarvt. Denken wir daran: Anti-Wort = Anti-Christ.
An die Gemeinde zu Korinth schreibt Paulus: "Haben wir etwa nicht das Recht, eine Schwester als Ehefrau bei uns zu haben wie die übrigen Apostel und die Brüder des HErrn und Kephas?" (1. Kor. 9, 5). Hier wird uns gesagt, daß auch die Brüder Jesu Frauen hatten. Sie sind in den vier Evangelien wiederholt erwähnt, in Matth. 13, 55 sogar namentlich. Dies widerlegt eindeutig die alte Legende, Maria hätte keine weiteren Kinder gehabt, die man um des Marienkults willen erfunden hat. Unter den 120 Personen, die sich auf dem Obersaal versammelt hatten, befanden sich gemäß Apg. 1, 14 auch Maria, die Mutter Jesu, und Seine Brüder.
Von dem Oberhaupt dieses Systems heißt es weiter: "... er wird den Gott der Burgen verehren, und einen Gott, den seine Väter nicht gekannt haben, wird er mit Gold und Silber, mit Edelsteinen und Kleinodien ehren" (Dan. 11, 38). Die Formulierung "er wird den Gott der Burgen ehren" spricht von kriegerischen Einsätzen, hinter denen diese religiöse Macht steht. Die Geschichte legt Zeugnis ab von den Kreuzzügen, von Religionskriegen und von Verwüstungen, die im Namen Gottes unter dem Kreuzzeichen angerichtet wurden. Um den Zusammenhang deutlich zu machen, fehlt auch der Hinweis auf Gold, Silber und Edelsteine nicht. Den Gott, den er sich zurechtgemacht hat, haben die Vorfahren in der Tat nicht verehrt. Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ist ein anderer Gott.
Der Prophet Daniel gibt uns weitere unüberseh- und unüberhörbare Zeichen von diesem Mann, der auch als König angesprochen wird. Schließlich übertrifft sein Königspalast alle anderen Königshäuser. In Kap. 11, von 36 werden folgende Gedanken zum Ausdruck gebracht: "Er wird sich überheben und sich gegen jeden Gott groß dünken; er wird auch gegen den Gott der Götter unerhörte Reden führen und dabei Erfolg haben ..." Der Selbstüberschätzung dieses Mannes begegnen wir immer wieder. Weiter heißt es: "... wird er weder Frauenliebe noch irgend eines Gottes achten, denn er wird sich wider alles aufwerfen." Gott hat die Merkmale so deutlich beschreiben lassen, daß auch Einfältige es fassen müssen. Der HErr hat die Ehe eingeführt, dieser Mann verwirft sie und lehnt sich damit gegen die göttliche Ordnung auf. Er wird um Frauenliebe nichts geben, schrieb Daniel unter der Inspiration des Heiligen Geistes.
Paulus greift mit prophetischem Blick dieses Thema in seinem Brief an seinen Mitarbeiter Timotheus auf. Er schreibt von den Lehren, die von Dämonen und irreführenden Geistern herrühren, und kommt auch gleich zum Kern der Sache mit den Worten: "Es sind dies Leute, die das Heiraten verbieten und Enthaltsamkeit von Speisen gebieten..." (1. Tim. 4, 3). Noch einmal sei betont, daß der HErr es war, der sagte: "Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei ..." Die Lehrauffassung der Ehelosigkeit erscheint fromm, wird aber in dem untrüglichen Worte Gottes als eine dämonische Irrlehre entlarvt. Denken wir daran: Anti-Wort = Anti-Christ.
An die Gemeinde zu Korinth schreibt Paulus: "Haben wir etwa nicht das Recht, eine Schwester als Ehefrau bei uns zu haben wie die übrigen Apostel und die Brüder des HErrn und Kephas?" (1. Kor. 9, 5). Hier wird uns gesagt, daß auch die Brüder Jesu Frauen hatten. Sie sind in den vier Evangelien wiederholt erwähnt, in Matth. 13, 55 sogar namentlich. Dies widerlegt eindeutig die alte Legende, Maria hätte keine weiteren Kinder gehabt, die man um des Marienkults willen erfunden hat. Unter den 120 Personen, die sich auf dem Obersaal versammelt hatten, befanden sich gemäß Apg. 1, 14 auch Maria, die Mutter Jesu, und Seine Brüder.
Von dem Oberhaupt dieses Systems heißt es weiter: "... er wird den Gott der Burgen verehren, und einen Gott, den seine Väter nicht gekannt haben, wird er mit Gold und Silber, mit Edelsteinen und Kleinodien ehren" (Dan. 11, 38). Die Formulierung "er wird den Gott der Burgen ehren" spricht von kriegerischen Einsätzen, hinter denen diese religiöse Macht steht. Die Geschichte legt Zeugnis ab von den Kreuzzügen, von Religionskriegen und von Verwüstungen, die im Namen Gottes unter dem Kreuzzeichen angerichtet wurden. Um den Zusammenhang deutlich zu machen, fehlt auch der Hinweis auf Gold, Silber und Edelsteine nicht. Den Gott, den er sich zurechtgemacht hat, haben die Vorfahren in der Tat nicht verehrt. Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ist ein anderer Gott.