RUNDBRIEF Mai 1980
Gerade jetzt, so nahe vor der Wiederkunft Jesu Christ, bekommt folgende Bibelstelle eine ganz besondere Bedeutung:
„Und laßt uns auch aufeinander achtgeben, um uns gegenseitig zur Liebe und guten Werken anzuregen, indem wir unsere Versammlungen nicht versäumen, wie das bei etlichen der Fall ist, sondern uns gegenseitig ermuntern, und zwar um so mehr, als ihr den Tag schon nahen seht. Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit erlangt haben, so bleibt uns fortan kein Opfer für die Sünden mehr übrig.“ (Heb. 10,24-26)
Hier wird die vorsätzliche Sünde mit der Gemeinde, den Gottesdiensten, mit dem Fernbleiben der Versammlung in Verbindung gebracht. Niemand, der zur Gemeinde gehört, hat das Recht, den GemeindeGottesdiensten fernzubleiben und damit die Gemeinde des lebendigen Gottes zu verachten. Es geht darum, daß wir in dieser Zeit den Leib des HERRn unterscheiden und uns nicht an der Gemeinde des lebendigen Gottes versündigen. Der HERR selbst hat den höchsten und teuersten Preis bezahlt und uns als Sein Eigentum erkauft. Durch den Heiligen Geist wird die Gemeinde zu dem lebendigen Organismus des Leibes Jesu Christi zusammengefügt. Der HERR Jesus hat Seinen Jüngern damals gesagt:
„Ihr werdet euch alle zerstreuen und Anstoß an mir nehmen“, dann aber haben sie sich versammelt, um mit Ihm und untereinander Gemeinschaft zu haben, bis sie die Verheißung des Vaters empfangen hatten. Als Gotteskinder müssen wir gerade in kritischen Situationen auf unsere Reaktion achten.
In Luk. 9, 51-55 wird uns eine eigenartige Begebenheit beschrieben, Der HERR befand sich auf dem Wege nach Jerusalem. ER sandte Boten vor sich her, die in eine Samariterstadt kamen, um die übernachtung für ihren Meister zu besorgen. Bekanntlich hatten Juden und Samariter keine Gemeinschaft untereinander (Joh. 4,9). Weil der HERR nach Jerusalem ziehen wollte, waren die Bewohner nicht bereit, Ihn aufzunehmen. Voller Erstaunen lesen wir die Worte der zwei Apostel:
„Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, fragten sie: ‘HERR, willst du, daß wir aussprechen, es solle Feuer vom Himmel fallen und sie verzehren, wie auch Elia getan hat?’“
Sie waren innerlich aufgeregt und wußten nicht, was sie aussprachen, obwohl sie äußerlich für ihren Meister eintraten. Trotz ihrer Erregung fragten sie dennoch zuerst den HERRn: „HERR, wenn du willst…“ Ist das nicht eine Lektion für uns alle, daß wir in jeder Lage fragen:
„HERR, was willst Du, daß ich tun soll?“ Dennoch muß gesagt werden, daß sie zwar in ihren Worten nach dem Willen des HERRn fragten, aber nicht die Rettung, sondern die Vernichtung der Menschen im Sinn hatten. Sie beriefen sich dabei noch auf Elia. Wir können als Gläubige jeden Tag in die gleiche Situation kommen, es gut meinen, für unseren HERRn eifern und dennoch unter falschen Einfluß geraten. Der gute Geist hat Rettung, der böse hat die Zerstörung im Auge. Der HERR wies sie sehr scharf mit den Worten zurecht:
„Wißt ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid? Der Menschensohn ist nicht gekommen, um Menschenleben zu vernichten, sondern zu retten.“
Zurückkommend auf unser Einleitungswort, soll die Besonnenheit und Nüchternheit zum Gebet und zum Handeln noch einmal hervorgehoben werden. Das Ende steht nahe bevor, und nur wer bis ans Ende beharrt, wird gekrönt werden. Satan weiß, daß er wenig Zeit hat, ist sehr wütend, möchte alles zerstören, doch der HERR wird Seine Gemeinde bauen. ER ist nicht nur der Anfänger, Er ist auch der Vollender, Er stellt den vollen Anspruch auf die bluterkaufte Schar, auf die Erstgeborenen, die in Sein Bild umgestaltet werden. Nur den in uns geformten Charakter werden wir mitnehmen; sagte Br. Branham.
Gerade jetzt, so nahe vor der Wiederkunft Jesu Christ, bekommt folgende Bibelstelle eine ganz besondere Bedeutung:
„Und laßt uns auch aufeinander achtgeben, um uns gegenseitig zur Liebe und guten Werken anzuregen, indem wir unsere Versammlungen nicht versäumen, wie das bei etlichen der Fall ist, sondern uns gegenseitig ermuntern, und zwar um so mehr, als ihr den Tag schon nahen seht. Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit erlangt haben, so bleibt uns fortan kein Opfer für die Sünden mehr übrig.“ (Heb. 10,24-26)
Hier wird die vorsätzliche Sünde mit der Gemeinde, den Gottesdiensten, mit dem Fernbleiben der Versammlung in Verbindung gebracht. Niemand, der zur Gemeinde gehört, hat das Recht, den GemeindeGottesdiensten fernzubleiben und damit die Gemeinde des lebendigen Gottes zu verachten. Es geht darum, daß wir in dieser Zeit den Leib des HERRn unterscheiden und uns nicht an der Gemeinde des lebendigen Gottes versündigen. Der HERR selbst hat den höchsten und teuersten Preis bezahlt und uns als Sein Eigentum erkauft. Durch den Heiligen Geist wird die Gemeinde zu dem lebendigen Organismus des Leibes Jesu Christi zusammengefügt. Der HERR Jesus hat Seinen Jüngern damals gesagt:
„Ihr werdet euch alle zerstreuen und Anstoß an mir nehmen“, dann aber haben sie sich versammelt, um mit Ihm und untereinander Gemeinschaft zu haben, bis sie die Verheißung des Vaters empfangen hatten. Als Gotteskinder müssen wir gerade in kritischen Situationen auf unsere Reaktion achten.
In Luk. 9, 51-55 wird uns eine eigenartige Begebenheit beschrieben, Der HERR befand sich auf dem Wege nach Jerusalem. ER sandte Boten vor sich her, die in eine Samariterstadt kamen, um die übernachtung für ihren Meister zu besorgen. Bekanntlich hatten Juden und Samariter keine Gemeinschaft untereinander (Joh. 4,9). Weil der HERR nach Jerusalem ziehen wollte, waren die Bewohner nicht bereit, Ihn aufzunehmen. Voller Erstaunen lesen wir die Worte der zwei Apostel:
„Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, fragten sie: ‘HERR, willst du, daß wir aussprechen, es solle Feuer vom Himmel fallen und sie verzehren, wie auch Elia getan hat?’“
Sie waren innerlich aufgeregt und wußten nicht, was sie aussprachen, obwohl sie äußerlich für ihren Meister eintraten. Trotz ihrer Erregung fragten sie dennoch zuerst den HERRn: „HERR, wenn du willst…“ Ist das nicht eine Lektion für uns alle, daß wir in jeder Lage fragen:
„HERR, was willst Du, daß ich tun soll?“ Dennoch muß gesagt werden, daß sie zwar in ihren Worten nach dem Willen des HERRn fragten, aber nicht die Rettung, sondern die Vernichtung der Menschen im Sinn hatten. Sie beriefen sich dabei noch auf Elia. Wir können als Gläubige jeden Tag in die gleiche Situation kommen, es gut meinen, für unseren HERRn eifern und dennoch unter falschen Einfluß geraten. Der gute Geist hat Rettung, der böse hat die Zerstörung im Auge. Der HERR wies sie sehr scharf mit den Worten zurecht:
„Wißt ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid? Der Menschensohn ist nicht gekommen, um Menschenleben zu vernichten, sondern zu retten.“
Zurückkommend auf unser Einleitungswort, soll die Besonnenheit und Nüchternheit zum Gebet und zum Handeln noch einmal hervorgehoben werden. Das Ende steht nahe bevor, und nur wer bis ans Ende beharrt, wird gekrönt werden. Satan weiß, daß er wenig Zeit hat, ist sehr wütend, möchte alles zerstören, doch der HERR wird Seine Gemeinde bauen. ER ist nicht nur der Anfänger, Er ist auch der Vollender, Er stellt den vollen Anspruch auf die bluterkaufte Schar, auf die Erstgeborenen, die in Sein Bild umgestaltet werden. Nur den in uns geformten Charakter werden wir mitnehmen; sagte Br. Branham.