Die Bibel – das meistgelesene Buch auf Erden
Die Verwirklichung des Heilsplanes Gottes im Neuen Testament
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Zur Verwirklichung Seines ewigen Heilsplanes mit der Menschheit hat Gott sich am Anfang des Neuen Testaments als Vater im Sohn und durch den Heiligen Geist in Jesus Christus (hebräisch: »Jahshua Maschiach«), dem Gottgesalbten, geoffenbart. Der neutestamentliche Bundesname »Jahshua« ist von dem alttestamentlichen Namen »Jahweh« abgeleitet und darin eingebettet. Das hebräische Wort yasha bedeutet „retten“ (2Mo 14:30). Wir brauchen nur Joel 3:5 „Wer den Namen des Herrn/Jahweh anruft, soll errettet werden …“ mit Apg 2:21 zu vergleichen: „Wer den Namen des Herrn/Jahshua anruft, soll errettet werden …“; „denn, »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«“ (Röm 10:13). Jahweh des Alten Testaments ist Jahshua des Neuen Testaments. Im hebräischen Text steht: „Du sollst Seinen Namen Jahshua heißen, denn Er wird Sein Volk von ihren Sünden erretten (yasha)“ (Mt 1:21). Jahshua bedeutet „Jahweh-Retter“. Leider ist dieser neutestamentliche Bundesname, in dem sich Gott uns als Vater im Sohn geoffenbart hat, mit seiner Heilsbedeutung ebenfalls nicht immer erkannt worden.
Es bedarf der Offenbarung durch den Geist Gottes, dieses unfassbare, unerklärbare Geheimnis, in das wir einbezogen wurden, zu erkennen. Zunächst trifft auf alle zu: „Der natürliche Mensch nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt, denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muss.“ Der Apostel jedoch konnte bezeugen: „Uns aber hat Gott dies durch den Geist geoffenbart; denn der Geist erforscht alles, selbst die Tiefen Gottes“ (1Kor 2:10-15).
Ehe der Erlöser Seine Sendung erfüllen und uns die Erlösung schenken konnte, musste Er als Sohn im Fleischesleib in diese Welt hineingeboren werden:
„Als aber die Erfüllung der Zeit gekommen war, sandte Gott Seinen Sohn, der von einem Weibe geboren und dem Gesetz unterworfen wurde“ (Gal 4:4).
„Mit der Geburt Jesu Christi aber verhielt es sich so …,
… dass sie vom heiligen Geist guter Hoffnung war“ (Mt 1:18).
„»… das von ihr zu erwartende Kind stammt vom heiligen Geist«“ (Mt 1:20).
„Dies alles ist aber geschehen, damit das Wort erfüllt würde, das der Herr durch den Propheten gesprochen hat, der da sagt: »Siehe, die Jungfrau wird guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes werden, dem man den Namen Immanuel geben wird«, das heißt übersetzt ›Gott mit uns‹“ (Mat 1:22-25; Jes 7:14).
„Da gab der Engel ihr zur Antwort: »Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten dich überschatten; daher wird auch das Heilige, das von dir geboren werden soll, Gottes Sohn genannt werden.«“ (Lk 1:26-38).
Zeugnis der vom heiligen Geist erfüllten Elisabeth: „Doch woher wird mir die Ehre zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ (Lk 1:43) – nicht »die Mutter Gottes«.
Klar und deutlich wird uns von der Geburt des Sohnes Gottes berichtet. So verkündigte es der Engel den Hirten auf dem Felde: „… denn euch ist heute ein Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids“ (Lk 2:11).
Wir finden unseren Herrn und Erlöser im Worte Gottes mit den vier bedeutungsvollen »Sohnestiteln« beschrieben: als Sohn Abrahams, Sohn Davids, Sohn Gottes und als Menschensohn.
Als Sohn Abrahams (Mat 1:1) ist Er »der Erbe der Welt« (Röm 4:13) – und die Erlösten sind zu Erben Gottes und Miterben Jesu Christi bestimmt (Röm 8:17).
Als Sohn Davids (Mat 1:1b) ist Er »der König« (Lk 1:32; Joh. 18:37) – und die Erlösten sind dazu bestimmt, die Königsherrschaft mit Ihm zu teilen (Off 5:10).
Als Menschensohn ist Er »der Prophet«, den schon Mose vorausgesagt hatte (5Mose 18:15-19), wie Petrus in Apg 3:22-24 unterstreicht: „… und jede Seele, die auf diesen Propheten nicht hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden!“
Als Sohn Gottes ist Er »der Erlöser«, durch den die Erlösten in die Gotteskindschaft als Söhne und Töchter eingesetzt wurden: „… damit wir die Einsetzung in die Sohnschaft erlangten“ (Gal 4:4-9).
Der Apostel schreibt dazu Folgendes: „Ich, Paulus, ein Knecht Christi Jesu, bin durch Berufung zum Apostel ausgesondert, die Heilsbotschaft Gottes zu verkündigen, die Er durch Seine Propheten in den heiligen Schriften voraus verheißen hat, nämlich die von Seinem Sohne. Dieser ist nach dem Fleische aus Davids Samen hervorgegangen, aber als Sohn Gottes in Macht erwiesen nach dem Geist der Heiligkeit aufgrund Seiner Auferstehung aus den Toten. Durch Ihn, unseren Herrn Jesus Christus, haben wir Gnade und das Apostelamt empfangen, um Glaubensgehorsam zu Seines Namens Ehre unter allen Heidenvölkern zu wirken“ (Röm 1:1-5).
Dem Fleische nach stammte der Sohn Gottes, Jesus Christus, aus dem Geschlecht Davids (Mt 1:1-17; Lk 3:23-38) und hat uns „in Seinem Fleischesleibe durch Seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor Ihm darzustellen“ (Kol 1:20). „In Ihm haben wir die Erlösung durch Sein Blut, nämlich die Vergebung unserer Übertretungen, nach dem Reichtum Seiner Gnade“ (Eph 1:7). Durch Seinen Sühnetod hat Er uns die Versöhnung mit Gott geschenkt: „Denn Gott war in Christus und hat die Welt mit sich versöhnt, indem Er ihnen ihre Übertretungen nicht anrechnete und in uns das Wort von der Versöhnung niedergelegt hat“ (2Kor 5:14-21). Er ist gestorben, „… um durch Seinen Tod den zu vernichten, der die Macht des Todes hat, nämlich den Teufel“ (Heb 2:14). Durch Seine Auferstehung ist uns der Sieg über den Tod gegeben und die Unsterblichkeit geschenkt worden.
„Denn weil der Tod durch einen Menschen gekommen ist, erfolgt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen … denn Er muss als König herrschen, »bis Er Ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat« … Sobald Ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der Ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles sei in allen“ (1Kor 15: 21, 25, 28).
Alle Erlösten werden es bei der Wiederkunft des Herrn erleben: „… Denn dieser vergängliche Leib muss die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muss die Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit …“, dann werden die Erlösten ausrufen: „Tod, wo ist dein Stachel? Tod, wo ist dein Sieg?… Dank sei Gott, der uns den Sieg durch unseren Herrn Jesus Christus gegeben hat!“ (1Kor 15:51-57). Amen.
Nie hat sich der eine Gott in „drei ewige“, „drei allmächtige“ Personen aufgeteilt. Nie ist in der Heiligen Schrift von einem „dreieinigen“ Gott, von einer „Dreifaltigkeit“ die Rede, auch von keiner „Zweieinigkeit“ – nur davon, dass sich der Vater im Sohn zu unserem Heil geoffenbart hat. Auch das Neue Testament bezeugt nur den einen, alleinigen Gott: „… Ehre, die vom alleinigen Gott kommt …“ (Joh 5:44); „… den allein wahren Gott erkennen …“ (Joh 17:3); „… so gewiss es nur einen einzigen Gott gibt …“ (Röm 3:30); „… Gott aber ist ein Einziger“ (Gal 3:20); „… dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott …“ (1Tim 1:17); „Denn es ist nur ein Gott …“ (1Tim 2:5). „»Ich bin das Alpha und das Omega,« spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige“ (Offb 1:8).
Das wahre, alles einbeziehende Glaubensbekenntnis der Apostel steht nur in der Bibel und ist für die Gemeinde des Herrn ein für allemal festgelegt worden:
„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen“ (Eph 4:5-6).
„Und etwas unbestreitbar Großes ist das Geheimnis der Gottseligkeit: »Gott ist geoffenbart im Fleisch, als gerecht erwiesen im Geist, erschienen den Sendboten, verkündigt unter den Völkern, gläubig angenommen in der Welt, emporgehoben in die Herrlichkeit.«“ (1Tim 3:16).
In Seiner Menschwerdung gemäß dem Erlösungsplan wird der Herr als Erlöser in Seinen Aufgaben neben Gott gezeigt. Er ist Mittler: „Denn es ist nur ein Gott, ebenso auch nur ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus“ (1Tim 2.5);
ebenso Fürsprecher: „Meine Kindlein, dieses schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber jemand sündigen, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus, den Gerechten“ (1Joh 2:1);
und Hoherpriester: „Christus dagegen ist, indem Er als Hoherpriester der zukünftigen Güter kam, durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht ist, d. h. nicht dieser erschaffenen Welt angehört, auch nicht mittels des Blutes von Böcken und Kälbern, sondern mittels Seines eigenen Blutes ein für allemal in das himmlische Heiligtum eingetreten und hat eine ewiggültige Erlösung erworben“ (Heb 9:11‑12).
Zur Verwirklichung Seines ewigen Heilsplanes mit der Menschheit hat Gott sich am Anfang des Neuen Testaments als Vater im Sohn und durch den Heiligen Geist in Jesus Christus (hebräisch: »Jahshua Maschiach«), dem Gottgesalbten, geoffenbart. Der neutestamentliche Bundesname »Jahshua« ist von dem alttestamentlichen Namen »Jahweh« abgeleitet und darin eingebettet. Das hebräische Wort yasha bedeutet „retten“ (2Mo 14:30). Wir brauchen nur Joel 3:5 „Wer den Namen des Herrn/Jahweh *anruft, soll errettet werden …“* mit Apg 2:21 zu vergleichen: „Wer den Namen des Herrn/Jahshua anruft, soll errettet werden …“; *„denn, »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«“* (Röm 10:13). Jahweh des Alten Testaments ist Jahshua des Neuen Testaments. Im hebräischen Text steht: „Du sollst Seinen Namen Jahshua heißen, denn Er wird Sein Volk von ihren Sünden erretten (yasha)“ (Mt 1:21). Jahshua bedeutet „Jahweh-Retter“. Leider ist dieser neutestamentliche Bundesname, in dem sich Gott uns als Vater im Sohn geoffenbart hat, mit seiner Heilsbedeutung ebenfalls nicht immer erkannt worden.
Es bedarf der Offenbarung durch den Geist Gottes, dieses unfassbare, unerklärbare Geheimnis, in das wir einbezogen wurden, zu erkennen. Zunächst trifft auf alle zu: „Der natürliche Mensch nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt, denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muss.“ Der Apostel jedoch konnte bezeugen: „Uns aber hat Gott dies durch den Geist geoffenbart; denn der Geist erforscht alles, selbst die Tiefen Gottes“ (1Kor 2:10-15).
Ehe der Erlöser Seine Sendung erfüllen und uns die Erlösung schenken konnte, musste Er als Sohn im Fleischesleib in diese Welt hineingeboren werden:
„Als aber die Erfüllung der Zeit gekommen war, sandte Gott Seinen Sohn, der von einem Weibe geboren und dem Gesetz unterworfen wurde“ (Gal 4:4).
„Mit der Geburt Jesu Christi aber verhielt es sich so …,
… dass sie vom heiligen Geist guter Hoffnung war“ (Mt 1:18).
„»… das von ihr zu erwartende Kind stammt vom heiligen Geist«“ (Mt 1:20).
„Dies alles ist aber geschehen, damit das Wort erfüllt würde, das der Herr durch den Propheten gesprochen hat, der da sagt: »Siehe, die Jungfrau wird guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes werden, dem man den Namen Immanuel geben wird«, das heißt übersetzt ›Gott mit uns‹“ (Mat 1:22-25; Jes 7:14).
„Da gab der Engel ihr zur Antwort: »Heiliger Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten dich überschatten; daher wird auch das Heilige, das von dir geboren werden soll, Gottes Sohn genannt werden.«“ (Lk 1:26-38).
Zeugnis der vom heiligen Geist erfüllten Elisabeth: „Doch woher wird mir die Ehre zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ (Lk 1:43) – nicht »die Mutter Gottes«.
Klar und deutlich wird uns von der Geburt des Sohnes Gottes berichtet. So verkündigte es der Engel den Hirten auf dem Felde: „… denn euch ist heute ein Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids“ (Lk 2:11).
Wir finden unseren Herrn und Erlöser im Worte Gottes mit den vier bedeutungsvollen »Sohnestiteln« beschrieben: als Sohn Abrahams, Sohn Davids, Sohn Gottes und als Menschensohn.
Als Sohn Abrahams (Mat 1:1) ist Er »der Erbe der Welt« (Röm 4:13) – und die Erlösten sind zu Erben Gottes und Miterben Jesu Christi bestimmt (Röm 8:17).
Als Sohn Davids (Mat 1:1b) ist Er »der König« (Lk 1:32; Joh. 18:37) – und die Erlösten sind dazu bestimmt, die Königsherrschaft mit Ihm zu teilen (Off 5:10).
Als Menschensohn ist Er »der Prophet«, den schon Mose vorausgesagt hatte (5Mose 18:15-19), wie Petrus in Apg 3:22-24 unterstreicht: „… und jede Seele, die auf diesen Propheten nicht hört, soll aus dem Volke ausgerottet werden!“
Als Sohn Gottes ist Er »der Erlöser«, durch den die Erlösten in die Gotteskindschaft als Söhne und Töchter eingesetzt wurden: „… damit wir die Einsetzung in die Sohnschaft erlangten“ (Gal 4:4-9).
Der Apostel schreibt dazu Folgendes: „Ich, Paulus, ein Knecht Christi Jesu, bin durch Berufung zum Apostel ausgesondert, die Heilsbotschaft Gottes zu verkündigen, die Er durch Seine Propheten in den heiligen Schriften voraus verheißen hat, nämlich die von Seinem Sohne. Dieser ist nach dem Fleische aus Davids Samen hervorgegangen, aber als Sohn Gottes in Macht erwiesen nach dem Geist der Heiligkeit aufgrund Seiner Auferstehung aus den Toten. Durch Ihn, unseren Herrn Jesus Christus, haben wir Gnade und das Apostelamt empfangen, um Glaubensgehorsam zu Seines Namens Ehre unter allen Heidenvölkern zu wirken“ (Röm 1:1-5).
Dem Fleische nach stammte der Sohn Gottes, Jesus Christus, aus dem Geschlecht Davids (Mt 1:1-17; Lk 3:23-38) und hat uns „in Seinem Fleischesleibe durch Seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor Ihm darzustellen“ (Kol 1:20). „In Ihm haben wir die Erlösung durch Sein Blut, nämlich die Vergebung unserer Übertretungen, nach dem Reichtum Seiner Gnade“ (Eph 1:7). Durch Seinen Sühnetod hat Er uns die Versöhnung mit Gott geschenkt: „Denn Gott war in Christus und hat die Welt mit sich versöhnt, indem Er ihnen ihre Übertretungen nicht anrechnete und in uns das Wort von der Versöhnung niedergelegt hat“ (2Kor 5:14-21). Er ist gestorben, „… um durch Seinen Tod den zu vernichten, der die Macht des Todes hat, nämlich den Teufel“ (Heb 2:14). Durch Seine Auferstehung ist uns der Sieg über den Tod gegeben und die Unsterblichkeit geschenkt worden.
„Denn weil der Tod durch einen Menschen gekommen ist, erfolgt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen … denn Er muss als König herrschen, »bis Er Ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat« … Sobald Ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der Ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles sei in allen“ (1Kor 15: 21, 25, 28).
Alle Erlösten werden es bei der Wiederkunft des Herrn erleben: „… Denn dieser vergängliche Leib muss die Unvergänglichkeit anziehen, und dieser sterbliche Leib muss die Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit …“, dann werden die Erlösten ausrufen: „Tod, wo ist dein Stachel? Tod, wo ist dein Sieg?… Dank sei Gott, der uns den Sieg durch unseren Herrn Jesus Christus gegeben hat!“ (1Kor 15:51-57). Amen.
Nie hat sich der eine Gott in „drei ewige“, „drei allmächtige“ Personen aufgeteilt. Nie ist in der Heiligen Schrift von einem „dreieinigen“ Gott, von einer „Dreifaltigkeit“ die Rede, auch von keiner „Zweieinigkeit“ – nur davon, dass sich der Vater im Sohn zu unserem Heil geoffenbart hat. Auch das Neue Testament bezeugt nur den einen, alleinigen Gott: „… Ehre, die vom alleinigen Gott kommt …“ (Joh 5:44); „… den allein wahren Gott erkennen …“ (Joh 17:3); „… so gewiss es nur einen einzigen Gott gibt …“ (Röm 3:30); „… Gott aber ist ein Einziger“ (Gal 3:20); „… dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott …“ (1Tim 1:17); „*Denn es ist nur ein Gott …“* (1Tim 2:5). ***„»Ich bin das Alpha und das Omega,« spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige*“ (Offb 1:8).
Das wahre, alles einbeziehende Glaubensbekenntnis der Apostel steht nur in der Bibel und ist für die Gemeinde des Herrn ein für allemal festgelegt worden:
„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen“ (Eph 4:5-6).
„Und etwas unbestreitbar Großes ist das Geheimnis der Gottseligkeit: »Gott ist geoffenbart im Fleisch, als gerecht erwiesen im Geist, erschienen den Sendboten, verkündigt unter den Völkern, gläubig angenommen in der Welt, emporgehoben in die Herrlichkeit.«“ (1Tim 3:16).
In Seiner Menschwerdung gemäß dem Erlösungsplan wird der Herr als Erlöser in Seinen Aufgaben neben Gott gezeigt. Er ist Mittler: „Denn es ist nur ein Gott, ebenso auch nur ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus“ (1Tim 2.5);
ebenso Fürsprecher: „Meine Kindlein, dieses schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber jemand sündigen, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus, den Gerechten“ (1Joh 2:1);
und Hoherpriester: „Christus dagegen ist, indem Er als Hoherpriester der zukünftigen Güter kam, durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht ist, d. h. nicht dieser erschaffenen Welt angehört, auch nicht mittels des Blutes von Böcken und Kälbern, sondern mittels Seines eigenen Blutes ein für allemal in das himmlische Heiligtum eingetreten und hat eine ewiggültige Erlösung erworben“ (Heb 9:11‑12).