Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?

Kapitel 4: Der Blick in den Himmel

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Im 4. Kapitel sieht Johannes eine offene Tür im Himmel und hört die mächtige Stimme, die wie Posaunenschall klang, ihm zurufen: „Komm herauf, hierher, so will Ich dir zeigen, was hernach geschehen muß.“

Er hatte bereits den Werdegang der Gemeinde auf Erden gesehen. Nun schaute er alles Weitere, nämlich die Ereignisse bis hin zum Tausendjährigen Reich, dem Endgericht, dem neuen Himmel und der neuen Erde, aus himmlischer Sicht.

Der Seher bezeugt: „Sogleich geriet ich durch den Geist in Verzückung, und siehe, da stand ein Thron im Himmel, und auf dem Thron saß Einer.” (Vv. 1b–2). Er wurde tatsächlich im Geiste in den Himmel versetzt und konnte den auf dem Throne Sitzenden, der von einem Regenbogen umgeben war, genau beschreiben (Vv. 3–4). Ebenso sah er die vierundzwanzig Ältesten auf vierundzwanzig Thronen sitzen. Sie waren weiß gekleidet und trugen Kronen auf ihren Häuptern. Des weiteren sah er Blitze und hörte Stimmen und Donnerschläge aus dem Thron hervorkommen, „… und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.“ (V. 5b).

Gott ist nur einer und hat auch nur einen Heiligen Geist, aber dieser eine Geist ist in den sieben Abschnitten wirksam. Das gleiche wird in dem Symbol des Lammes mit sieben Hörnern und sieben Augen dargestellt. Der Prophet Jesaja beschrieb den Menschensohn ebenfalls in dieser siebenfachen Geist–Ausstrahlung: „Auf welchem wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Heldenkraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn.

An der Furcht des Herrn wird Er Sein Wohlgefallen haben; und Er wird nicht nach dem richten, was Seine Augen sehen, und nicht Recht sprechen nach dem, was Seine Ohren hören“ (Jes. 11, 2–3).

Es geht um das siebenfache Geisteswirken in den sieben Epochen der neutestamentlichen Gemeinde. In der Offenbarung begegnen wir immer wieder der Zahl „Sieben“. Sie ist in der Tat mit der biblischen Prophetie eng verbunden. Sieben Gemeinden, sieben Engel–Botschafter, sieben Verheißungen für die Überwinder, sieben Siegel, sieben Posaunen, sieben Donner, sieben Zornschalen usw. Die Zahl „Sieben“ drückt Vollendung aus. Gott ruhte bei Seinem Schöpfungswerk am siebenten Tag. Das siebente Jahrtausend wird das Friedensreich Gottes auf Erden sein (Jes. 11; Jes. 65; Offbg. 20 u. a.). Wie nach dem siebenten Tag wieder der erste folgt, so kann dem siebenten Jahrtausend kein achtes folgen — es muß zum Anfang zurückkehren, das heißt, die Zeit wird dann wieder in die Ewigkeit münden.

Johannes fährt in seinem Bericht fort: „Der Platz vor dem Thron ist wie ein gläsernes Meer, wie Kristall; und inmitten des Thrones und zwar rings um den Thron sind vier Lebewesen, die vorn und hinten mit Augen übersät sind.

Das erste Lebewesen gleicht einem Löwen, das zweite einem Stier, das dritte hat ein Gesicht wie das eines Menschen, und das vierte Lebewesen gleicht einem fliegenden Adler.“

Der Prophet Hesekiel, der den Herrn ebenfalls auf dem Thron vom Regenbogen umgeben sah, gibt in Kap. 1 eine detaillierte Beschreibung von Ihm und den vier Lebewesen.

„… und ohne Aufhören rufen sie bei Tag und bei Nacht: ,Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der allmächtige Gott, der da war und der da ist und der da kommt!‘“ (Offbg. 4, 8b).

Die vierundzwanzig Ältesten, die vorher gekrönt auf ihren Thronen saßen, erhoben sich mit höchster Ehrfurcht und warfen ihre Kronen vor dem nieder, der allein würdig ist, gekrönt auf dem Thron zu sitzen, beteten an und riefen: „Würdig bist Du, unser Herr und Gott, den Preis und die Ehre und die Macht zu empfangen; denn Du hast alle Dinge geschaffen, und durch Deinen Willen waren sie da und sind sie geschaffen worden.“

Im 4. Kapitel sieht Johannes eine offene Tür im Himmel und hört die mächtige Stimme, die wie Posaunenschall klang, ihm zurufen: „Komm herauf, hierher, so will Ich dir zeigen, was hernach geschehen muß.“

Er hatte bereits den Werdegang der Gemeinde auf Erden gesehen. Nun schaute er alles Weitere, nämlich die Ereignisse bis hin zum Tausendjährigen Reich, dem Endgericht, dem neuen Himmel und der neuen Erde, aus himmlischer Sicht.

Der Seher bezeugt: „Sogleich geriet ich durch den Geist in Verzückung, und siehe, da stand ein Thron im Himmel, und auf dem Thron saß Einer.” (Vv. 1b–2). Er wurde tatsächlich im Geiste in den Himmel versetzt und konnte den auf dem Throne Sitzenden, der von einem Regenbogen umgeben war, genau beschreiben (Vv. 3–4). Ebenso sah er die vierundzwanzig Ältesten auf vierundzwanzig Thronen sitzen. Sie waren weiß gekleidet und trugen Kronen auf ihren Häuptern. Des weiteren sah er Blitze und hörte Stimmen und Donnerschläge aus dem Thron hervorkommen, „… und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.“ (V. 5b).

Gott ist nur einer und hat auch nur einen Heiligen Geist, aber dieser eine Geist ist in den sieben Abschnitten wirksam. Das gleiche wird in dem Symbol des Lammes mit sieben Hörnern und sieben Augen dargestellt. Der Prophet Jesaja beschrieb den Menschensohn ebenfalls in dieser siebenfachen Geist–Ausstrahlung: „Auf welchem wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Heldenkraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn.

An der Furcht des Herrn wird Er Sein Wohlgefallen haben; und Er wird nicht nach dem richten, was Seine Augen sehen, und nicht Recht sprechen nach dem, was Seine Ohren hören“ (Jes. 11, 2–3).

Es geht um das siebenfache Geisteswirken in den sieben Epochen der neutestamentlichen Gemeinde. In der Offenbarung begegnen wir immer wieder der Zahl „Sieben“. Sie ist in der Tat mit der biblischen Prophetie eng verbunden. Sieben Gemeinden, sieben Engel–Botschafter, sieben Verheißungen für die Überwinder, sieben Siegel, sieben Posaunen, sieben Donner, sieben Zornschalen usw. Die Zahl „Sieben“ drückt Vollendung aus. Gott ruhte bei Seinem Schöpfungswerk am siebenten Tag. Das siebente Jahrtausend wird das Friedensreich Gottes auf Erden sein (Jes. 11; Jes. 65; Offbg. 20 u. a.). Wie nach dem siebenten Tag wieder der erste folgt, so kann dem siebenten Jahrtausend kein achtes folgen — es muß zum Anfang zurückkehren, das heißt, die Zeit wird dann wieder in die Ewigkeit münden.

Johannes fährt in seinem Bericht fort: „Der Platz vor dem Thron ist wie ein gläsernes Meer, wie Kristall; und inmitten des Thrones und zwar rings um den Thron sind vier Lebewesen, die vorn und hinten mit Augen übersät sind.

Das erste Lebewesen gleicht einem Löwen, das zweite einem Stier, das dritte hat ein Gesicht wie das eines Menschen, und das vierte Lebewesen gleicht einem fliegenden Adler.“

Der Prophet Hesekiel, der den Herrn ebenfalls auf dem Thron vom Regenbogen umgeben sah, gibt in Kap. 1 eine detaillierte Beschreibung von Ihm und den vier Lebewesen.

„… und ohne Aufhören rufen sie bei Tag und bei Nacht: ,Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der allmächtige Gott, der da war und der da ist und der da kommt!‘“ (Offbg. 4, 8b).

Die vierundzwanzig Ältesten, die vorher gekrönt auf ihren Thronen saßen, erhoben sich mit höchster Ehrfurcht und warfen ihre Kronen vor dem nieder, der allein würdig ist, gekrönt auf dem Thron zu sitzen, beteten an und riefen: „Würdig bist Du, unser Herr und Gott, den Preis und die Ehre und die Macht zu empfangen; denn Du hast alle Dinge geschaffen, und durch Deinen Willen waren sie da und sind sie geschaffen worden.“