Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
Die unzählbare Schar aus der großen Trübsal
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Von Vers 9 an sah Johannes eine große Schar aus allen Völkern und Sprachen,
„die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen.
Sie riefen mit lauter Stimme: ,Die Rettung steht bei unserm Gott, der auf dem Throne sitzt, und bei dem Lamm!‘
Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier Lebewesen herum und warfen sich vor dem Thron auf ihr Angesicht nieder, beteten Gott an
und riefen: ,Amen! Lobpreis und Herrlichkeit, Weisheit und Danksagung, Ehre, Macht und Stärke unserm Gott in alle Ewigkeit! Amen.‘ “ (Vv. 9–12).
Die Überwinderschar wird entrückt und erlebt die Verwirklichung der Verheißung, auf dem Thron zu sein, im Vergleich zu dieser Schar, die vor dem Thron erscheint. „Wer da überwindet, dem werde Ich verleihen, mit Mir auf Meinem Thron zu sitzen, wie auch Ich überwunden und Mich mit Meinem Vater auf Seinen Thron gesetzt habe“ (Kap. 3, 21). Die in der Trübsal Treubleibenden erscheinen bei Aufrichtung des Tausendjährigen Reiches vor dem Thron.
Diese unzählbare Schar wird Gott dem Herrn in Seinem Tempel dienen; sie wird nicht mit Ihm regieren:
„Da nahm einer von den Ältesten das Wort und sagte zu mir: ,Wer sind wohl diese Weißgekleideten, und woher sind sie gekommen?‘
Ich erwiderte ihm: ,Mein Herr, du weißt es.‘ Da sagte er zu mir: ,Das sind die, welche aus der großen Trübsal kommen und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben. Darum sind sie vor dem Throne Gottes und dienen Ihm bei Tag und bei Nacht in Seinem Tempel, und der auf dem Throne Sitzende wird über ihnen wohnen.
Sie werden keinen Hunger und keinen Durst mehr haben, und kein Sonnenbrand wird sie jemals treffen noch irgend eine Hitze;
denn das Lamm dort mitten vor dem Thron wird sie weiden und sie zu Wasserquellen des Lebens führen, und Gott wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen.‘ “ (Vv. 13–17).
Die Verwendung der Worte „bei Tag und bei Nacht“ gibt darüber Aufschluß, daß es sich hier um die Zeitspanne des Tausendjährigen Reiches handelt und nicht um die Ewigkeit, die zeitliche Begriffe wie ,Tag und Nacht‘, ,gestern und morgen‘ nicht mehr kennt. Jene unzählbare Schar, die Gott dem Herrn in Seinem Tempel dient, sind die aus der großen Trübsal kommenden Erlösten. Die Brautgemeinde ist mit dem Neuen Jerusalem (Offbg. 21, von Vers 9) identisch und wird darin wohnen. Das Neue Jerusalem als die Stadt Gottes hat keinen Tempel. „Einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn Gott der Herr, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm.
Auch bedarf die Stadt nicht der Sonne und nicht des Mondes zu ihrer Erleuchtung; denn die Herrlichkeit Gottes spendet ihr Licht, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ (Offbg. 21, 22 + 23).
Die große Schar, die niemand zählen konnte, besteht aus erlösten Gläubigen, welche zwar durch das Blut des Lammes gerettet worden sind und aus Gnaden weiße Gewänder bekommen haben, aber nicht zur entrückten Erstlingsschar gehören. Nicht die Trübsal hat sie rein gemacht oder ihnen die Seligkeit gebracht — sie waren schon vorher gerettet, jedoch nicht bereit für die Entrückung. Die Erlösung ist für alle mit Gott Versöhnten gleichermaßen gültig, ungeachtet zu welcher Gruppierung sie gehören, und nur durch das Blut des Gotteslammes möglich. Gute Werke und Trübsale haben noch keinen selig gemacht oder ewiges Leben geschenkt. Allein in Jesus Christus hat Gott den neuen Bund durch das am Kreuz auf Golgatha vergossene Blut gestiftet. Wer daran glaubt, erlebt die Versöhnung mit Gott persönlich und empfängt das ewige Leben.
Von Vers 9 an sah Johannes eine große Schar aus allen Völkern und Sprachen,
„die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen.
Sie riefen mit lauter Stimme: ,Die Rettung steht bei unserm Gott, der auf dem Throne sitzt, und bei dem Lamm!‘
Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier Lebewesen herum und warfen sich vor dem Thron auf ihr Angesicht nieder, beteten Gott an
und riefen: ,Amen! Lobpreis und Herrlichkeit, Weisheit und Danksagung, Ehre, Macht und Stärke unserm Gott in alle Ewigkeit! Amen.‘ “ (Vv. 9–12).
Die Überwinderschar wird entrückt und erlebt die Verwirklichung der Verheißung, auf dem Thron zu sein, im Vergleich zu dieser Schar, die vor dem Thron erscheint. „Wer da überwindet, dem werde Ich verleihen, mit Mir auf Meinem Thron zu sitzen, wie auch Ich überwunden und Mich mit Meinem Vater auf Seinen Thron gesetzt habe“ (Kap. 3, 21). Die in der Trübsal Treubleibenden erscheinen bei Aufrichtung des Tausendjährigen Reiches vor dem Thron.
Diese unzählbare Schar wird Gott dem Herrn in Seinem Tempel dienen; sie wird nicht mit Ihm regieren:
„Da nahm einer von den Ältesten das Wort und sagte zu mir: ,Wer sind wohl diese Weißgekleideten, und woher sind sie gekommen?‘
Ich erwiderte ihm: ,Mein Herr, du weißt es.‘ Da sagte er zu mir: ,Das sind die, welche aus der großen Trübsal kommen und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben. Darum sind sie vor dem Throne Gottes und dienen Ihm bei Tag und bei Nacht in Seinem Tempel, und der auf dem Throne Sitzende wird über ihnen wohnen.
Sie werden keinen Hunger und keinen Durst mehr haben, und kein Sonnenbrand wird sie jemals treffen noch irgend eine Hitze;
denn das Lamm dort mitten vor dem Thron wird sie weiden und sie zu Wasserquellen des Lebens führen, und Gott wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen.‘ “ (Vv. 13–17).
Die Verwendung der Worte „bei Tag und bei Nacht“ gibt darüber Aufschluß, daß es sich hier um die Zeitspanne des Tausendjährigen Reiches handelt und nicht um die Ewigkeit, die zeitliche Begriffe wie ,Tag und Nacht‘, ,gestern und morgen‘ nicht mehr kennt. Jene unzählbare Schar, die Gott dem Herrn in Seinem Tempel dient, sind die aus der großen Trübsal kommenden Erlösten. Die Brautgemeinde ist mit dem Neuen Jerusalem (Offbg. 21, von Vers 9) identisch und wird darin wohnen. Das Neue Jerusalem als die Stadt Gottes hat keinen Tempel. „Einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn Gott der Herr, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm.
Auch bedarf die Stadt nicht der Sonne und nicht des Mondes zu ihrer Erleuchtung; denn die Herrlichkeit Gottes spendet ihr Licht, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ (Offbg. 21, 22 + 23).
Die große Schar, die niemand zählen konnte, besteht aus erlösten Gläubigen, welche zwar durch das Blut des Lammes gerettet worden sind und aus Gnaden weiße Gewänder bekommen haben, aber nicht zur entrückten Erstlingsschar gehören. Nicht die Trübsal hat sie rein gemacht oder ihnen die Seligkeit gebracht — sie waren schon vorher gerettet, jedoch nicht bereit für die Entrückung. Die Erlösung ist für alle mit Gott Versöhnten gleichermaßen gültig, ungeachtet zu welcher Gruppierung sie gehören, und nur durch das Blut des Gotteslammes möglich. Gute Werke und Trübsale haben noch keinen selig gemacht oder ewiges Leben geschenkt. Allein in Jesus Christus hat Gott den neuen Bund durch das am Kreuz auf Golgatha vergossene Blut gestiftet. Wer daran glaubt, erlebt die Versöhnung mit Gott persönlich und empfängt das ewige Leben.