Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
Kapitel 9: Die unvorstellbare Qual; Die fünfte Posaune — das erste Wehe
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„Und der fünfte Engel stieß in die Posaune; da sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes wurde ihm gegeben.
Er schloß also den Schlund des Abgrundes auf: da stieg Rauch aus dem Schlunde empor wie der Rauch eines großen Ofens, und die Sonne und die Luft wurden durch den Rauch des Schlundes verfinstert.
Aus dem Rauch kamen dann Heuschrecken hervor auf die Erde; denen wurde eine Kraft gegeben, wie sonst die Skorpione auf Erden sie besitzen.” (Vv. 1–3)
Die Ankündigung am Ende des 8. Kapitels ist berechtigt, denn in der fünften Posaune wird die grausame Qual geschildert, die solche Menschen treffen wird, die nicht das Siegel Gottes tragen. Wie bereits dargelegt, haben zu dem Zeitpunkt die 144.000 das Siegel Gottes und bleiben somit während der Posaunengerichte bewahrt. Nach dem unfehlbaren Zeugnis der Heiligen Schrift können die Posaunengerichte erst nach der Vollendung des dreieinhalbjährigen Dienstes der beiden Propheten stattfinden. Noch mehr: die Versiegelten sind beim fünften Posaunenstoß, nämlich während der fünf Monate andauernden Höllenqual, in Israel und bleiben verschont.
„Wohlan, Mein Volk, gehe in deine Kammern hinein und schließe deine Türen hinter dir zu! Verbirg dich einen kurzen Augenblick, bis das Zorngericht vorübergegangen ist.“ (Jes. 26, 20).
„Und es wurde ihnen geboten, sie sollten dem Gras der Erde, sowie allem Grün und allen Bäumen keinen Schaden zufügen, sondern allein den Menschen, die nicht das Siegel Gottes auf ihrer Stirn trügen.“ (Offbg. 9, 4). Man vergleiche dazu Kap. 7, 1–8.
Diesen sonderbaren Wesen wurde eine Kraft gegeben, wie sonst die Skorpione sie besitzen. Es sind Wesen, die direkt aus der Hölle heraufsteigen; die Qual, die sie verursachen, ist unvorstellbar. Diese Qual ist zeitlich auf fünf Monate befristet.
„Weiter wurde ihnen die Weisung gegeben, sie nicht zu töten, sondern sie sollten fünf Monate lang gequält werden; und die Art der Qual, die sie verursachten, sollte wie die eines Skorpions sein, wenn er einen Menschen sticht.
In jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen, ihn aber nicht finden; sie werden sich danach sehnen zu sterben, aber der Tod flieht vor ihnen hinweg.“ (Vv. 5–6).
Von Vers 7 bis 10 werden uns diese grausamen, aus dem Abgrund heraufsteigenden Wesen beschrieben:
„Die Heuschrecken waren aber wie Rosse gestaltet, die zum Kampf gerüstet sind;
auf ihren Köpfen trugen sie wie Kränze von Gold, und ihre Gesichter waren wie die von Menschen;
Haare hatten sie wie Frauenhaare, und ihr Gebiß war wie das von Löwen; und sie hatten Brustharnische wie eiserne Panzer, und das Rauschen ihrer Flügel klang wie das Gerassel von Kriegswagen mit vielen Rossen, die in den Kampf stürmen.
Auch haben sie Schwänze, die denen der Skorpione ähnlich sind, und Stachel, und in ihren Schwänzen liegt ihre Kraft, den Menschen fünf Monate lang Schaden zuzufügen.“
„Als König haben sie über sich den Engel des Abgrundes, der auf hebräisch ,Abaddon‘, auf griechisch ,Apollyon‘ heißt.“ (V. 11).
Diese schreckliche Heimsuchung über die gottlose Menschheit wird als das erste „Wehe“ beschrieben.
Wie die Plagen über Ägypten kamen, als die Herausführung Israels bevorstand, so werden uns in den ersten vier Posaunengerichten die Plagen vor Augen geführt, die in dem Zeitabschnitt über die Natur kommen.
In der fünften und sechsten Posaune erfahren wir von den Qualen, welche die gottlose Menschheit dann erleiden muß. In der fünften werden die Menschen den Tod suchen, aber nicht sterben können, sondern müssen diese unvorstellbare Pein über sich ergehen lassen. In der sechsten Posaune setzt dann das große Sterben ein.
Die sechs Posaunengerichte fallen chronologisch aufeinander und geschehen während des sechsten Siegels. Eine Ausnahme bildet nur die siebente Posaune, die kein Gericht mehr beinhaltet, sondern die Ausrufung der Königsherrschaft.
„Und der fünfte Engel stieß in die Posaune; da sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes wurde ihm gegeben.
Er schloß also den Schlund des Abgrundes auf: da stieg Rauch aus dem Schlunde empor wie der Rauch eines großen Ofens, und die Sonne und die Luft wurden durch den Rauch des Schlundes verfinstert.
Aus dem Rauch kamen dann Heuschrecken hervor auf die Erde; denen wurde eine Kraft gegeben, wie sonst die Skorpione auf Erden sie besitzen.” (Vv. 1–3)
Die Ankündigung am Ende des 8. Kapitels ist berechtigt, denn in der fünften Posaune wird die grausame Qual geschildert, die solche Menschen treffen wird, die nicht das Siegel Gottes tragen. Wie bereits dargelegt, haben zu dem Zeitpunkt die 144.000 das Siegel Gottes und bleiben somit während der Posaunengerichte bewahrt. Nach dem unfehlbaren Zeugnis der Heiligen Schrift können die Posaunengerichte erst nach der Vollendung des dreieinhalbjährigen Dienstes der beiden Propheten stattfinden. Noch mehr: die Versiegelten sind beim fünften Posaunenstoß, nämlich während der fünf Monate andauernden Höllenqual, in Israel und bleiben verschont.
„Wohlan, Mein Volk, gehe in deine Kammern hinein und schließe deine Türen hinter dir zu! Verbirg dich einen kurzen Augenblick, bis das Zorngericht vorübergegangen ist.“ (Jes. 26, 20).
„Und es wurde ihnen geboten, sie sollten dem Gras der Erde, sowie allem Grün und allen Bäumen keinen Schaden zufügen, sondern allein den Menschen, die nicht das Siegel Gottes auf ihrer Stirn trügen.“ (Offbg. 9, 4). Man vergleiche dazu Kap. 7, 1–8.
Diesen sonderbaren Wesen wurde eine Kraft gegeben, wie sonst die Skorpione sie besitzen. Es sind Wesen, die direkt aus der Hölle heraufsteigen; die Qual, die sie verursachen, ist unvorstellbar. Diese Qual ist zeitlich auf fünf Monate befristet.
„Weiter wurde ihnen die Weisung gegeben, sie nicht zu töten, sondern sie sollten fünf Monate lang gequält werden; und die Art der Qual, die sie verursachten, sollte wie die eines Skorpions sein, wenn er einen Menschen sticht.
In jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen, ihn aber nicht finden; sie werden sich danach sehnen zu sterben, aber der Tod flieht vor ihnen hinweg.“ (Vv. 5–6).
Von Vers 7 bis 10 werden uns diese grausamen, aus dem Abgrund heraufsteigenden Wesen beschrieben:
„Die Heuschrecken waren aber wie Rosse gestaltet, die zum Kampf gerüstet sind;
auf ihren Köpfen trugen sie wie Kränze von Gold, und ihre Gesichter waren wie die von Menschen;
Haare hatten sie wie Frauenhaare, und ihr Gebiß war wie das von Löwen; und sie hatten Brustharnische wie eiserne Panzer, und das Rauschen ihrer Flügel klang wie das Gerassel von Kriegswagen mit vielen Rossen, die in den Kampf stürmen.
Auch haben sie Schwänze, die denen der Skorpione ähnlich sind, und Stachel, und in ihren Schwänzen liegt ihre Kraft, den Menschen fünf Monate lang Schaden zuzufügen.“
„Als König haben sie über sich den Engel des Abgrundes, der auf hebräisch ,Abaddon‘, auf griechisch ,Apollyon‘ heißt.“ (V. 11).
Diese schreckliche Heimsuchung über die gottlose Menschheit wird als das erste „Wehe“ beschrieben.
Wie die Plagen über Ägypten kamen, als die Herausführung Israels bevorstand, so werden uns in den ersten vier Posaunengerichten die Plagen vor Augen geführt, die in dem Zeitabschnitt über die Natur kommen.
In der fünften und sechsten Posaune erfahren wir von den Qualen, welche die gottlose Menschheit dann erleiden muß. In der fünften werden die Menschen den Tod suchen, aber nicht sterben können, sondern müssen diese unvorstellbare Pein über sich ergehen lassen. In der sechsten Posaune setzt dann das große Sterben ein.
Die sechs Posaunengerichte fallen chronologisch aufeinander und geschehen während des sechsten Siegels. Eine Ausnahme bildet nur die siebente Posaune, die kein Gericht mehr beinhaltet, sondern die Ausrufung der Königsherrschaft.