Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
„Nun stieß der sechste Engel in die Posaune: da hörte ich aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott steht,
eine Stimme, die gebot dem sechsten Engel, der die Posaune hatte: ,Binde die vier Engel los, die am großen Strome Euphrat gefesselt sind!‘
Da wurden die vier Engel losgebunden, die auf Stunde und Tag, auf Monat und Jahr in Bereitschaft standen, um den dritten Teil der Menschen zu töten.“ (Vv. 13–15).
Der Euphrat, an dem die vier Engel bis zu dem bestimmten Augenblick gebunden sind, fließt durch den heutigen Irak. Von dort aus, wo die Wiege der Menschheit stand, wo das Paradies und viele bekannte Städte wie Babylon, Haran, Ur in Chaldäa, Ninive u. a. lagen, wird sich dieses große außerirdische Heer, das aus dem Abgrund heraufsteigt, aufmachen, um den dritten Teil der Menschen zu töten. Da es sich dabei um eine weltweite Aktion handelt, wurden in Kapitel 7 die vier Engel an den vier Enden der Erde gezeigt. Hier werden wir auf den geographisch genau festgelegten Ort hingewiesen, von dem dieses grausame Verderben über die Menschheit seinen Anfang nehmen wird. Am großen Tage Gottes wird sich von dort aus auch das irdische Heer aufmachen (Offbg. 16, 12–16 u.a.).
Den vier Engeln wurde in Kap. 7 geboten, keinen Schaden anzurichten, bis die Versiegelung erfolgt sein würde. Sie werden während der sechsten Posaune losgelassen, unter ihrem Kommando wird der dritte Teil der Menschen getötet. Gott hat für alles Jahr, Monat, Tag und Stunde bestimmt, wie es in dem Bibeltext gesagt wird.
„Die Zahl der Scharen des Reiterheeres betrug zweihundert Millionen — ich hörte nämlich ihre Zahl —;
und wie ich in meinem Gesicht sah, hatten die Rosse und ihre Reiter folgendes Aussehen: sie trugen feuerrote, hyazinthblaue und schwefelgelbe Panzer, und die Köpfe ihrer Rosse waren wie Löwenköpfe, und aus ihrem Maul kam Feuer, Rauch und Schwefel hervor.
Durch diese drei Plagen wurde ein Drittel der Menschen getötet, nämlich durch das Feuer, den Rauch und den Schwefel, der aus ihrem Maul herauskam.
Die Kraft dieser Rosse liegt nämlich in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sehen wie Schlangen aus und haben Köpfe, mit denen sie Unheil anrichten.“ (Vv. 16–19).
Die Aufgabe dieser dämonischen Wesen ist es, ein Drittel der vorher geplagten Menschen zu töten. Weil es zu dem Zeitpunkt keine Gnade mehr gibt, können sich die Menschen dann auch nicht mehr zu Gott bekehren. Sie sind ihrem selbstgewählten Schicksal preisgegeben und müssen alles über sich ergehen lassen, sogar den Tod.
„Doch die übrigen Menschen, die durch diese Plagen nicht ums Leben gekommen waren, bekehrten sich trotzdem nicht von ihrem gewohnten Tun ...“ (V. 20).
Wie in den ersten vier Posaunengerichten immer ein Drittel von dem jeweiligen Gericht betroffen war — ein Drittel der Erde, der Bäume, des Grases; ein Drittel des Meeres und der Geschöpfe darin; ein Drittel der Gewässer; ein Drittel der Sonne, des Mondes und der Sterne —, so wird es dann in der sechsten Posaune ein Drittel der Menschheit sein.
Es ist nicht statthaft, diese Bibelstelle auf eine Judenverfolgung umzudeuten, und das umso weniger, weil die dann versiegelten Juden, wie im fünften Posaunengericht klar ausgesagt wird, nicht berührt werden dürfen. Jedes Wort Gottes muß so geglaubt und gelassen werden, wie es ist. Im Text über das sechste Posaunengericht geht es wirklich um ein Drittel der Menschen auf Erden; das sind beim heutigen Stand von sechs Milliarden eben zwei Milliarden. Auch fallen, wie bereits dargelegt, die Posaunengerichte in den letzten Gerichtsabschnitt nach der Entrückung der Brautgemeinde und sogar nach Versiegelung der 144.000. So bezeugt es Gottes Wort.
„Nun stieß der sechste Engel in die Posaune: da hörte ich aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott steht,
eine Stimme, die gebot dem sechsten Engel, der die Posaune hatte: ,Binde die vier Engel los, die am großen Strome Euphrat gefesselt sind!‘
Da wurden die vier Engel losgebunden, die auf Stunde und Tag, auf Monat und Jahr in Bereitschaft standen, um den dritten Teil der Menschen zu töten.“ (Vv. 13–15).
Der Euphrat, an dem die vier Engel bis zu dem bestimmten Augenblick gebunden sind, fließt durch den heutigen Irak. Von dort aus, wo die Wiege der Menschheit stand, wo das Paradies und viele bekannte Städte wie Babylon, Haran, Ur in Chaldäa, Ninive u. a. lagen, wird sich dieses große außerirdische Heer, das aus dem Abgrund heraufsteigt, aufmachen, um den dritten Teil der Menschen zu töten. Da es sich dabei um eine weltweite Aktion handelt, wurden in Kapitel 7 die vier Engel an den vier Enden der Erde gezeigt. Hier werden wir auf den geographisch genau festgelegten Ort hingewiesen, von dem dieses grausame Verderben über die Menschheit seinen Anfang nehmen wird. Am großen Tage Gottes wird sich von dort aus auch das irdische Heer aufmachen (Offbg. 16, 12–16 u.a.).
Den vier Engeln wurde in Kap. 7 geboten, keinen Schaden anzurichten, bis die Versiegelung erfolgt sein würde. Sie werden während der sechsten Posaune losgelassen, unter ihrem Kommando wird der dritte Teil der Menschen getötet. Gott hat für alles Jahr, Monat, Tag und Stunde bestimmt, wie es in dem Bibeltext gesagt wird.
„Die Zahl der Scharen des Reiterheeres betrug zweihundert Millionen — ich hörte nämlich ihre Zahl —;
und wie ich in meinem Gesicht sah, hatten die Rosse und ihre Reiter folgendes Aussehen: sie trugen feuerrote, hyazinthblaue und schwefelgelbe Panzer, und die Köpfe ihrer Rosse waren wie Löwenköpfe, und aus ihrem Maul kam Feuer, Rauch und Schwefel hervor.
Durch diese drei Plagen wurde ein Drittel der Menschen getötet, nämlich durch das Feuer, den Rauch und den Schwefel, der aus ihrem Maul herauskam.
Die Kraft dieser Rosse liegt nämlich in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sehen wie Schlangen aus und haben Köpfe, mit denen sie Unheil anrichten.“ (Vv. 16–19).
Die Aufgabe dieser dämonischen Wesen ist es, ein Drittel der vorher geplagten Menschen zu töten. Weil es zu dem Zeitpunkt keine Gnade mehr gibt, können sich die Menschen dann auch nicht mehr zu Gott bekehren. Sie sind ihrem selbstgewählten Schicksal preisgegeben und müssen alles über sich ergehen lassen, sogar den Tod.
„Doch die übrigen Menschen, die durch diese Plagen nicht ums Leben gekommen waren, bekehrten sich trotzdem nicht von ihrem gewohnten Tun ...“ (V. 20).
Wie in den ersten vier Posaunengerichten immer ein Drittel von dem jeweiligen Gericht betroffen war — ein Drittel der Erde, der Bäume, des Grases; ein Drittel des Meeres und der Geschöpfe darin; ein Drittel der Gewässer; ein Drittel der Sonne, des Mondes und der Sterne —, so wird es dann in der sechsten Posaune ein Drittel der Menschheit sein.
Es ist nicht statthaft, diese Bibelstelle auf eine Judenverfolgung umzudeuten, und das umso weniger, weil die dann versiegelten Juden, wie im fünften Posaunengericht klar ausgesagt wird, nicht berührt werden dürfen. Jedes Wort Gottes muß so geglaubt und gelassen werden, wie es ist. Im Text über das sechste Posaunengericht geht es wirklich um ein Drittel der Menschen auf Erden; das sind beim heutigen Stand von sechs Milliarden eben zwei Milliarden. Auch fallen, wie bereits dargelegt, die Posaunengerichte in den letzten Gerichtsabschnitt nach der Entrückung der Brautgemeinde und sogar nach Versiegelung der 144.000. So bezeugt es Gottes Wort.