Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
Kapitel 14: Das Lamm und die 144.000 Versiegelten
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„Nun hatte ich ein Gesicht: ich sah nämlich das Lamm auf dem Berge Zion stehen und mit Ihm hundertvierundvierzigtausend, die Seinen Namen und den Namen Seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben trugen.“ (14, 1).
Wieder wird die Stirn erwähnt in Verbindung mit dem Tragen eines Namens. In Kap. 7 wurde die Ankündigung gegeben, daß 144.000 aus allen 12 Stämmen Israels auf ihrer Stirn mit einem Siegel bezeichnet würden. Hier finden wir die Ergänzung mit dem Namen. In Kapitel 14 sehen wir die 144.000 Versiegelten auf dem Berg Zion. Sie werden mit dem Lamm gezeigt, was ihre Erlösung veranschaulicht. Diese Schar hat die durch das Lamm Gottes am Kreuz auf Golgatha vollbrachte Erlösung angenommen. Die Juden werden den Namen Immanuel–Jahschua tragen. Immanuel = Gott mit uns (Jes. 7, 14), Jahschua = Jahweh–Retter. Dann erfüllt sich Jes. 25, 9: „Da wird man denn an jenem Tage sagen: ,Seht, da ist unser Gott, auf den wir geharrt haben, daß Er uns errette; da ist der Herr, auf den wir geharrt haben: laßt uns jubeln und uns freuen über Seine Hilfe.‘“ Der Berg Zion wird zu diesem Zeitpunkt wieder eine besondere Bedeutung haben (Jes. 2 + 4).
„Und ich hörte einen Schall aus dem Himmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Rollen eines starken Donners; zugleich aber klang der Schall, den ich hörte, wie der von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen.
Sie sangen ein neues Lied vor dem Throne und vor den vier Lebewesen und den Ältesten, und niemand konnte das Lied lernen außer den Hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde erkauft sind.“ (Offbg. 14, 2–3).
Ehe himmlisches und irdisches Jerusalem vereint werden, lernen die auserwählten Juden das neue Lied, das dann von allen zur ersten Auferstehung Gelangenden gesungen wird. Die Erstlingsschar aus den Nationen ist die Braut, sie singt beim Hochzeitsmahl im Himmel; der Gesang ertönt bis auf die Erde und kann nur von den Hundertvierundvierzigtausend, der Erstlingsfrucht aus Israel, erlernt und mitgesungen werden. Die Braut ist die Auswahl aus allen Völkern, Sprachen und Nationen — die Hundertvierundvierzigtausend sind die Erstlingsfrucht aus den zwölf Stämmen des Volkes Israel.
Von den 144.000 wird gesagt: „Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich rein; diese sind es, die dem Lamme nachfolgen, wohin es auch gehen mag. Diese sind aus der Menschheit als Erstlingsgabe für Gott und für das Lamm erkauft worden,
und in ihrem Munde ist keine Lüge gefunden worden: sie sind ohne Fehl.“ (Offbg. 14, 4–5).
Wie in Kapitel 12 bereits dargelegt, wird die Gemeinde symbolisch als Weib dargestellt. Diese 144.000 sind jungfräulich rein, haben demnach mit keiner Kirche geistliche Buhlerei getrieben. Sie gehören zu keiner Gemeinde, sind weder katholisch noch evangelisch, weder Methodisten noch Baptisten oder dergleichen. Sie haben gar keine Möglichkeit, einer Gemeinde beizutreten, weil sie durch den Dienst der beiden Zeugen direkt zu Christus geführt und mit dem Siegel Gottes auf ihrer Stirn versiegelt werden. Unberührt begegnen sie dem Lamm, das sie erkauft hat und dem sie dann folgen.
Mit Bezug auf diese Schar aus Israel sprach der Herr im Alten Testament: „Und Ich werde in deiner Mitte ein demütiges und geringes Volk übriglassen, das sein Vertrauen auf den Namen des Herrn setzt.
Die dann von Israel noch übrig sind, werden nichts Unrechtes mehr tun und keine Lüge reden, und in ihrem Munde wird man keine trügerische Zunge mehr finden, sondern sie werden eine ruhig weidende und sich lagernde Herde bilden, die von niemand aufgeschreckt wird.
Juble, Tochter Zion! jauchzet, ihr vom Hause Israel! freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Aufgehoben hat der Herr die über dich verhängten Gerichte und deine Feinde hinweggefegt! Israels König, der Herr, weilt in deiner Mitte: du wirst hinfort kein Unheil mehr sehen.“ (Zeph. 3, 12–15).
„Nun hatte ich ein Gesicht: ich sah nämlich das Lamm auf dem Berge Zion stehen und mit Ihm hundertvierundvierzigtausend, die Seinen Namen und den Namen Seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben trugen.“ (14, 1).
Wieder wird die Stirn erwähnt in Verbindung mit dem Tragen eines Namens. In Kap. 7 wurde die Ankündigung gegeben, daß 144.000 aus allen 12 Stämmen Israels auf ihrer Stirn mit einem Siegel bezeichnet würden. Hier finden wir die Ergänzung mit dem Namen. In Kapitel 14 sehen wir die 144.000 Versiegelten auf dem Berg Zion. Sie werden mit dem Lamm gezeigt, was ihre Erlösung veranschaulicht. Diese Schar hat die durch das Lamm Gottes am Kreuz auf Golgatha vollbrachte Erlösung angenommen. Die Juden werden den Namen Immanuel–Jahschua tragen. Immanuel = Gott mit uns (Jes. 7, 14), Jahschua = Jahweh–Retter. Dann erfüllt sich Jes. 25, 9: „Da wird man denn an jenem Tage sagen: ,Seht, da ist unser Gott, auf den wir geharrt haben, daß Er uns errette; da ist der Herr, auf den wir geharrt haben: laßt uns jubeln und uns freuen über Seine Hilfe.‘“ Der Berg Zion wird zu diesem Zeitpunkt wieder eine besondere Bedeutung haben (Jes. 2 + 4).
„Und ich hörte einen Schall aus dem Himmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Rollen eines starken Donners; zugleich aber klang der Schall, den ich hörte, wie der von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen.
Sie sangen ein neues Lied vor dem Throne und vor den vier Lebewesen und den Ältesten, und niemand konnte das Lied lernen außer den Hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde erkauft sind.“ (Offbg. 14, 2–3).
Ehe himmlisches und irdisches Jerusalem vereint werden, lernen die auserwählten Juden das neue Lied, das dann von allen zur ersten Auferstehung Gelangenden gesungen wird. Die Erstlingsschar aus den Nationen ist die Braut, sie singt beim Hochzeitsmahl im Himmel; der Gesang ertönt bis auf die Erde und kann nur von den Hundertvierundvierzigtausend, der Erstlingsfrucht aus Israel, erlernt und mitgesungen werden. Die Braut ist die Auswahl aus allen Völkern, Sprachen und Nationen — die Hundertvierundvierzigtausend sind die Erstlingsfrucht aus den zwölf Stämmen des Volkes Israel.
Von den 144.000 wird gesagt: „Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich rein; diese sind es, die dem Lamme nachfolgen, wohin es auch gehen mag. Diese sind aus der Menschheit als Erstlingsgabe für Gott und für das Lamm erkauft worden,
und in ihrem Munde ist keine Lüge gefunden worden: sie sind ohne Fehl.“ (Offbg. 14, 4–5).
Wie in Kapitel 12 bereits dargelegt, wird die Gemeinde symbolisch als Weib dargestellt. Diese 144.000 sind jungfräulich rein, haben demnach mit keiner Kirche geistliche Buhlerei getrieben. Sie gehören zu keiner Gemeinde, sind weder katholisch noch evangelisch, weder Methodisten noch Baptisten oder dergleichen. Sie haben gar keine Möglichkeit, einer Gemeinde beizutreten, weil sie durch den Dienst der beiden Zeugen direkt zu Christus geführt und mit dem Siegel Gottes auf ihrer Stirn versiegelt werden. Unberührt begegnen sie dem Lamm, das sie erkauft hat und dem sie dann folgen.
Mit Bezug auf diese Schar aus Israel sprach der Herr im Alten Testament: „Und Ich werde in deiner Mitte ein demütiges und geringes Volk übriglassen, das sein Vertrauen auf den Namen des Herrn setzt.
Die dann von Israel noch übrig sind, werden nichts Unrechtes mehr tun und keine Lüge reden, und in ihrem Munde wird man keine trügerische Zunge mehr finden, sondern sie werden eine ruhig weidende und sich lagernde Herde bilden, die von niemand aufgeschreckt wird.
Juble, Tochter Zion! jauchzet, ihr vom Hause Israel! freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem!
Aufgehoben hat der Herr die über dich verhängten Gerichte und deine Feinde hinweggefegt! Israels König, der Herr, weilt in deiner Mitte: du wirst hinfort kein Unheil mehr sehen.“ (Zeph. 3, 12–15).