Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
Das ewiggültige Evangelium und die drei Engelrufe
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In Offbg. 14, 6–11 wird in besonderer Weise, nämlich vom Himmel her, auf drei Dinge hingewiesen: erstens, daß allen Völkern und Sprachen das ewiggültige Evangelium zuverlässig verkündigt wird. In Verbindung damit ertönt der Aufruf: „Fürchtet Gott und gebt Ihm Ehre! denn gekommen ist die Stunde Seines Gerichts; und betet den an, der den Himmel und die Erde, das Meer und die Wasserquellen geschaffen hat!“
Zweitens wird der Fall des großen Babylon angekündigt: „Gefallen, gefallen ist das große Babylon, das alle Völker vom Glutwein seiner Unzucht hat trinken lassen!“
Drittens ergeht die wichtigste Warnung an die Menschheit, das Tier und sein Bild nicht anzubeten und das Malzeichen des Tieres an Stirn und Hand nicht anzunehmen, denn „wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen an seiner Stirn oder seiner Hand annimmt,
der wird gleichfalls vom Zornwein Gottes trinken, der ungemischt im Becher Seines Zornes hergestellt ist, und wird mit Feuer und Schwefel vor den Augen der heiligen Engel und vor dem Lamm gepeinigt werden“ (Vv. 9–10). Gott reagiert auf nichts anderes mit einem solchen Zorn wie auf die Annahme des antichristlichen Systems. Wer zu der Zeit darin erfunden wird — auch als Mitglied in einer trinitarischen Gemeinde, die zur Ökumene und zum Weltkirchenrat gehört —, für den gibt es überhaupt keine Gnade mehr, nur der Zorn Gottes, Feuer und Schwefel warten seiner.
Dies zeigt uns, wie wichtig es ist, zu wissen, und zwar korrekt zu wissen, was unter „dem Tier“, „dem Bild des Tieres“ und unter „dem Malzeichen“ zu verstehen ist. Das entnehmen wir dieser unvergleichlichen Androhung. Denn jeder, der auf diese religiösen Täuschungen hereinfällt, die ja so „christlich“, so fromm präsentiert werden, nimmt das Malzeichen an und wird die Folgen zu tragen haben.
Gott ist gnädig, barmherzig und von großer Güte; Er schenkt allen Vergebung der Sünden, die Ihn darum bitten, und vergibt alle Schuld. Doch wer sich in dieser entscheidenden Stunde der Menschheitsgeschichte auf die antichristliche Seite stellt, verhöhnt damit Christus und verwirft Ihn. ER wird nicht vergeben, wenn Menschen zu dem Antichristen aufschauen, der nur von Frieden und Vergebung spricht, sie aber nicht geben kann, anstatt sich Ihm, dem Retter, zuzuwenden, der allein Frieden und Vergebung schenken kann. Man muß diese religiös dekorierte Sache durchschauen und erkennen, welche nie gutzumachenden Folgen für alle damit verbunden sind, die ihr angehören.
Die prophetische Bedeutung und Offenbarung der uns hinterlassenen Symbole konnte erst jetzt, da es notwendig ist, durch einen wahren prophetischen Dienst offengelegt werden. Kein Evangelist, kein Bibellehrer hatte bis dahin so uneingeschränkt Zugang zu dem prophetischen Teil. Gott wirkt alles auf Seine Weise und ordnet jedem Seiner Knechte den entsprechenden Aufgabenbereich zu — den Evangelisten, den Bibellehrern, den Hirten usw. Der prophetische Teil, um den es nun geht, muß einem Propheten überlassen bleiben, „denn Gott der Herr tut nichts, ohne zuvor Seinen Ratschluß Seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben.“ (Amos 3, 7). Das geoffenbarte Wort erging immer an die Propheten und Knechte Gottes sowie an die Apostel und Knechte Christi; die Deutungen dagegen kamen seit jeher von den Schriftgelehrten und Theologen. In die neutestamentliche Gemeinde hat Gott auch den belehrenden, prophetischen und apostolischen Dienst gesetzt (1. Kor. 12, 28; Eph. 4, 11 u. a.).
Das schreckliche Schicksal der Irregeführten wird uns weiter folgendermaßen beschrieben: „… und der Rauch von ihrer Peinigung steigt in alle Ewigkeit auf, und sie haben keine Ruhe bei Tag und bei Nacht, sie, die das Tier und sein Bild anbeten, und alle, die das Malzeichen seines Namens an sich tragen!“ (14, 11).
Gleich danach folgt der Hinweis darauf, was denen bevorsteht, die dem Herrn in der Stunde der Prüfung treu bleiben: „Hier muß sich das standhafte Ausharren der Heiligen zeigen, die da treu bleiben den Geboten Gottes und dem Glauben an Jesus.
Da vernahm ich eine Stimme aus dem Himmel, die mir zurief: ,Schreibe: Selig sind die Toten, die im Herrn sterben, von jetzt an! Ja, — so spricht der Geist, — sie sollen ausruhen von ihren Mühsalen; denn ihre Werke folgen ihnen nach.‘ “ (Vv. 12–13). Hier erfüllt sich, was im zweiten Teil des fünften Siegels, in Kap. 6, 11, angekündigt wird.
In Offbg. 14, 6–11 wird in besonderer Weise, nämlich vom Himmel her, auf drei Dinge hingewiesen: erstens, daß allen Völkern und Sprachen das ewiggültige Evangelium zuverlässig verkündigt wird. In Verbindung damit ertönt der Aufruf: „Fürchtet Gott und gebt Ihm Ehre! denn gekommen ist die Stunde Seines Gerichts; und betet den an, der den Himmel und die Erde, das Meer und die Wasserquellen geschaffen hat!“
Zweitens wird der Fall des großen Babylon angekündigt: „Gefallen, gefallen ist das große Babylon, das alle Völker vom Glutwein seiner Unzucht hat trinken lassen!“
Drittens ergeht die wichtigste Warnung an die Menschheit, das Tier und sein Bild nicht anzubeten und das Malzeichen des Tieres an Stirn und Hand nicht anzunehmen, denn „wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen an seiner Stirn oder seiner Hand annimmt,
der wird gleichfalls vom Zornwein Gottes trinken, der ungemischt im Becher Seines Zornes hergestellt ist, und wird mit Feuer und Schwefel vor den Augen der heiligen Engel und vor dem Lamm gepeinigt werden“ (Vv. 9–10). Gott reagiert auf nichts anderes mit einem solchen Zorn wie auf die Annahme des antichristlichen Systems. Wer zu der Zeit darin erfunden wird — auch als Mitglied in einer trinitarischen Gemeinde, die zur Ökumene und zum Weltkirchenrat gehört —, für den gibt es überhaupt keine Gnade mehr, nur der Zorn Gottes, Feuer und Schwefel warten seiner.
Dies zeigt uns, wie wichtig es ist, zu wissen, und zwar korrekt zu wissen, was unter „dem Tier“, „dem Bild des Tieres“ und unter „dem Malzeichen“ zu verstehen ist. Das entnehmen wir dieser unvergleichlichen Androhung. Denn jeder, der auf diese religiösen Täuschungen hereinfällt, die ja so „christlich“, so fromm präsentiert werden, nimmt das Malzeichen an und wird die Folgen zu tragen haben.
Gott ist gnädig, barmherzig und von großer Güte; Er schenkt allen Vergebung der Sünden, die Ihn darum bitten, und vergibt alle Schuld. Doch wer sich in dieser entscheidenden Stunde der Menschheitsgeschichte auf die antichristliche Seite stellt, verhöhnt damit Christus und verwirft Ihn. ER wird nicht vergeben, wenn Menschen zu dem Antichristen aufschauen, der nur von Frieden und Vergebung spricht, sie aber nicht geben kann, anstatt sich Ihm, dem Retter, zuzuwenden, der allein Frieden und Vergebung schenken kann. Man muß diese religiös dekorierte Sache durchschauen und erkennen, welche nie gutzumachenden Folgen für alle damit verbunden sind, die ihr angehören.
Die prophetische Bedeutung und Offenbarung der uns hinterlassenen Symbole konnte erst jetzt, da es notwendig ist, durch einen wahren prophetischen Dienst offengelegt werden. Kein Evangelist, kein Bibellehrer hatte bis dahin so uneingeschränkt Zugang zu dem prophetischen Teil. Gott wirkt alles auf Seine Weise und ordnet jedem Seiner Knechte den entsprechenden Aufgabenbereich zu — den Evangelisten, den Bibellehrern, den Hirten usw. Der prophetische Teil, um den es nun geht, muß einem Propheten überlassen bleiben, „denn Gott der Herr tut nichts, ohne zuvor Seinen Ratschluß Seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart zu haben.“ (Amos 3, 7). Das geoffenbarte Wort erging immer an die Propheten und Knechte Gottes sowie an die Apostel und Knechte Christi; die Deutungen dagegen kamen seit jeher von den Schriftgelehrten und Theologen. In die neutestamentliche Gemeinde hat Gott auch den belehrenden, prophetischen und apostolischen Dienst gesetzt (1. Kor. 12, 28; Eph. 4, 11 u. a.).
Das schreckliche Schicksal der Irregeführten wird uns weiter folgendermaßen beschrieben: „… und der Rauch von ihrer Peinigung steigt in alle Ewigkeit auf, und sie haben keine Ruhe bei Tag und bei Nacht, sie, die das Tier und sein Bild anbeten, und alle, die das Malzeichen seines Namens an sich tragen!“ (14, 11).
Gleich danach folgt der Hinweis darauf, was denen bevorsteht, die dem Herrn in der Stunde der Prüfung treu bleiben: „Hier muß sich das standhafte Ausharren der Heiligen zeigen, die da treu bleiben den Geboten Gottes und dem Glauben an Jesus.
Da vernahm ich eine Stimme aus dem Himmel, die mir zurief: ,Schreibe: Selig sind die Toten, die im Herrn sterben, von jetzt an! Ja, — so spricht der Geist, — sie sollen ausruhen von ihren Mühsalen; denn ihre Werke folgen ihnen nach.‘ “ (Vv. 12–13). Hier erfüllt sich, was im zweiten Teil des fünften Siegels, in Kap. 6, 11, angekündigt wird.