Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
Die große Weizenernte am Ende der Gnadenzeit
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In der zweiten Hälfte dieses Kapitels werden zwei verschiedene Ernten beschrieben. Die erste, von Vers 14–16, betrifft die in Christus Seligen: „Nun sah ich plötzlich eine weiße Wolke und auf der Wolke saß Einer, der wie ein Menschensohn aussah; Er hatte auf dem Haupt eine goldene Krone und eine scharfe Sichel in der Hand.
Dann trat ein anderer Engel aus dem Tempel heraus und rief dem auf der Wolke Sitzenden mit lauter Stimme zu: ,Lege Deine Sichel an und beginne die Ernte! denn die Zeit zum Ernten ist gekommen, weil die Ernte der Erde vollreif geworden ist.‘
Da ließ der auf der Wolke Sitzende Seine Sichel über die Erde fahren, und die Erde wurde abgeerntet.“
Der Menschensohn auf der weißen Wolke ist der Herr Jesus Christus. Johannes der Täufer hat mit Bezug auf die Ernte gesagt: „… Seinen Weizen wird Er in die Scheuer sammeln, die Spreu aber mit unlöschbarem Feuer verbrennen“ (Matth. 3, 12; Luk. 3, 17). Seinen Weizen wird Er am Ende der Welt in Seine Scheuer sammeln. In einem Gleichnis sprach der Menschensohn von sich als dem Weizenkorn, das in die Erde fallen und sterben mußte, um auf diese Weise eine vielfache Frucht des gleichen Samens hervorzubringen. „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde hineinfällt und erstirbt, so bleibt es für sich allein; wenn es aber erstirbt, bringt es reiche Frucht“ (Joh. 12, 24).
Die göttliche Saat erlebt ihr Wachstum und gelangt am Ende zur vollen Reife. „Von selbst bringt die Erde Frucht hervor, zuerst die grünen Halme, dann die Ähren, dann den vollen Weizen in den Ähren.
Wenn aber die Frucht es zuläßt, legt Er sofort die Sichel an, denn die Ernte ist da“ (Mark. 4, 28–29).
Der Menschensohn säte diese gute Saat. „Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;
der Acker ist die Welt; die gute Saat, das sind die Söhne des Reiches, das Unkraut dagegen sind die Söhne des Bösen.“ (Matth. 13, 37–38).
ER ist es, der mitsamt den Engeln (Matth. 13, 39) die Sichel anlegen, die Ernte einbringen und die Seinen zu sich nehmen wird. IHM wurde zugerufen: „Lege Deine Sichel an und beginne die Ernte! denn die Zeit zum Ernten ist gekommen, weil die Ernte der Erde vollreif geworden ist.“ (Offbg. 14, 15). Bei der ersten Auferstehung wird klar zutage treten, daß die auserwählte Erstlingsschar tatsächlich völlig und ganz in das Wesen und das Bild des Sohnes Gottes verwandelt wurde (1. Joh. 3, 2).
In der zweiten Hälfte dieses Kapitels werden zwei verschiedene Ernten beschrieben. Die erste, von Vers 14–16, betrifft die in Christus Seligen: „Nun sah ich plötzlich eine weiße Wolke und auf der Wolke saß Einer, der wie ein Menschensohn aussah; Er hatte auf dem Haupt eine goldene Krone und eine scharfe Sichel in der Hand.
Dann trat ein anderer Engel aus dem Tempel heraus und rief dem auf der Wolke Sitzenden mit lauter Stimme zu: ,Lege Deine Sichel an und beginne die Ernte! denn die Zeit zum Ernten ist gekommen, weil die Ernte der Erde vollreif geworden ist.‘
Da ließ der auf der Wolke Sitzende Seine Sichel über die Erde fahren, und die Erde wurde abgeerntet.“
Der Menschensohn auf der weißen Wolke ist der Herr Jesus Christus. Johannes der Täufer hat mit Bezug auf die Ernte gesagt: „… Seinen Weizen wird Er in die Scheuer sammeln, die Spreu aber mit unlöschbarem Feuer verbrennen“ (Matth. 3, 12; Luk. 3, 17). Seinen Weizen wird Er am Ende der Welt in Seine Scheuer sammeln. In einem Gleichnis sprach der Menschensohn von sich als dem Weizenkorn, das in die Erde fallen und sterben mußte, um auf diese Weise eine vielfache Frucht des gleichen Samens hervorzubringen. „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde hineinfällt und erstirbt, so bleibt es für sich allein; wenn es aber erstirbt, bringt es reiche Frucht“ (Joh. 12, 24).
Die göttliche Saat erlebt ihr Wachstum und gelangt am Ende zur vollen Reife. „Von selbst bringt die Erde Frucht hervor, zuerst die grünen Halme, dann die Ähren, dann den vollen Weizen in den Ähren.
Wenn aber die Frucht es zuläßt, legt Er sofort die Sichel an, denn die Ernte ist da“ (Mark. 4, 28–29).
Der Menschensohn säte diese gute Saat. „Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;
der Acker ist die Welt; die gute Saat, das sind die Söhne des Reiches, das Unkraut dagegen sind die Söhne des Bösen.“ (Matth. 13, 37–38).
ER ist es, der mitsamt den Engeln (Matth. 13, 39) die Sichel anlegen, die Ernte einbringen und die Seinen zu sich nehmen wird. IHM wurde zugerufen: „Lege Deine Sichel an und beginne die Ernte! denn die Zeit zum Ernten ist gekommen, weil die Ernte der Erde vollreif geworden ist.“ (Offbg. 14, 15). Bei der ersten Auferstehung wird klar zutage treten, daß die auserwählte Erstlingsschar tatsächlich völlig und ganz in das Wesen und das Bild des Sohnes Gottes verwandelt wurde (1. Joh. 3, 2).