Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
Die zweite Auferstehung und das Jüngste Gericht
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In Offenbarung 20, 11–15, wird das letzte Gericht beschrieben. Dieser Text spricht Bände und bedarf, wie vieles andere in der Heiligen Schrift, keiner Erläuterung: „Weiter sah ich einen großen, weißen Thron und den, der auf ihm saß; vor dessen Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es fand sich keine Stätte mehr für sie.
Und ich sah die Toten, die Großen wie die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan; dann wurde noch ein anderes Buch aufgeschlagen, nämlich das Buch des Lebens, und die Toten wurden auf Grund dessen gerichtet, was in den Büchern geschrieben stand, nach ihren Werken.
Und das Meer gab die Toten zurück, die es barg, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die sich in ihnen befanden, und sie wurden alle nach ihren Werken gerichtet;
hierauf wurden der Tod und das Totenreich in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, nämlich der Feuersee;
und wenn jemand nicht im Buch des Lebens verzeichnet gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.“
Beim Endgericht gibt es noch solche, deren Namen im Buch des Lebens stehen, die also zu Lebzeiten aus Gnaden ewiges Leben von Gott empfangen haben, und deshalb kann der zweite Tod ihnen nichts anhaben. Der erste Tod tritt ein, wenn die Seele den Körper verläßt; der zweite Tod, wenn der Geist die Seele verläßt. Dann geht in Erfüllung: „Die Seele, die da sündigt, die soll sterben.“ (Hes. 18, 4). Sünde ist hier nicht nur die Übertretung der Gebote Gottes, ein persönliches Schuldigwerden vor dem Allmächtigen, denn alle haben gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den Gott verleiht — hier geht es um die Sünde des Unglaubens, von der unser Herr sprach: „Darum habe Ich euch gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, daß Ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.“ (Joh. 8, 24). Die Sünde des Unglaubens ist die Ursache für das Sterben in den gelebten Sünden. Die Belohnung des Glaubens an die vollbrachte Erlösung sind die völlige Vergebung und das ewige Leben.
Allein in Christus hat Gott sich zu unserem Heil offenbart; nur durch den Glauben an Ihn können wir selig werden. „Und dies Zeugnis lautet so: ,Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und dieses Leben ist in Seinem Sohne vorhanden.
Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht.‘ “ (1. Joh. 5, 11–12).
Alle Menschen, die je auf Erden gelebt haben, werden vor dem Endgericht erscheinen. Sie werden gemäß ihren Werken, die sie zu ihren Lebzeiten getan haben, gerichtet werden. Dort sind solche, die an Christus geglaubt haben, und auch solche, die es nicht taten. Alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens stehen, werden dann in den Feuersee geworfen; das ist der zweite Tod, der kein Leben in sich hat. Wir sehen sie nie mehr. Danach wird Gott mit all Seinen Kindern einen neuen Anfang auf der neuen Erde machen.
In Offenbarung 20, 11–15, wird das letzte Gericht beschrieben. Dieser Text spricht Bände und bedarf, wie vieles andere in der Heiligen Schrift, keiner Erläuterung: „Weiter sah ich einen großen, weißen Thron und den, der auf ihm saß; vor dessen Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es fand sich keine Stätte mehr für sie.
Und ich sah die Toten, die Großen wie die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan; dann wurde noch ein anderes Buch aufgeschlagen, nämlich das Buch des Lebens, und die Toten wurden auf Grund dessen gerichtet, was in den Büchern geschrieben stand, nach ihren Werken.
Und das Meer gab die Toten zurück, die es barg, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die sich in ihnen befanden, und sie wurden alle nach ihren Werken gerichtet;
hierauf wurden der Tod und das Totenreich in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, nämlich der Feuersee;
und wenn jemand nicht im Buch des Lebens verzeichnet gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.“
Beim Endgericht gibt es noch solche, deren Namen im Buch des Lebens stehen, die also zu Lebzeiten aus Gnaden ewiges Leben von Gott empfangen haben, und deshalb kann der zweite Tod ihnen nichts anhaben. Der erste Tod tritt ein, wenn die Seele den Körper verläßt; der zweite Tod, wenn der Geist die Seele verläßt. Dann geht in Erfüllung: „Die Seele, die da sündigt, die soll sterben.“ (Hes. 18, 4). Sünde ist hier nicht nur die Übertretung der Gebote Gottes, ein persönliches Schuldigwerden vor dem Allmächtigen, denn alle haben gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den Gott verleiht — hier geht es um die Sünde des Unglaubens, von der unser Herr sprach: „Darum habe Ich euch gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, daß Ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.“ (Joh. 8, 24). Die Sünde des Unglaubens ist die Ursache für das Sterben in den gelebten Sünden. Die Belohnung des Glaubens an die vollbrachte Erlösung sind die völlige Vergebung und das ewige Leben.
Allein in Christus hat Gott sich zu unserem Heil offenbart; nur durch den Glauben an Ihn können wir selig werden. „Und dies Zeugnis lautet so: ,Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und dieses Leben ist in Seinem Sohne vorhanden.
Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht.‘ “ (1. Joh. 5, 11–12).
Alle Menschen, die je auf Erden gelebt haben, werden vor dem Endgericht erscheinen. Sie werden gemäß ihren Werken, die sie zu ihren Lebzeiten getan haben, gerichtet werden. Dort sind solche, die an Christus geglaubt haben, und auch solche, die es nicht taten. Alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens stehen, werden dann in den Feuersee geworfen; das ist der zweite Tod, der kein Leben in sich hat. Wir sehen sie nie mehr. Danach wird Gott mit all Seinen Kindern einen neuen Anfang auf der neuen Erde machen.