Die Offenbarung - Ein Buch mit 7 Siegeln ?
„Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und richtete die Worte an mich: ,Komm, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen!‘
Hierauf entrückte er mich im Geist auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel herabkam von Gott her,
geschmückt mit der Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz war wie der kostbarste Edelstein, wie ein kristalleuchtender Jaspis.
Sie hatte eine große, hohe Mauer mit zwölf Toren darin, und auf den Toren zwölf Engel; und Namen waren darangeschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten;
drei Tore lagen nach Osten, drei nach Norden, drei nach Süden und drei nach Westen.
Die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine, und auf ihnen standen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes geschrieben.“ (21, 9–14)
Hier geht es um das Neue Jerusalem, das herabkommt, „geschmückt mit der Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz war wie der kostbarste Edelstein, wie ein kristalleuchtender Jaspis.“ In der Beschreibung werden zwölf Tore und zwölf Grundpfeiler genannt. Auf den einen stehen die Namen der zwölf Apostel, auf den anderen die Namen der zwölf Erzväter; gemeinsam ergibt das die Vertreter des Alten und des Neuen Bundes, die vierundzwanzig Ältesten. Gott hat nur eine auserwählte Gemeinde, sie umfaßt alle Ihm Glaubenden aus der gesamten Zeit des Alten und des Neuen Bundes. Die Heiligen des Alten Testaments, die zusammen mit Jesus auferstanden sind (Matth. 27), gehören zu ihr. Die erste Auferstehung ist das höchste Ziel. Dies meinte Paulus in Phil. 3, 10–11, als er seiner Sehnsucht Ausdruck verlieh, an der Erstauferstehung teilzuhaben.
Die Gläubigen im Alten Testament setzten ihre Hoffnung auf das Kommen des Messias und damit auf ihre Erlösung. In diesem Glauben an Ihn sind sie entschlafen. Die Gläubigen des Neuen Testaments glauben an Christus, den Erlöser, der alles für alle vollbracht hat.
Die heilige Stadt wird aus den verschiedenen Perspektiven beschrieben. „Der mit mir Redende hatte als Meßstab ein goldenes Rohr, um die Stadt, sowie ihre Tore und ihre Mauer auszumessen.
Die Stadt bildet nämlich ein Viereck, und ihre Länge ist ebenso groß wie die Breite. So maß er denn die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien; Länge, Breite und Höhe sind bei ihr gleich.
Dann maß er ihre Mauer: hundertundvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das auch Engelmaß ist.
Der Baustoff ihrer Mauer ist Jaspis, und die Stadt besteht aus lauterem Gold, durchsichtig wie reines Glas.
Die Grundsteine der Stadtmauer sind mit Edelsteinen jeder Art verziert: der erste Grundstein ist ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd,
der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Karneol, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
Die zwölf Tore waren zwölf Perlen; jedes von ihnen bestand aus einer einzigen Perle; und die Straßen der Stadt waren lauteres Gold, wie durchsichtiges Glas.“
Das Neue Jerusalem ragt wie eine Lichtpyramide in den Himmel empor, aus dem es herabkommt. Uns wird berichtet, daß Länge, Breite und Höhe je 2.200 km betragen. Schon Abraham war auf der Suche nach dieser heiligen Stadt mit den festen Grundmauern, deren Erbauer Gott selbst ist (Hebr. 11, 10). Paulus schreibt von dem „Jerusalem droben“, daß es unser aller Mutter ist (Gal. 4, 26).
In den Versen 22 und 23 wird das Lamm Gottes als der zentrale Punkt des Heilsgeschehens beschrieben: „Einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn Gott der Herr, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm.
Auch bedarf die Stadt nicht der Sonne und nicht des Mondes zu ihrer Erleuchtung; denn die Herrlichkeit Gottes spendet ihr Licht, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ Ob dieses große Geheimnis uns verständlich ist, einleuchtet oder nicht — es ist dennoch so, daß Gott in Christus sich selbst der Menschheit heilbringend offenbart hat. Christus ist die Ausstrahlung Gottes des Herrn in Person. Licht und Leben ist in Ihm allein, in dem die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt (Kol. 2, 9). „Denn Gott, der da geboten hat: ,Aus der Finsternis strahle das Licht hervor!‘ der ist es auch, der das Licht in unsern Herzen hat aufstrahlen lassen, um uns die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi erglänzen zu lassen.“ (2. Kor. 4, 6).
„Die Völker werden in ihrem Lichte wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit in sie hinein. Ihre Tore werden am Tage niemals verschlossen werden, denn Nacht wird es dort nicht mehr geben“ (Offbg. 21, 24–25). Ein Liederdichter singt: „Keine Nacht wird dort sein, keine Nacht wird dort sein, weil da Jesus als Sonne stets scheint …“ Auf Erden wird es während des Tausendjährigen Reiches noch Tag und Nacht geben, aber nicht im neuen, dem himmlischen Jerusalem. Der Prophet Jesaja bezieht sich auf das irdische Jerusalem und schreibt, was dort sein wird: „Deine Tore werden beständig offen stehen, bei Tag und bei Nacht unverschlossen bleiben, um in dich einzulassen den Reichtum der Völker und ihre Könige, die im Triumph aufgeführt werden“ (60, 11).
„… und man wird die Herrlichkeit und die Pracht der Völker in sie hineinbringen.
Und niemals wird etwas Unreines in sie hineinkommen, und niemand, der Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen“ (Offbg. 21, 26–27).
„Es wird dort auch nichts mehr vom Bann Getroffenes geben, vielmehr wird der Thron Gottes und des Lammes in ihr stehen …“ (Offbg. 22, 3).
Es ist notwendig, noch einmal deutlich den Unterschied hervorzuheben zwischen denen, die im „Buch des Lebens“ und denen, die im „Lebensbuch des Lammes“ geschrieben stehen. Diejenigen, die teilhaben an der ersten Auferstehung, ob sie im himmlischen oder irdischen Jerusalem sind — ihre Namen stehen in jedem Fall im Lebensbuch des Lammes, aus dem es kein Herausnehmen oder –streichen gibt. Durch Vorherwissen konnte Gott vorherbestimmen. ER kannte diejenigen, die Ihm ganz glauben und folgen würden. Die Namen aller Geretteten, die bei der zweiten Auferstehung in das ewige Leben eingehen, stehen im Buch des Lebens. Deshalb wird bei der letzten Auferstehung das Lebensbuch des Lammes gar nicht mehr erwähnt.
Die Könige der übriggebliebenen Völker, über die Christus als König herrschen wird, werden den Weg zu Ihm finden. Diejenigen, die unrein sind, Greuel verüben und Lügen reden, bleiben draußen. Daß es solche Menschen zu dem Zeitpunkt noch gibt, bestätigt auch, daß es sich um den letzten Äon, das Millennium, handelt und nicht um die Ewigkeit.
„Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und richtete die Worte an mich: ,Komm, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen!‘
Hierauf entrückte er mich im Geist auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel herabkam von Gott her,
geschmückt mit der Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz war wie der kostbarste Edelstein, wie ein kristalleuchtender Jaspis.
Sie hatte eine große, hohe Mauer mit zwölf Toren darin, und auf den Toren zwölf Engel; und Namen waren darangeschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten;
drei Tore lagen nach Osten, drei nach Norden, drei nach Süden und drei nach Westen.
Die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine, und auf ihnen standen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes geschrieben.“ (21, 9–14)
Hier geht es um das Neue Jerusalem, das herabkommt, „geschmückt mit der Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz war wie der kostbarste Edelstein, wie ein kristalleuchtender Jaspis.“ In der Beschreibung werden zwölf Tore und zwölf Grundpfeiler genannt. Auf den einen stehen die Namen der zwölf Apostel, auf den anderen die Namen der zwölf Erzväter; gemeinsam ergibt das die Vertreter des Alten und des Neuen Bundes, die vierundzwanzig Ältesten. Gott hat nur eine auserwählte Gemeinde, sie umfaßt alle Ihm Glaubenden aus der gesamten Zeit des Alten und des Neuen Bundes. Die Heiligen des Alten Testaments, die zusammen mit Jesus auferstanden sind (Matth. 27), gehören zu ihr. Die erste Auferstehung ist das höchste Ziel. Dies meinte Paulus in Phil. 3, 10–11, als er seiner Sehnsucht Ausdruck verlieh, an der Erstauferstehung teilzuhaben.
Die Gläubigen im Alten Testament setzten ihre Hoffnung auf das Kommen des Messias und damit auf ihre Erlösung. In diesem Glauben an Ihn sind sie entschlafen. Die Gläubigen des Neuen Testaments glauben an Christus, den Erlöser, der alles für alle vollbracht hat.
Die heilige Stadt wird aus den verschiedenen Perspektiven beschrieben. „Der mit mir Redende hatte als Meßstab ein goldenes Rohr, um die Stadt, sowie ihre Tore und ihre Mauer auszumessen.
Die Stadt bildet nämlich ein Viereck, und ihre Länge ist ebenso groß wie die Breite. So maß er denn die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien; Länge, Breite und Höhe sind bei ihr gleich.
Dann maß er ihre Mauer: hundertundvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das auch Engelmaß ist.
Der Baustoff ihrer Mauer ist Jaspis, und die Stadt besteht aus lauterem Gold, durchsichtig wie reines Glas.
Die Grundsteine der Stadtmauer sind mit Edelsteinen jeder Art verziert: der erste Grundstein ist ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd,
der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Karneol, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
Die zwölf Tore waren zwölf Perlen; jedes von ihnen bestand aus einer einzigen Perle; und die Straßen der Stadt waren lauteres Gold, wie durchsichtiges Glas.“
Das Neue Jerusalem ragt wie eine Lichtpyramide in den Himmel empor, aus dem es herabkommt. Uns wird berichtet, daß Länge, Breite und Höhe je 2.200 km betragen. Schon Abraham war auf der Suche nach dieser heiligen Stadt mit den festen Grundmauern, deren Erbauer Gott selbst ist (Hebr. 11, 10). Paulus schreibt von dem „Jerusalem droben“, daß es unser aller Mutter ist (Gal. 4, 26).
In den Versen 22 und 23 wird das Lamm Gottes als der zentrale Punkt des Heilsgeschehens beschrieben: „Einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn Gott der Herr, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm.
Auch bedarf die Stadt nicht der Sonne und nicht des Mondes zu ihrer Erleuchtung; denn die Herrlichkeit Gottes spendet ihr Licht, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ Ob dieses große Geheimnis uns verständlich ist, einleuchtet oder nicht — es ist dennoch so, daß Gott in Christus sich selbst der Menschheit heilbringend offenbart hat. Christus ist die Ausstrahlung Gottes des Herrn in Person. Licht und Leben ist in Ihm allein, in dem die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt (Kol. 2, 9). „Denn Gott, der da geboten hat: ,Aus der Finsternis strahle das Licht hervor!‘ der ist es auch, der das Licht in unsern Herzen hat aufstrahlen lassen, um uns die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi erglänzen zu lassen.“ (2. Kor. 4, 6).
„Die Völker werden in ihrem Lichte wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit in sie hinein. Ihre Tore werden am Tage niemals verschlossen werden, denn Nacht wird es dort nicht mehr geben“ (Offbg. 21, 24–25). Ein Liederdichter singt: „Keine Nacht wird dort sein, keine Nacht wird dort sein, weil da Jesus als Sonne stets scheint …“ Auf Erden wird es während des Tausendjährigen Reiches noch Tag und Nacht geben, aber nicht im neuen, dem himmlischen Jerusalem. Der Prophet Jesaja bezieht sich auf das irdische Jerusalem und schreibt, was dort sein wird: „Deine Tore werden beständig offen stehen, bei Tag und bei Nacht unverschlossen bleiben, um in dich einzulassen den Reichtum der Völker und ihre Könige, die im Triumph aufgeführt werden“ (60, 11).
„… und man wird die Herrlichkeit und die Pracht der Völker in sie hineinbringen.
Und niemals wird etwas Unreines in sie hineinkommen, und niemand, der Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen“ (Offbg. 21, 26–27).
„Es wird dort auch nichts mehr vom Bann Getroffenes geben, vielmehr wird der Thron Gottes und des Lammes in ihr stehen …“ (Offbg. 22, 3).
Es ist notwendig, noch einmal deutlich den Unterschied hervorzuheben zwischen denen, die im „Buch des Lebens“ und denen, die im „Lebensbuch des Lammes“ geschrieben stehen. Diejenigen, die teilhaben an der ersten Auferstehung, ob sie im himmlischen oder irdischen Jerusalem sind — ihre Namen stehen in jedem Fall im Lebensbuch des Lammes, aus dem es kein Herausnehmen oder –streichen gibt. Durch Vorherwissen konnte Gott vorherbestimmen. ER kannte diejenigen, die Ihm ganz glauben und folgen würden. Die Namen aller Geretteten, die bei der zweiten Auferstehung in das ewige Leben eingehen, stehen im Buch des Lebens. Deshalb wird bei der letzten Auferstehung das Lebensbuch des Lammes gar nicht mehr erwähnt.
Die Könige der übriggebliebenen Völker, über die Christus als König herrschen wird, werden den Weg zu Ihm finden. Diejenigen, die unrein sind, Greuel verüben und Lügen reden, bleiben draußen. Daß es solche Menschen zu dem Zeitpunkt noch gibt, bestätigt auch, daß es sich um den letzten Äon, das Millennium, handelt und nicht um die Ewigkeit.