Die Ehe – das uralte Problem

Gottes Ordnung bleibt bestehen

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So verläuft tatsächlich die göttliche Ordnung gleichbleibend im Alten und Neuen Testament. Noch im 20. Jahrhundert sagt Gott das gleiche wie vor sechs-, vier- oder zweitausend Jahren. Wem das nicht gefällt, der stellt sich damit auf die Stufe der modernen Menschen, die orientierungslos den eigenen Weg ins Verderben gehen. Wir müssen uns die Frage stellen, was wäre, wenn Gott einmal so und dann wieder anders gesagt hätte? Dann wäre Er doch nicht Gott, der in der Ewigkeit einen Plan mit der Menschheit fassen konnte, den Er im Verlauf der Heilsgeschichte ausführt und jetzt zur Vollendung bringt! Wie könnte Er sonst alle einheitlich nach Seinem Wort richten?

Zitat: „Nun sehen wir, wie sich das ganze Bild vor uns entfaltet. Da habt ihr sie! Deshalb gestattet Gott ihr nicht zu lehren, läßt sie nichts in der Gemeinde tun, außer mit verhülltem Haupt still dazusitzen.” (S. 27). Eine harte, lieblose Rede? Wer kann sie hören? Wer ertragen? Wer wird Anstoß daran nehmen und hinter sich gehen? Wer wird dankbar annehmen und vorwärts gehen? Es gibt im Neuen Testament keine von Gott gesetzten Frauendienste von Apostelinnen, Prophetinnen, Evangelistinnen, Lehrerinnen und Pastorinnen. Doch wie im vierten Sendschreiben berichtet wird, gibt es das Weib »Isebel«, welches sich für eine »Prophetin« ausgibt und als »Lehrerin« betätigt (Offbg. 2, 20). Gott tadelte den Engel der Gemeinde scharf, weil er dieses Weib gewähren ließ. So tut Er es noch heute.

Schon der Prophet Hesekiel mußte gegen die Prophetinnen auftreten, nachdem er zunächst die falschen Propheten und ihr Tun angeprangert hatte (Hes. 13). Der Herr gebot ihm: „… tritt gegen die Töchter deines Volkes auf, die sich nach eigenem Gutdünken als Prophetinnen gebärden …“ Jene Frauen, die es noch geschickter und ärger trieben, sind mit einem „Wehe!“ angesprochen worden. „Wehe den Weibern, die da Zauberbinden zusammennähen …“, die alles für jeden Fall passend zuschneiden! Mit ihren Weissagungen fangen sie Seelen, die sie durch falsche Inspiration töten, nämlich durch das Schlangengift, das darin enthalten ist, weil es in dem Fall nicht Weissagen, sondern Wahrsagen ist. Wahrsagerei kann auch stimmen, jedoch ist das eine von Gott und das andere vom Teufel (siehe Apg. 16, 16-18; Apg. 21, 7-14 u. a). In einer vom Geist Gottes gewirkten, an die Gemeinde gerichteten Weissagung sind immer die drei Hauptmerkmale: Erbauung, Ermahnung und Trost (1. Kor. 14, 3). Alles, was von Gott kommt, führt zu Ihm und verbindet uns mit Ihm, nicht mit den von Ihm gebrauchten Gefäßen. Falsche Propheten und besonders Prophetinnen werden dadurch erkannt, daß sie zwar von Gott reden, sich dabei besonders geistlich präsentieren, aber die Menschen durch ihre scheinbare Gabe an sich binden und sie von ihren Weissagungen und sogenannten „persönlichen Offenbarungen“ abhängig machen.

So spricht der Herr zu solchen Weibern, die es immer gab und die es fertigbrachten, alle, die ihnen — wohlbemerkt: als Gabenträgerinnen — Glauben schenkten, unter den gleichen Bann Satans zu ziehen, unter dem sie selbst stehen: „Darum sollt ihr nicht länger erlogene Gesichte schauen und keine Wahrsagerei mehr treiben, sondern Ich will Mein Volk euch aus den Händen reißen, dann werdet ihr erkennen, daß Ich der Herr bin.“ (Hes. 13, 23). Es ist doch furchtbar, daß solche Frauen, die das Wort nicht respektieren, auch noch Gesichte sehen, die von einem Lügengeist bewirkt sind! Die Betreffenden merken es gar nicht, auch nicht, daß ihr Weissagen in Verbindung mit Truggesichten Wahrsagerei ist, und so werden die »gutgläubigen« Gläubigen auf die allerfrömmste Art bezaubert, ohne sich dessen bewußt zu sein. Keiner würde vermuten, daß solch geistlich auftretende »Gabenträgerinnen« direkt vom Feind zur Irreführung und Zerstörung in der Gemeinde gebraucht werden. Das geht auf Eva zurück, die sich vom Feind betören ließ und damit zu seinem Werkzeug wurde, den ursprünglichen Plan Gottes mit Seinen Kindern zu vereiteln.

Es gibt allerdings auch falsche Inspiration, die über jeden kommen kann, wie es bei Petrus geschah, der dem Herrn einen menschlich guten Rat geben und Ihn vor dem Leiden bewahren wollte, indem er Ihn beiseite nahm und sagte: „»Herr, das verhüte Gott! Nimmermehr darf Dir das widerfahren!« ER aber wandte sich um und sagte zu Petrus: »MIR aus den Augen, Satan! tritt hinter Mich. Ein Fallstrick bist du für Mich, denn deine Gedanken sind nicht auf Gott, sondern auf die Menschen gerichtet.«“ Petrus hat den Herrn jedoch nicht durch vorgetragene Gesichte oder Weissagungen zu beeinflussen versucht, wie das bei den »Isebels« und den falschen Propheten bis in die heutige Zeit der Fall ist — er war einfach in dem Moment nicht wachsam und geriet unter eine wohlgemeinte, jedoch falsche Inspiration.

Wir alle müssen wachsam sein, vom ersten bis zum letzten. Jedesmal, wenn etwas gesagt wird, das nicht in Übereinstimmung mit dem Zeugnis der Heiligen Schrift ist, handelt es sich um falsche Inspiration, ganz gleich, durch wen und wessen Mund der Feind in dem Moment redet. Das Wort ist für immer der allein gültige Maßstab. Was vom Geist Gottes gewirkt ist, stimmt immer mit der Heiligen Schrift überein. Alles andere ist frommer Betrug durch falsche Inspiration. Nie zuvor war die Gabe der Geisterunterscheidung so notwendig wie in dieser verführerischen Zeit, wo das Falsche dem Richtigen so ähnlich ist, daß, wenn es möglich wäre, sogar die Auserwählten in religiöse Verführungen hineingezogen würden.

Was die Dienste betrifft, so sind sie tatsächlich den Brüdern zur Auferbauung der Gemeinde gegeben (1. Kor. 12, 28; Eph. 4, 11 u. a.). Paulus gebietet den Frauen, die sich anschicken, Gaben zu betätigen, zu beten oder zu weissagen, wobei Inspiration im Spiel ist und deshalb auch geprüft werden muß, weil sich der Teufel ihrer gerade dann am ehesten bemächtigt, ihr Haupt dabei zu verhüllen und nicht die Nase hoch zu heben, denn geistlicher Hochmut kommt vor dem Fall der Gläubigen. Das lange Haar dient ihnen in den besonderen Gebetsversammlungen, in denen sie Gaben betätigen, zur Decke (1. Kor. 11, 5+15), gilt aber auch als Zeichen der praktisch vollzogenen Unterordnung und das Einfügen in die biblische Ordnung in der Gemeinde um der Engel willen, welches die vom Herrn gesetzten Boten Gottes sind (V. 10). Das Wort »Engel« und »Botschafter« ist im Grundtext dasselbe. Und wenn geschrieben steht, daß manche Engel beherbergt haben, ohne es zu wissen (Hebr. 13, 2), dann war da nicht Gabriel oder Michael, sondern Paulus oder Petrus oder irgendein anderer Knecht des Herrn zu Gast. Siebenmal steht in der Offenbarung geschrieben: „… und dem Engel der Gemeinde schreibe …“ — dem Boten, den Gott gesetzt hat. Wahre Knechte Gottes sind Botschafter an Christi Statt (2. Kor. 5).

Bruder Branham bedient sich der paulinischen Beweisführung und verwendet den Ausspruch des Apostels: „Der Mann stammt ja doch nicht von der Frau, sondern die Frau vom Manne; auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen. Deshalb muß die Frau ein Zeichen der Herrschaft auf dem Haupte tragen um der Engel willen.“ (1. Kor. 11, 8-10). Es bleibt zu hoffen, daß alle die nötige Ehrfurcht vor Gott und Gottes Wort, vor Seinen Boten und der gebrachten Botschaft haben. Jedes Wort Gottes, auch dieses über das »Zeichen der Herrschaft« und was uns über dieses Thema hinterlassen wurde, muß uns genauso heilig und verbindlich wie jedes andere Wort Gottes sein. Der Mensch Gottes lebt von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes erging. Wir müssen bereit sein, den ganzen Weg in den uns aus dem Urchristentum hinterlassen Fußspuren zu gehen. Der Heilige Geist leitet und wirkt immer in der gleichen Weise.

So verläuft tatsächlich die göttliche Ordnung gleichbleibend im Alten und Neuen Testament. Noch im 20. Jahrhundert sagt Gott das gleiche wie vor sechs-, vier- oder zweitausend Jahren. Wem das nicht gefällt, der stellt sich damit auf die Stufe der modernen Menschen, die orientierungslos den eigenen Weg ins Verderben gehen. Wir müssen uns die Frage stellen, was wäre, wenn Gott einmal so und dann wieder anders gesagt hätte? Dann wäre Er doch nicht Gott, der in der Ewigkeit einen Plan mit der Menschheit fassen konnte, den Er im Verlauf der Heilsgeschichte ausführt und jetzt zur Vollendung bringt! Wie könnte Er sonst alle einheitlich nach Seinem Wort richten?

Zitat: „Nun sehen wir, wie sich das ganze Bild vor uns entfaltet. Da habt ihr sie! Deshalb gestattet Gott ihr nicht zu lehren, läßt sie nichts in der Gemeinde tun, außer mit verhülltem Haupt still dazusitzen.” (S. 27). Eine harte, lieblose Rede? Wer kann sie hören? Wer ertragen? Wer wird Anstoß daran nehmen und hinter sich gehen? Wer wird dankbar annehmen und vorwärts gehen? Es gibt im Neuen Testament keine von Gott gesetzten Frauendienste von Apostelinnen, Prophetinnen, Evangelistinnen, Lehrerinnen und Pastorinnen. Doch wie im vierten Sendschreiben berichtet wird, gibt es das Weib »Isebel«, welches sich für eine »Prophetin« ausgibt und als »Lehrerin« betätigt (Offbg. 2, 20). Gott tadelte den Engel der Gemeinde scharf, weil er dieses Weib gewähren ließ. So tut Er es noch heute. 

Schon der Prophet Hesekiel mußte gegen die Prophetinnen auftreten, nachdem er zunächst die falschen Propheten und ihr Tun angeprangert hatte (Hes. 13). Der Herr gebot ihm: „… tritt gegen die Töchter deines Volkes auf, die sich nach eigenem Gutdünken als Prophetinnen gebärden …“ Jene Frauen, die es noch geschickter und ärger trieben, sind mit einem „Wehe!“ angesprochen worden. „Wehe den Weibern, die da Zauberbinden zusammennähen …“, die alles für jeden Fall passend zuschneiden! Mit ihren Weissagungen fangen sie Seelen, die sie durch falsche Inspiration töten, nämlich durch das Schlangengift, das darin enthalten ist, weil es in dem Fall nicht Weissagen, sondern Wahrsagen ist. Wahrsagerei kann auch stimmen, jedoch ist das eine von Gott und das andere vom Teufel (siehe Apg. 16, 16-18; Apg. 21, 7-14 u. a). In einer vom Geist Gottes gewirkten, an die Gemeinde gerichteten Weissagung sind immer die drei Hauptmerkmale: Erbauung, Ermahnung und Trost (1. Kor. 14, 3). Alles, was von Gott kommt, führt zu Ihm und verbindet uns mit Ihm, nicht mit den von Ihm gebrauchten Gefäßen. Falsche Propheten und besonders Prophetinnen werden dadurch erkannt, daß sie zwar von Gott reden, sich dabei besonders geistlich präsentieren, aber die Menschen durch ihre scheinbare Gabe an sich binden und sie von ihren Weissagungen und sogenannten „persönlichen Offenbarungen“ abhängig machen.

So spricht der Herr zu solchen Weibern, die es immer gab und die es fertigbrachten, alle, die ihnen — wohlbemerkt: als Gabenträgerinnen — Glauben schenkten, unter den gleichen Bann Satans zu ziehen, unter dem sie selbst stehen: „Darum sollt ihr nicht länger erlogene Gesichte schauen und keine Wahrsagerei mehr treiben, sondern Ich will Mein Volk euch aus den Händen reißen, dann werdet ihr erkennen, daß Ich der Herr bin.“ (Hes. 13, 23). Es ist doch furchtbar, daß solche Frauen, die das Wort nicht respektieren, auch noch Gesichte sehen, die von einem Lügengeist bewirkt sind! Die Betreffenden merken es gar nicht, auch nicht, daß ihr Weissagen in Verbindung mit Truggesichten Wahrsagerei ist, und so werden die »gutgläubigen« Gläubigen auf die allerfrömmste Art bezaubert, ohne sich dessen bewußt zu sein. Keiner würde vermuten, daß solch geistlich auftretende »Gabenträgerinnen« direkt vom Feind zur Irreführung und Zerstörung in der Gemeinde gebraucht werden. Das geht auf Eva zurück, die sich vom Feind betören ließ und damit zu seinem Werkzeug wurde, den ursprünglichen Plan Gottes mit Seinen Kindern zu vereiteln. 

Es gibt allerdings auch falsche Inspiration, die über jeden kommen kann, wie es bei Petrus geschah, der dem Herrn einen menschlich guten Rat geben und Ihn vor dem Leiden bewahren wollte, indem er Ihn beiseite nahm und sagte: „»Herr, das verhüte Gott! Nimmermehr darf Dir das widerfahren!« ER aber wandte sich um und sagte zu Petrus: »MIR aus den Augen, Satan! tritt hinter Mich. Ein Fallstrick bist du für Mich, denn deine Gedanken sind nicht auf Gott, sondern auf die Menschen gerichtet.«“ Petrus hat den Herrn jedoch nicht durch vorgetragene Gesichte oder Weissagungen zu beeinflussen versucht, wie das bei den »Isebels« und den falschen Propheten bis in die heutige Zeit der Fall ist — er war einfach in dem Moment nicht wachsam und geriet unter eine wohlgemeinte, jedoch falsche Inspiration. 

Wir alle müssen wachsam sein, vom ersten bis zum letzten. Jedesmal, wenn etwas gesagt wird, das nicht in Übereinstimmung mit dem Zeugnis der Heiligen Schrift ist, handelt es sich um falsche Inspiration, ganz gleich, durch wen und wessen Mund der Feind in dem Moment redet. Das Wort ist für immer der allein gültige Maßstab. Was vom Geist Gottes gewirkt ist, stimmt immer mit der Heiligen Schrift überein. Alles andere ist frommer Betrug durch falsche Inspiration. Nie zuvor war die Gabe der Geisterunterscheidung so notwendig wie in dieser verführerischen Zeit, wo das Falsche dem Richtigen so ähnlich ist, daß, wenn es möglich wäre, sogar die Auserwählten in religiöse Verführungen hineingezogen würden. 

Was die Dienste betrifft, so sind sie tatsächlich den Brüdern zur Auferbauung der Gemeinde gegeben (1. Kor. 12, 28; Eph. 4, 11 u. a.). Paulus gebietet den Frauen, die sich anschicken, Gaben zu betätigen, zu beten oder zu weissagen, wobei Inspiration im Spiel ist und deshalb auch geprüft werden muß, weil sich der Teufel ihrer gerade dann am ehesten bemächtigt, ihr Haupt dabei zu verhüllen und nicht die Nase hoch zu heben, denn geistlicher Hochmut kommt vor dem Fall der Gläubigen. Das lange Haar dient ihnen in den besonderen Gebetsversammlungen, in denen sie Gaben betätigen, zur Decke (1. Kor. 11, 5+15), gilt aber auch als Zeichen der praktisch vollzogenen Unterordnung und das Einfügen in die biblische Ordnung in der Gemeinde um der Engel willen, welches die vom Herrn gesetzten Boten Gottes sind (V. 10). Das Wort »Engel« und »Botschafter« ist im Grundtext dasselbe. Und wenn geschrieben steht, daß manche Engel beherbergt haben, ohne es zu wissen (Hebr. 13, 2), dann war da nicht Gabriel oder Michael, sondern Paulus oder Petrus oder irgendein anderer Knecht des Herrn zu Gast. Siebenmal steht in der Offenbarung geschrieben: „… und dem Engel der Gemeinde schreibe …“ — dem Boten, den Gott gesetzt hat. Wahre Knechte Gottes sind Botschafter an Christi Statt (2. Kor. 5).

Bruder Branham bedient sich der paulinischen Beweisführung und verwendet den Ausspruch des Apostels: „Der Mann stammt ja doch nicht von der Frau, sondern die Frau vom Manne; auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen. Deshalb muß die Frau ein Zeichen der Herrschaft auf dem Haupte tragen um der Engel willen.“ (1. Kor. 11, 8-10). Es bleibt zu hoffen, daß alle die nötige Ehrfurcht vor Gott und Gottes Wort, vor Seinen Boten und der gebrachten Botschaft haben. Jedes Wort Gottes, auch dieses über das »Zeichen der Herrschaft« und was uns über dieses Thema hinterlassen wurde, muß uns genauso heilig und verbindlich wie jedes andere Wort Gottes sein. Der Mensch Gottes lebt von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes erging. Wir müssen bereit sein, den ganzen Weg in den uns aus dem Urchristentum hinterlassen Fußspuren zu gehen. Der Heilige Geist leitet und wirkt immer in der gleichen Weise.