Die Ehe – das uralte Problem

Was ist Ehebruch?

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Der Mann kann seine eigene Ehe nicht brechen. Er wird zum Ehebrecher, wenn er in eine andere Ehe einbricht, sich also mit einer verheirateten Frau einläßt, die damit ihrerseits zur Ehebrecherin wird. Gott hat die Ehe als eine heilige Einrichtung gestiftet und unter besonderen Schutz gestellt. Von den zehn Geboten sind zwei in ganz besonderer Weise an die Männer gerichtet: „Du sollst nicht ehebrechen!“ und „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.“ Das ist ein so folgenschweres Vergehen wie der Sündenfall. Deshalb gebot Gott: „Wird ein Mann im Ehebruch mit der Ehefrau eines anderen ertappt, so sollen sie alle beide sterben, der Mann, der sich mit der Frau vergangen hat, und die Frau. So sollst du das Böse aus Israel wegschaffen!“ (5. Mose 22, 22). Auf dieses Vergehen stand die Todesstrafe, wie auch in 3. Mose 20, 10 geschrieben steht: „Wenn ferner ein Mann Ehebruch mit einer verheirateten Frau treibt, wenn er mit der Ehefrau seines Nächsten Ehebruch treibt, so sollen beide, der Ehebrecher und die Ehebrecherin, unfehlbar mit dem Tode bestraft werden.“

Was den Tatbestand des Ehebruchs betrifft, so führt der Prophet in der Predigt weiter aus (S. 31), daß die Ehefrau eines anderen auch in nichtjüdischen Völkern und Religionen als unantastbar galt. Das ist bei den Naturvölkern und Stämmen, die weder lesen noch schreiben können, auch heute noch so. Als Abimelech, ein heidnischer König, Sarah, die er für die Schwester Abrahams hielt, zur Frau nehmen wollte, da sprach der Herr zu ihm im Traum: „So gib also jetzt dem Manne seine Frau zurück, denn er ist ein Prophet; dann soll er Fürbitte für dich einlegen, so daß du am Leben bleibst. Gibst du sie aber nicht zurück, so wisse, daß du mit allen deinen Angehörigen sterben mußt!“ (1. Mose
20, 7). Ohne zu zögern, kam der König dem Gebot des Herrn nach.

Salomo, der bekanntlich viele Frauen hatte und dem der Prophet Nathan den Namen Jedijah (2. Sam. 12, 25) gab, welcher bedeutet »Liebling des Herrn«, sagte: „… wer aber mit einem verheirateten Weibe Ehebruch begeht, ist von Sinnen; nur wer sich selbst zugrunde richten will, tut so etwas. Schläge und Schmach trägt er als Lohn davon, und seine Schande ist unauslöschlich …“ (Spr. 6, 32-33). Gott hat auf Ehebruch bleibende Schande verhängt, und Männer, die sich mit der Frau eines anderen vergehen, werden als »von Sinnen« bezeichnet. Jesus, unser Herr, hat die Sache noch verschärft, indem Er sagte, daß schon ein begehrender Blick nach der Ehefrau eines anderen im Herzen begangener Ehebruch ist (Matth. 5, 27-28).

Johannes der Täufer machte dem Herodes schwere Vorwürfe, weil er die Frau seines Bruders zur Ehefrau genommen hatte, was sogar als Blutschande galt. Er konnte als Prophet nicht Diplomat sein, sondern mußte das Wort Gottes verkünden, das da lautet: „Mit der Frau deines Bruders darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben; nur dein Bruder hat ein Recht an sie.“ (3. Mose 18, 16).

Obwohl Bruder Branham zur Endzeit-Gemeinde spricht, erwähnt er Gottesmänner aus dem Alten Testament wie Abraham, Jakob, und andere. Zitat: „Seht euch Jakob an, von dem die Erzväter abstammen. Er hatte fast ein Dutzend Frauen. Er heiratete zwei Schwestern und hatte legale Nebenfrauen, mit denen er lebte. Einige der Erzväter wurden von diesen Nebenweibern geboren.“ Jakob hat keinen Ehebruch begangen, das tat David, als er Bathseba, die Ehefrau des Uria, zum Weibe nahm. Der Gottesmann sagt nach solchen Darlegungen schlicht und einfach: „Seht, ihr müßt das Wort geradlinig verlaufen lassen.“

Der Mann kann seine eigene Ehe nicht brechen. Er wird zum Ehebrecher, wenn er in eine andere Ehe einbricht, sich also mit einer verheirateten Frau einläßt, die damit ihrerseits zur Ehebrecherin wird. Gott hat die Ehe als eine heilige Einrichtung gestiftet und unter besonderen Schutz gestellt. Von den zehn Geboten sind zwei in ganz besonderer Weise an die Männer gerichtet: „Du sollst nicht ehebrechen!“ und „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.“ Das ist ein so folgenschweres Vergehen wie der Sündenfall. Deshalb gebot Gott: „Wird ein Mann im Ehebruch mit der Ehefrau eines anderen ertappt, so sollen sie alle beide sterben, der Mann, der sich mit der Frau vergangen hat, und die Frau. So sollst du das Böse aus Israel wegschaffen!“ (5. Mose 22, 22). Auf dieses Vergehen stand die Todesstrafe, wie auch in 3. Mose 20, 10 geschrieben steht: „Wenn ferner ein Mann Ehebruch mit einer verheirateten Frau treibt, wenn er mit der Ehefrau seines Nächsten Ehebruch treibt, so sollen beide, der Ehebrecher und die Ehebrecherin, unfehlbar mit dem Tode bestraft werden.“ 

Was den Tatbestand des Ehebruchs betrifft, so führt der Prophet in der Predigt weiter aus (S. 31), daß die Ehefrau eines anderen auch in nichtjüdischen Völkern und Religionen als unantastbar galt. Das ist bei den Naturvölkern und Stämmen, die weder lesen noch schreiben können, auch heute noch so. Als Abimelech, ein heidnischer König, Sarah, die er für die Schwester Abrahams hielt, zur Frau nehmen wollte, da sprach der Herr zu ihm im Traum: „So gib also jetzt dem Manne seine Frau zurück, denn er ist ein Prophet; dann soll er Fürbitte für dich einlegen, so daß du am Leben bleibst. Gibst du sie aber nicht zurück, so wisse, daß du mit allen deinen Angehörigen sterben mußt!“ (1. Mose
20, 7). Ohne zu zögern, kam der König dem Gebot des Herrn nach.

Salomo, der bekanntlich viele Frauen hatte und dem der Prophet Nathan den Namen Jedijah (2. Sam. 12, 25) gab, welcher bedeutet »Liebling des Herrn«, sagte: „… wer aber mit einem verheirateten Weibe Ehebruch begeht, ist von Sinnen; nur wer sich selbst zugrunde richten will, tut so etwas. Schläge und Schmach trägt er als Lohn davon, und seine Schande ist unauslöschlich …“ (Spr. 6, 32-33). Gott hat auf Ehebruch bleibende Schande verhängt, und Männer, die sich mit der Frau eines anderen vergehen, werden als »von Sinnen« bezeichnet. Jesus, unser Herr, hat die Sache noch verschärft, indem Er sagte, daß schon ein begehrender Blick nach der Ehefrau eines anderen im Herzen begangener Ehebruch ist (Matth. 5, 27-28). 

Johannes der Täufer machte dem Herodes schwere Vorwürfe, weil er die Frau seines Bruders zur Ehefrau genommen hatte, was sogar als Blutschande galt. Er konnte als Prophet nicht Diplomat sein, sondern mußte das Wort Gottes verkünden, das da lautet: „Mit der Frau deines Bruders darfst du keinen geschlechtlichen Umgang haben; nur dein Bruder hat ein Recht an sie.“ (3. Mose 18, 16).

Obwohl Bruder Branham zur Endzeit-Gemeinde spricht, erwähnt er Gottesmänner aus dem Alten Testament wie Abraham, Jakob, und andere. Zitat: „Seht euch Jakob an, von dem die Erzväter abstammen. Er hatte fast ein Dutzend Frauen. Er heiratete zwei Schwestern und hatte legale Nebenfrauen, mit denen er lebte. Einige der Erzväter wurden von diesen Nebenweibern geboren.“ Jakob hat keinen Ehebruch begangen, das tat David, als er Bathseba, die Ehefrau des Uria, zum Weibe nahm. Der Gottesmann sagt nach solchen Darlegungen schlicht und einfach: „Seht, ihr müßt das Wort geradlinig verlaufen lassen.“