Die Ehe – das uralte Problem
Im Alten Testament hatte Gott ein natürliches Volk erwählt, dem Er ein natürliches Land verheißen und gegeben hat. Im Neuen Testament ist Sein Reich nicht von dieser Welt. Es ist das Reich Gottes; doch solange wir auf Erden sind, gelten für uns auch die Verordnungen Gottes für das irdische Leben. Jetzt können wir nicht mehr einer den anderen fragen: „Was sagst du dazu? Wie siehst du das?“, jetzt beginnt das Gericht am Hause Gottes durch göttliche Rechtsprechung. Deshalb sollte unsere Frage immer sein: Wie sieht Gott die Sache? Was sagt Er dazu?
Es geht darum, aus dem Worte Gottes den Willen Gottes für das persönliche Leben zu erkennen und zu tun. Das ist das aufrichtige Verlangen eines jeden Gotteskindes. Dieser gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille muß sich auf unser ganzes Leben erstrecken; nur so kann Sein Wohlgefallen auf uns ruhen, und das wiederum ist die Voraussetzung für unsere Entrückung. So wie alles lehrmäßig in der Gemeinde durch die Tat in genaue Übereinstimmung mit Gottes Wort gebracht wird, so muß es bei allen Auserwählten auch zu der göttlichen Ordnung in der Ehe, der Familie und der Gemeinde kommen. Es darf kein Seufzen und Murren gegeneinander mehr geben, denn die Ankunft des Herrn ist nahe (Jak. 5, 7-11). Alles, was nicht mit der Heiligen Schrift übereinstimmt — das kann in Wort und Tat sein —, ruft eine Mißstimmung hervor und muß beseitigt werden.
„Allerdings, wenn ihr das königliche Gesetz nach dem Schriftwort erfüllt: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«, so tut ihr recht daran; wenn ihr aber die Person anseht, so begeht ihr Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter überführt. Denn wer das ganze Gesetz erfüllt, aber gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich damit gegen das ganze Gesetz vergangen. Denn der da geboten hat: »Du sollst nicht ehebrechen«, der hat auch geboten: »Du sollst nicht töten.« Wenn du nun zwar kein Ehebrecher bist, wohl aber ein Mörder, so bist du ein Übertreter des ganzen Gesetzes geworden. Redet so und handelt so wie Leute, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen. Denn das Gericht verfährt erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen geübt hat; die Barmherzigkeit dagegen rühmt sich gegen das Gericht.“ (Jak. 2, 8-13).
Viele erwarten das große, abschließende Wirken Gottes mit Zeichen und Wundern, das gewiß in Kürze kommt. Doch vorher muß wirklich alles gemäß dem Wort in die biblische Ordnung zurückversetzt worden sein. Nur so ist die Zubereitung für die Wiederkunft Christi erreichbar. Allem voran muß Gottesfurcht in Seine Gemeinde zurückkehren; sie ist der Anfang aller göttlichen Erkenntnis und Weisheit, die unserer menschlichen Torheit ein Ende bereitet. Es war doch und ist wirklich noch so, daß Gott nur daran interessiert ist, daß wir in den Schranken Seines Wortes wandeln. Nur das ist ein Wandel mit Gott.
„Bleibt niemand etwas schuldig, außer daß ihr einander liebt; denn wer den anderen liebt, hat damit das Gesetz erfüllt. Denn das Gebot: »Du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, laß dich nicht gelüsten!« und jedes andere derartige Gebot ist in diesem Wort einheitlich zusammengefaßt: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; demnach ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes“ (Röm. 13, 8-10).
Mit allem Ernst hat Bruder Branham in seinen Predigten von der endzeitlichen Entwicklung gesprochen, die völlig aus der göttlichen Ordnung geraten ist. Deshalb der eindringliche Ruf: Zurück zu Gott! Zurück zum Wort! Zurück zur biblischen Belehrung! In der besagten Predigt über die Ehe hat er nach Erwähnung der verschiedenen Beispiele darauf hingewiesen, daß durch falsche Belehrung ein Durcheinander entstanden ist und Männer sowohl als Frauen zum zweiten- oder sogar zum drittenmal geheiratet haben (S. 41). Er betont dann: „Aber ich bin verantwortlich und erkenne, daß mir dies übertragen wurde. Ich kann es nicht für mich behalten, weiß aber auch nicht, wie ich es bringen soll. Ich weiß, was mit diesem Tonband sein wird. Oh! Ich bereite mich schon darauf vor! Das Büro ist geöffnet, denn es wird kommen, ebenso wie es mit dem Samen der Schlange war, was sich jedoch als vollkommen richtig erwiesen hat.“ (S. 41).
Ihm war vom Herrn aufgetragen worden, den nach dem Gesetz Gottes durch Scheidung und Wiederheirat schuldig gewordenen Brüdern und Schwestern die Vergebung auszusprechen, weil sie mangels biblischer Belehrung in Unkenntnis gehandelt haben, und fährt mahnend fort: „… erzieht eure Kinder in der Ermahnung Gottes; aber Gnade euch Gott, wenn ihr es je wieder tut! Lehrt eure Kinder, niemals so etwas zu tun. Erzieht sie in der Ermahnung Gottes.“ (S. 44)
Zitat: „Ich lege heute vor vielen Menschen Zeugnis ab, die sogar das Zeichen auf dem Berge sahen, wo die Engel des Herrn in einem Wirbelsturm herabkamen, da, wo die sieben Engel erschienen und die Offenbarung der sieben Geheimnisse entfaltet wurde — daß es derselbe Engel war und daß er an dem Tage in dieselbe Richtung blickte, als dies geoffenbart wurde.“ (S. 45).
In seinem gesamten Dienst geschah es nur dreimal, daß die übernatürliche Wolke für die Menschen sichtbar am Himmel erschien: das erstemal im Juni 1933 bei seiner Sendung, das zweitemal im Februar 1963 vor Öffnung der Siegel, und das drittemal in Zusammenhang mit »Heirat und Scheidung«.
Allein daraus ergibt sich für jeden, der geistliche Dinge richtig beurteilen kann, wie wichtig Gott die damit in Verbindung stehenden Ereignisse waren und wie ernst wir das vom Herrn Geoffenbarte nehmen sollten. Es gibt Gläubige, die über dieses Thema am liebsten gar nichts hören möchten. Sie selbst aber reden bei jeder Gelegenheit davon. Da kann doch etwas nicht stimmen. Gerade weil Gott über dieses Thema in einer so außergewöhnlichen Weise gesprochen hat, möchte Er, daß alle hören, was Er wirklich zu sagen hat. Es war keine neue Lehre, die Bruder Branham uns damit kundgetan hätte, sondern er hat lediglich wiederholt und allumfassend beleuchtet, was Gott bereits gesagt hat und was im Wort geschrieben steht. Auch in diesem Fall trifft zu: „Wer ein Ohr hat zu hören, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“ Und wer nicht hören will, was Gott durch das Wort der Wahrheit, durch den Mund eines wahren Propheten geredet hat, wird hören und wiederholen, was falsche Propheten in die Welt gesetzt haben.
Ich ersuche alle, die Heilige Schrift zu durchforschen und ebenfalls die Predigt, in der Bruder Branham darlegen mußte, was ihm geoffenbart wurde, aufrichtig, ehrlich und offen durchzulesen. Es ist wichtig, ja dringend, weil der Herr selbst aus der Wolke Aufschluß darüber gab. Am Ende der Predigt konnte der Gottesmann mit Gewißheit sagen: „Die ganze Darlegung ist so spricht der Herr!“
Im Alten Testament hatte Gott ein natürliches Volk erwählt, dem Er ein natürliches Land verheißen und gegeben hat. Im Neuen Testament ist Sein Reich nicht von dieser Welt. Es ist das Reich Gottes; doch solange wir auf Erden sind, gelten für uns auch die Verordnungen Gottes für das irdische Leben. Jetzt können wir nicht mehr einer den anderen fragen: „Was sagst du dazu? Wie siehst du das?“, jetzt beginnt das Gericht am Hause Gottes durch göttliche Rechtsprechung. Deshalb sollte unsere Frage immer sein: Wie sieht Gott die Sache? Was sagt Er dazu?
Es geht darum, aus dem Worte Gottes den Willen Gottes für das persönliche Leben zu erkennen und zu tun. Das ist das aufrichtige Verlangen eines jeden Gotteskindes. Dieser gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille muß sich auf unser ganzes Leben erstrecken; nur so kann Sein Wohlgefallen auf uns ruhen, und das wiederum ist die Voraussetzung für unsere Entrückung. So wie alles lehrmäßig in der Gemeinde durch die Tat in genaue Übereinstimmung mit Gottes Wort gebracht wird, so muß es bei allen Auserwählten auch zu der göttlichen Ordnung in der Ehe, der Familie und der Gemeinde kommen. Es darf kein Seufzen und Murren gegeneinander mehr geben, denn die Ankunft des Herrn ist nahe (Jak. 5, 7-11). Alles, was nicht mit der Heiligen Schrift übereinstimmt — das kann in Wort und Tat sein —, ruft eine Mißstimmung hervor und muß beseitigt werden.
„Allerdings, wenn ihr das königliche Gesetz nach dem Schriftwort erfüllt: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«, so tut ihr recht daran; wenn ihr aber die Person anseht, so begeht ihr Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter überführt. Denn wer das ganze Gesetz erfüllt, aber gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich damit gegen das ganze Gesetz vergangen. Denn der da geboten hat: »Du sollst nicht ehebrechen«, der hat auch geboten: »Du sollst nicht töten.« Wenn du nun zwar kein Ehebrecher bist, wohl aber ein Mörder, so bist du ein Übertreter des ganzen Gesetzes geworden. Redet so und handelt so wie Leute, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen. Denn das Gericht verfährt erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen geübt hat; die Barmherzigkeit dagegen rühmt sich gegen das Gericht.“ (Jak. 2, 8-13).
Viele erwarten das große, abschließende Wirken Gottes mit Zeichen und Wundern, das gewiß in Kürze kommt. Doch vorher muß wirklich alles gemäß dem Wort in die biblische Ordnung zurückversetzt worden sein. Nur so ist die Zubereitung für die Wiederkunft Christi erreichbar. Allem voran muß Gottesfurcht in Seine Gemeinde zurückkehren; sie ist der Anfang aller göttlichen Erkenntnis und Weisheit, die unserer menschlichen Torheit ein Ende bereitet. Es war doch und ist wirklich noch so, daß Gott nur daran interessiert ist, daß wir in den Schranken Seines Wortes wandeln. Nur das ist ein Wandel mit Gott.
„Bleibt niemand etwas schuldig, außer daß ihr einander liebt; denn wer den anderen liebt, hat damit das Gesetz erfüllt. Denn das Gebot: »Du sollst nicht ehebrechen, nicht töten, nicht stehlen, laß dich nicht gelüsten!« und jedes andere derartige Gebot ist in diesem Wort einheitlich zusammengefaßt: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; demnach ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes“ (Röm. 13, 8-10).
Mit allem Ernst hat Bruder Branham in seinen Predigten von der endzeitlichen Entwicklung gesprochen, die völlig aus der göttlichen Ordnung geraten ist. Deshalb der eindringliche Ruf: Zurück zu Gott! Zurück zum Wort! Zurück zur biblischen Belehrung! In der besagten Predigt über die Ehe hat er nach Erwähnung der verschiedenen Beispiele darauf hingewiesen, daß durch falsche Belehrung ein Durcheinander entstanden ist und Männer sowohl als Frauen zum zweiten- oder sogar zum drittenmal geheiratet haben (S. 41). Er betont dann: „Aber ich bin verantwortlich und erkenne, daß mir dies übertragen wurde. Ich kann es nicht für mich behalten, weiß aber auch nicht, wie ich es bringen soll. Ich weiß, was mit diesem Tonband sein wird. Oh! Ich bereite mich schon darauf vor! Das Büro ist geöffnet, denn es wird kommen, ebenso wie es mit dem Samen der Schlange war, was sich jedoch als vollkommen richtig erwiesen hat.“ (S. 41).
Ihm war vom Herrn aufgetragen worden, den nach dem Gesetz Gottes durch Scheidung und Wiederheirat schuldig gewordenen Brüdern und Schwestern die Vergebung auszusprechen, weil sie mangels biblischer Belehrung in Unkenntnis gehandelt haben, und fährt mahnend fort: „… erzieht eure Kinder in der Ermahnung Gottes; aber Gnade euch Gott, wenn ihr es je wieder tut! Lehrt eure Kinder, niemals so etwas zu tun. Erzieht sie in der Ermahnung Gottes.“ (S. 44)
Zitat: „Ich lege heute vor vielen Menschen Zeugnis ab, die sogar das Zeichen auf dem Berge sahen, wo die Engel des Herrn in einem Wirbelsturm herabkamen, da, wo die sieben Engel erschienen und die Offenbarung der sieben Geheimnisse entfaltet wurde — daß es derselbe Engel war und daß er an dem Tage in dieselbe Richtung blickte, als dies geoffenbart wurde.“ (S. 45).
In seinem gesamten Dienst geschah es nur dreimal, daß die übernatürliche Wolke für die Menschen sichtbar am Himmel erschien: das erstemal im Juni 1933 bei seiner Sendung, das zweitemal im Februar 1963 vor Öffnung der Siegel, und das drittemal in Zusammenhang mit »Heirat und Scheidung«.
Allein daraus ergibt sich für jeden, der geistliche Dinge richtig beurteilen kann, wie wichtig Gott die damit in Verbindung stehenden Ereignisse waren und wie ernst wir das vom Herrn Geoffenbarte nehmen sollten. Es gibt Gläubige, die über dieses Thema am liebsten gar nichts hören möchten. Sie selbst aber reden bei jeder Gelegenheit davon. Da kann doch etwas nicht stimmen. Gerade weil Gott über dieses Thema in einer so außergewöhnlichen Weise gesprochen hat, möchte Er, daß alle hören, was Er wirklich zu sagen hat. Es war keine neue Lehre, die Bruder Branham uns damit kundgetan hätte, sondern er hat lediglich wiederholt und allumfassend beleuchtet, was Gott bereits gesagt hat und was im Wort geschrieben steht. Auch in diesem Fall trifft zu: „Wer ein Ohr hat zu hören, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“ Und wer nicht hören will, was Gott durch das Wort der Wahrheit, durch den Mund eines wahren Propheten geredet hat, wird hören und wiederholen, was falsche Propheten in die Welt gesetzt haben.
Ich ersuche alle, die Heilige Schrift zu durchforschen und ebenfalls die Predigt, in der Bruder Branham darlegen mußte, was ihm geoffenbart wurde, aufrichtig, ehrlich und offen durchzulesen. Es ist wichtig, ja dringend, weil der Herr selbst aus der Wolke Aufschluß darüber gab. Am Ende der Predigt konnte der Gottesmann mit Gewißheit sagen: „Die ganze Darlegung ist so spricht der Herr!“