Rundbrief Dezember 2008

Die Gemeinde, Schauplatz der geistlichen Auseinandersetzung

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„… Ich will bauen Meine Gemeinde und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen“ (Mat 16:18). Der Herr hat Seine Gemeinde erlöst und Er baut sie auf dem Grund der Apostel und Propheten (Eph 2:20). Er hat Sein Geheimnis mit der Gemeinde Seinen heiligen Aposteln und Propheten geoffenbart (Eph 3:4). Doch so wie das Volk Israel und die Stadt Jerusalem der Zerstörungswut der Feinde preisgegeben sind, so ist es auch mit der Gemeinde aus den Nationen, die auf dem apostolischen Wort, das von Jerusalem ausging, gegründet ist. Jerusalem wurde neunzehnmal zerstört, die Juden in alle Welt zerstreut, verfolgt und gemordet. Ebenso ist die Erde vom Blut der Zeugen Jesu getränkt (Offb 17:6).

Mit Blick auf das Innere der Gemeinde weist Paulus den Ältesten ihre Aufgabe zu: „So gebt denn acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, bei welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern bestellt hat, damit ihr die Gemeinde des Herrn weidet, die Er sich durch Sein eigenes Blut erworben hat …“(Apg 20:27-30). Er sah schon voraus, dass „Wölfe einbrechen und die Herde nicht verschonen“ und dass „aus der eigenen Mitte Männer auftreten und Irrlehren vortragen“ würden. Beides geschieht: Verfolgung von außen, Verführung von innen. Vom kommenden Druck und der religiösen Verfolgung haben wir schon bei dieser und jener Gelegenheit einen Vorgeschmack bekommen. Das zweite erlebten wir, als Satan 1979 die ganze Hölle aufbot, um die Gemeinde, von der das Wort in alle Welt ausgeht, zu zerstören.

Die gewaltigen Segnungen, die wir hier erlebten, waren fast mit denen der Urgemeinde vergleichbar. Der Dienst der Verkündigung des Wortes und der Gebrauch der Geistesgaben standen im harmonischen Einklang. Oft haben wir das So spricht der Herr gehört, und das war es auch. Es war ein beinahe paradiesischer Zustand und wir rechneten mit der unmittelbaren Wiederkunft des Herrn.

In der gesegneten Zeit bis Ostern 1976 ergingen erbauliche, tröstende Weissagungen, zum Beispiel: „Siehe, so spricht der Herr … Meine Heiligen, Meine Braut, versammelt an dieser Stätte, wo Ich Mein Heiligtum aufgerichtet habe … Siehe, so spricht der Herr: Mein Volk, Ich habe erwählt diese Stätte als Mein Heiligtum … Siehe, so spricht der Herr: Mein Volk, ach dass eure Augen geöffnet wären und ihr sehen könntet den Bogen Meines Bundes, ausgespannt an dieser Stätte! … auch in der Wolkensäule bin Ich hier und habe Mich gelagert um die Plattform. Ich bin mit euch …“ Dann aber schlich sich der Feind ein, betörte und verführte.

Seit der Versammlung am 5. Juni 1976, wo durch Weissagung die Aufforderung an mich erging, ein Ehepaar, das namentlich genannt wurde, zum Dienst einzusegnen, kam noch oft das So spricht der Herr, doch nun war es, wie sich erst später herausstellen sollte, falsche Eingebung unter dem Einfluss der Schlange. Erst als der Herr mir an jenem Samstag Vormittag im November 1978 die Worte zurief: „Mein Knecht, durchforsche die Apostelgeschichte, ob je ein Mann mit seiner Frau zum Dienst eingesetzt wurde!“, erkannte ich, dass die Weissagung gegen die Schrift gewesen war.

Alle, auch wir als dienende Brüder, standen unter dem Eindruck der gesegneten Zeit und haben nicht begriffen, dass nun der Feind auf eine ganz fromme Weise sein zerstörerisches Werk vorbereitete. Mit daran beteiligt waren neben der Gabenträgerin am Ort auch eine angebliche „Prophetin“ aus Berlin und zwei angesehene Brüder, die nicht zur lokalen Gemeinde gehörten.

Das letzte Urteil über die Zerstörungsaktion, den darauf folgenden Rufmord, den Hass und die Feindschaft, die Ehen, ganze Familien und Gemeinden auseinander gerissen hat, bleibt dem Jüngsten Gericht vorbehalten. Dieselbe Schwester hat sich dann von der Gemeinde losgesagt und alle über 40 von ihr gegebenen und niedergeschriebenen Weissagungen vor meinen Augen zerrissen und in den Papierkorb geworfen. Es fielen sogar die Worte: „Ich muss dich zerstören; ich muss dein Werk zerstören … wenn ich bei dir bleibe, kann ich dich nicht zerstören.“ Das war der direkte Einfluss des Feindes, der eine Frau dazu verführte, sich von ihrem Mann zu trennen und den Weg zum Scheidungsanwalt zu wählen.

Nach der Zerstörungsaktion kamen aus demselben Mund unfassbare Worte, sogar der Ausspruch: „Diesen Saal, diese Stätte betrete ich nie wieder, auch dann nicht, wenn Tote auferstehen!“ Und siehe, alle, die dieser Stimme glaubten und sich in diese Auflehnung mit hineinziehen ließen, haben sich von der Gemeinde gelöst, gehen ihre eigenen Wege und sind zu Verächtern geworden (Apg 13:41).

Der Feind war in die Herde eingedrungen, um den Hirten niederzuschlagen und die Schafe zu zerstreuen. Die weltweite Auswirkung war, dass auch dienende Brüder unter diesen verderblichen Einfluss geraten sind, und nur so erklärt sich, weshalb sie verderbliche Lehren verbreiten und am Träger des wahren Wortes ebenfalls Rufmord begehen. Doch es bleibt dabei: „… die Pforten der Hölle werden die Gemeinde nicht überwältigen.“ Jetzt bricht ein neuer Zeitabschnitt an. Die Auferstehungskraft unseres Herrn wird in den Seinen offenbar werden.

Das, was im Garten Eden unter dem Einfluss des Bösen im Natürlichen geschehen ist und den natürlichen Tod zur Folge hatte, geschah hier im Geistlichen und hatte, Gott sei es abermals geklagt, den geistlichen Tod Vieler zur Folge. Hätte jedoch die Zerstörungsaktion nicht stattgefunden, dann hätte Satan als Engel des Lichts weiter verführt und die beiden verschiedenen Samen wären nicht offenbar geworden. Wie in Eden, so hat Gott die Verführung auch hier zugelassen und dann der Vermischung ein Ende gesetzt. Doch richtig einordnen können wir es nur dann, wenn wir die Predigt Bruder Branhams „Heirat und Scheidung“ noch einmal lesen und erkennen, warum er auf den Anfang, auf die Verführung Evas und auf das, was danach war, eingehen und es mit dem So spricht der Herr bekräftigen musste.

Wir sind voller Zuversicht, dass der himmlische Bräutigam Seine irdische Braut, die er herausgerufen hat, zur Vollendung führt. Gott wusste, wie Er Seinen Erlösungsplan nach dem, was im Garten Eden geschehen war, ausführen würde. Ebenso weiß Er, weshalb Er das, was unter uns geschehen ist, zugelassen hat. Es ist mit Sicherheit Teil Seines vollkommenen Erlösungsplanes für die Endzeit.

Satan hat sich offensichtlich vor die Gemeinde gestellt, wie es für den letzten Abschnitt vor der Entrückung vorausgesagt ist (Offb 12). Es ist ihm zunächst gelungen, den Botschafter und die Botschaft in Schmach und Verachtung zu stürzen, und er hat sich unbestreitbar erbeten, die Brautgemeinde zu sichten. Doch wir dürfen getrost sein, dass der Weizen im Sieb bleibt. Nur die Spreu wird vom Wind der verschiedenen Lehren verweht. So gewiss Gott alles, was seit Zeitbeginn geschehen ist, mit eingeplant hat, wird Er jetzt zum Ende hin die Werke des Teufels zerstören, ja den Satan unter unseren Füßen zertreten (Röm 16:20) und das Erlösungswerk auf den Tag der Wiederkunft Jesu Christi siegreich vollenden. Jesus ist Sieger, und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt schon überwunden hat (1Joh 5:4). Deshalb erwarten wir in Kürze Sein abschließendes Wirken in völliger Klarheit und Wahrheit als den krönenden Abschluss der Heilsgeschichte.

Aus Gnaden werden alle zur Brautgemeinde Gehörenden nur noch auf die Stimme des Bräutigams hören, in den Gleichschritt zurückgebracht werden und so die Vollendung erleben. Die Auserwählten erwartet am Ende die Belohnung dafür, dass sie dem Herrn unter allen Umständen gefolgt sind. Lasst uns von nun an nicht mehr zurückblicken, sondern, wie Paulus an die Philipper schrieb, das vorgesteckte Ziel im Auge behalten und den Siegespreis erlangen (Phil 3:14).

Dankbar kann ich wie Paulus bezeugen: „Doch der Herr ist mir beigestanden und hat mir Kraft verliehen, damit durch mich die Verkündigung zum Abschluss gebracht würde und alle Heiden sie zu hören bekämen; so bin ich denn aus dem Löwenrachen glücklich errettet worden“ (2Tim4:17).

„… Ich will bauen Meine Gemeinde und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen“ (Mat 16:18). Der Herr hat Seine Gemeinde erlöst und Er baut sie auf dem Grund der Apostel und Propheten (Eph 2:20). Er hat Sein Geheimnis mit der Gemeinde Seinen heiligen Aposteln und Propheten geoffenbart (Eph 3:4). Doch so wie das Volk Israel und die Stadt Jerusalem der Zerstörungswut der Feinde preisgegeben sind, so ist es auch mit der Gemeinde aus den Nationen, die auf dem apostolischen Wort, das von Jerusalem ausging, gegründet ist. Jerusalem wurde neunzehnmal zerstört, die Juden in alle Welt zerstreut, verfolgt und gemordet. Ebenso ist die Erde vom Blut der Zeugen Jesu getränkt (Offb 17:6). 

Mit Blick auf das Innere der Gemeinde weist Paulus den Ältesten ihre Aufgabe zu: „So gebt denn acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, bei welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern bestellt hat, damit ihr die Gemeinde des Herrn weidet, die Er sich durch Sein eigenes Blut erworben hat …“  (Apg 20:27-30). Er sah schon voraus, dass „Wölfe einbrechen und die Herde nicht verschonen“ und dass „aus der eigenen Mitte Männer auftreten und Irrlehren vortragen“ würden. Beides geschieht: Verfolgung von außen, Verführung von innen. Vom kommenden Druck und der religiösen Verfolgung haben wir schon bei dieser und jener Gelegenheit einen Vorgeschmack bekommen. Das zweite erlebten wir, als Satan 1979 die ganze Hölle aufbot, um die Gemeinde, von der das Wort in alle Welt ausgeht, zu zerstören.

Die gewaltigen Segnungen, die wir hier erlebten, waren fast mit denen der Urgemeinde vergleichbar. Der Dienst der Verkündigung des Wortes und der Gebrauch der Geistesgaben standen im harmonischen Einklang. Oft haben wir das So spricht der Herr gehört, und das war es auch. Es war ein beinahe paradiesischer Zustand und wir rechneten mit der unmittelbaren Wiederkunft des Herrn. 

In der gesegneten Zeit bis Ostern 1976 ergingen erbauliche, tröstende Weissagungen, zum Beispiel: „Siehe, so spricht der Herr … Meine Heiligen, Meine Braut, versammelt an dieser Stätte, wo Ich Mein Heiligtum aufgerichtet habe … Siehe, so spricht der Herr: Mein Volk, Ich habe erwählt diese Stätte als Mein Heiligtum … Siehe, so spricht der Herr: Mein Volk, ach dass eure Augen geöffnet wären und ihr sehen könntet den Bogen Meines Bundes, ausgespannt an dieser Stätte! … auch in der Wolkensäule bin Ich hier und habe Mich gelagert um die Plattform. Ich bin mit euch …“ Dann aber schlich sich der Feind ein, betörte und verführte. 

Seit der Versammlung am 5. Juni 1976, wo durch Weissagung die Aufforderung an mich erging, ein Ehepaar, das namentlich genannt wurde, zum Dienst einzusegnen, kam noch oft das So spricht der Herr, doch nun war es, wie sich erst später herausstellen sollte, falsche Eingebung unter dem Einfluss der Schlange. Erst als der Herr mir an jenem Samstag Vormittag im November 1978 die Worte zurief: „Mein Knecht, durchforsche die Apostelgeschichte, ob je ein Mann mit seiner Frau zum Dienst eingesetzt wurde!“, erkannte ich, dass die Weissagung gegen die Schrift gewesen war.

Alle, auch wir als dienende Brüder, standen unter dem Eindruck der gesegneten Zeit und haben nicht begriffen, dass nun der Feind auf eine ganz fromme Weise sein zerstörerisches Werk vorbereitete. Mit daran beteiligt waren neben der Gabenträgerin am Ort auch eine angebliche „Prophetin“ aus Berlin und zwei angesehene Brüder, die nicht zur lokalen Gemeinde gehörten. 

Das letzte Urteil über die Zerstörungsaktion, den darauf folgenden Rufmord, den Hass und die Feindschaft, die Ehen, ganze Familien und Gemeinden auseinander gerissen hat, bleibt dem Jüngsten Gericht vorbehalten. Dieselbe Schwester hat sich dann von der Gemeinde losgesagt und alle über 40 von ihr gegebenen und niedergeschriebenen Weissagungen vor meinen Augen zerrissen und in den Papierkorb geworfen. Es fielen sogar die Worte: „Ich muss dich zerstören; ich muss dein Werk zerstören … wenn ich bei dir bleibe, kann ich dich nicht zerstören.“ Das war der direkte Einfluss des Feindes, der eine Frau dazu verführte, sich von ihrem Mann zu trennen und den Weg zum Scheidungsanwalt zu wählen. 

Nach der Zerstörungsaktion kamen aus demselben Mund unfassbare Worte, sogar der Ausspruch: „Diesen Saal, diese Stätte betrete ich nie wieder, auch dann nicht, wenn Tote auferstehen!“ Und siehe, alle, die dieser Stimme glaubten und sich in diese Auflehnung mit hineinziehen ließen, haben sich von der Gemeinde gelöst, gehen ihre eigenen Wege und sind zu Verächtern geworden (Apg 13:41).

Der Feind war in die Herde eingedrungen, um den Hirten niederzuschlagen und die Schafe zu zerstreuen. Die weltweite Auswirkung war, dass auch dienende Brüder unter diesen verderblichen Einfluss geraten sind, und nur so erklärt sich, weshalb sie verderbliche Lehren verbreiten und am Träger des wahren Wortes ebenfalls Rufmord begehen. Doch es bleibt dabei: „… die Pforten der Hölle werden die Gemeinde nicht überwältigen.“ Jetzt bricht ein neuer Zeitabschnitt an. Die Auferstehungskraft unseres Herrn wird in den Seinen offenbar werden.

Das, was im Garten Eden unter dem Einfluss des Bösen im Natürlichen geschehen ist und den natürlichen Tod zur Folge hatte, geschah hier im Geistlichen und hatte, Gott sei es abermals geklagt, den geistlichen Tod Vieler zur Folge. Hätte jedoch die Zerstörungsaktion nicht stattgefunden, dann hätte Satan als Engel des Lichts weiter verführt und die beiden verschiedenen Samen wären nicht offenbar geworden. Wie in Eden, so hat Gott die Verführung auch hier zugelassen und dann der Vermischung ein Ende gesetzt. Doch richtig einordnen können wir es nur dann, wenn wir die Predigt Bruder Branhams „Heirat und Scheidung“ noch einmal lesen und erkennen, warum er auf den Anfang, auf die Verführung Evas und auf das, was danach war, eingehen und es mit dem So spricht der Herr bekräftigen musste. 

Wir sind voller Zuversicht, dass der himmlische Bräutigam Seine irdische Braut, die er herausgerufen hat, zur Vollendung führt. Gott wusste, wie Er Seinen Erlösungsplan nach dem, was im Garten Eden geschehen war, ausführen würde. Ebenso weiß Er, weshalb Er das, was unter uns geschehen ist, zugelassen hat. Es ist mit Sicherheit Teil Seines vollkommenen Erlösungsplanes für die Endzeit. 

Satan hat sich offensichtlich vor die Gemeinde gestellt, wie es für den letzten Abschnitt vor der Entrückung vorausgesagt ist (Offb 12). Es ist ihm zunächst gelungen, den Botschafter und die Botschaft in Schmach und Verachtung zu stürzen, und er hat sich unbestreitbar erbeten, die Brautgemeinde zu sichten. Doch wir dürfen getrost sein, dass der Weizen im Sieb bleibt. Nur die Spreu wird vom Wind der verschiedenen Lehren verweht. So gewiss Gott alles, was seit Zeitbeginn geschehen ist, mit eingeplant hat, wird Er jetzt zum Ende hin die Werke des Teufels zerstören, ja den Satan unter unseren Füßen zertreten (Röm 16:20) und das Erlösungswerk auf den Tag der Wiederkunft Jesu Christi siegreich vollenden. Jesus ist Sieger, und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt schon überwunden hat (1Joh 5:4). Deshalb erwarten wir in Kürze Sein abschließendes Wirken in völliger Klarheit und Wahrheit als den krönenden Abschluss der Heilsgeschichte. 

Aus Gnaden werden alle zur Brautgemeinde Gehörenden nur noch auf die Stimme des Bräutigams hören, in den Gleichschritt zurückgebracht werden und so die Vollendung erleben. Die Auserwählten erwartet am Ende die Belohnung dafür, dass sie dem Herrn unter allen Umständen gefolgt sind. Lasst uns von nun an nicht mehr zurückblicken, sondern, wie Paulus an die Philipper schrieb, das vorgesteckte Ziel im Auge behalten und den Siegespreis erlangen (Phil 3:14). 

Dankbar kann ich wie Paulus bezeugen: „Doch der Herr ist mir beigestanden und hat mir Kraft verliehen, damit durch mich die Verkündigung zum Abschluss gebracht würde und alle Heiden sie zu hören bekämen; so bin ich denn aus dem Löwenrachen glücklich errettet worden“ (2Tim4:17).