Rundbrief Jahresende 2018
O welch eine Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind Seine Gerichte und unerforschlich Seine Wege!
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Zur Ehre Gottes kann ich bezeugen, was Er mir aus Gnaden geschenkt hat. Vor genau 70 Jahren habe ich meine Bekehrung erlebt und mein Leben dem Herrn geweiht. Es war bei der ersten Zeltmission nach dem Zweiten Weltkrieg, die im Juni 1948 stattfand, wo ich Jesus Christus als meinen Erlöser angenommen habe. Genau vier Wochen vorher, am 14. Mai 1948, hatte Ben Gurion die Gründung des Staates Israel proklamiert.
Auf der internationalen Pfingstkonferenz in Hamburg empfing ich im Juni 1949 die Geistestaufe. Im August 1955 erlebte ich in Karlsruhe zum ersten Mal die Versammlungen Bruder Branhams mit und hatte am Montag, dem 15. August 1955 meine erste persönliche Begegnung mit ihm. Am 12. Juni 1958 in Dallas, Texas, bekam ich die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit ihm. Am 2. April 1962 erlebte ich auf übernatürliche Weise meine Berufung zum Dienst. Besonders seit der Zeit kann ich sagen: „Mein Leben war im Dienste meines Herrn, in Städten nah und Ländern fern.“
Über das gewaltige Erlebnis vom 2. April 1962 habe ich schon mehrmals berichtet. Hier soll noch einmal Erwähnung finden, was im Dezember 1962 geschah. Ich hatte telefonisch mit Bruder Branham für Anfang Dezember ein persönliches Gespräch in Jeffersonville vereinbart. Am Sonntag, den 2. Dezember setzte ich mich unter die Gottesdienstbesucher in der Branham-Kapelle. Als Pastor Neville die Gemeinde bat, zum Gebet aufzustehen, rief Bruder Hickerson mit lauter Stimme: „So spricht Gott der Herr: Mein Sohn Frank, du hast den Ozean nicht vergeblich überquert. Sei nicht entmutigt, weil du Meinem Propheten gestern nicht begegnet bist: du wirst ihm morgen begegnen und er wird dir alles sagen, was auf deinem Herzen ist.“
In beiden Versammlungen, in denen ich anwesend war, rief mich Pastor Neville auf, zur Gemeinde zu sprechen. Zweimal durfte ich an demselben Pult, von dem aus der Prophet seine Botschaften brachte, predigen.
Es geschah, wie Bruder Hickerson in der Weissagung gesagt hatte: Bruder Branham holte mich am Montag vom Hotel ab und wir verbrachten mehrere Stunden im Gespräch. In Gegenwart der beiden Brüder Fred Sothman und Banks Wood wiederholte der Prophet die Worte, die der Herr am 2. April 1962 zu mir gesprochen hatte. Er sagte mir, dass die Hungersnot sich nicht auf irdische Speise bezieht, wie ich gedacht hatte, sondern auf die geistliche Speise, die ich austeilen sollte. Bruder Branham hat durch Offenbarung meine Berufung bestätigt und die brennenden Fragen beantwortet. Zum Schluss sagte er wörtlich: „Bruder Frank, warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest bekommen hast, der dazugehört.“ Der Rest ist in den Predigten über die sieben Siegel vom März 1963 bis hin zur letzten Predigt des Gottesmannes im Dezember 1965, die mir ja alle zugesandt wurden. Erst dann konnte mit der Austeilung der Speise begonnen werden.
Die Austeilung der geistlichen Speise muss immer die Verkündigung des geschriebenen Wortes beinhalten. „Wisset wohl: es werden Tage kommen« – so lautet der Ausspruch Gottes, des Herrn –, »da will Ich einen Hunger ins Land senden, doch nicht einen Hunger nach Brot und nicht einen Durst nach Wasser, sondern danach, die Worte des Herrn zu hören.«“ (Amos 8:11). Der Herr hat gesagt: „Es steht geschrieben: »Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht«“ (Mt 4:4).
Für mich ist die Berufung zum Dienst genauso wichtig, wie das Reden des Herrn für Abraham in 1Mo 12, für Moses in 2Mo 3 und für Josua in Kap 1 war, wie es für Johannes den Täufer in Lk 3, für Paulus in Apg 9 und für Bruder Branham am 11. Juni 1933 und am 7. Mai 1946 war. Jede göttliche Berufung und Sendung war und ist mit dem Erlösungsplan Gottes verbunden. „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, nimmt Den auf, der Mich gesandt hat“ (Joh 13:20).
Dann kam Sonntag, der 19. September 1976, an dem der treue Herr den Auftrag, den Er mir gab, biblisch eingeordnet hat: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Mt 24:45–47 dazu bestimmt, die Speise zu rechter Zeit auszuteilen.“
Bruder Branham sah in einer Vision, wie er die verschiedenen Lebensmittel in ein Regal einlagerte. Er sprach darüber am
1. April und am 30. Dezember 1962. Mir ist der göttliche Auftrag gegeben worden, die eingelagerte Speise wohlzubereitet auf dem Tisch des Herrn dem Volke Gottes darzureichen. Alle Brüder weltweit teilen die gleiche geistliche Speise aus, indem sie das geoffenbarte Wort predigen.
Zur Ehre Gottes kann ich bezeugen, was Er mir aus Gnaden geschenkt hat. Vor genau 70 Jahren habe ich meine Bekehrung erlebt und mein Leben dem Herrn geweiht. Es war bei der ersten Zeltmission nach dem Zweiten Weltkrieg, die im Juni 1948 stattfand, wo ich Jesus Christus als meinen Erlöser angenommen habe. Genau vier Wochen vorher, am 14. Mai 1948, hatte Ben Gurion die Gründung des Staates Israel proklamiert.
Auf der internationalen Pfingstkonferenz in Hamburg empfing ich im Juni 1949 die Geistestaufe. Im August 1955 erlebte ich in Karlsruhe zum ersten Mal die Versammlungen Bruder Branhams mit und hatte am Montag, dem 15. August 1955 meine erste persönliche Begegnung mit ihm. Am 12. Juni 1958 in Dallas, Texas, bekam ich die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch mit ihm. Am 2. April 1962 erlebte ich auf übernatürliche Weise meine Berufung zum Dienst. Besonders seit der Zeit kann ich sagen: „Mein Leben war im Dienste meines Herrn, in Städten nah und Ländern fern.“
Über das gewaltige Erlebnis vom 2. April 1962 habe ich schon mehrmals berichtet. Hier soll noch einmal Erwähnung finden, was im Dezember 1962 geschah. Ich hatte telefonisch mit Bruder Branham für Anfang Dezember ein persönliches Gespräch in Jeffersonville vereinbart. Am Sonntag, den 2. Dezember setzte ich mich unter die Gottesdienstbesucher in der Branham-Kapelle. Als Pastor Neville die Gemeinde bat, zum Gebet aufzustehen, rief Bruder Hickerson mit lauter Stimme: „So spricht Gott der Herr: Mein Sohn Frank, du hast den Ozean nicht vergeblich überquert. Sei nicht entmutigt, weil du Meinem Propheten gestern nicht begegnet bist: du wirst ihm morgen begegnen und er wird dir alles sagen, was auf deinem Herzen ist.“
In beiden Versammlungen, in denen ich anwesend war, rief mich Pastor Neville auf, zur Gemeinde zu sprechen. Zweimal durfte ich an demselben Pult, von dem aus der Prophet seine Botschaften brachte, predigen.
Es geschah, wie Bruder Hickerson in der Weissagung gesagt hatte: Bruder Branham holte mich am Montag vom Hotel ab und wir verbrachten mehrere Stunden im Gespräch. In Gegenwart der beiden Brüder Fred Sothman und Banks Wood wiederholte der Prophet die Worte, die der Herr am 2. April 1962 zu mir gesprochen hatte. Er sagte mir, dass die Hungersnot sich nicht auf irdische Speise bezieht, wie ich gedacht hatte, sondern auf die geistliche Speise, die ich austeilen sollte. Bruder Branham hat durch Offenbarung meine Berufung bestätigt und die brennenden Fragen beantwortet. Zum Schluss sagte er wörtlich: „Bruder Frank, warte mit der Austeilung der Speise, bis du den Rest bekommen hast, der dazugehört.“ Der Rest ist in den Predigten über die sieben Siegel vom März 1963 bis hin zur letzten Predigt des Gottesmannes im Dezember 1965, die mir ja alle zugesandt wurden. Erst dann konnte mit der Austeilung der Speise begonnen werden.
Die Austeilung der geistlichen Speise muss immer die Verkündigung des geschriebenen Wortes beinhalten. „Wisset wohl: es werden Tage kommen« – so lautet der Ausspruch Gottes, des Herrn –, »da will Ich einen Hunger ins Land senden, doch nicht einen Hunger nach Brot und nicht einen Durst nach Wasser, sondern danach, die Worte des Herrn zu hören.«“ (Amos 8:11). Der Herr hat gesagt: „Es steht geschrieben: »Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht«“ (Mt 4:4).
Für mich ist die Berufung zum Dienst genauso wichtig, wie das Reden des Herrn für Abraham in 1Mo 12, für Moses in 2Mo 3 und für Josua in Kap 1 war, wie es für Johannes den Täufer in Lk 3, für Paulus in Apg 9 und für Bruder Branham am 11. Juni 1933 und am 7. Mai 1946 war. Jede göttliche Berufung und Sendung war und ist mit dem Erlösungsplan Gottes verbunden. „Wahrlich, wahrlich Ich sage euch: Wer dann, wenn Ich jemand sende, ihn aufnimmt, der nimmt Mich auf; wer aber Mich aufnimmt, nimmt Den auf, der Mich gesandt hat“ (Joh 13:20).
Dann kam Sonntag, der 19. September 1976, an dem der treue Herr den Auftrag, den Er mir gab, biblisch eingeordnet hat: „Mein Knecht, Ich habe dich gemäß Mt 24:45–47 dazu bestimmt, die Speise zu rechter Zeit auszuteilen.“
Bruder Branham sah in einer Vision, wie er die verschiedenen Lebensmittel in ein Regal einlagerte. Er sprach darüber am
1. April und am 30. Dezember 1962. Mir ist der göttliche Auftrag gegeben worden, die eingelagerte Speise wohlzubereitet auf dem Tisch des Herrn dem Volke Gottes darzureichen. Alle Brüder weltweit teilen die gleiche geistliche Speise aus, indem sie das geoffenbarte Wort predigen.